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  1. Gynäkologisch–onkologische Pflege
    Bedürfnisse der Patientinnen und interprofessionelle Praxis. Pflege und Behandlung von Frauen mit gynäkologischen Tumoren
  2. Psychosoziale Maßnahmen zur Sport- und Bewegungsförderung bei Menschen mit Übergewicht: Konzeptionelle Überlegungen und Übersicht zur Forschungslage

    Menschen mit Übergewicht oder Adipositas treiben weniger Sport und sind weniger aktiv als normalgewichtige Menschen. Ein Grund hierfür ist, dass diese Menschen schwerer zu Sport oder körperlicher Aktivität motiviert werden können als normalgewichtige... mehr

     

    Menschen mit Übergewicht oder Adipositas treiben weniger Sport und sind weniger aktiv als normalgewichtige Menschen. Ein Grund hierfür ist, dass diese Menschen schwerer zu Sport oder körperlicher Aktivität motiviert werden können als normalgewichtige Menschen, was an spezifischen psychischen und psychosozialen Problemen der Verhaltensregulation liegt. Diese Probleme hängen vor allem mit (Selbst-) Stigmatisierung, defizitärer Selbstwahrnehmung, Depression, Angststörungen und einer sozial kontrollierte Motivationslage der Menschen mit Übergewicht zusammen. Hieraus ergeben sich Verhaltensbarrieren, die durch volitionale und motivationale Ansatzstellen beseitigt oder verringert werden können. Hierzu dienen verhaltensmodifizierende Techniken (BCTs), die vor allem auf Handlungsziele, Handlungsplanung, Selbstregulation, Selbstreflexion und soziale Unterstützung ausgerichtet sind. Der positive Effekt vieler dieser BCTs für die Sport- und Bewegungsförderung von Menschen mit Übergewicht und Adipositas ist durch Reviews belegt. Wenig erforscht sind konkrete Wirkmechanismen dieser BCTs sowie Bedingungen, die den Effekt von BCTs hemmen oder fördern. Abstract: People who are overweight or obese do less sport and are less active than people of normal weight. One reason for this is that these people are more difficult to motivate to do sports or physical activity than people of normal weight, which is due to specific psychological and psychosocial problems of behavioral regulation. These problems are mainly related to (self-) stigmatization, deficient self-perception, depression, anxiety disorders and a socially controlled motivational state of overweight people. This results in behavioral barriers that can be eliminated or reduced by volitional and motivational approaches. This purpose is served by behavior change techniques (BCTs), which focus primarily on action goals, action planning, self-regulation, self-reflection, and social support. The positive effect of many of these BCTs for physical activity promotion of overweight and obese people is supported by reviews. Little research has been done on specific mechanisms of these BCTs and conditions that inhibit or promote the effect of BCTs.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Adipositas; Stuttgart : Thieme, 2007-; 17, Heft 01 (2023), 38-45; Online-Ressource
    Schlagworte: Fettsucht; Übergewicht; Körperliche Aktivität; Bewegungserziehung; Verhaltensregulation; Motivation; Sportliche Aktivität
    Weitere Schlagworte: Übergewicht; Adipositas; Bewegungsförderung; Volition; Motivation; verhaltensmodifizierende Techniken
    Umfang: Online-Ressource
  3. POLKA und Digitalisierung: Lessons learned Erste Erfahrungen zur Anwendung des Spiels „Apfelernte“

    Der Trend zu Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung macht auch vor der stationären Altenpflege nicht halt. Wir haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und im Rahmen des Modellvorhabens POLKA eine Anwendung entwickelt und implementiert, die... mehr

     

    Der Trend zu Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung macht auch vor der stationären Altenpflege nicht halt. Wir haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und im Rahmen des Modellvorhabens POLKA eine Anwendung entwickelt und implementiert, die über eine spielerische Aufgabe („Apfelpflücken“) Art und Umfang der Bewegungsaktivitäten von Bewohner*innen in stationären Altenpflegeeinrichtungen steigern soll. Mit diesem Spiel sollte insbesondere der „Sit to Stand“-Transfer adressiert werden. In einer „Real World Evaluation“ haben wir trotz Corona und notorischen Personalmangels in den Einrichtungen Daten zur grundsätzlichen Machbarkeit gewonnen. Diese werden in Kombination mit qualitativen Daten aus Interviews mit den Heimleitungen vorgestellt und erlauben eine erste Einschätzung zur Feasibility solcher digitalen Anwendungen. The trend towards digitalization in healthcare does not exclude inpatient care for the elderly. We have taken this into consideration and, as part of the POLKA project, developed and implemented an application that uses a playful task ("apple picking") to increase the type and scope of exercise activities of residents in inpatient geriatric care facilities. This game was intended to address the "sit to stand" method in particular. In a "real world evaluation", we obtained data on the basic feasibility of the game despite coronavirus and a considerable shortage of personnel in the facilities. This data is presented in combination with qualitative data from interviews with care home managers and allows an initial assessment of the feasibility of such digital applications.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Bewegungstherapie und Gesundheitssport; Stuttgart : Thieme, 2004-; 40, Heft 03 (2024), 110-115; Online-Ressource
    Schlagworte: Digitalisierung; Computerspiel; Polka
    Weitere Schlagworte: Gamification; Digitalisierung; Bewegungsförderung; stationäre Altersversorgung
    Umfang: Online-Ressource