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  1. Merleau-Pontys Weg zur Welt der rohen Wahrnehmung
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Die Rede vom Rätsel der Sichtbarkeit indiziert ein Unsichtbares, das als Kehrseite einer auf Präsenz ausgerichteten Welt fungiert und sich jeder Durchsichtigkeit sowie jeder Beherrschung seitens des Subjekts entzieht. Ausgehend von Maurice... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Rede vom Rätsel der Sichtbarkeit indiziert ein Unsichtbares, das als Kehrseite einer auf Präsenz ausgerichteten Welt fungiert und sich jeder Durchsichtigkeit sowie jeder Beherrschung seitens des Subjekts entzieht. Ausgehend von Maurice Merleau-Pontys unvollendetem Spätwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare rekonstruiert dieses Buch dessen Entwicklungstendenzen einer Phänomenologie des Unsichtbaren. Diese knüpft an die radikale Rehabilitierung der Wahrnehmungswelt an, die nicht ohne Konsequenzen für das Denken an den Phänomenen sowie das Denken der Subjektivität bleibt. Damit steht eine subjektorientierte Konstitutionsleistung auf dem Prüfstand, bei gleichzeitiger Hervorhebung leiblich-passiver, unbewusster Vorgänge der Welterschließung. Der neue Zugang zur Wirklichkeit gründet auf der Sinnlichkeit des "Fleisches".

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846753354
    Weitere Identifier:
    9783846753354
    RVK Klassifikation: CI 6117
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Phänomenologische Untersuchungen ; 29
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Epistemologie; Erkenntnistheorie; Moderne Philosophie; Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (186 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Wuppertal, Bergische Univ., Diss., 2010

  2. Schematisierte Ansichten
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter kontingenten Möglichkeiten ein konsistenter literarischer Zusammenhang? Was ist literarische Phantasie? Das sind einige der Fragen, die in diesem Buch entwickelt und beantwortet werden. Anders als in bisherigen Beiträgen zur Literaturtheorie, die immer nur einzelne Titel der Phänomenologie heranziehen, oft sogar nur isolierte Begriffe, werden hier sämtliche bislang zugänglichen Schriften Husserls und Ingardens berücksichtigt, dazu die phänomenologischen Nachlaßpublikationen Blumenbergs. Erst so lässt sich eine Theorie vorlegen, die sowohl dem Anspruch der Literatur wie dem der Phänomenologie jenseits aller Klischees genügt. Zahlreiche Beispiele aus der deutschen und englischen Literatur, von Shakespeare über Raabe bis Beckett und Jandl nehmen die theoretischen Überlegungen auf und führen sie weiter.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846754153
    Weitere Identifier:
    9783846754153
    RVK Klassifikation: EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Literatur; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online Ressource
  3. Eros und Aura
    Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins "Einbahnstraße" und "Berliner Kindheit
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive gehören, wurde bislang kaum gesehen. Anhand detaillierter Lektüren von Benjamins »Einbahnstraße«, der »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« sowie seinen Essays zur Krise der Erfahrung in der Moderne zeichnet Eva Axer Benjamins Auseinandersetzung insbesondere mit dem Kosmiker Ludwig Klages nach. Im Zentrum steht dabei Benjamins Versuch, den Begriff der Erfahrung in Abgrenzung zu lebensphilosophischen Strömungen zu besetzen. Das Buch rekonstruiert, wie Benjamin literarische Motive und biographische Figuren in die Darstellung seiner philosophischen Konzepte einbezieht und andererseits Momente seiner Sprachphilosophie auf die literarischen Darstellungen überträgt. Das Buch wirft somit gleichermaßen neues Licht auf Benjamins Darstellungsverfahren und Denkfiguren

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846753958
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (191 Seiten), 2 b&w halftones
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  4. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

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    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel'schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  5. Schematisierte Ansichten
    Literaturtheorie mit Husserl, Ingarden, Blumenberg
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter... mehr

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    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter kontingenten Möglichkeiten ein konsistenter literarischer Zusammenhang? Was ist literarische Phantasie? Das sind einige der Fragen, die in diesem Buch entwickelt und beantwortet werden. Anders als in bisherigen Beiträgen zur Literaturtheorie, die immer nur einzelne Titel der Phänomenologie heranziehen, oft sogar nur isolierte Begriffe, werden hier sämtliche bislang zugänglichen Schriften Husserls und Ingardens berücksichtigt, dazu die phänomenologischen Nachlasspublikationen Blumenbergs. Erst so lässt sich eine Theorie vorlegen, die sowohl dem Anspruch der Literatur wie dem der Phänomenologie jenseits aller Klischees genügt. Zahlreiche Beispiele aus der deutschen und englischen Literatur, von Shakespeare über Raabe bis Beckett und Jandl nehmen die theoretischen Überlegungen auf und führen sie weiter

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846754153
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Literatur; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (276 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  6. Aufhebung der Tradition im dialektischen Denken
    Untersuchungen zu Hegels Logik, Ethik und Ästhetik
    Autor*in: Düsing, Klaus
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Hegel gilt nicht umsonst als einer der wirkungsmächtigsten Denker der Philosophiegeschichte. Er war es, der durch ein neues dialektisches Denken eine bedeutende Innovation schuf und zugleich wichtige Denktraditionen fortführte. Hegels dialektisches... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hegel gilt nicht umsonst als einer der wirkungsmächtigsten Denker der Philosophiegeschichte. Er war es, der durch ein neues dialektisches Denken eine bedeutende Innovation schuf und zugleich wichtige Denktraditionen fortführte. Hegels dialektisches Denken ist deshalb ein faszinierendes Wechselspiel von Innovation und Tradition. Als Initialzündungen für Hegels Denken werden Auseinandersetzungen mit Platon, Aristoteles, Kant und Hölderlin untersucht sowie die Entwicklungsgeschichte seiner Dialektik nachvollzogen. Dieser Blick verleiht den Grundfragen der dialektischen Logik, der hegelschen Metaphysik und Subjektivitätstheorie sowie der Ethik und Ästhetik eine neue Klarheit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752104
    Weitere Identifier:
    9783846752104
    RVK Klassifikation: CG 4077
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: HegelForum
    HegelForum, Studien
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Idealismus; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (355 S.)
  7. Göttliche, menschliche und teuflische Komödien - Europäische Welttheater-Entwürfe im 19. und 20. Jahrhundert
    Beteiligt: Gier, Albert (Mitwirkender); Abels, Norbert (Mitwirkender); Döge, Klaus (Mitwirkender); Eötvös, Peter (Mitwirkender); Formiani, Luca (Mitwirkender); Hartmann, Tina (Mitwirkender); Holtsträter, Knut (Mitwirkender); Hüsers, Francis (Mitwirkender); Kühnel, Jürgen (Mitwirkender); La Salvia, Adrian (Mitwirkender); Ostermaier, Albert (Mitwirkender); Piontek, Frank (Mitwirkender); Thiergen, Peter (Mitwirkender); Tschörner, Sylvia (Mitwirkender)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  University of Bamberg Press, Bamberg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gier, Albert (Mitwirkender); Abels, Norbert (Mitwirkender); Döge, Klaus (Mitwirkender); Eötvös, Peter (Mitwirkender); Formiani, Luca (Mitwirkender); Hartmann, Tina (Mitwirkender); Holtsträter, Knut (Mitwirkender); Hüsers, Francis (Mitwirkender); Kühnel, Jürgen (Mitwirkender); La Salvia, Adrian (Mitwirkender); Ostermaier, Albert (Mitwirkender); Piontek, Frank (Mitwirkender); Thiergen, Peter (Mitwirkender); Tschörner, Sylvia (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783863090128
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Romanische Literaturen und Kulturen ; 3
    Schlagworte: Welttheater; Erzählung; Komödie; Ewiger Jude; Drama; Libretto; Nibelungen; Welttheater ; Geschichte 1808 - 2010 ; Aufsatzsammlung ; Online-Publikation
    Weitere Schlagworte: Ehler, Ursula (1940-); Eliot, T. S. (1888-1965); Aeschylus (v525-v456); Sanguineti, Edoardo (1930-2010); Ostermaier, Albert (1967-); Europa; 19. und 20. Jahrhundert
    Umfang: Online-Ressource
  8. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel'schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (183 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  9. Das Gestell
    Autor*in: Bolz, Norbert
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Die Technik ist die Gestalt unserer Frage nach dem Wesen des Menschen. Wenn es auf diese Frage keine Antwort gibt, dann behält Karl Jaspers mit seiner Befürchtung recht, dass die Freiheit nur der scheiternde Augenblick der Geschichte zwischen... mehr

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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Die Technik ist die Gestalt unserer Frage nach dem Wesen des Menschen. Wenn es auf diese Frage keine Antwort gibt, dann behält Karl Jaspers mit seiner Befürchtung recht, dass die Freiheit nur der scheiternde Augenblick der Geschichte zwischen natürlichem und technischem Sein war. Wir wären dann alle die Angestellten des Gestells. Ist das das letzte Wort des letzten Menschen? Oder gibt es doch ein befreiendes Denken des Gestells? Wie könnte aussehen, was Ernst Jünger den Neuen Bund mit der Technik genannt hat?Was die Wissenschaft mit der Philosophie entzweit hat, kann man als Prozess der Technisierung beschreiben: die große Erfolgsgeschichte des Verstandes ohne Vernunft. Technologie besagt, dass Logik Technik ist. Zwar geht es in technischen Fragen immer auch um die rationalsten Mittel für vorgegebene Zwecke. Aber wir haben doch bemerkt, dass die instrumentale Bestimmung der Technik nicht ihr Wesen trifft; sie bleibt im Willen zur Beherrschung hängen

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752937
    RVK Klassifikation: CC 8700 ; EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Moderne Philosophie; Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800; Themen der Philosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (137 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  10. Schematisierte Ansichten
    Literaturtheorie mit Husserl, Ingarden, Blumenberg
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter kontingenten Möglichkeiten ein konsistenter literarischer Zusammenhang? Was ist literarische Phantasie? Das sind einige der Fragen, die in diesem Buch entwickelt und beantwortet werden. Anders als in bisherigen Beiträgen zur Literaturtheorie, die immer nur einzelne Titel der Phänomenologie heranziehen, oft sogar nur isolierte Begriffe, werden hier sämtliche bislang zugänglichen Schriften Husserls und Ingardens berücksichtigt, dazu die phänomenologischen Nachlasspublikationen Blumenbergs. Erst so lässt sich eine Theorie vorlegen, die sowohl dem Anspruch der Literatur wie dem der Phänomenologie jenseits aller Klischees genügt. Zahlreiche Beispiele aus der deutschen und englischen Literatur, von Shakespeare über Raabe bis Beckett und Jandl nehmen die theoretischen Überlegungen auf und führen sie weiter

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846754153
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Literatur; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (276 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  11. Eros und Aura
    Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins "Einbahnstraße" und "Berliner Kindheit
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive... mehr

    Zugang:
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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive gehören, wurde bislang kaum gesehen. Anhand detaillierter Lektüren von Benjamins »Einbahnstraße«, der »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« sowie seinen Essays zur Krise der Erfahrung in der Moderne zeichnet Eva Axer Benjamins Auseinandersetzung insbesondere mit dem Kosmiker Ludwig Klages nach. Im Zentrum steht dabei Benjamins Versuch, den Begriff der Erfahrung in Abgrenzung zu lebensphilosophischen Strömungen zu besetzen. Das Buch rekonstruiert, wie Benjamin literarische Motive und biographische Figuren in die Darstellung seiner philosophischen Konzepte einbezieht und andererseits Momente seiner Sprachphilosophie auf die literarischen Darstellungen überträgt. Das Buch wirft somit gleichermaßen neues Licht auf Benjamins Darstellungsverfahren und Denkfiguren

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846753958
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (191 Seiten), 2 b&w halftones
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  12. Aufhebung der Tradition im dialektischen Denken
    Untersuchungen zu Hegels Logik, Ethik und Ästhetik
    Autor*in: Düsing, Klaus
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Hegel gilt nicht umsonst als einer der wirkungsmächtigsten Denker der Philosophiegeschichte. Er war es, der durch ein neues dialektisches Denken eine bedeutende Innovation schuf und zugleich wichtige Denktraditionen fortführte. Hegels dialektisches... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
    keine Fernleihe

     

    Hegel gilt nicht umsonst als einer der wirkungsmächtigsten Denker der Philosophiegeschichte. Er war es, der durch ein neues dialektisches Denken eine bedeutende Innovation schuf und zugleich wichtige Denktraditionen fortführte. Hegels dialektisches Denken ist deshalb ein faszinierendes Wechselspiel von Innovation und Tradition. Als Initialzündungen für Hegels Denken werden Auseinandersetzungen mit Platon, Aristoteles, Kant und Hölderlin untersucht sowie die Entwicklungsgeschichte seiner Dialektik nachvollzogen. Dieser Blick verleiht den Grundfragen der dialektischen Logik, der hegelschen Metaphysik und Subjektivitätstheorie sowie der Ethik und Ästhetik eine neue Klarheit.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752104
    Weitere Identifier:
    9783846752104
    RVK Klassifikation: CG 4077
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: HegelForum
    HegelForum, Studien
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Idealismus; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (355 S.)
  13. Das Gestell
    Autor*in: Bolz, Norbert
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Die Technik ist die Gestalt unserer Frage nach dem Wesen des Menschen. Wenn es auf diese Frage keine Antwort gibt, dann behält Karl Jaspers mit seiner Befürchtung recht, dass die Freiheit nur der scheiternde Augenblick der Geschichte zwischen... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Die Technik ist die Gestalt unserer Frage nach dem Wesen des Menschen. Wenn es auf diese Frage keine Antwort gibt, dann behält Karl Jaspers mit seiner Befürchtung recht, dass die Freiheit nur der scheiternde Augenblick der Geschichte zwischen natürlichem und technischem Sein war. Wir wären dann alle die Angestellten des Gestells. Ist das das letzte Wort des letzten Menschen? Oder gibt es doch ein befreiendes Denken des Gestells? Wie könnte aussehen, was Ernst Jünger den Neuen Bund mit der Technik genannt hat? Was die Wissenschaft mit der Philosophie entzweit hat, kann man als Prozess der Technisierung beschreiben: die große Erfolgsgeschichte des Verstandes ohne Vernunft. Technologie besagt, dass Logik Technik ist. Zwar geht es in technischen Fragen immer auch um die rationalsten Mittel für vorgegebene Zwecke. Aber wir haben doch bemerkt, dass die instrumentale Bestimmung der Technik nicht ihr Wesen trifft; sie bleibt im Willen zur Beherrschung hängen. Die Technik ist die Gestalt unserer Frage nach dem Wesen des Menschen. Wenn es auf diese Frage keine Antwort gibt, dann behält Karl Jaspers mit seiner Befürchtung recht, dass die Freiheit nur der scheiternde Augenblick der Geschichte zwischen natürlichem und technischem Sein war. Wir wären dann alle die Angestellten des Gestells. Ist das das letzte Wort des letzten Menschen? Oder gibt es doch ein befreiendes Denken des Gestells? Wie könnte aussehen, was Ernst Jünger den Neuen Bund mit der Technik genannt hat? Was die Wissenschaft mit der Philosophie entzweit hat, kann man als Prozess der Technisierung beschreiben: die große Erfolgsgeschichte des Verstandes ohne Vernunft. Technologie besagt, dass Logik Technik ist. Zwar geht es in technischen Fragen immer auch um die rationalsten Mittel für vorgegebene Zwecke. Aber wir haben doch bemerkt, dass die instrumentale Bestimmung der Technik nicht ihr Wesen trifft; sie bleibt im Willen zur Beherrschung hängen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752937
    Weitere Identifier:
    9783846752937
    RVK Klassifikation: CC 8700 ; EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Moderne Philosophie; Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800; Themen der Philosophie
    Umfang: Online-Ressource (137 S.)
  14. Merleau-Pontys Weg zur Welt der rohen Wahrnehmung
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Die Rede vom Rätsel der Sichtbarkeit indiziert ein Unsichtbares, das als Kehrseite einer auf Präsenz ausgerichteten Welt fungiert und sich jeder Durchsichtigkeit sowie jeder Beherrschung seitens des Subjekts entzieht. Ausgehend von Maurice... mehr

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    Die Rede vom Rätsel der Sichtbarkeit indiziert ein Unsichtbares, das als Kehrseite einer auf Präsenz ausgerichteten Welt fungiert und sich jeder Durchsichtigkeit sowie jeder Beherrschung seitens des Subjekts entzieht. Ausgehend von Maurice Merleau-Pontys unvollendetem Spätwerk Das Sichtbare und das Unsichtbare rekonstruiert dieses Buch dessen Entwicklungstendenzen einer Phänomenologie des Unsichtbaren. Diese knüpft an die radikale Rehabilitierung der Wahrnehmungswelt an, die nicht ohne Konsequenzen für das Denken an den Phänomenen sowie das Denken der Subjektivität bleibt. Damit steht eine subjektorientierte Konstitutionsleistung auf dem Prüfstand, bei gleichzeitiger Hervorhebung leiblich-passiver, unbewusster Vorgänge der Welterschließung. Der neue Zugang zur Wirklichkeit gründet auf der Sinnlichkeit des "Fleisches".

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846753354
    Weitere Identifier:
    9783846753354
    RVK Klassifikation: CI 6117
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schriftenreihe: Phänomenologische Untersuchungen ; 29
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Epistemologie; Erkenntnistheorie; Moderne Philosophie; Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (186 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Wuppertal, Bergische Univ., Diss., 2010

  15. Nach der Tragödie
    Lyrik und Moderne bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, München

    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden... mehr

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    Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel´schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet. Hegels These vom Ende der Kunst ist seit jeher als eine Provokation der Literatur durch die Philosophie verstanden worden, die deren Platz einzunehmen droht. Hölderlins Poetik kann vor diesem Hintergrund als der gegenläufige Versuch verstanden werden, auf dem Eigenrecht der Literatur zu beharren. Das Ende der Kunst findet in dieser Konfrontation mit Hölderlins Poetik eine neue Akzentuierung: Es entpuppt sich als das Ende der klassischen Tragödie, das sich auf der Schwelle zur Moderne in Goethes Tasso, Hölderlins Empedokles und Kleists Prinz Friedrich von Homburg exemplarisch zeigt. Auf das Ende der Tragödie reagiert Hölderlin mit einer neuen Form der Lyrik, die für die Ausbildung der Moderne von entscheidender Bedeutung sein wird. In allen drei Dramen wird der traditionelle Raum der Tragödie in Richtung auf andere Gattungsformen wie Pastorale, Lyrik oder Komödie überschritten. Die Tragödie in ihrer klassischen Prägung erweist sich als nicht mehr zeitgemäß. Hölderlins Poetik reagiert am entschiedensten auf diese Diagnose, indem sie auf das geschichtliche Ende der Tragödie mit einer neuen Form der Lyrik antwortet, die in den Nachtgesängen und den späten Hymnen auf exemplarische Art und Weise hervortritt. Das Ende der Kunst ist also in Wahrheit ein Neuanfang, der sich vom Diktat der Hegel‘schen Philosophie befreit und die moderne Poesie begründet

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846752845
    Weitere Identifier:
    9783846752845
    RVK Klassifikation: GK 4931
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online-Ressource (183 S.)
  16. Schematisierte Ansichten
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter... mehr

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    Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter kontingenten Möglichkeiten ein konsistenter literarischer Zusammenhang? Was ist literarische Phantasie? Das sind einige der Fragen, die in diesem Buch entwickelt und beantwortet werden. Anders als in bisherigen Beiträgen zur Literaturtheorie, die immer nur einzelne Titel der Phänomenologie heranziehen, oft sogar nur isolierte Begriffe, werden hier sämtliche bislang zugänglichen Schriften Husserls und Ingardens berücksichtigt, dazu die phänomenologischen Nachlaßpublikationen Blumenbergs. Erst so lässt sich eine Theorie vorlegen, die sowohl dem Anspruch der Literatur wie dem der Phänomenologie jenseits aller Klischees genügt. Zahlreiche Beispiele aus der deutschen und englischen Literatur, von Shakespeare über Raabe bis Beckett und Jandl nehmen die theoretischen Überlegungen auf und führen sie weiter.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846754153
    Weitere Identifier:
    9783846754153
    RVK Klassifikation: EC 1850
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; Literatur; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: Online Ressource
  17. Eros und Aura
    Denkfiguren zwischen Literatur und Philosophie in Walter Benjamins "Einbahnstraße" und "Berliner Kindheit"
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive... mehr

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    Aura und Eros markieren in Walter Benjamins Denken ein Spannungsfeld philosophischer Fragestellungen, anthropologischer Überlegungen und politischer Intervention. Dass in diesem Kontext zu Benjamins theoretischem Repertoire auch literarische Motive gehören, wurde bislang kaum gesehen. Anhand detaillierter Lektüren von Benjamins »Einbahnstraße«, der »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« sowie seinen Essays zur Krise der Erfahrung in der Moderne zeichnet Eva Axer Benjamins Auseinandersetzung insbesondere mit dem Kosmiker Ludwig Klages nach. Im Zentrum steht dabei Benjamins Versuch, den Begriff der Erfahrung in Abgrenzung zu lebensphilosophischen Strömungen zu besetzen. Das Buch rekonstruiert, wie Benjamin literarische Motive und biographische Figuren in die Darstellung seiner philosophischen Konzepte einbezieht und andererseits Momente seiner Sprachphilosophie auf die literarischen Darstellungen überträgt. Das Buch wirft somit gleichermaßen neues Licht auf Benjamins Darstellungsverfahren und Denkfiguren.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846753958
    Weitere Identifier:
    9783846753958
    RVK Klassifikation: GM 2378
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: 19. und 20. Jahrhundert; allgemeine Literaturwissenschaft; Literatur; Literaturwissenschaft; Moderne Philosophie; Philosophiewissenschaft; seit 1800
    Umfang: 1 Online Ressource (190 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Axer, Eva: "Bann der Nähe" - "Eros der Ferne"