Literaturkritik von rechts
Brüche und Kontinuitäten im Werk von Tomasz Burek
Der Literaturwissenschaftler und Kritiker Tomasz Burek war seit Ende der 1960er Jahre eine der prägenden Figuren der literatur- und kulturkritischen Debatten Polens. Diese zielen oft über das Feld der Ästhetik hinaus auf die großen Fragen der...
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Der Literaturwissenschaftler und Kritiker Tomasz Burek war seit Ende der 1960er Jahre eine der prägenden Figuren der literatur- und kulturkritischen Debatten Polens. Diese zielen oft über das Feld der Ästhetik hinaus auf die großen Fragen der Gesellschaft, der polnischen Identität und des schmerzvollen und heroischen historischen Erbes. Nach der Wende 1989 trat Burek mit kulturpessimistischen und traditionalistischen Positionen hervor und wurde zu einer der wichtigsten Stimmen der Konservativen und Rechtsnationalen in Polens Literaturbetrieb. Since the end of the 1960s, the literary scholar and critic Tomasz Burek has been one of the leading figures in the literary and cultural debates of Poland. These debates often go beyond the field of aesthetics to cover the big questions of society, Polish identity and the country’s painful and heroic historical legacy. After the fall of the Berlin Wall in 1989, Burek gained notoriety as one of the most important conservative, right-wing nationalist voices on the Polish literary scene.
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