Generation und Radikalisierung: die Mitglieder der NSDAP im Kreis Bernburg 1921-1945 ; ein Resümee
Abstract: Die Fallstudie analysiert die Mitgliederschaft der NSDAP und ihren sozialen Hintergrund anhand des anhaltischen Kreis Bernburg von 1921 bis 1945. Gestützt auf eine Datenbank mit mehr als 9.000 Mitgliedern der NSDAP sowie zahlreichen...
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Abstract: Die Fallstudie analysiert die Mitgliederschaft der NSDAP und ihren sozialen Hintergrund anhand des anhaltischen Kreis Bernburg von 1921 bis 1945. Gestützt auf eine Datenbank mit mehr als 9.000 Mitgliedern der NSDAP sowie zahlreichen ergänzenden Quellen wird gezeigt, dass die NSDAP im Untersuchungsgebiet hinreichend als kleinbürgerlich-nationale Generationsspartei bezeichnet werden kann, im Gegensatz zu Bezeichnungen wie Mittelstandspartei oder insbesondere Volkspartei, die bis heute vorherrschen
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Non-partisan 'get-out-the-vote' efforts and policy outcomes
Abstract: "This paper utilizes a simple model of redistributive politics with voter abstention to analyze the impact of nonpartisan 'get-out-the-vote' efforts on policy outcomes. Although such efforts are often promoted on the grounds that they...
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Abstract: "This paper utilizes a simple model of redistributive politics with voter abstention to analyze the impact of nonpartisan 'get-out-the-vote' efforts on policy outcomes. Although such efforts are often promoted on the grounds that they provide the social benefit of increasing participation in the electoral process, we find that they have a meaningful impact on policy outcomes and are an important political influence activity for nonprofit advocacy organizations. In equilibrium, nonpartisan gotv efforts are more likely to arise in those segments of the electorate that are sufficiently small and disenfranchised (as measured by the ex ante voter abstention rate). Among those segments in which such efforts arise, the resulting gains are increasing in the level of disenfranchisement of the voters in the segment and decreasing in the segment's size." (author's abstract)
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Stimmensplitting und Koalitionswahl
Abstract: Die Wahlforschungs-Studie geht den Fragen, ob sich die Unabhängigkeitsstrategie der FDP bei der Bundestagswahl 2002 für diese Partei ausgezahlt und wie sich die Koalitionszusage der Grünen/Bündnis 90 gegenüber der SPD auf das Wahlergebnis...
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Abstract: Die Wahlforschungs-Studie geht den Fragen, ob sich die Unabhängigkeitsstrategie der FDP bei der Bundestagswahl 2002 für diese Partei ausgezahlt und wie sich die Koalitionszusage der Grünen/Bündnis 90 gegenüber der SPD auf das Wahlergebnis ausgewirkt hat. Die Beantwortung basiert auf einem Vergleich des Kontextes der Bundestagswahl 2002 mit den zurückliegenden Bundestagswahlen. Aus dem Längsschnittvergleich werden Rückschlüsse auf den substanziellen Einfluss von strategischem Stimmensplitting im Sinne einer Koalitionswahl auf das Wahlergebnis gerade der kleinen Parteien gezogen. In einem ersten Schritt wird zunächst der theoretische Status und die Wirkungsweise der beiden Kontexteffekte aufgezeigt, die sich in zwei Hypothesen zusammenfassen lassen: (1) Je knapper das Rennen um ein Direktmandat eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten ihre Stimme strategisch im Sinne einer Koalitionswahl. (2) Je klarer die Koalitionslage vor der Wahl eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten
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Estimating the potential impact of nonvoters on outcomes of parliamentary elections in proportional systems with an application to German national elections from 1949 to 2005
Abstract: "'If (voter) turnout was 100%, would it affect the election result?' (Bernhagen and Marsh 2007) is a frequently asked research question. So far, the question has been primarily answered regarding the changes in the distribution of votes....
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Abstract: "'If (voter) turnout was 100%, would it affect the election result?' (Bernhagen and Marsh 2007) is a frequently asked research question. So far, the question has been primarily answered regarding the changes in the distribution of votes. This article extends the analysis to changes in the distribution of seats and government formation. It proposes a method that factors in apportionment methods, barring clauses, size of parliaments, leverage of nonvoters, closeness of election results, and individual characteristics of nonvoters. The method is then applied to German national elections from 1949 to 2005. The application shows that Germany's Social Democratic Party (SPD) would have gained from the counterfactual participation of nonvoters, although usually not enough to result in a government change. However by the 1994 and 2005 elections evidence shows that such a government change could have happened." (author's abstract)
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Das Landtagswahljahr 2010
Abstract: "Das politische Jahr 2010 war in Österreich geprägt von den Landtagswahlen im Burgenland, in der Steiermark und in Wien. Bei allen drei Anlässen musste die SPÖ den Landeshauptmann sowie mit Ausnahme der Steiermark auch eine absolute...
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Abstract: "Das politische Jahr 2010 war in Österreich geprägt von den Landtagswahlen im Burgenland, in der Steiermark und in Wien. Bei allen drei Anlässen musste die SPÖ den Landeshauptmann sowie mit Ausnahme der Steiermark auch eine absolute Mandatsmehrheit verteidigen. Sie traf in erster Linie auf eine wiedererstarkende FPÖ. Der Beitrag fasst ausgewählte Ergebnisse der Wahltagsbefragungen und WählerInnenstromanalysen zusammen und versucht einen Bundesländer-Vergleich unterschiedlicher Trends. Er widmet sich dem geschlechts- und altersspezifischen Wahlverhalten, den Nichtwahl- und Wahlmotiven sowie der Frage einer möglichen Personalisierung der Wahlentscheidung. Die Analysen zeigen ein Verschwimmen der Geschlechter- und Generationenkluft. Die Zuspitzung der Wahlkämpfe auf Duelle zwischen Spitzenkandidaten findet keine eindeutige Entsprechung in den Wahlmotiven." (Autorenreferat)
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Der Wahlsieg der SPD bei der Bundestagswahl 1998: Politikwechsel oder Kanzlerwechsel? Methodische Probleme bei der Separierung der Einflüsse von Kandidatenbewertung und Parteienkompetenz
Abstract: 'In dem Beitrag werden einige methodische Probleme bei der Analyse politischer Wahlen diskutiert, die fast unvermeidlich auftreten, wenn die Einflussstärken einzelner Wählermotive auf Wahlentscheidung und Wahlausgang voneinander separiert...
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Abstract: 'In dem Beitrag werden einige methodische Probleme bei der Analyse politischer Wahlen diskutiert, die fast unvermeidlich auftreten, wenn die Einflussstärken einzelner Wählermotive auf Wahlentscheidung und Wahlausgang voneinander separiert und punktgenau bestimmt werden sollen. Als ein Weg, diese Probleme zu entschärfen und die Sicherheit der substantiellen Deutungen zu erhöhen, wird vorgeschlagen, vermehrt längsschnittlich erhobene Daten heranzuziehen.' (Autorenreferat)
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