Die gesamtwirtschaftliche Liquiditätsklemme der DDR-Wirtschaft: makroökonomische Anmerkungen zum 15. Jahrestag der deutsch-deutschen Währungsunion
Abstract: "Ziel der folgenden Anmerkungen ist nicht das erneute Jammern über die derzeitigen Zustände im vereinten Deutschland, sondern Aufklärung über einen Tatbestand, der in der politischen wie wissenschaftlichen Aufarbeitung der...
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Abstract: "Ziel der folgenden Anmerkungen ist nicht das erneute Jammern über die derzeitigen Zustände im vereinten Deutschland, sondern Aufklärung über einen Tatbestand, der in der politischen wie wissenschaftlichen Aufarbeitung der Transformationsperiode in Deutschland bisher kaum beachtet wurde." (Autorenreferat)
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Die Rolle des Euro in Russland: Folgen für Wirtschaft und Finanzmärkte
Abstract: Die geographische Nähe der Staaten der Eurozone zu Rußland und ihre wirtschaftlichen Verbindungen mit diesem Land lassen erwarten, daß der Euro in den nächsten Jahren auf dem russischen Finanzmarkt eine deutlich wichtigere Rolle spielen...
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Abstract: Die geographische Nähe der Staaten der Eurozone zu Rußland und ihre wirtschaftlichen Verbindungen mit diesem Land lassen erwarten, daß der Euro in den nächsten Jahren auf dem russischen Finanzmarkt eine deutlich wichtigere Rolle spielen wird. Die Dominanz des US-Dollars dürfte demgegenüber allmählich abnehmen. Diese auf mittlere Sicht gravierende Veränderung der Devisenstruktur wird sowohl für die makroökonomische Stabilität als auch für das Bankensystem in Rußland sowie für die Entwicklung der russischen Beziehungen zu den EU-Ländern einige Herausforderungen mit sich bringen. Die gestiegene Euro-Relevanz auf dem russischen Finanzmarkt eröffnet nicht nur neue Perspektiven für weitere Direktinvestitionen und die Aufnahme von Krediten in Europa, sie stellt auch praktisch alle Wirtschaftssubjekte in der Russischen Föderation vor neue Aufgaben. So muß die Zentralbank für den Rubel einen neuen Währungsanker finden, der die makroökonomische Stabilität unter den Bedingungen zweier konkurr
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Dutch Disease: ökonomische Prozesse und Implikationen für die Entwicklungszusammenarbeit
Abstract: "Wenn die Regierungen der Industrieländer ihre Versprechen einhalten, werden die staatlichen Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Hiervon sollen vor allem die am...
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Abstract: "Wenn die Regierungen der Industrieländer ihre Versprechen einhalten, werden die staatlichen Entwicklungsleistungen (Official Development Assistance - ODA) in den nächsten Jahren erheblich ansteigen. Hiervon sollen vor allem die am wenigsten entwickelten Länder Sub-Sahara Afrikas profitieren. Die zusätzlichen Finanztransfers erhöhen die Chancen für Entwicklungsländer, nachhaltige sozio-ökonomische Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen und durch positive Wachstums- und Wohlstandseffekte die Armut zu reduzieren. Doch es gibt auch ernstzunehmende Kritik an der Ausweitung der Hilfe, und zwar aus drei Richtungen: Aus mikroökonomischer Sicht wird argumentiert, dass es für das zusätzliche Kapital nicht genügend durchführungsreife Projekte gibt (mangelnde Absorptionskapazität) und dass die Organisation des 'Aid-Business' den Empfängerländern übermäßige Transaktionskosten aufbürdet. Aus Sicht der politischen Ökonomie wird befürchtet (und empirisch belegt), dass ODA zu einer Reduzierung der
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