Postmoderne als Jugendkultur
Abstract: Die Diskussion über postmoderne Jugend und Jugendkultur wird in den Kontext der Diskussion über den Status der Subjektivität im Diskurs der Postmoderne gestellt
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Abstract: Die Diskussion über postmoderne Jugend und Jugendkultur wird in den Kontext der Diskussion über den Status der Subjektivität im Diskurs der Postmoderne gestellt
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Im dritten Raum: von der kulturvergleichenden Differenzbestimmung hin zur Analyse des Wirkungszusammenhang zwischen Imaginationen interkultureller Kompetenz und subjektiver Verortungsstrategien von AkteurInnen der EZ; ein Perspektivwechsel unter Verknüpfung von Ansätzen der postkolonialen Theorie
Abstract: In this article we propose a line of argument which emphasizes the correlation between the imagination of intercultural competence and subjective strategies of situating the self (i.e. selfsituating) in a particular context. The presented...
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Abstract: In this article we propose a line of argument which emphasizes the correlation between the imagination of intercultural competence and subjective strategies of situating the self (i.e. selfsituating) in a particular context. The presented conclusions are based on an empirical study which employed methods of alternative perspectives. The study's theoretical backbone is supported by postcolonial theories in order to analyze the essential factors guiding the involved actors during situations with inde- \ terminate intercultural properties. We present the (empirical) process in which two employees of the German Development Service and one member of the German embassy were interviewed before and after their respective training seminars. The focus during the interviews was set on the participants' imagination of cultural competence in order to bring to the fore the emergent relationship of individual biographical experiences with strategies of self-situating. \ This studies' results high
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Imaginationsreflexifität als Aspekt interkultureller Kompetenz: das Stiefkind interkultureller Kompetenzdiskussion
Abstract: Hauptanliegen des Beitrags soll die Betrachtung der Beziehung der Begriffe der Imagination, der Imaginationsreflexivität und der interkulturellen Kompetenz sein, mit dem Ziel jenes dieser Verbindung innewohnende Potential zum einen zu...
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Abstract: Hauptanliegen des Beitrags soll die Betrachtung der Beziehung der Begriffe der Imagination, der Imaginationsreflexivität und der interkulturellen Kompetenz sein, mit dem Ziel jenes dieser Verbindung innewohnende Potential zum einen zu betonen, zum anderen seine Bedeutung für das Feld der interkulturellen Wirtschaftskooperation aufzuzeigen. Es wird der Versuch unternommen, die Komplexität der Fähigkeit zur Imaginationsreflexivität aufzuzeigen, indem ihre Wirkung auf interkulturell relevante Aspekte im Kontext der vier Prinzipien der Relationalität, der Korrespondenz, der Komplementarität und der Reziprozität beschrieben wird. Imaginationsreflexivität spielt unter anderem eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung kultureller Identität und "Identifikation" (Appadurai 1997), wie auch im Rahmen der Verbesserung von Kooperation in interkulturelllen und virtuellen Arbeitsumgebungen
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The use of fantasy in Doris Lessing's selected fictions
Abstract: Doris Lessing (1919-2013) was one of the greatest British writers and the oldest winner to win the Nobel Prize in Literature. Since 1969, she started to use fantasy in her works as a mode of fictional expression. Fantasy is a genre in...
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Abstract: Doris Lessing (1919-2013) was one of the greatest British writers and the oldest winner to win the Nobel Prize in Literature. Since 1969, she started to use fantasy in her works as a mode of fictional expression. Fantasy is a genre in literature that contains supernatural phenomena in fictional worlds. This paper's central concern is also the use of fantasy in her works. For her, fantasy is a tool used to separate present day reality. Fantasy allows her to cope with themes that could not have been used in realistic works. This paper explores the question of fantasy in Lessing's selected novels
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Schöne neue Frauenwelten? Feministische Utopien in der Literatur des 20. Jahrhunderts
Abstract: 'Wie verwenden Autorinnen feministische Utopien, um ihre Modelle einer neuen Welt ohne Frauenunterdrückung zu entwerfen bzw. um Modelle einer Gesellschaft mit anderen Formen des Wirtschaftens, der Kindererziehung oder völlig anderen...
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Abstract: 'Wie verwenden Autorinnen feministische Utopien, um ihre Modelle einer neuen Welt ohne Frauenunterdrückung zu entwerfen bzw. um Modelle einer Gesellschaft mit anderen Formen des Wirtschaftens, der Kindererziehung oder völlig anderen Beziehungen zwischen Frauen und Männern sowie Frauen und Frauen vorzustellen? Dieser Beitrag untersucht einige wichtige Romane dieses Genres und diskutiert u.a. folgende Fragen: Warum lesen wir Utopien, warum sollten wir sie lesen und was macht Utopien zu feministischen Utopien? Als ein Ergebnis kann festgehalten werden, dass uns feministische Utopien als eine Form fiktionaler Texte ganz spezielle Verbindungen zwischen dem Gegenwärtigen und dem Zukünftigen vorführen; sie regen unsere Vorstellungskraft an, das heute noch nicht Mögliche zu denken und unser politisches Handeln auch darauf auszurichten; sie ermutigen uns letztlich, uns aus der Sackgasse politischer Resignation herauszubewegen und als politisch(-feministisch) Handelnde nicht länger Selbstbeg
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Parody of a life which is elsewhere
Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order...
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Abstract: Life Is Elsewhere is a reflective introspection into the life of a young poet and of his demanding mother. Kindera depicts the mother as a woman feeling unworthy of love who relishes the fantasy of being Jaromil's ethereal mother in order to escape from her actual bodily deprivation and resolve her psychological tensions. On the other hand, Jaromil's portrait as a young poet involves his consonant, in Lacan’s terms, imaginary and symbolic identifications which lead him to an unending alienation in the context of a socialist system. Reading the novel in the light of Bakhtin's ideas on parody and its polyphonic nature illuminates Kundera's parodic treatment of motherhood, poetic, political and historical discourses, and especially his use of parody as a political means to oppose the domineering voice of totalitarianism. However, by giving parody an ontological status, Kundera considers it as the inevitable destiny of a human being who has forgotten his authentic "being" and ignored a
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Wenn die Lehrperson ins Spiel kommt: das kindliche Rollenspiel und dessen Beeinflussung als soziale Praxis des Kindergartens
Abstract: In diesem Beitrag befassen wir uns qualitativ-rekonstruktiv mit der sozialen Praxis des Rollenspiels im Kontext eines (deutschschweizerischen) Kindergartens. Das Rollenspiel stellt eine häufig vorzufindende Interaktionsform von Kindern dar,...
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Abstract: In diesem Beitrag befassen wir uns qualitativ-rekonstruktiv mit der sozialen Praxis des Rollenspiels im Kontext eines (deutschschweizerischen) Kindergartens. Das Rollenspiel stellt eine häufig vorzufindende Interaktionsform von Kindern dar, die oftmals im Kindergarten in pädagogischer Absicht für die Förderung verschiedener Fähigkeiten von Lehrpersonen "begleitet" wird. Der Forschungsstand zur Rollenspielinteraktion und -begleitung wird dargestellt, und die Frage des Verhältnisses der Eigenlogik des Rollenspiels im Verhältnis zur pädagogischen Begleitung fokussiert. Anhand eines Falles wird sowohl die Interaktion der Kinder untereinander objektiv-hermeneutisch rekonstruiert als auch der Versuch der Einflussnahme durch eine Lehrerin. Dies führt zu zwei zentralen Befunden: Das kindliche Rollenspiel weist eine innere Strukturlogik der losen Kopplung von Handlungsanschlüssen der Spielenden auf, die ihre Eigendynamik durch die spielthematisch passende Umdeutung bzw. das aktive Ignoriere
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