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  1. Ethnologische Museen dekolonisieren: Kunst als Ausweg aus der Krise der Repräsentation?
    Autor*in: Wonisch, Regina
    Erschienen: 2018
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Denn die Geschichte ethnologischer Museen ist untrennbar... mehr

     

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Denn die Geschichte ethnologischer Museen ist untrennbar mit dem Eurozentrismus und Kolonialismus verbunden. Die Kritik an ethnologischen Museen ist nicht neu, doch sie fand in der Museums- und Ausstellungspraxis bislang nicht den entsprechenden Niederschlag - dominante Narrative wurden immer wieder aufs Neue reproduziert. Die postkoloniale Kritik an den Museen setzt nicht erst bei der Aneignung und Unterwerfung von Körpern und Objekten fremder Kulturen an, sondern bereits bei den epistemologischen Konzepten, auf denen die Institution Museum gründet. Wie also können Museen dieser Vergangenheit begegnen? Kann die Umwandlung einer kolonialen Einrichtung in einen Raum postkolonialer Auseinandersetzungen gelingen? Worin bestehen die Herausforderungen an der Schnittstelle von ethnologischen Museen und Kunst

     

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  2. Schauplatz Archiv: Objekt - Narrativ - Performanz
    Beteiligt: Kastberger, Klaus (Herausgeber); Maurer, Stefan (Herausgeber); Neuhuber, Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; De Gruyter, Berlin

    Abstract: While archives have traditionally attracted little publicity, this situation is in flux: things that were hidden away - from precious objects to curiosities - are now being made available not only to scholars but to a broader public... mehr

     

    Abstract: While archives have traditionally attracted little publicity, this situation is in flux: things that were hidden away - from precious objects to curiosities - are now being made available not only to scholars but to a broader public audience as well. This volume addresses questions related to the accessibility, representation, and dissemination of institutionally preserved cultural heritage

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kastberger, Klaus (Herausgeber); Maurer, Stefan (Herausgeber); Neuhuber, Christian (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110656817
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070)
    Schriftenreihe: Literatur und Archiv ; Bd. 3
    Schlagworte: Archiv; Museum; Exponat; Literatur; Ausstellung; Erschließung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Archiv; (thesoz)Ausstellung; (thesoz)Museum; (thesoz)Kulturerbe; (thesoz)Repräsentation; (thesoz)Digitalisierung
    Umfang: Online-Ressource, 173 S.
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

  3. Ethnologische Museen dekolonisieren: Kunst als Ausweg aus der Krise der Repräsentation?
    Autor*in: Wonisch, Regina
    Erschienen: 2018
    Verlag:  ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), Stuttgart ; SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Denn die Geschichte ethnologischer Museen ist untrennbar... mehr

     

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Denn die Geschichte ethnologischer Museen ist untrennbar mit dem Eurozentrismus und Kolonialismus verbunden. Die Kritik an ethnologischen Museen ist nicht neu, doch sie fand in der Museums- und Ausstellungspraxis bislang nicht den entsprechenden Niederschlag – dominante Narrative wurden immer wieder aufs Neue reproduziert. Die postkoloniale Kritik an den Museen setzt nicht erst bei der Aneignung und Unterwerfung von Körpern und Objekten fremder Kulturen an, sondern bereits bei den epistemologischen Konzepten, auf denen die Institution Museum gründet. Wie also können Museen dieser Vergangenheit begegnen? Kann die Umwandlung einer kolonialen Einrichtung in einen Raum postkolonialer Auseinandersetzungen gelingen? Worin bestehen die Herausforderungen an der Schnittstelle von ethnologischen Museen und Kunst

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783921970218
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/67883
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: ifa Input ; Bd. 04/2017
    Schlagworte: Museum; Kunst
    Weitere Schlagworte: (thesoz)internationale Beziehungen; (thesoz)Ethnologie; (thesoz)Museum; (thesoz)Postkolonialismus; (thesoz)postkoloniale Gesellschaft; (thesoz)Kolonialismus; (thesoz)Globalisierung; (thesoz)Kunst; (thesoz)Volkskunst; (thesoz)Repräsentation; Ethnologische Museen; Museumssektor; Rekonditionierung; Humboldt-Forum; Museumslandschaft
    Umfang: Online-Ressource, 10 S.
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

  4. Reflexion kolonialer Vergangenheit in der musealen Gegenwart? Kuratorische Herausforderungen an der Schnittstelle von ethnologischen Museen und Kunst
    Erschienen: 2018

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Ein Ausweg aus der Krise der Repräsentation wird in der... mehr

     

    Abstract: Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Humboldt Forum in Berlin wurde der Umgang mit ethnologischen Sammlungen in Wissenschaft und Gesellschaft zu einem umstrittenen Thema. Ein Ausweg aus der Krise der Repräsentation wird in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen gesehen. Postkoloniale künstlerische Interventionen, Artist in Residence-Programme oder Artistic Research-Projekte können einen wertvollen Beitrag leisten, in kollaborativen Prozessen zwischen Wissenschaft und Kunst die Institution zu hinterfragen. Aber tiefgreifende strukturelle Veränderungen müssen die Museen selbst leisten. Denn jenseits des kolonialen Projekts macht es keinen Sinn, die Menschen nach 'Ethnien' und Kulturen einzuteilen. Es gilt, sich jedem gesellschaftlichen Gefüge gleichermaßen unter Berücksichtigung der politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse aus einer historischen und gegenwärtigen Perspektive anzunähern. An diesen Verhandlungsprozessen w

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783921970270
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/55097
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: ifa-Edition Kultur und Außenpolitik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Repräsentation; (thesoz)Museum; (thesoz)Kunst; (thesoz)Globalisierung; (thesoz)postkoloniale Gesellschaft; (thesoz)Volkskunst; (thesoz)Ethnologie; (thesoz)Postkolonialismus; (thesoz)Kolonialismus; ethnologisches Museum; Museumslandschaft; Aufarbeitung; Humboldt-Forum
    Umfang: Online-Ressource, 75 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

  5. Von Konzepten und ihren Kategoriensystemen: Erörterungen zu Erlebnisorientierung in Museum, Kirche und Kaufhaus als Figuration
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Springer VS, Wiesbaden ; SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Der Beitrag unternimmt den Versuch, eine Konzeptualisierung von Erlebnisorientierung im Museum anhand des Vergleichs mit Kirchen und Kaufhäusern zu erproben. Im Zentrum steht dabei die Herausarbeitung von Ähnlichkeiten im Hinblick auf... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag unternimmt den Versuch, eine Konzeptualisierung von Erlebnisorientierung im Museum anhand des Vergleichs mit Kirchen und Kaufhäusern zu erproben. Im Zentrum steht dabei die Herausarbeitung von Ähnlichkeiten im Hinblick auf spezifische Inszenierungs- und Kontextualisierungsstrategien. Museen, Kirchen und Kaufhäuser werden hier als inszenierte sowie institutionalisierte Orte verstanden, die miteineinander in Bezug gesetzt werden. Unter Zuhilfenahme der Heuristik postmoderner Ästhetik nach Andreas Reckwitz wird gezeigt, dass unterschiedliche Orte ähnlichen Veränderungsdynamiken unterliegen, die nicht zuletzt im Kontext gesellschaftlicher Ästhetisierung betrachtet werden können. Abschließend werden Überlegungen zur produktiven In-Bezug-Setzung unterschiedlicher Kategoriensysteme als vielversprechendes methodisches Instrumentarium angestellt

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Burzan, Nicole (Herausgeber); Hitzler, Ronald (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65678
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Typologische Konstruktionen: Prinzipien und Forschungspraxis
    Erlebniswelten
    Schlagworte: Museum; Erlebnis
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Museum; (thesoz)Figuration; (thesoz)Kirche; (thesoz)Warenhaus; (thesoz)Inszenierung; Erlebnisoorientierung; Kultursoziologie
    Umfang: Online-Ressource, 153-178 S.
    Bemerkung(en):

    Preprint

    begutachtet

    In: Burzan, Nicole (Hg.), Hitzler, Ronald (Hg.): Typologische Konstruktionen: Prinzipien und Forschungspraxis. 2018. S. 153-178. ISBN 978-3-658-21010-6

  6. Wenn Kunst zum Ereignis wird: Eine Kritik der ästhetischen Praxis erlebnisorientierter Museen
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Springer VS, Wiesbaden ; SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: War das Kunstfeld zwar bereits in der Moderne untrennbar mit dem Ästhetischen verknüpft, so lassen sich doch aktuell im Kontext von Diskursen über Kunst und ihre institutionalisierten Vermittlungen folgenreiche Veränderungen spezifischer... mehr

     

    Abstract: War das Kunstfeld zwar bereits in der Moderne untrennbar mit dem Ästhetischen verknüpft, so lassen sich doch aktuell im Kontext von Diskursen über Kunst und ihre institutionalisierten Vermittlungen folgenreiche Veränderungen spezifischer ästhetischer Formationen ausmachen, die unter dem Stichwort 'Erlebnisorientierung der Museumslandschaft' näher beschrieben werden können.Nachdem in einem ersten Schritt die Veränderungen des Museums- und Ausstellungsdiskurses seit den 1970er Jahren in Richtung 'Öffnung' und 'Selbstbestimmung' dargestellt werden (1), beschreibe ich die Orientierung am Erlebnis als Dispositiv und erlebnisorientierte Ausstellungen als eine spezifische, ereignishafte ästhetische Praxis, die als Materialisierung eben jener zugehörigen Museums- und Ausstellungsdiskurse betrachtet werden kann (2). Darauf aufbauend wird der Fokus in einem dritten Schritt auf Erlebnisorientierung als ästhetische Praxis gelenkt (3) und gefragt, inwiefern von einer wechselseitigen performativen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kauppert, Michael (Herausgeber); Eberl, Heidrun (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65328
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Ästhetische Praxis
    Kunst und Gesellschaft
    Schlagworte: Museum; Künste; Ausstellung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Subjektivität; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Museum; (thesoz)Erlebnisgesellschaft; (thesoz)Kunst; (thesoz)Ereignis; Performativität; Ästhetische Praxis; Erlebnisorientierung
    Umfang: Online-Ressource, 355-376 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Kauppert, Michael (Hg.), Eberl, Heidrun (Hg.): Ästhetische Praxis. 2016. S. 355-376. ISBN 978-3-658-12895-1