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  1. "Wir beschäftigen uns eigentlich nur mit nicht-idealen Adressaten...": eine sozialwissenschaftlich-hermeneutische Perspektive auf Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen der Kinder- und Jugendhilfe
    Autor*in: Thieme, Nina
    Erschienen: 2013

    Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine... mehr

     

    Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine qualitativ-rekonstruktive Studie, in deren Rahmen zur Untersuchung der interessierenden Fragestellung Repertory Grid Interviews mit Professionellen der Kinder- und Jugendhilfe geführt wurden. Ein zentrales Ergebnis der sozialwissenschaftlich-hermeneutischen Rekonstruktion ist, dass Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen durch die sozialpädagogischen Professionellen (auch) anhand essentialistischer Negativkategorisierungen erfolgen, deren Sinn für Soziale Arbeit als professionalisierte Hilfe abschließend diskutiert wird." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39128
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Akteur; (thesoz)Expertenbefragung; (thesoz)Beurteilungskriterium; (thesoz)vergleichende Erziehungswissenschaft; (thesoz)Professionalisierung; (thesoz)Beurteilung; (thesoz)Forschungsstand; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Kindheit; (thesoz)Kind; (thesoz)Defizit; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Sozialpädagoge; (thesoz)Jugendhilfe; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Sozialarbeit; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Sozialarbeiter
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 8 (2013) 2 ; 191-204

  2. Geschlecht als Kategorie
    Autor*in: Sturm, Gabriele
    Erschienen: 2003

    Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung... mehr

     

    Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung verwendet. Wenn ich das Wort Kategorie höre, fällt mir als empirisch arbeitender Soziologin und Methodikerin als erstes dessen Verwendung im Zusammenhang mit Inhaltsanalyse als Auswertungsverfahren ein. Ein inhaltsanalytisches Kategoriensystem folgt in seiner Konstruktion den theoretischen Annahmen der Forschenden über den zu analysierenden Gegenstand, muss sich im Konstruktionsprozess an die empirischen Erscheinungsformen des interessierenden Gegenstandes anpassen, und ist trotz seiner Entwicklung in einem solchen Aushandlungsprozess zwischen Forschungssubjekt und -objekt immer selektiv! Verfolge ich derartige Überlegungen für Geschlecht als Kategorie weiter, so kann es im Weiteren nicht um die Frage gehen, was Geschlecht ist, sondern nur um die, wie un

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/58283
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Vorlesungen zu Gender Studies und feministischer Wissenschaft 1: Perspektiven auf feministische Wissenschaft ; Bd. 1
    Schriftenreihe / Zentrum für Gender Studies und Feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg ; Bd. 1
    Schlagworte: Geschlecht; Kategorie <Mathematik>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Forschungspraxis; (thesoz)Normalität; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Konstruktion; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Gender; (thesoz)Identität; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Gleichheit; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)Ungleichheit; Geschlechtermodell; Komplementarität; Polarität; Naturalisierung; Vergesellschaftung; Vergeschlechtlichung; Zweigeschlechtlichkeit; Strukturkategorie; Prozesskategorie
    Umfang: Online-Ressource, 22-43 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    nicht begutachtet

    In: Vorlesungen zu Gender Studies und feministischer Wissenschaft 1: Perspektiven auf feministische Wissenschaft. 2003. S. 22-43. ISBN 3-9808749-1-5

  3. Raum, Zeit und Geschlecht in der Hafencity
    Autor*in: Sturm, Gabriele
    Erschienen: 2006

    Abstract: Im Vortrag wird zunächst vorgestellt, auf welch unterschiedlichen Ebenen uns Geschlecht alltäglich begegnet, wie und wo Geschlecht wirksam ist. Um dafür aufmerksam zu werden, hilft es, Geschlecht als Kategorie zu analysieren. Dadurch wird... mehr

     

    Abstract: Im Vortrag wird zunächst vorgestellt, auf welch unterschiedlichen Ebenen uns Geschlecht alltäglich begegnet, wie und wo Geschlecht wirksam ist. Um dafür aufmerksam zu werden, hilft es, Geschlecht als Kategorie zu analysieren. Dadurch wird auch deutlicher, welche Verknüpfungen es zwischen Geschlecht, Raum und Zeit gibt. So kann hinsichtlich täglicher Erfahrungen analysiert werden, welche Orte und welche Tageszeiten beispielsweise eher männlich oder eher weiblich geprägt wurden, welche Auswirkungen die geschlechtstypische Arbeitsteilung für die Nutzung von Wohngebieten, Verkehrsmitteln etc. hat oder wie mit geschlechtssegregierenden Praktiken Atmosphären hergestellt werden. Bei der Entwicklung eines neuen Stadtteils wie der Hafencity ist es sinnvoll, geschlechtersensibel vorzugehen, um Ausgrenzungen aufgrund von Geschlecht so weit wie möglich zu vermeiden, auch wenn kein Stadtteil für alle Menschen gleichermaßen Lebensmöglichkeiten bieten kann

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/58340
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung (710)
    Schriftenreihe: Die HafenCity - ein Stadtteil für Frauen, Männer und Kinder? Dokumentation der Veranstaltung vom 13. Oktober 2006
    Schlagworte: Geschlecht
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Stadtforschung; (thesoz)Stadtsoziologie; (thesoz)Hamburg; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Geschlechterpolitik; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Stadtentwicklung; (thesoz)kulturelle Entwicklung; (thesoz)Projektplanung; (thesoz)sozialer Raum; (thesoz)öffentlicher Raum; (thesoz)Raumnutzung; (thesoz)Hafen; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; Geschlechterdualität; Raumbild; Sexuierung; Vergeschlechtlichung; Vergesellschaftung
    Umfang: Online-Ressource, 25-31 S.
    Bemerkung(en):

    Postprint

    nicht begutachtet

    In: Die HafenCity - ein Stadtteil für Frauen, Männer und Kinder? Dokumentation der Veranstaltung vom 13. Oktober 2006. 2006. S. 25-31

  4. Subjektivierung durch Normalisierung: zur Aktualisierung eines poststrukturalistischen Konzepts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der... mehr

     

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18569
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Normalisierung; Subjekt <Philosophie>; Soziologie; Poststrukturalismus; Aktualisierung; Diskurs
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Derrida, J.; (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Kritik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Denken; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Frankreich; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Lyotard, J.; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Vernunft
    Umfang: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4120-4129. ISBN 978-3-593-38440-5