Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 3 von 3.

  1. Scheitern und Werden: Fallrekonstruktion als Untersuchungsmethode in der Biographieforschung gezeigt am Beispiel von Differenzlinien in der biographischen Bewährung
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Bei der Ausbildung eines berufsbezogenen Habitus verliert die Geschlechtszugehörigkeit als Differenzdimension, die Ungleichheitsverhältnisse fundiert, an Bedeutung. Seit der Generation der um 1960 Geborenen kann man von einer... mehr

     

    Abstract: "Bei der Ausbildung eines berufsbezogenen Habitus verliert die Geschlechtszugehörigkeit als Differenzdimension, die Ungleichheitsverhältnisse fundiert, an Bedeutung. Seit der Generation der um 1960 Geborenen kann man von einer Verallgemeinerung der leistungsethischen Bewährung auch auf Frauen ausgehen und damit von einer geschlechter in differenten Norm der Bewährung im Beruf. Die lebenspraktischen Konsequenzen, die die Entfaltung eines leistungsethischen Berufshabitus für die Realisierung von Lebensentwürfen hat, sind allerdings von deutlichen Geschlechterdifferenzen markiert. Kinderlosigkeit als der biographische 'Preis' einer weiblichen Karriere ist bekannt. Es gibt jedoch eine zweite empirisch prägnante Konsequenz: das Scheitern beim Versuch hochqualifizierter Frauen, ihre ausgeprägte berufliche Motivation beim Eintritt in die Mutterschaft in ihrem Lebenskonzept zu integrieren. Der Beitrag stellt Ergebnisse aus Fallrekonstruktionen vor, die zwei Relevanzstrukturen– die beruflic

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/17501
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Schlagworte: Bewährung; Scheitern; Biografieforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Erfolg; (thesoz)Frau; (thesoz)Lebensplanung; (thesoz)Familie-Beruf; (thesoz)Erfolg-Misserfolg; (thesoz)Biographie; (thesoz)Leistungsorientierung; (thesoz)biographische Methode; (thesoz)Mutterschaft; (thesoz)hoch Qualifizierter; (thesoz)Habitus; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Kinderlosigkeit; (thesoz)Familie; (thesoz)Karriere; (thesoz)Beruf; (thesoz)soziokulturelle Faktoren
    Umfang: Online-Ressource, 1591-1600 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 1591-1600. ISBN 3-593-37887-6

  2. Öffentliche und private Transfers und Unterstützungsleistungen im Alter - "crowding out" oder "crowding in"?
    Erschienen: 2006

    Abstract: 'Der Beitrag diskutiert die Plausibilität der These des 'crowding out', nach der der Ausbau sozialstaatlicher Leistungen familiale Unterstützungsleistungen und familiale Solidarität verdrängen würde. In einer theoretischen Erörterung der... mehr

     

    Abstract: 'Der Beitrag diskutiert die Plausibilität der These des 'crowding out', nach der der Ausbau sozialstaatlicher Leistungen familiale Unterstützungsleistungen und familiale Solidarität verdrängen würde. In einer theoretischen Erörterung der Motive für private intergenerationelle Unterstützungsleistungen wird herausgearbeitet, das ein crowding out theoretisch zwar möglich, insgesamt betrachtet aber empirisch unwahrscheinlich ist, da gegenläufige Effekte des crowding in eine höhere Plausibilität haben. Mit Hilfe eines Ländervergleichs wird anschließend untersucht, ob sich die Anteile der Hilfen, die die Älteren von ihren Kindern erhalten, systematisch mit Blick auf das Niveau der wohlfahrtsstaatlichen Versorgung unterscheiden, wie es der These des crowding out entsprechen würde. Die deskriptiven empirischen Befunde sprechen jedoch ebenfalls gegen diese These.' (Autorenreferat)

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/5799
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Nordeuropa; (thesoz)alter Mensch; (thesoz)Solidarität; (thesoz)Altruismus; (thesoz)soziale Sicherung; (thesoz)Südeuropa; (thesoz)Europa; (thesoz)Eltern-Kind-Beziehung; (thesoz)Transferleistung; (thesoz)Wohlfahrtsstaat; (thesoz)crowding-out; (thesoz)Motiv; (thesoz)Familie; (thesoz)Hilfeleistung; (thesoz)internationaler Vergleich; (thesoz)Generationenverhältnis; (thesoz)Vergleich; (thesoz)Westeuropa; (thesoz)Substitution
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Familienforschung ; 18 (2006) 3 ; 269-289

  3. Christa Wolf, Carola Stern, Günter de Bruyn und Günter Kunert: zum Porträt einer Generation
    Erschienen: 2006

    Abstract: Einleitend analysiert die Verfasserin die Anfänge der einzelnen autobiographischen Schriften, wodurch ein Einstieg in die individuelle Lebensgeschichte der autobiographischen Subjekte eröffnet wird. Der Grund und der Anlass des Erinnerns... mehr

     

    Abstract: Einleitend analysiert die Verfasserin die Anfänge der einzelnen autobiographischen Schriften, wodurch ein Einstieg in die individuelle Lebensgeschichte der autobiographischen Subjekte eröffnet wird. Der Grund und der Anlass des Erinnerns sowie der Reflexion im autobiographischen Schreiben werden dargestellt. Es wird argumentiert, dass die Frage, ob und wie sich das autobiographische Ich durch 'authentische' Erinnerungsarbeit beispielsweise bezüglich eigener Täterschaft, erfahrener Verluste von Familienmitgliedern oder auch generationaler Konflikte konstituiert und stabilisiert, von zentraler Bedeutung ist. Anschließend werden die ausgewählten Autobiographien miteinander verglichen, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden. Die Ebene der individuellen Lebens- und Bildungsgeschichten der autobiographischen Subjekte wird zugunsten der Beschreibung eines kollektiven 'Generationen-Gedächtnisses' verlassen. Die Autorin geht der Frage nach, ob sich in den autobiographi

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/27052
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Mannheim, K.; (thesoz)SED; (thesoz)Erfahrung; (thesoz)Erinnerung; (thesoz)Biographie; (thesoz)biographische Methode; (thesoz)Schriftsteller; (thesoz)Zwischenkriegszeit; (thesoz)Generation; (thesoz)Familie; (thesoz)Krieg; (thesoz)DDR; (thesoz)Gedächtnis; (thesoz)Familienangehöriger
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 19 (2006) 2 ; 205-232