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  1. Zum Umgang mit der Naturalisierung des Sozialen im Bildungssystem: Macht und Ungleichheit in den Schriften Mathilde Vaertings
    Autor*in: Toppe, Sabine
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Naturalisierung des Sozialen in Deutschland hat viele und widersprüchliche Gesichter und lässt sich nicht zuletzt in Zusammenhang mit wachsender sozialer Ungleichheit und Armut zunehmend in bildungspolitischen Diskursen und schulischen... mehr

     

    Abstract: "Die Naturalisierung des Sozialen in Deutschland hat viele und widersprüchliche Gesichter und lässt sich nicht zuletzt in Zusammenhang mit wachsender sozialer Ungleichheit und Armut zunehmend in bildungspolitischen Diskursen und schulischen Praktiken beobachten. Wenn es um eine Erklärung der nachweislich in Deutschland besonders ausgeprägten Ungleichheit der Bildungschancen nach der sozialen Herkunft geht, fällt der Blick vordringlich auf die Familie, mit einer zunehmend wahrnehmbaren Formulierung geschlechterdifferenzierender Verantwortlichkeiten und einem ungebrochenen Rückgriff auf die strukturelle und symbolische Bedeutung einer quasi 'naturhaften' Mutterrolle. Im Hinblick auf die soziologische Grundfrage, wie Bildung und Erziehung die qua Geburt, sozialer Herkunft sowie Geschlechts- und ethnischer Zugehörigkeit ungleich verteilten Lebenschancen zementiert oder verstärkt, will dieser Beitrag Grundlagen der Naturalisierung von Geschlechterdifferenzen im Umgang mit sozialer Ungle

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18320
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Ungleichheit; Macht; Bildungssystem; Geschlecht
    Weitere Schlagworte: Vaerting, Mathilde (1884-1977); (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziale Herkunft; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Erziehung; (thesoz)Mutter; (thesoz)Bildungssoziologie; (thesoz)Macht; (thesoz)Natur; (thesoz)Einbürgerung; (thesoz)Bildungswesen; (thesoz)Familie; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Rolle; (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)Bildungspolitik; (thesoz)Kultur; (thesoz)Determinanten; (thesoz)Ungleichheit; (thesoz)soziale Ungleichheit; (thesoz)Wissen
    Umfang: Online-Ressource, 1514-1527 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 1514-1527. ISBN 978-3-593-38440-5

  2. Schöner neuer Raum: über Virtualisierung und Geschlechterordnung
    Autor*in: Sturm, Gabriele
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Helmer, Königstein/Ts

    Abstract: Der Beitrag gehört innerhalb des Buches zum thematischen Schwerpunkt "RaumZeit" - der zugleich einer der drei transdisziplinären Arbeitsbereiche des "Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung" an der... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag gehört innerhalb des Buches zum thematischen Schwerpunkt "RaumZeit" - der zugleich einer der drei transdisziplinären Arbeitsbereiche des "Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung" an der Philipps-Universität Marburg ist. Nachdem die Autorin in ihrem Beitrag zunächst ausführt, was unter Virtueller Realität und virtuellem Raum in der neu entstehenden Informationsgesellschaft derzeit verstanden wird, stellt sie ein methodologisches RaumZeit-Modell als Analyseraster vor, in dem sie die diskutierten Raumkonstituen einer Virtuellen Gesellschaft einordnet. Sodann werden für den europäischen Kulturraum verschiedene Geschlechterkonstruktionen in ihrer historischen Abfolge hin zu einer modernen Geschlechterpolarität mit geschlechtlicher und räumlicher Arbeitsteilung und gestützt durch ein bürgerliches Identitätskonzept dargestellt. So kann schließlich ein Szenario über die sich aktuell entwickelnde Geschlechterzuordnung in einer quasi gedoppelten Realität a

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sturm, Gabriele (Herausgeber); Schachtner, Christina (Herausgeber); Rausch, Renate (Herausgeber); Maltry, Karola (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/58513
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Technik, Technologie (600); Soziologie, Anthropologie (301); Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung (710)
    Schriftenreihe: Zukunfts(t)räume: Geschlechterverhältnisse im Globalisierungsprozess
    Schlagworte: Sozialraum; Virtualisierung; Virtuelle Realität
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Techniksoziologie; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)virtuelle Realität; (thesoz)Virtualisierung; (thesoz)Gesellschaftsordnung; (thesoz)Realität; (thesoz)Regulationstheorie; (thesoz)Konstruktion; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Informationsgesellschaft; (thesoz)Technik; (thesoz)Raum; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Zeit; (thesoz)Modell; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Sozialisation; (thesoz)semantisches Differential; (thesoz)Einbürgerung; Komplementarität; Zweigeschlechtlichkeit
    Umfang: Online-Ressource, 57-79 S.
    Bemerkung(en):

    Postprint

    begutachtet

    In: Sturm, Gabriele (Hg.), Schachtner, Christina (Hg.), Rausch, Renate (Hg.), Maltry, Karola (Hg.): Zukunfts(t)räume: Geschlechterverhältnisse im Globalisierungsprozess. 2001. S. 57-79. ISBN 3-89741-066-4

  3. Einbürgerung: Rahmenbedingungen, Motive und Perspektiven des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit
    Erschienen: 2008

    Abstract: Der Autor konzentriert sich bei seiner Untersuchung der Einbürgerungspraxis in der Bundesrepublik auf empirisch feststellbare Phänomene und greift Forschungsansätze auf, die hierzu in den letzten Jahren entwickelt worden sind. Er ordnet... mehr

     

    Abstract: Der Autor konzentriert sich bei seiner Untersuchung der Einbürgerungspraxis in der Bundesrepublik auf empirisch feststellbare Phänomene und greift Forschungsansätze auf, die hierzu in den letzten Jahren entwickelt worden sind. Er ordnet zunächst die deutsche Einbürgerungssituation komparativ in den Kontext Europas und der OECD-Länder ein. Anschließend wird auf der innerdeutschen Ebene die Einbürgerungspraxis der Bundesländer und Kommunen miteinander verglichen. Bei der Frage nach den Gründen der Unterschiedlichkeit werden insbesondere die Verwaltungsverfahren und die politische Lenkung untersucht. Die Relevanz der Tolerierung von mehrfacher Staatsangehörigkeit für die Einbürgerungsraten wird ferner anhand der experimentellen Situation der Niederlande in den 1990er Jahren analysiert, in der die Rechtslage innerhalb weniger Jahre zweimal grundlegend verändert wurde. Referenzpunkt ist das wohlverstandene Interesse der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bürger, wie es sich aus der bü

     

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