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  1. Exklusiv: akademischer Alltag im deutschsprachigen Universitätsroman; eine gendersensible praxeologische Analyse
    Erschienen: 2019
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Inwiefern können Universitätsromane Auskunft über die Verschränkung von Doing Science und Doing Gender im akademischen Alltag geben? Aufbauend auf Bourdieus Feldkonzept gehe ich dieser Frage anhand einer gendersensiblen praxeologischen... mehr

     

    Abstract: Inwiefern können Universitätsromane Auskunft über die Verschränkung von Doing Science und Doing Gender im akademischen Alltag geben? Aufbauend auf Bourdieus Feldkonzept gehe ich dieser Frage anhand einer gendersensiblen praxeologischen Analyse von sechs zeitgenössischen deutschsprachigen Universitätsromanen nach. Zwei hervorgehobene Romanbeispiele zu den Praktikenkomplexen Gremienarbeit und informelle Zusammentreffen verweisen auf das Erkenntnispotenzial dieser Literatur für wissenschaftssoziologische Forschung. Doch müssen die Romane gleichzeitig selbst als distinktive kulturelle Praxis gelesen werden, durch die Wissenschaftlerinnen performativ fachliche Eignung abgesprochen wird

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Roman; Habitus; Hochschule; Wissenschaft
    Weitere Schlagworte: Bourdieu, Pierre (1930-2002); (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Akademiker; (thesoz)Alltag; (thesoz)Universität; (thesoz)Roman; (thesoz)deutsche Sprache; (thesoz)Literatursoziologie; (thesoz)Wissenschaftssoziologie; Sozioanalyse; Praktiken; Universitätsroman; socio-analysis; practices; campus novel
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 11 (2019) 1 ; 63-77

  2. Kleidung und Geschlecht: Ethnographische Erkundungen einer Alltagspraxis
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Jeden Morgen stehen wir vor dem Schrank und damit vor der Frage: "Was ziehe ich an?" So trivial einerseits, so vielschichtig ist die alltägliche Kleidungspraxis bei genauerer Betrachtung. Diese ethnographische Studie lässt die Akteurinnen... mehr

     

    Abstract: Jeden Morgen stehen wir vor dem Schrank und damit vor der Frage: "Was ziehe ich an?" So trivial einerseits, so vielschichtig ist die alltägliche Kleidungspraxis bei genauerer Betrachtung. Diese ethnographische Studie lässt die Akteurinnen und Akteure ausführlich zu Wort kommen und zeigt, wie sich Geschlecht, Körper, Politik und soziale Unterschiede in der Kleidung reflektieren. Der konsequent empirische Blick auf das doing gender als dressing gender - also auf das Zusammenspiel von Kleidungs- und Geschlechterpraxen - zahlt sich insofern aus, als gewissen feuilletonistischen Hypes und kulturwissenschaftlichen Prognosen widersprochen werden kann, die regelmäßig das Verschwinden der Geschlechterdifferenz verkünden

     

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  3. Doing Space while Doing Gender - Vernetzungen von Raum und Geschlecht in Forschung und Politik
    Beteiligt: Gottschalk, Aenne (Herausgeber); Kersten, Susanne (Herausgeber); Krämer, Felix (Herausgeber)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: This volume, which can also be used as a manual due to the linking of its contents, shows how dynamics of space and gender also affect contemporary political issues mehr

     

    Abstract: This volume, which can also be used as a manual due to the linking of its contents, shows how dynamics of space and gender also affect contemporary political issues

     

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  4. Genderkompetenz für lebenslanges Lernen
    Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten
  5. Geschlecht als Kategorie
    Autor*in: Sturm, Gabriele
    Erschienen: 2003

    Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung... mehr

     

    Abstract: Im vergangenen Jahrzehnt haben in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Diskussionen um die Bedeutung der Kategorie Geschlecht stattgefunden. Der Begriff der Kategorie wird dabei meist selbstverständlich und ohne weitere Erklärung verwendet. Wenn ich das Wort Kategorie höre, fällt mir als empirisch arbeitender Soziologin und Methodikerin als erstes dessen Verwendung im Zusammenhang mit Inhaltsanalyse als Auswertungsverfahren ein. Ein inhaltsanalytisches Kategoriensystem folgt in seiner Konstruktion den theoretischen Annahmen der Forschenden über den zu analysierenden Gegenstand, muss sich im Konstruktionsprozess an die empirischen Erscheinungsformen des interessierenden Gegenstandes anpassen, und ist trotz seiner Entwicklung in einem solchen Aushandlungsprozess zwischen Forschungssubjekt und -objekt immer selektiv! Verfolge ich derartige Überlegungen für Geschlecht als Kategorie weiter, so kann es im Weiteren nicht um die Frage gehen, was Geschlecht ist, sondern nur um die, wie un

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/58283
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Vorlesungen zu Gender Studies und feministischer Wissenschaft 1: Perspektiven auf feministische Wissenschaft ; Bd. 1
    Schriftenreihe / Zentrum für Gender Studies und Feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg ; Bd. 1
    Schlagworte: Geschlecht; Kategorie <Mathematik>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Forschungspraxis; (thesoz)Normalität; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Konstruktion; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Gender; (thesoz)Identität; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Gleichheit; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)Ungleichheit; Geschlechtermodell; Komplementarität; Polarität; Naturalisierung; Vergesellschaftung; Vergeschlechtlichung; Zweigeschlechtlichkeit; Strukturkategorie; Prozesskategorie
    Umfang: Online-Ressource, 22-43 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    nicht begutachtet

    In: Vorlesungen zu Gender Studies und feministischer Wissenschaft 1: Perspektiven auf feministische Wissenschaft. 2003. S. 22-43. ISBN 3-9808749-1-5

  6. Genderkompetenz für lebenslanges Lernen: Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten
    Erschienen: 2010
    Verlag:  W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld

    Abstract: Autor und Autorin skizzieren Fakten, Diskurse und Maßnahmen zur Geschlechterfrage in pädagogischen Kontexten und entwickeln anhand verschiedener Stationen des lebenslangen Lernens ein Modell für geschlechterorientierte Bildung. Dabei werden... mehr

     

    Abstract: Autor und Autorin skizzieren Fakten, Diskurse und Maßnahmen zur Geschlechterfrage in pädagogischen Kontexten und entwickeln anhand verschiedener Stationen des lebenslangen Lernens ein Modell für geschlechterorientierte Bildung. Dabei werden sowohl formelle als auch informelle Bildungskontexte berücksichtigt. Ziel des Bandes ist es eine Basis für die Steigerung pädagogischer Professionalität durch Genderkompetenz zu schaffen

     

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  7. Gender und Diversity im Unternehmen
    transformatives organisationales Lernen als Strategie
  8. Transsexualität - Transidentität - Transdifferenz
    Erschienen: 2007

    Abstract: 'Es wird der Versuch unternommen, Beziehungen zwischen dem Phänomen der Transsexualität/ Transidentität (der Überzeugung eines Menschen, dem Gegengeschlecht anzugehören, mit dem Wunsch der Angleichung an das Gegengeschlecht) und dem... mehr

     

    Abstract: 'Es wird der Versuch unternommen, Beziehungen zwischen dem Phänomen der Transsexualität/ Transidentität (der Überzeugung eines Menschen, dem Gegengeschlecht anzugehören, mit dem Wunsch der Angleichung an das Gegengeschlecht) und dem Transdifferenzkonzept herzustellen. Das Transdifferenzkonzept bietet in verschiedener Hinsicht ein theoretisches Bezugssystem zum Verständnis der Transidentität: Transidente Menschen stellen ein Beispiel für das 'Doing Identity' und die 'Gleichzeitigkeit von Differenzerhaltung und Differenzveränderung' dar und überschreiten die Begrenztheit, die in der ausschließlich die Differenz (es gibt Frauen oder Männer) betonenden Einstellung liegt.' (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/28746
    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Individuum; (thesoz)Identitätsbildung; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Mensch; (thesoz)Transsexualität; (thesoz)Identität; (thesoz)Geschlechtsrolle; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Homosexualität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 31 (2007) 2/3 ; 109-125

  9. Die schöne neue Welt der scheinbar zwanglosen Geschlechtsidentitäten: Postfordistische Entwürfe der Geschlechterdifferenz zwischen Gender Trainings und Soziobiologie
    Erschienen: 2013

    Abstract: Die in der Geschlechterforschung verbreitete Annahme eines durchgängigen Wandels der Geschlechterentwürfe auf der diskursiven Ebene (aber nicht auf derjenigen des Alltagshandelns) in Richtung einer Angleichung der Geschlechter wird in... mehr

     

    Abstract: Die in der Geschlechterforschung verbreitete Annahme eines durchgängigen Wandels der Geschlechterentwürfe auf der diskursiven Ebene (aber nicht auf derjenigen des Alltagshandelns) in Richtung einer Angleichung der Geschlechter wird in Zweifel gezogen. Zwar finden sich in den öffentlichen Diskursen Forderungen, die Begrenzungen der eigenen "Geschlechtsidentität" zu flexibilisieren und sich neue Potentiale anzueignen, gleichzeitig aber existieren essentialisierende, biologisierende und antifeministische Positionen. Diese Zweiseitigkeit zeigt sich auch im sozialisationstheoretischen Paradigma der "Selbstorganisation" (Hurrelmann): "Geschlechtsidentität" wird hier als kulturelle und trainierbare Überformung eines natürlichen Potentials gefasst. Über eine psychoanalytisch ausgerichtete Kritik an diesem Ansatz wird verdeutlicht, wieso sich die Geschlechterordnung im habitualisierten Alltagshandeln tatsächlich hartnäckig hält und welche unbewussten psychischen Funktionen dieses Doing Gend

     

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  10. Gleichstellungspolitik im Spannungsfeld unterschiedlicher Spielarten von Geschlechterwissen: eine wissenssoziologische Rekonstruktion
    Erschienen: 2009

    Abstract: "Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass gleichstellungspolitisch engagierte Genderexpertinnen, feministische Theoretikerinnen und die Frauen und Männer auf der Straße heute sehr Unterschiedliches über die Geschlechter wissen, und... mehr

     

    Abstract: "Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass gleichstellungspolitisch engagierte Genderexpertinnen, feministische Theoretikerinnen und die Frauen und Männer auf der Straße heute sehr Unterschiedliches über die Geschlechter wissen, und fragt danach, worauf diese Unterschiede im Geschlechterwissen zurückzuführen sind. Im Anschluss an wissenssoziologische Überlegungen wird eine 'Typologie des Geschlechterwissens' entwickelt, die den reflexiven Zusammenhang von Wissen und Handeln in den Mittelpunkt stellt und zeigt, dass den drei Wissenstypen unterschiedliche Konstellationen sozialer Praxis korrespondieren: Jede Spielart von Geschlechterwissen ermöglicht eine spezifische Form sozialen Handelns, weshalb sich die Akteurinnen nur ungern eines Besseren belehren lassen. Das stellt die Gleichstellungspolitik vor Herausforderungen, die bislang kaum bedacht worden sind." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39394
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Gleichstellung; (thesoz)Politik; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Wissen; (thesoz)Wissenssoziologie; (thesoz)Theorie-Praxis; (thesoz)Typologie; (thesoz)Handlungsorientierung; (thesoz)Frau; (thesoz)Experte; (thesoz)Feminismus; (thesoz)Theorie; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Alltag; (thesoz)Alltagsbewusstsein; (thesoz)Akteur; (thesoz)Wissenschaft; (thesoz)Paradigma; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)Frauenpolitik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 1 (2009) 2 ; 45-60

  11. Männer, Frauen und Stefan Hirschauer: Undoing gender zwischen Praxeologie und rhetorischer Modernisierung
    Erschienen: 2015

    Abstract: Stefan Hirschauers Konzept des undoing gender erhebt den Anspruch, durch den systematischen Einbezug der Inaktivierung von Geschlecht die Annahmen der ethnomethodologischen Geschlechtersoziologie zu komplementieren und zu radikalisieren.... mehr

     

    Abstract: Stefan Hirschauers Konzept des undoing gender erhebt den Anspruch, durch den systematischen Einbezug der Inaktivierung von Geschlecht die Annahmen der ethnomethodologischen Geschlechtersoziologie zu komplementieren und zu radikalisieren. Der Artikel rekonstruiert diesen Ansatz im Licht der soziologischen Praxeologie und konfrontiert ihn mit empirischen Befunden. Hirschauers Überlegungen liefern interessante Impulse für eine praxeologische Geschlechtersoziologie und eignen sich zur Analyse widersprüchlicher Dynamiken interaktiver Vergeschlechtlichungspraktiken. Seine Annahmen zu institutioneller Einbettung, Wandel und Politik der Geschlechter hingegen erweisen sich als theoretisch und empirisch weniger tragfähig

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/45825
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Praxeologie; (thesoz)Macht; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Gender; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Ethnomethodologie; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Männlichkeit; (thesoz)Modernisierung; (Geschlechter-)Praxis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 7 (2015) 3 ; 109-125

  12. Gender und Diversity im Unternehmen: Transformatives Organisationales Lernen als Strategie
  13. Die Vielfalt und Varianz geschlechtlicher Praktiken: zum Mehrwert ethnographischer Forschungszugänge in der Kindertageseinrichtung
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Frühpädagogische Geschlechterstudien in Deutschland fokussieren oftmals ausschließlich auf Unterschiede zwischen (zwei) Geschlechtern. Am Beispiel eines ethnographischen Projekts zu doing gender in der Kindertageseinrichtung wird in... mehr

     

    Abstract: Frühpädagogische Geschlechterstudien in Deutschland fokussieren oftmals ausschließlich auf Unterschiede zwischen (zwei) Geschlechtern. Am Beispiel eines ethnographischen Projekts zu doing gender in der Kindertageseinrichtung wird in Abgrenzung zu einer Differenzperspektive der Mehrwert einer Forschungsperspektive auf Geschlechterkonstruktionen zur Diskussion gestellt. In dieser Perspektive wird Geschlechterdifferenz nicht vorab als gegeben gesetzt, sondern der Prozess der Geschlechterdifferenzierung empirisch untersucht. Ethnographische Forschungsperspektiven können alternative Sichtweisen auf Bedeutungsdimensionen von Geschlecht in Kindertageseinrichtungen bieten, die die Vielfalt und Komplexität geschlechtlicher Praktiken im pädagogischen Alltag abzubilden vermögen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Primar- und Elementarbildung (372); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Geschlechtsunterschied; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Kindertagesstätte; Kleinkindpädagogik; Soziale Konstruktion; Geschlechtsidentität
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Doing Gender; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Kindertagesstätte; (thesoz)frühkindliche Erziehung; Geschlechterdifferenzen; Reifikation; gender differences; reification
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 15 (2020) 1 ; 5-20

  14. Relationale Reviere: ein methodischer Zugang zur Varianz und Verwobenheit der Dimension Geschlecht im Kontext (nah)raumbezogener Forschung
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Vor dem Hintergrund des grundlegenden Spannungsverhältnisses von 'Raum' und 'Mensch' wird im vorliegenden Beitrag die Frage aufgegriffen, wie sich geschlechtsspezifische Dimensionen in einem nahräumlichen Kontext methodisch freilegen... mehr

     

    Abstract: Vor dem Hintergrund des grundlegenden Spannungsverhältnisses von 'Raum' und 'Mensch' wird im vorliegenden Beitrag die Frage aufgegriffen, wie sich geschlechtsspezifische Dimensionen in einem nahräumlichen Kontext methodisch freilegen lassen. Im Rahmen eines raumsoziologischen Ansatzes wird am Beispiel der Koblenzer Altstadt ein Design vorgestellt, in dessen Kern die ethnografische Untersuchung von 'Revieren' steht. Die Befunde zeugen dabei von der mal vorder-, mal hintergründigen Präsenz der Geschlechterdimension - verbunden mit zahlreichen Faktoren in Relation zu den spezifischen Bedingungen des Raums. Das skizzierte Verfahren versteht sich als ein Vorschlag, Varianz und Verwobenheit von Doing Gender und Doing Space anhand konkreter Fälle im Sinne ihres alltäglichen 'Eigensinns' sichtbar zu machen und zu differenzieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Geschlechterrolle
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Raum; (thesoz)Stadtsoziologie; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Gender; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Methode; (thesoz)Geschlecht; Raumsoziologie; Revier; spatial sociology
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 12 (2020) 1 ; 46-61

  15. Doing Gender im öffentlichen Dienst: affektive Arbeit von Arbeitsvermittler_innen
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Der Wandel der staatlichen Arbeitsmarktverwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz impliziert zum einen die Aktivierung von Erwerbslosen und mehr affektive Arbeit, zum anderen die Einführung von New Public Management und... mehr

     

    Abstract: Der Wandel der staatlichen Arbeitsmarktverwaltung in Deutschland, Österreich und der Schweiz impliziert zum einen die Aktivierung von Erwerbslosen und mehr affektive Arbeit, zum anderen die Einführung von New Public Management und Wettbewerb. Der Beitrag untersucht die geschlechtsspezifische Bedeutung, die diese Veränderungen für die Arbeit der in der Arbeitsverwaltung Tätigen hat. Die Ergebnisse unserer empirischen Studie zeigen ein komplexes Bild: Maskulinisiertes unternehmerisches Verhalten koexistiert mit serviceorientierten feminisierten Arbeitspraktiken, affektive Strategien des Doing und Undoing von Weiblichkeit und Männlichkeit werden von Männern wie von Frauen angewendet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Affekt; Geschlechterrolle; Geschlechtsunterschied; Gefühl; Geschlechterforschung
    Weitere Schlagworte: Hofbauer, Birgit; (thesoz)Staat; (thesoz)Bürokratie; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)öffentlicher Dienst; (thesoz)Arbeitsvermittlung; (thesoz)Dienstleistungsarbeit; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Organisationskultur; (thesoz)Affektivität; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Österreich; (thesoz)Schweiz; Affektive Arbeit; Affektives Regieren; affective labour; affective governance
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 12 (2020) 2 ; 11-27

  16. Wissenschaft, die Grenzen schafft
    Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich
  17. Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender: Neue Perspektiven auf Materialität, Medialität und Temporalität ; Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 am 28. und 29. Juli 2016 an der Georg-August-Universität Göttingen
    Erschienen: 2017

    Abstract: "Im Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' der Universitäten Kassel und Göttingen stellten Promovierende des Kollegs ihre Projekte vor. Die vielfache Verwobenheit der Kategorien Raum und... mehr

     

    Abstract: "Im Abschlusssymposium des DFG-Graduiertenkollegs 1599 'Dynamiken von Raum und Geschlecht' der Universitäten Kassel und Göttingen stellten Promovierende des Kollegs ihre Projekte vor. Die vielfache Verwobenheit der Kategorien Raum und Geschlecht wurde in vier dimensionsfokussierten Panels aufgezeigt. Alle Beiträge der Tagung sind unter dem Motto 'Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender' zu lokalisieren." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/51248
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Raum; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Doing Gender
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 9 (2017) 1 ; 154-159

  18. Kontrazeptor II: Die Rückkehr des Märchenprinzen?
  19. Gender als mainstream: Doing Gender in Theorie und politischer Praxis
    Autor*in: Leitner, Andrea
    Erschienen: 2005

    Abstract: "Gender Mainstreaming wird als neues Konzept der Gleichstellungspolitik zwar vielfach zitiert, bleibt aber in seiner praktischen Umsetzung weit hinter den theoretischen Erwartungen zurück. Nicht zuletzt deshalb, weil dieser Ansatz meist... mehr

     

    Abstract: "Gender Mainstreaming wird als neues Konzept der Gleichstellungspolitik zwar vielfach zitiert, bleibt aber in seiner praktischen Umsetzung weit hinter den theoretischen Erwartungen zurück. Nicht zuletzt deshalb, weil dieser Ansatz meist losgelöst vom feministischen Diskurs angewendet wird. Der vorliegende Beitrag geht den theoretischen Grundlagen von Gender Mainstreaming nach, indem der Ansatz des Doing Gender und der sozialen Konstruktion von Geschlecht beleuchtet und hinsichtlich seiner politischen Umsetzbarkeit diskutiert wird." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19688
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie ; Bd. 70
    Schlagworte: Geschlechterrolle; Soziale Konstruktion; Geschlecht
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Gender Mainstreaming; (thesoz)Gleichstellung; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Feminismus; (thesoz)soziale Konstruktion; social construction of gender; gender equality
    Umfang: Online-Ressource, 20 S.
    Bemerkung(en):

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  20. Spiel mit mir: Die Konstruktion von Geschlecht und Professionalität in Organisationen - eine Rahmenanalyse
    Erschienen: 2017

    Abstract: Die sozialkonstruktivistische Theorie des doing gender hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur in feministischen und soziologischen Diskursen etabliert, sondern ist mittlerweile auch in der Organisationsforschung von eminenter... mehr

     

    Abstract: Die sozialkonstruktivistische Theorie des doing gender hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur in feministischen und soziologischen Diskursen etabliert, sondern ist mittlerweile auch in der Organisationsforschung von eminenter Bedeutung. Die soziale und interaktive Herstellung von Geschlecht versteht sich demnach kontextspezifisch, also innerhalb von Organisationen, in denen bestimmte - unausgeglichene und oft strukturell Mehrheitsgruppen unterstützende - Machtverhältnisse bereits angelegt sind. In dem vorliegenden Beitrag befassen wir uns mit der Frage, wie soziales Geschlecht und Professionalität sowie damit verbundene Rollenerwartungen an Führungskräfte konstruiert und welche Ein- und Ausschließungspraktiken dabei bedient werden. Methodologisch beziehen wir uns auf GOFFMANs Rahmenanalyse und untersuchen eine Mikrosituation aus dem organisationalen Alltag eines IT-Unternehmens. Die detaillierte Analyse einer im Kontext eines Assessment Centers erhobenen Beobachtungssequenz

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57724
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Rahmenanalyse; Geschlecht; Organisation; Professionalität; Rekrutierung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Goffman, E.; (thesoz)Organisationsforschung; (thesoz)Führungskraft; (thesoz)Rolle; (thesoz)Erwartung; (thesoz)Rollenzuschreibung; (thesoz)Assessment-Center; Dekonstruktion organisationaler Praktiken; ver­geschlechtlichte Organisation; Rahmenanalyse; deconstruction; frame analysis; organization theory; organizational practice; participant observation; soziales Geschlecht; teilnehmende Beobachtung; the gendered organization
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 18 (2017) 3 ; 25

  21. Wissenschaft, die Grenzen schafft: Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich
    Erschienen: 2004
    Verlag:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Anhand ethnographischer Fallstudien in vier Disziplinen - Architektur, Botanik, Pharmazie und Meteorologie - geht das Buch der Frage nach, ob und auf welche Weise sich die Geschlechterdifferenz im wissenschaftlichen Alltag artikuliert. Mit... mehr

     

    Abstract: Anhand ethnographischer Fallstudien in vier Disziplinen - Architektur, Botanik, Pharmazie und Meteorologie - geht das Buch der Frage nach, ob und auf welche Weise sich die Geschlechterdifferenz im wissenschaftlichen Alltag artikuliert. Mit ihrer disziplinär vergleichenden Perspektive betritt die Studie Neuland: Sie vermittelt einen Blick auf die vielfältigen Unterschiede zwischen den Disziplinen und identifiziert damit die Konstellationen, unter denen geschlechtliche Zuschreibungen das wissenschaftliche Universalismusprinzip unterlaufen können. Damit stellt sie für die Geschlechter- wie auch für die Wissenschaftsforschung einen wichtigen und innovativen Beitrag dar

     

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