Zivilgesellschaft, Gemeinwohl und Kollektivgüter
Abstract: "In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten 'Gemeinwohl' wie 'Zivilgesellschaft' eine Renaissance als Topoi und wissenschaftliche Konzepte. Beide werden oft miteinander in Beziehung gebracht: Während der Zivilgesellschaft eine...
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Abstract: "In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten 'Gemeinwohl' wie 'Zivilgesellschaft' eine Renaissance als Topoi und wissenschaftliche Konzepte. Beide werden oft miteinander in Beziehung gebracht: Während der Zivilgesellschaft eine gemeinwohlfördernde Funktion zugeschrieben wird, dient das Gemeinwohl wiederum auch in wissenschaftlich-analytischen Konzepten der Zivilgesellschaft als Kennzeichen eines spezifisch 'zivilgesellschaftlichen' Handlungsmodus. Diese Gleichsetzung wird im vorliegenden Papier theoretisch wie empirisch anhand ausgewählter Fallstudien zum Gemeinwohldiskurs in Umweltkonflikten in Frage gestellt. Die vorgestellten Überlegungen beziehen sich dabei primär auf eine von Jürgen Kocka im Rahmen der Arbeitsgruppe 'Zivilgesellschaft' am WZB entwickelte Definition von Zivilgesellschaft. Der Bezug auf das Gemeinwohl wird insgesamt als nur begrenzt geeignet angesehen, zivilgesellschaftliches Handeln zu kennzeichnen. Dies nicht nur aufgrund seiner inhaltlichen Vagheit und normative
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Die Wege des urbanen Verkehrs zur Daseinsvorsorge: Staatsintervention an der Schnittstelle von Sozial- und Verkehrspolitik
Abstract: "In diesem Papier wird aus historischer und begriffskritischer Perspektive die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland zu einem Bestandteil der Daseinsvorsorge nachgezeichnet. Zum einen werden sowohl die politischen Umbrüche...
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Abstract: "In diesem Papier wird aus historischer und begriffskritischer Perspektive die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland zu einem Bestandteil der Daseinsvorsorge nachgezeichnet. Zum einen werden sowohl die politischen Umbrüche als auch die sozial-ökonomischen Veränderungen seit dem 19. Jahrhundert als treibende Kräfte einer flächendeckenden Kommunalisierung des öffentlichen Verkehrs in der Weimarer Zeit ausgemacht. Zum anderen lässt sich die Entwicklung der Daseinsvorsorge als allgemeiner ethischer Bezugsrahmen für die Verwaltungstätigkeit aus dem historischen Prozess der Industrialisierung und Urbanisierung erklären. Die besondere deutsche Spezifik erfährt dieser Gegenstand durch die Begrifflichkeit, die sich im Sprachduktus der Existenzialphilosophie präsentiert und in der Begründung durch Ernst Forsthoff auch Anleihen im nationalsozialistischen Vokabular nimmt. Dieser Umstand wird vom Autor als problematisch bei der Diskussion von Verkehrs- und Sozialpolitik im eur
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Selbstverwaltet und solidarisch wohnen
Genossenschaften und ihre Bedeutung für eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik
Gemeinwohl in der Spannung von Wirtschaft und politischer Organisation
Bemerkungen aus ökonomischer Perspektive
Sparkassen und Landesbanken im Spannungsfeld zwischen öffentlichem Auftrag und Wettbewerb
Referate der Tagung des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft am 1. März 2001 in Berlin
Die Wege des urbanen Verkehrs zur Daseinsvorsorge
Staatsintervention an der Schnittstelle von Sozial- und Verkehrspolitik
Netzwerkgovernance
corporate citizenship und global governance
Gemeinwohlverpflichtung öffentlicher Forstbetriebe
eine theoretische Problemdarstellung mit Bezug zur Praxis
Wie lassen sich Gemeinwohl und Wettbewerb in der Krankenversicherung miteinander verbinden?
eine nationale und europaweite Herausforderung
Gemeinwohlverpflichtung öffentlicher Forstbetriebe
: eine theoretische Problemdarstellung mit Bezug zur Praxis
Zusammenfassung: Dieser Arbeitbericht entstand als Dissertationgrundlage, die sich mit den Möglichkeiten alternativer Rechts- und Organisationsformen kommunaler Forstbetriebe beschäftigt. Häufig wird als Argument gegen eine alternative Rechtsform im...
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Zusammenfassung: Dieser Arbeitbericht entstand als Dissertationgrundlage, die sich mit den Möglichkeiten alternativer Rechts- und Organisationsformen kommunaler Forstbetriebe beschäftigt. Häufig wird als Argument gegen eine alternative Rechtsform im kommunalen Bereich angeführt, dass damit vornehmlich die Ausrichtung an erwerbswirtschaftlichen Strukturen angestrebt wird, sich dies aber nicht mit der besonderen Gemeinwohlverpflichtung der Betriebe vereinbaren ließe. Es bestand somit die Notwendigkeit, den Begriff „Gemeinwohl“ eingehender zu betrachten, zumal er auch ein Zentralbegriff der derzeitigen Reformdebatten ist und das Problem, diesen Begriff zu konkretisieren, die Basis für viele forstökonomische und forstpolitische Arbeiten bildet
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