This dissertation consists of four distinct empirical essays that address various aspects of the economics of education. Chapters 2 and 3 show that patience and risk-taking as intertemporal preferences are closely related to differences in student...
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ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
Signatur:
DS 583
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This dissertation consists of four distinct empirical essays that address various aspects of the economics of education. Chapters 2 and 3 show that patience and risk-taking as intertemporal preferences are closely related to differences in student achievement across and within countries. Chapter 3 hereby employs novel machine-learning methods to derive intertemporal preference measures from Facebook data. Using a field experiment among university students, chapter 4 shows that the ordering in which positive and negative performance feedback is provided, matters for study motivation and to some extent also exam performance. Finally, chapter 5 presents new insights to gender gaps in adult cognitive skills, showing that they are highly related to wages, especially at the top of the wage distribution. Diese Dissertation besteht aus vier eigenständigen empirischen Aufsätzen, die verschiedene Aspekte der Bildungsökonomie behandeln. In den Kapiteln 2 und 3 wird gezeigt, dass Geduld und Risikobereitschaft als intertemporale Präferenzen in engem Zusammenhang mit Unterschieden in den Schülerleistungen zwischen und innerhalb von Ländern stehen. In Kapitel 3 werden neue Methoden des maschinellen Lernens eingesetzt, um intertemporale Präferenzmaße aus Facebook-Daten abzuleiten. Anhand eines Feldexperiments unter Universitätsstudierenden zeigt Kapitel 4, dass die Reihenfolge, in der positives und negatives Leistungsfeedback gegeben wird, für die Lernmotivation und bis zu einem gewissen Grad auch für die Prüfungsleistungen von Bedeutung ist. Abschließend werden in Kapitel 5 neue Erkenntnisse über die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den kognitiven Fähigkeiten von Erwachsenen vorgestellt, wobei gezeigt wird, dass diese in hohem Maße mit den Löhnen zusammenhängen, insbesondere an der Spitze der Lohnverteilung.
