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  1. Wirtschaftsethik konkret
    wie (un)moralisch ist die Spekulation mit Agrarrohstoffen?
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Artikel argumentiert, dass Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen volkswirtschaftlich sinnvoll und moralisch erwünscht sind. Sie rigide einschränken oder gar verbieten zu wollen, wie es von Seiten zahlreicher zivilgesellschaftlicher... mehr

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    DS 586 (2012,15)
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    Dieser Artikel argumentiert, dass Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen volkswirtschaftlich sinnvoll und moralisch erwünscht sind. Sie rigide einschränken oder gar verbieten zu wollen, wie es von Seiten zahlreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen derzeit gefordert wird, würde das moralische Anliegen torpedieren, die globale Nahrungsmittelversorgung zu verbessern. This article argues that financial market speculation with agricultural commodities is both valuable from an economic point of view as well as desirable from a moral point of view. Many civil society organizations advocate to reduce or even to prohibit such speculation. However, this would be detrimental to the moral goal of improving the global food supply.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295160
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170373
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 15
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Lebensmittelpreis; Wirtschaftsethik
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 16 S., 0,16 MB)
  2. Zweiter Offener Brief an Markus Henn (WEED)
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen fordern ein Verbot bestimmter Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen. Markus Henn (WEED) hat auf meinen Offenen Brief an ihn geantwortet. Auf diese Antwort, die hier im Anhang dokumentiert ist,... mehr

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    DS 586 (2012,17)
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    Mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen fordern ein Verbot bestimmter Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen. Markus Henn (WEED) hat auf meinen Offenen Brief an ihn geantwortet. Auf diese Antwort, die hier im Anhang dokumentiert ist, reagiert mein Zweiter Offener Brief an ihn. Er begründet meine Lesart der ökonomischen Fachliteratur zum Thema sowie insbesondere meine These, dass die erhobenen Forderungen nach einer drastischen Einschränkung und sogar nach einem Verbot von Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen den Mainstream der wissenschaftlichen Literatur nicht für sich, sondern gegen sich haben. Several civil-society organizations demand to outlaw specific financial market speculation with agricultural commodities. Markus Henn (WEED) responded to my Open Letter. His response is documented in the appendix. Here, I react with a Second Open Letter. It explains my interpretation of the economic literature on this topic. Specifically, it shows that the claim by civil society organizations to drastically reduce or even prohibit financial speculation with agricultural commodities is not supported by academic consensus and indeed runs against the mainstream of the scientific literature.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295283
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170375
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 17
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Lebensmittelpreis; Entwicklungshilfe; Kritik
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 24 S., 0,2 MB)
  3. Gerechtigkeit = Nachhaltigkeit?
    die Vorzüge der Nachhaltigkeitssemantik
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Beitrag vergleicht die Gerechtigkeitssemantik, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann, mit der vergleichsweise jungen Nachhaltigkeitssemantik. Basierend auf diesem Vergleich werden drei Vorzüge der Nachhaltigkeitssemantik... mehr

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    DS 586 (2012,18)
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    Dieser Beitrag vergleicht die Gerechtigkeitssemantik, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann, mit der vergleichsweise jungen Nachhaltigkeitssemantik. Basierend auf diesem Vergleich werden drei Vorzüge der Nachhaltigkeitssemantik herausgearbeitet. Sie bestehen darin, (a) eine kosmopolitische Perspektive einzunehmen, (b) aus der soziale Prozesse an dem internen Kriterium gemessen werden, ob sie kontinuierungsfähig sind oder in absehbarer Weise gegen die Wand laufen. (c) Die Nachhaltigkeitssemantik nimmt ferner eine langfristige Perspektive ein, die ressortübergreifend ökologische, ökonomische und soziale Aspekte zusammendenkt und die Governance-Frage stellt, ob es Fehlanreize gibt, die im Wege institutioneller Reformen abgestellt werden müssen, um gesellschaftliche Funktionssysteme dauerhaft funktionsfähig zu halten. Anhand von vier konkreten Beispielen wird illustriert, wie sehr die Nachhaltigkeitssemantik der demokratischen Öffentlichkeit hilft, die richtigen Fragen zu stellen. This article compares the age-old semantics of justice with the relatively young semantics of sustainability. Based on this comparison, it points out that the semantics of sustainability provides several advantages: (a) Sustainability promotes a cosmopolitical perspective. (b) Sustainability judges social processes by the internal criterion whether they have a potential to be continued or whether anytime soon they run against the wall. (c) Sustainability combines a long-term perspective with a multidimensional approach, comprising ecological, economic and social aspects, in order to ask the governance question whether one can identify disincentives that have to be corrected via institutional reform in order to keep social systems lastingly functional. Four concrete examples serve to illustrate that the semantics of sustainability help the democratic public to ask the right questions.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295313
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170376
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 18
    Schlagworte: Nachhaltige Entwicklung; Gerechtigkeit; Heuristik
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 14 Seiten, 86 KB)
  4. Optimierung versus Koordinierung
    zur ordonomischen Klärung des wirtschaftsethischen Problems
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Aus einer Gegenüberstellung von Optimierungs- und Koordinierungsproblem entwickelt dieser ordonomische Beitrag die zentrale Fragestellung der Wirtschaftsethik. Sie fokussiert die Perspektive auf institutionelle Reformen zur Verwirklichung moralischer... mehr

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    DS 586 (2012,21)
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    Aus einer Gegenüberstellung von Optimierungs- und Koordinierungsproblem entwickelt dieser ordonomische Beitrag die zentrale Fragestellung der Wirtschaftsethik. Sie fokussiert die Perspektive auf institutionelle Reformen zur Verwirklichung moralischer Anliegen. Die traditionelle Ethik ist gewohnt, ganz andere Fragen zu stellen. So kann der Eindruck entstehen, als gäbe es einen Widerspruch zwischen Individualethik und Institutionenethik. Dieser Widerspruch lässt sich auflösen, wenn man sorgsam darauf achtet, auf welche Problemstruktur der jeweilige Argumentationsmodus passt und auf welche eben nicht. Die Kernthese lautet, dass sich Individualethik und Institutionenethik wechselseitig ergänzen und stärken können. This article juxtaposes problems of optimization and coordination. It thus develops from an ordonomic point of view the central question that is asked by economic ethics. This question focuses the perspective on institutional reforms that actualize moral desiderata. Traditional ethics is used to asking quite different questions. Therefore, one might have the impression that there is a contradiction between individual ethics and institutional ethics. However, such a contradiction can be overcome if care is taken in observing that different kinds of argumentation fit different kinds of problem structures. The core insight is that individual ethics and institutional ethics can mutually complement and strengthen each other.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295382
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170379
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 21
    Schlagworte: Wirtschaftsethik; Institutioneller Wandel; Mathematische Optimierung; Koordination; Theorie; Ordonomik
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 25 S., 0,24 MB), graph. Darst.
  5. Passion and compassion as strategic drivers for sustainable value creation
    an ordonomic perspective on social and ecological entrepreneurship
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Passion - in the sense of fervent commitment to action - and compassion - understood as sensitive openness for social and ecological concerns - are not a sure formula for business success. Whether social or ecological entrepreneurs, who find... mehr

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    DS 586 (2012,22)
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    Passion - in the sense of fervent commitment to action - and compassion - understood as sensitive openness for social and ecological concerns - are not a sure formula for business success. Whether social or ecological entrepreneurs, who find themselves under pressure from market competition, experience advantages or disadvantages, depends crucially on the level at which passion and compassion are brought into play. Competitive advantages are possible if entrepreneurial innovators engage in rule-finding discourses and in rule-setting processes that aim at setting free a previously neglected potential for value creation. To illustrate, this article makes use of a case study in order to elucidate the ordonomic 4-box-matrix, which is a valuable orientation tool for strategic management. Leidenschaftliches Engagement ("passion") und Mitgefühl im Sinn einer besonderen Sensibilität für bislang vernachlässigte Anliegen sozialer oder ökologischer Art ("compassion") sind keine Garantie dafür, dass Unternehmen im Marktwettbewerb erfolgreich bestehen können. Ob sie sich positiv oder negativ auswirken, hängt davon ab, ob es Unternehmen gelingt, passion und compassion in Regelfindungsdiskursen und Regelsetzungsprozessen zur Geltung zu bringen, die darauf abzielen, bislang unausgeschöpfte Wertschöpfungspotentiale innovativ freizusetzen. Hierfür wird anhand einer konkreten Fallstudie die ordonomische Vier-Felder-Matrix illustriert, die dem strategischen Management eine wichtige Orientierung zu bieten vermag.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295405
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170380
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 22
    Schlagworte: Sozialwirtschaft; Corporate Social Responsibility; Umweltmanagement; Nachhaltige Entwicklung; Unternehmensethik; Strategisches Management; Theorie; Ordonomik
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 27 S., 0,8 MB), Illustrationen
  6. Die zivilgesellschaftliche Kampagne gegen Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen
    eine wirtschaftsethische Stellungnahme
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Seit Februar 2011 läuft in Deutschland eine gemeinsame Kampagne mehrerer zivilgesellschaftlicher Organisationen (ZGO). Sie schlagen Alarm und erheben die Forderung, jede Form von Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen regulatorisch zu verbieten. Eine... mehr

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    DS 586 (2012,23)
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    Seit Februar 2011 läuft in Deutschland eine gemeinsame Kampagne mehrerer zivilgesellschaftlicher Organisationen (ZGO). Sie schlagen Alarm und erheben die Forderung, jede Form von Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen regulatorisch zu verbieten. Eine kritische Analyse dieser Kampagne aus wirtschaftsethischer Sicht führt zu folgendem Ergebnis: (1) Die von den ZGO eigens in Auftrag gegebenen Studien weisen schwere handwerkliche Mängel auf. (2) Gemessen am Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Literatur, ist der zivilgesellschaftliche Alarm als Fehl-Alarm einzustufen. (3) Die Kampagne offenbart ein gravierendes Selbstgefährdungspotential der zivilgesellschaftlichen Organisationen: Sie riskieren, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. (4) Im Geist kritischer Loyalität zur Zivilgesellschaft wird dieser besorgniserregende Befund in zwei konkrete Vorschläge für institutionelle Reformen umgesetzt. In February 2011, several German civil society organizations (CSOs) started a joint campaign. They scream alarm and claim that financial speculation with agricultural commodities should be prohibited by regulation. A critical analysis of this campaign leads to the following results: (1) The CSOs commissioned studies to support their campaign. These studies are seriously flawed. (2) Judged by the state of the art provided by academic journal articles, the CSO’s alarm is a false alarm. (3) The campaign clearly shows that CSOs run the danger of placing themselves in jeopardy: They risk to lose their credibility. (4) In critical loyalty to CSOs, this article formulates two specific proposals for institutional reform.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295429
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170381
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 23
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Nichtregierungsorganisation; Kritik; Wirtschaftsethik
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 34 S., 0,26 MB), graph. Darst.
  7. Laudatio Max-Weber-Preis 2012
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Beitrag enthält die Laudatio zur Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik 2012 in der Kategorie Wissenschaft an Frau Dr. Maud H. Schmiedeknecht. This article contains the laudatory speech for awarding the "Max-Weber-Preis für... mehr

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    DS 586 (2012,6)
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    Dieser Beitrag enthält die Laudatio zur Verleihung des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik 2012 in der Kategorie Wissenschaft an Frau Dr. Maud H. Schmiedeknecht. This article contains the laudatory speech for awarding the "Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik" 2012 to Dr. Maud H. Schmiedeknecht.

     

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    Beteiligt: Schmiedeknecht, Maud (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294668
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170364
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 6
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 8 S., 74,74 KB)
  8. Politischer Liberalismus
    Theorie und Praxis
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Vortrag skizziert die Kernbotschaft des politischen Liberalismus: dass die moderne (Welt-)Gesellschaft nicht durch einen Wertekonsens, sondern durch einen Regelkonsens zusammengehalten wird. Diese theoretische Idee wird durch zahlreiche... mehr

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    DS 586 (2012,7)
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    Dieser Vortrag skizziert die Kernbotschaft des politischen Liberalismus: dass die moderne (Welt-)Gesellschaft nicht durch einen Wertekonsens, sondern durch einen Regelkonsens zusammengehalten wird. Diese theoretische Idee wird durch zahlreiche Beispiele illustriert, die ihre Praxisrelevanz vor Augen führen. This speech sketches the core idea of political liberalismus : that modern (global) society does not rest on a value consensus but instead on a rule consensus. This theoretical idea is illustrated with numerous examples which underline its practical relevance.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294682
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170365
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 7
    Schlagworte: Liberalismus; Ordnungsökonomik
    Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: III, 23 S., 0,13 MB)
  9. Gründe versus Anreize?
    ein ordonomischer Werkstattbericht in sechs Thesen
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Artikel skizziert in geraffter Thesenform, wie das ordonomische Forschungsprogramm folgende Fragen beantwortet: Wie passt die philosophische "Welt der Gründe" zur ökonomischen Welt der Anreize? Wie lassen sich beide Welten so miteinander... mehr

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    DS 586 (2012,8)
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    Dieser Artikel skizziert in geraffter Thesenform, wie das ordonomische Forschungsprogramm folgende Fragen beantwortet: Wie passt die philosophische "Welt der Gründe" zur ökonomischen Welt der Anreize? Wie lassen sich beide Welten so miteinander vermitteln, dass es zu einer Konvergenz guter Gründe und guter Anreize kommen kann? Welche Hindernisse begegnen auf diesem Weg, und wie lassen sie sich überwinden? Sind Zynismus und Moralismus Zufallsprodukte moralischer Diskurse, oder sind sie eine Begleiterscheinung der beiden Pathologien der modernen Gesellschaft? Widersprechen sich Individualethik und Institutionenethik, oder kann man sich sogar vorstellen, dass sie Hand in Hand arbeiten können? This article uses the form of short propositions to sketch how the ordonomic research program answers the following questions: How can the philosophical "world of rea-sons" go together with the economic "world of incentives?" How is it possible to recon-cile the two "worlds" in a way that good reasons and good incentives can converge? What are the main obstacles in the way and how can they be removed? Are cynicism and moralization only accidental byproducts of moral reasoning, or are they epiphenomena of the two pathologies of modernity? Do individual ethics and institutional ethics contradict each other, or is it imaginable that the two go hand in hand?

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294705
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170366
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 8
    Schlagworte: Wirtschaftsphilosophie; Wirtschaftsethik; Theorie; Ordonomik
    Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: III, 19 S., 0,32 MB), graph. Darst.
  10. Ethik der Spekulation
    wie (un-)moralisch sind Finanzmarktgeschäfte mit Agrarrohstoffen? ; ein ausführliches Interview mit einem Ausblick auf die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen
    Beteiligt: Pies, Ingo (InterviewteR); Vogel, Sebastian (InterviewerIn)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Aus einer wirtschaftsethischen Perspektive setzt sich der vorliegende Beitrag kritisch mit dem von zivilgesellschaftlichen Organisationen erhobenen Vorwurf auseinander, dass Indexfonds durch ihre Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen die... mehr

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    DS 586 (2012,12)
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    Aus einer wirtschaftsethischen Perspektive setzt sich der vorliegende Beitrag kritisch mit dem von zivilgesellschaftlichen Organisationen erhobenen Vorwurf auseinander, dass Indexfonds durch ihre Finanzmarktspekulationen mit Agrarrohstoffen die Nahrungsmittelkrise der Jahre 2007 und 2008 verursacht haben sollen. Die theoretischen und empirischen Gegenargumente der ökonomischen Fachliteratur werden allgemeinverständlich dargestellt. Darauf aufbauend werden zehn Thesen entwickelt, die den Vorwurf als Fehl-Alarm zurückweisen und die Rolle der Zivilgesellschaft zur Förderung gesellschaftlicher Lernprozesse ausleuchten. From the perspective of economic ethics, this text offers a critical discussion of the charge, put forward by civil-society organizations, that index funds via their financial speculation with agricultural commodities have caused the food crisis in 2007 and 2008. Economic literature provides theoretical as well as empirical counter-arguments, which are represented in an easily accessible manner. Based on this, a line of argumentation is developed in ten points which reject the charge as false alarm and discuss the role of civil-society organizations in forstering societal learning processes.

     

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    Beteiligt: Pies, Ingo (InterviewteR); Vogel, Sebastian (InterviewerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295078
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170370
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 12
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Lebensmittelpreis; Unterernährung; Wirtschaftsethik; Lernprozess
    Weitere Schlagworte: 330; Agrarrohstoffe; Hungerrevolten; Kassam$rkte; Lernprozesse; Pamphlet; Spekulation; Terminm$rkte; Wirtschaftsethik; zivilgesellschaftliche Organisationen
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 29 S., 0,16 MB)
  11. Eigentumsrechte und dynamische Wertschöpfung in der Marktwirtschaft
    ist der "Kapitalismus" ein System zur "Ausbeutung" der Unternehmen?
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    In diesem Artikel wird erläutert, warum Karl Marx und Friedrich Engels den Kapitalismus fälschlicherweise für ein System zur Ausbeutung der Arbeiter hielten. Hielte man an ihrem Ausbeutungsbegriff fest, müsste man den Kapitalismus als ein System zur... mehr

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    DS 586 (2012,13)
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    In diesem Artikel wird erläutert, warum Karl Marx und Friedrich Engels den Kapitalismus fälschlicherweise für ein System zur Ausbeutung der Arbeiter hielten. Hielte man an ihrem Ausbeutungsbegriff fest, müsste man den Kapitalismus als ein System zur Ausbeutung der Unternehmen kennzeichnen: Unternehmen sind Wertschöpfungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag, die durch Wettbewerb gezwungen werden, ihre Wertschöpfungsbeiträge an ihre Arbeitnehmer und Kunden weiterzugeben. Hierbei spielen Eigentumsrechte eine zentral wichtige Rolle. Von ihnen hängt es ab, wie gut die Unternehmen ihr gesellschaftliches Mandat erfüllen können, im Interesse der Bürger immer neue Win-Win-Aktivitäten zu entfalten. This article explains why Karl Marx and Friedrich Engels were wrong in assuming that capitalism is a system expropriating workers. Keeping to their term of expropriation, it would be justified to characterize capitalism as a system for expropriating business firms: Corporations have a societal mandate to create value and are forced by competition to hand over their value added to their workers and clients. Property rights play a central role in this market game. It depends on property rights whether corporations are able to fulfill their societal role of engaging again and aigain in new win-win activities that are beneficial to all citizens.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295092
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170371
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 13
    Schlagworte: Kapitalismus; Marxismus; Unternehmen; Wertschöpfung; Sachenrecht; Gemeingüter
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 24 S., 0,15 MB), graph. Darst.
  12. Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitk
    der Beitrag von Joseph A. Schumpeter
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Artikel gibt einen Überblick über Leben und Werk von Joseph A. Schumpeter. Das Frühwerk (1908 bis 1914) ist zentriert um drei Ideen, die im Spätwerk (1926 bis 1950) wieder aufgegriffen und ausführlich ausgearbeitet werden. Die erste Idee... mehr

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    DS 586 (2012,14)
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    Dieser Artikel gibt einen Überblick über Leben und Werk von Joseph A. Schumpeter. Das Frühwerk (1908 bis 1914) ist zentriert um drei Ideen, die im Spätwerk (1926 bis 1950) wieder aufgegriffen und ausführlich ausgearbeitet werden. Die erste Idee besteht darin, dass es im Wirtschaftsprozess nicht nur Anpassungshandlungen zum Gleichgewicht gibt, sondern auch Innovationshandlungen, die vom Gleichgewicht wegführen. Die zweite Idee besteht darin, dass die Wirtschaft aufgrund ihrer endogenen Dynamik das Handeln und Denken der Menschen in allen gesellschaftlichen Sphären beeinflusst und verändert. Die dritte Idee besteht darin, dass die durch wirtschaftliche Dynamik gekennzeichnete moderne Gesellschaft ein Ideologieproblem hat, ein Problem intellektueller Orientierung, aufgrund dessen der Kapitalismus Gefahr läuft, nicht an seinen Misserfolgen, sondern ausgerechnet an seinen Erfolgen zugrunde zu gehen. This article provides an overview on Joseph A. Schumpeter’s life and his writings. Schumpeter’s early work (1908 till 1914) is centered around three core ideas, which are further developed in his late work (1926-1950). The first idea is that the economic process consists of adaptive actions towards equilibrium as well as innovative actions that lead away from equilibrium. The second idea is that the business sector, due to its economic dynamism, influences the citizens’ actions and thoughts in all societal arenas. The third idea is that modern society, characterized by economic dynamism, suffers from an ideological problem, a problem of intellectual orientation, in the course of which capitalism runs the danger of failing, not because of actual fiascos, but because of its very successes.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295115
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170372
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 14
    Schlagworte: Ökonomische Ideengeschichte; Schumpeterismus; Unternehmer; Innovationswettbewerb
    Weitere Schlagworte: Schumpeter, Joseph A. (1883-1950); 330; Lohnsubventionen; Pamphlet; Phillipskurve; Produzentensouveränität; Vitalismus; natürliche Arbeitslosenrate
    Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: III, 35 S.), graph. Darst.
  13. Is financial speculation with agricultural commodities harmful or helpful?
    a literature review of current empirical research
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    This literature survey comprises 35 empirical studies published between 2010 and 2012 that analyze the influence of financial speculation on the markets for agricultural com-modities. According to the current state of research, there is little... mehr

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    DS 586 (2012,27)
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    This literature survey comprises 35 empirical studies published between 2010 and 2012 that analyze the influence of financial speculation on the markets for agricultural com-modities. According to the current state of research, there is little supporting evidence that the recent increase in financial speculation has caused either a)of the price level, or (b) the price volatility in agricultural markets to rise. Rather, fundamental factors are responsible for this. Therefore, most papers are not in favor of, but against (c) erecting market barriers by regulation. Against this background, the public alarm, which claims that financial speculation has detrimental effects and should be forbidden, seems to be a false alarm. Those who are interested in fighting global hunger should take care of fun-damental factors and take appropriate measures to keep supply in step with demand, which is likely to rise in the near future. Dieser Literaturüberblick wertet 35 Forschungsarbeiten aus, die zwischen 2010 und 2012 veröffentlicht wurden und den Einfluss der Finanzspekulation auf die Agrarroh-stoffmärkte empirisch untersuchen: Gemäß aktuellem Erkenntnisstand spricht wenig für die Auffassung, dass die Zunahme der Finanzspekulation in den letzten Jahren (a) das Niveau bzw. (b) die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe hat ansteigen lassen. Hier-für waren vielmehr realwirtschaftliche Faktoren verantwortlich. Deshalb sind die wissenschaftlichen Studien mehrheitlich nicht dafür, sondern dagegen, (c) regulatorische Marktzutrittsbarrieren zu errichten. Insofern ist der zivilgesellschaftliche Alarm zur Finanzspekulation als Fehl-Alarm einzustufen: Wer den Hunger in der Welt wirksam bekämpfen will, muss realwirtschaftlich dafür Sorge tragen, dass das Angebot an Nahrungsmitteln mit der auf absehbare Zeit steigenden Nachfrage Schritt halten kann.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295542
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170385
    Schriftenreihe: Discussion paper / Chair in Economic Ethics, Martin-Luther-University Halle-Wittenberg ; no. 2012, 27
    Schlagworte: Rohstoffspekulation; Unterernährung; Bibliometrie
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 35 S., 0,58 MB)
  14. Terminmarktgeschäfte erfüllen eine wichtige Versicherungsfunktion
    ein Interview zur Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen
    Beteiligt: Pies, Ingo (InterviewteR); Horn, Alexander (InterviewerIn)
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Aufbauend auf einem umfassenden Literaturüberblick zum Erkenntnisstand der aktuel-len empirischen Forschung wird in diesem Interview ausgiebig erörtert, welche volks-wirtschaftliche Funktion die auf Terminmärkten stattfindende Finanzspekulation mit... mehr

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    DS 586 (2012,28)
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    Aufbauend auf einem umfassenden Literaturüberblick zum Erkenntnisstand der aktuel-len empirischen Forschung wird in diesem Interview ausgiebig erörtert, welche volks-wirtschaftliche Funktion die auf Terminmärkten stattfindende Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen hat. Based on an encompassing literature review on current empirical research, this inter-view explains the economic role of financial speculation that takes place on futures markets for agricultural commodities.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pies, Ingo (InterviewteR); Horn, Alexander (InterviewerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868295580
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170386
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 28
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Bibliometrie; Welt
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 12 S., 0,23 MB)
  15. The political role of the business firm
    an ordonomic concept of corporate citizenship developed in comparison with the Aristoleian idea of individual citizenship
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    This is an essay in conceptual clarification: by way of comparison with the Aristotelian idea of individual citizenship for the antique polis, this article develops an ordonomic concept of "corporate citizenship" that offers two insights for academic... mehr

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    DS 586 (2012,1)
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    This is an essay in conceptual clarification: by way of comparison with the Aristotelian idea of individual citizenship for the antique polis, this article develops an ordonomic concept of "corporate citizenship" that offers two insights for academic scholarship. First, we clarify what is meant by a company's political role. Companies take such a role if they do not confine themselves to acting as bourgeois within the basic business game of producing goods and services, but also participate as citoyen in the meta games of political rule-setting processes and rule-finding discourses. Second, we show that the political dimension of corporate citizenship need not weaken or compromise a company's role as an economic actor. Rather, in light of deficient institutional rules, companies need to take a political role if they wish to pursue their self-perfection as economic agents for value creation. This means that in processes of new governance the economic and political roles of the firm need not contradict each other but can follow the same win-win logic of individual self-perfection through cooperative social interactions. Dieser Aufsatz dient zur konzeptionellen Klärung des Begriffs von "Corporate Citizenship": Anhand eines Vergleichs mit der aristotelischen Idee individueller Bürgerschaft in der antiken Polis entwickelt dieser Artikel ein ordonomisches Konzept von "corporate citizenship", das für die aktuelle Debatte über die Bürgerschaft korporativer Akteure in der Globalisierung zwei Einsichten formuliert. Erstens klärt der Beitrag, was es heißt, dass Unternehmen eine politische Rolle einnehmen. Unternehmen nehmen diese politische Rolle wahr, wenn sie sich nicht nur als Bourgeois im Basis-Spiel der Produktion von Gütern und Dienstleistungen betätigen, sondern auch als Citoyen an den Meta-Spielen der politischen Regelsetzungsprozesse und Regelfindungsdiskurse mitwirken. Zweitens zeigt der Beitrag, dass eine solche politische Dimension von Corporate Citizenship keineswegs zu einer Schwächung oder Außerkraftsetzung der wirtschaftlichen Rolle von Unternehmen führen muss. Vielmehr wird angesichts einer fehlerhaften Rahmenordnung die Übernahme einer politischen Rolle für Unternehmen notwendig, wenn sie ihre Selbstvervollkommnung als ökonomische Wertschöpfungsagenten zum Ziel haben. In funktionalen New-Governance-Prozessen müssen sich die politische und wirtschaftliche Rolle von Unternehmen daher nicht widersprechen, sondern können prinzipiell der gleichen Win-win-Logik individueller Selbstvervollkommnung durch wechselseitige vorteilhafte Interaktionen folgen.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294422
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170359
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 1
    Schlagworte: Corporate Social Responsibility; Gesellschaft; Wertschöpfung; Ordonomik; Sustainability sciences, Management & Economics; Aristotle;; Corporate Citizenship; ordonomics; self-perfection; value creation
    Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: III, 33 S., 0,2 MB), graph. Darst.
  16. Ethik der Skandalisierung
    fünf Lektionen
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Der vorliegende Beitrag entwickelt in fünf Thesen, wie der gesellschaftliche Umgang mit Skandalen so kultiviert werden kann, dass sie sich in einer (Re-)Formierung institutioneller Anreize niederschlagen und so gesellschaftliche Lernprozesse nicht... mehr

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    DS 586 (2012,3)
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    Der vorliegende Beitrag entwickelt in fünf Thesen, wie der gesellschaftliche Umgang mit Skandalen so kultiviert werden kann, dass sie sich in einer (Re-)Formierung institutioneller Anreize niederschlagen und so gesellschaftliche Lernprozesse nicht nur fordern, sondern auch tatsächlich fördern. This article formulates five lessons that might be helpful in cultivating the societal handling of scandals, such that they lead to a (re-)formulation of institutional incentives and thus contribute to futore-oriented learning processes.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294569
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170361
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 3
    Schlagworte: Soziale Norm; Soziales Verhalten; Ethik; Lernprozess; Institutioneller Wandel
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 7 S., 70,84 KB)
  17. Kultur der Skandalisierung
    sieben Thesen aus institutionenethischer Sicht
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Aus einer institutionenethischen Perspektive entwickelt der vorliegende Beitrag in sieben Thesen, wie der gesellschaftliche Umgang mit Skandalen so kultiviert werden kann, dass sie sich in einer (Re-)Formierung institutioneller Anreize niederschlagen... mehr

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    DS 586 (2012,5)
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    Aus einer institutionenethischen Perspektive entwickelt der vorliegende Beitrag in sieben Thesen, wie der gesellschaftliche Umgang mit Skandalen so kultiviert werden kann, dass sie sich in einer (Re-)Formierung institutioneller Anreize niederschlagen und so gesellschaftliche Lernprozesse nicht nur fordern, sondern auch tatsächlich fördern. From the perspective of institutional ethics, this article formulates seven lessons that might be helpful in cultivating the societal handling of scandals, such that they lead to a (re-)formulation of institutional incentives and thus contribute to futore-oriented learning processes.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868294606
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170363
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 5
    Schlagworte: Ethik; Kultursoziologie; Vertrauen; Lernprozess
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 10 S., 84,85 KB)
  18. Schadet oder nützt die Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen?
    ein Literaturüberblick zum aktuellen Stand der empirischen Forschung
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Halle

    Dieser Literaturüberblick wertet 35 Forschungsarbeiten aus, die zwischen 2010 und 2012 veröffentlicht wurden und den Einfluss der Finanzspekulation auf die Agrarroh-stoffmärkte empirisch untersuchen: Gemäß aktuellem Erkenntnisstand spricht wenig für... mehr

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    Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Behördenbibliotheken
    J 3910 (2012,26)
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    Dieser Literaturüberblick wertet 35 Forschungsarbeiten aus, die zwischen 2010 und 2012 veröffentlicht wurden und den Einfluss der Finanzspekulation auf die Agrarroh-stoffmärkte empirisch untersuchen: Gemäß aktuellem Erkenntnisstand spricht wenig für die Auffassung, dass die Zunahme der Finanzspekulation in den letzten Jahren (a) das Niveau bzw. (b) die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe hat ansteigen lassen. Hier-für waren vielmehr realwirtschaftliche Faktoren verantwortlich. Deshalb sind die wis-senschaftlichen Studien mehrheitlich nicht dafür, sondern dagegen, (c) regulatorische Marktzutrittsbarrieren zu errichten. Insofern ist der zivilgesellschaftliche Alarm zur Fi-nanzspekulation als Fehl-Alarm einzustufen: Wer den Hunger in der Welt wirksam be-kämpfen will, muss realwirtschaftlich dafür Sorge tragen, dass das Angebot an Nah-rungsmitteln mit der auf absehbare Zeit steigenden Nachfrage Schritt halten kann. This literature survey comprises 35 empirical studies, published between 2010 and 2012, which analyze the influence of financial speculation on the markets for agricul-tural commodities: According to this current state of research, there is little evidence for the point of view that the recent increase in financial speculation has caused (a) the price level or (b) the price volatility in agricultural markets to rise. Rather, fundamental factors are made responsible for this. Therefore, most papers are not in favour but against (c) erecting market barriers by regulation. Against this background, the public alarm, claiming that financial speculation has detrimental effects and should be forbid-den, seems to be a false alarm: People who are interested in fighting global hunger should take care of fundamental factors and take appropriate measures in order to keep supply in step with the demand, which is likely to rise in the near future.

     

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    ISBN: 9783868295528
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    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2012, 26
    Schlagworte: Agrarprodukt; Rohstoff; Spekulation; Bibliometrie
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei: III, 8 S., 72 KB)
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in dt. u. engl. Sprache