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  1. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  3. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  5. Einsamkeiten. Entwurf eines multimedialen Textnetzes als Zugang zu Einsamkeitsdiskursen für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht
    Erschienen: 2022

    Die Arbeit verankert digitale Spiele als fruchtbare Ressource für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht und bietet anhand des exemplarischen Themas Einsamkeit eine Anregung dazu, wie digitale Spiele innerhalb eines Textnetzes eingesetzt werden... mehr

     

    Die Arbeit verankert digitale Spiele als fruchtbare Ressource für das kulturelle Lernen im DaF-Unterricht und bietet anhand des exemplarischen Themas Einsamkeit eine Anregung dazu, wie digitale Spiele innerhalb eines Textnetzes eingesetzt werden können.

     

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  6. Zum Potential des Spielfilms "El laberinto del fauno" (2006) zur Schulung der filmästhetischen Kompetenz im Spanischunterricht
    Erschienen: 2022

    Der Spielfilm „El laberinto del fauno“ von Guillermo del Toro kann im Spanischunterricht für die Förderung filmästhetischer Kompetenz eingesetzt werden. Welche Potentiale der Film zur Schulung dieser komplexen Kompetenz im Spanischunterricht birgt,... mehr

     

    Der Spielfilm „El laberinto del fauno“ von Guillermo del Toro kann im Spanischunterricht für die Förderung filmästhetischer Kompetenz eingesetzt werden. Welche Potentiale der Film zur Schulung dieser komplexen Kompetenz im Spanischunterricht birgt, wird im Folgenden untersucht. Dazu wurden nach einer grundlegenden Darstellung der filmästhetischen Kompetenz, die für eine umfassende Interpretation des Films relevantesten Aspekte analysiert, interpretiert und hinsichtlich ihrer Möglichkeiten der Kompetenzschulung geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass „El laberinto del fauno“ ein enormes Potential zur Förderung filmästhetischer Kompetenz in den Bereichen des Filmwissens, der Anschlusskommunikation, der filmspezifischen Reaktionsmuster und der filmbezogenen Kritikfähigkeit aufweist. Zusätzlich wurde entdeckt, dass der Film das Potential zur Schulung weiterer Kompetenzen wie dem ästhetischen Hörsehverstehen, der kulturellen, interkulturellen sowie transkulturellen Kompetenzen und der literarästhetischen Kompetenz besitzt. Daraus lässt sich schließen, dass der Spielfilm ein umfassendes sowie bedeutungsvolles Potential für die Kompetenzentwicklung Spanischlernender beinhaltet und gewinnbringend im Spanischunterricht von Lehrkräften eingesetzt werden sollte.

     

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  7. Literarisches Verstehen von Schüler*innen der Klassenstufe 7 im Umgang mit einer Ballade des 20. Jahrhunderts
  8. Die Funktion von Kinderliteratur für internalisierten Rassismus ; Re_produktion und Vermittlung von Rassismus in ausgewählten Kinderbüchern der Gegenwart
    Erschienen: 2022

    While the subject of racism is currently drawing social attention increasingly, the presence of racist structures and stereotypes in the most diverse areas of contemporary German society is being proven and exposed. Against this background, the... mehr

     

    While the subject of racism is currently drawing social attention increasingly, the presence of racist structures and stereotypes in the most diverse areas of contemporary German society is being proven and exposed. Against this background, the research shed light on the importance of German-language children’s literature for the internalisation of racist thought patterns. Based on close reading of selected contemporary children’s books, the re_production and communication of various manifestations of racism are analysed. From an intersectional perspective, standards of anti-discrimination in the literary world are recommended to promote more diversity in children’s literature and anti-racist thinking.

     

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  9. Erzählerische Manipulation der Wahrnehmung von jugendlichen Protagonistinnen ; Eine Analyse von Popliteratur der Gegenwart
    Autor*in: Tuffaha, Aya
    Erschienen: 2022

    Aufgrund der nicht abnehmenden Popularität von zeitgenössischen Jugendromanen, insbesondere aus dem Fantasy-Genre, ist es nicht unerheblich, wenn diese Art der Literatur, die speziell für eine sehr junge und daher leicht beeinflussbare Zielgruppe... mehr

     

    Aufgrund der nicht abnehmenden Popularität von zeitgenössischen Jugendromanen, insbesondere aus dem Fantasy-Genre, ist es nicht unerheblich, wenn diese Art der Literatur, die speziell für eine sehr junge und daher leicht beeinflussbare Zielgruppe vorgesehen ist, problematische Aspekte und Verhaltensweisen aufweist, die das Lesepublikum in seiner Wahrnehmung der zelebrierten, oft allerdings nur scheinbar starken, kompetenten Protagonistin manipulieren. Das geschieht, wenn diese Inhalte nicht als problematisch kenntlich gemacht, sondern romantisiert und verherrlicht werden, was auch die Leserschaft dazu verleitet, sie als tolerabel und wünschenswert aufzufassen und gerade in Bezug auf romantische Beziehungen im realen Leben mitunter nicht als die Warnsignale zu registrieren, die sie darstellen. Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich daher damit, solche Aspekte und Verhaltensweisen im Rahmen von drei prominenten Kontexten (die Verharmlosung des aggressiven männlichen Gegenparts zugunsten der Liebesbeziehung; die Abwertung anderer weiblicher Figuren zugunsten der Protagonistin; die Herabsetzung, Stereotypisierung und Verklärung der Protagonistin) in acht zeitgenössischen deutschen Jugendromanen herauszuarbeiten. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Werke wie diese, die für Jugendliche erwiesenermaßen weit mehr sind als flüchtige Unterhaltung, ein verfälschtes, schädliches Bild davon präsentieren, was es bedeutet, eine starke, unabhängige junge Frau zu sein. Damit ebnen sie mitunter den Weg für das bereits sehr reale Phänomen des Missbrauchs in Paarbeziehungen unter Jugendlichen, weshalb sich in Zukunft dringend etwas an dieser bisher objektiv durchaus erfolgreichen Art des Geschichtenerzählens ändern muss. Folgende Jugendromane werden analysiert: ‚Der Märchenerzähler‘ (2011) von Antonia Michaelis; ‚Light & Darkness‘ (2013) von Laura Kneidl; ‚Mein bester letzter Sommer‘ (2016) von Anne Freytag; ‚Das geheime Vermächtnis des Pan‘ (2013) von Sandra Regnier; ‚Conversion – Zwischen Tag und Nacht‘ (2016) von C. ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jugendbücher; Fantasy-Literatur; Problematische Geschlechterrollen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  10. „ich werde trotzdem afrikanisch sein, auch wenn ihr mich gerne deutsch haben wollt und werde trotzdem deutsch sein, auch wenn euch meine schwärze nicht paßt.“ Afrodeutsche Erinnerungsorte im Fach Deutsch als Fremdsprache
    Autor*in: Kiefer, Laura
    Erschienen: 2022

    Aktuelle weltpolitische Entwicklungen, wie etwa die Black Lives Matter-Bewegung oder die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte, verdeutlichen, dass es längst überfällig ist, die Perspektive Schwarzer Menschen in den Erinnerungsdiskurs der amtlich... mehr

     

    Aktuelle weltpolitische Entwicklungen, wie etwa die Black Lives Matter-Bewegung oder die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte, verdeutlichen, dass es längst überfällig ist, die Perspektive Schwarzer Menschen in den Erinnerungsdiskurs der amtlich deutschsprachigen Länder einzubeziehen. In dieser Arbeit werden die Sammelbände der Deutsche[n] Erinnerungsorte (2001) daher in ihren Kategorien um bedeutende Erinnerungsorte der afrodeutschen Community ergänzt. Dadurch soll die ebengenannte Community im Erinnerungsdiskurs sichtbarer gemacht werden; insbesondere, da zu dieser Thematik noch keine Publikationen vorliegen. Es wird zudem diskutiert, inwiefern der Ansatz des multidirektionalen Erinnerns, insbesondere im Kontext mit den aufgeführten afrodeutschen Erinnerungsorten, den Ansatz der Erinnerungsorte gewinnbringend im Erinnerungsdiskurs und somit in der Kulturvermittlung im DaF-Unterricht ergänzen kann. Abschließend werden, basierend auf der afrodeutschen Geschichte, exemplarische Ergänzungen afrodeutscher Erinnerungsorte in den bereits bestehenden Kategorien der Publikationen zu deutschsprachigen Erinnerungsorten vorgeschlagen und praktische Einsatzmöglichkeiten im Unterricht vorgeschlagen.

     

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  11. Studien zur Gliederung von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde" anhand der Heidelberger Handschrift Cpg 360
    Erschienen: 2022

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360... mehr

     

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360 stemmatologisch untersucht, ob sie sich bis zum Archetyp zurückverfolgen lässt, sowie auf die Platzierung, sprachlich-stilistische Merkmale und Funktion der Gliederungselemente. Bedeutsam ist hierbei die Entdeckung einer bislang unberücksichtigten Gliederungsebene der Heidelberger Handschrift: Initialen, die zusätzlich mit einem Kapitelzeichen hervorgehoben werden. An die Analyse der Werkstruktur schließt eine Untersuchung der Vortragsgliederung an, inwiefern diese unter Berücksichtigung anaphorischer sowie narratologischer Merkmale aus der Werkstruktur erwächst.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottfried von Straßburg; Tristan; Mittelalter; Literaturwissenschaft; Handschrift; Gliederung; German literature and literatures of related languages
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Yemeni Novels In The Twentieth Century ; Their Inception And Development ; Jemenitische Romane im 20. Jahrhundert. Ihre Entstehung und Entwicklung
    Erschienen: 2022

    The Yemeni novel has historically been difficult to define. Up to 1927, Yemeni literature consisted largely of poetry and short stories. Poetry and folk song poems in the south and north of Yemen greatly attracted attention of Yemeni and Arabic... mehr

     

    The Yemeni novel has historically been difficult to define. Up to 1927, Yemeni literature consisted largely of poetry and short stories. Poetry and folk song poems in the south and north of Yemen greatly attracted attention of Yemeni and Arabic writers as well as readers, and many collections of poems were published. Due to factors ranging from the scarcity of publishing houses to their limited commercial capacity, however, the Yemeni novel took a relatively long time to establish itself. The Researcher Sabry Muslim proposes that Yemeni novels are actually unknown to the Arab reader and even to the Yemeni reader, noting that most Yemeni novelists write outside of Yemen. Similarly, the writer Ibrahim Abu Talib suggests that if we tried to count the number of Yemeni novels published before 2000, there are less than one hundred. Scholars also disagree on which novel is the first Yemeni novel. Although the Yemeni writer Ahmed Abdullah Al-Saqqaf published his novel Fatāt Qarut in 1927, critics including Hisham Ali, Amna Yusef, and Ibrahim Abu Talib, discount it in their studies or in articles because it was published outside Yemen. Instead, they believe that the novel, Said by Muhammad Ali Luqman, is the first Yemeni novel on the pretext that it was published in 1939 in Yemen. Indeed, many early twentieth-century works of literary history claim that Yemeni authors have no distinct tradition of the novel. Academics deny the existence of the novel in Yemen, to the point of claiming that Yemeni culture and style of life was not ready for the potential of fictional creation. The writer and critic Muhammad Nasser Sheraa agrees, writing that, “The genre of novelist creativity in Yemen has taken a modest path since its inception in the year 1939 until now, if we consider the novel Said by the Muhammad Ali Luqman as the beginning of the track.” Half a century later, it is clear that these ideas have been based on lack of research and rigorous thinking. This thesis takes a purposefully broad view of the Yemeni novel, reading ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Englisch; Arabisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: struggle; Yemeni; Novels; Twentieth Century; Time; Jemen; Romane; Literatur; Zeit
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  13. Potentiale des Komischen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation ; Textanalysen und komiktheoretische Schlüsse
    Autor*in: Dudek, Sarah
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'',... mehr

     

    Untersucht werden komische Holocaust-Texte und Erzählstrategien von Autorinnen und Autoren der Postmemory-Generation. Dabei wird gezeigt, dass diese Texte ohne die kanonischen Texte der Holocaust-Literatur Überlebender, die ''Lagerliteratur'', undenkbar wären. Analysen komischer Holocaust-Texte von Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret und Robert Schindel machen deutlich, wie und warum in diesen Texten gegen klassische Postulate der Komiktheorie verstoßen werden muss. Dabei werden das innovative Potential und die Grenzen komischer Schreibweisen in der Holocaust-Literatur der Postmemory-Generation herausgearbeitet. Gleichzeitig werden auf Grundlage der Textanalysen die Komiktheorien selbst hinterfragt und Kategorien wie Groteske, Humor, absurde Komik und Zynismus einer Analyse unterzogen. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Magisterarbeit am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 2006/07. ; The thesis explores narrative strategies in Holocaust literature by authors of the postmemory generation such as humorous approaches. It shows that texts from the canon of Holocaust literature written by survivors are the presupposition of humorous texts by authors of the postmemory-generation. Novels and stories by Maxim Biller, Eva Menasse, Edgar Keret, and Robert Schindel are analyzed and confronted with key postulates of comic theory. Vice versa comic theory and its categories such as humor, absurdity, grotesque, and cynicism are subjected to critical analysis.

     

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  14. Nietzsche als philologiekritischer Philologe
    Autor*in: Hecht, Maria
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Als Klassischer Philologe bekleidet Friedrich Nietzsche in der Philologie des 19. Jahrhunderts eine Außenseiterposition, die hauptsächlich auf seiner in Zunftkreisen als disziplinfern verurteilten Tragödienschrift gründet. Erst in der zweiten Hälfte... mehr

     

    Als Klassischer Philologe bekleidet Friedrich Nietzsche in der Philologie des 19. Jahrhunderts eine Außenseiterposition, die hauptsächlich auf seiner in Zunftkreisen als disziplinfern verurteilten Tragödienschrift gründet. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich die Klassische Philologie intensiv mit seinen Schriften und bemüht sich um eine positive Neubewertung des Philologen Nietzsche, wobei er immer noch oftmals als der Disziplin Außenstehender behandelt wird. Diese Arbeit unternimmt den Versuch, Nietzsche in die Disziplin-geschichte zu reintegrieren und wissenschaftshistorisch zu verorten. Anhand biographischer Daten und wissenschafts- historischer Eckpunkte wird dargestellt, dass es sich bei Nietzsche um einen geradezu typischen Klassischen Philologen handelt, dessen Habitus sich als deckungsgleich mit dem Selbstbild der Philologie im 19. Jahrhundert beschreiben lässt. Seine philologischen Schriften, die sich kritisch mit der Philologie auseinandersetzen, dienen als konstruktive Reformvorschläge, aus denen ein Philologiekonzept Nietzsches rekonstruiert wird. Dieses lässt sich in das neuhumanistische Philologiebild des frühen 19. Jahrhunderts einreihen, als diese aufgrund der Synthese von Wissenschaft und Bildung (Wilhelm von Humboldt) zum Leitfach avancierte. Nietzsches Philologiekonzept verweist zudem auf tradierte Disziplinentwürfe: Wie Friedrich August Wolf definiert er die Philologie über die besondere Dignität ihres Gegenstandes, die jedoch nicht nur behauptet, sondern auch wissenschaftlich und methodisch begründet werden muss. Es braucht demnach eine Methodik (philologisches Lesen, August Boeckh), die der Klassizität des Gegenstandes gerecht wird. Die Normativität des Klassischen widerstrebt jedoch jeglicher Objektivität, weshalb Nietzsche auf den exklusiven Philologen setzt, wie er ihn, angelehnt an das philologische Ethos von Karl Lachmann, skizziert. ; As a classical philologist Friedrich Nietzsche holds the position of an outsider in the philology of the 19th century, ...

     

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  15. Literatur in Zeiten transnationaler Lebensläufe : Identitätsentwürfe und Großstadtbewegungen bei Terézia Mora und Fabio Morábito ; Literature in times of transnational lifeways : modes of identity and urban movement in the works of Terézia Mora and Fabio Morábito
    Autor*in: Kraft, Tobias
    Erschienen: 2007

    Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans“ (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster Länder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale Rück-... mehr

     

    Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Arbeit steht der „homo migrans“ (Klaus Bade). Dieser ist nicht ein Typus, sondern vielmehr Sammelbegriff verschiedenster Länder, Kulturen und Sprachen querender Figuren der Bewegung: eurokoloniale Rück- und postkoloniale Zuwanderer, Asylbewerber, politische Dissidenten, Glaubensflüchtlinge, Arbeitsmigranten, Familiennachzügler und Aussiedler. Sie alle bewegen sich transnational und häufig interkontinental über und zwischen Grenzräumen. Unter dem Eindruck einer erneuten Beschleunigung globaler Migrationsprozesse ist es daher aus der Perspektive der Literaturwissenschaft entscheidend, sich zeitgenössischen Literaturen zu stellen, deren Autorschaft in genau jener kritischen wie produktiven Dynamik von Ortswechsel, Ent- und Reterritorialisierung, Heimatverlust und Herkunftsentwürfen stattfindet. Anhand ausgewählter Texte der deutschsprachigen Schriftstellerin ungarischer Herkunft Terézia Mora und des mexikanischen Schriftstellers italienischer Herkunft Fabio Morábito soll verdeutlicht werden, mit welch unterschiedlichen auktorialen Vorraussetzungen, produktionsästhetischen Strategien und leitmotivischen Schwerpunkten literarische Gegenwelten der Migration, der Fremd- und Selbsterfahrung erzeugt werden. So entstehen aus dem Innern eines als vielfach fremd empfundenen urbanen Lebensraums Zwischenweltfiguren und Bewegungsmuster, die zu analysieren sich allemal lohnt, wenn es darum gehen soll, mit den Mitteln der Literatur als Speicher von „Lebenswissen“ (Ottmar Ette) zu einem tieferen Verständnis dieser – ökonomisch wie kulturell wie analytisch – immer wichtiger werdenden Wissensressourcen vorzudringen. Die Analyse berücksichtigt bei beiden Autoren das bisher publizierte, literarische Gesamtwerk, setzt aber deutliche Schwerpunkte bei Terézia Moras Roman 'Alle Tage' und bei Fabio Morábitos Erzählband 'También Berlín se olvida', unter besonderer Berücksichtigung seiner umfangreichen, für das vorliegende Thema sehr ergiebigen Lyrik. ; The main focus of this master’s thesis in ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Institut für Germanistik; Institut für Romanistik
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Repraesentatio mundi - Körperbezogene Repräsentationsdiskurse in Epicedien Johann von Bessers : Körperbilder im Gelegenheitsschrifttum des 17. Jahrhunderts ; Repraesentatio mundi - body-related representation discourses in funereal poems of Johann von Besser : body-theory and opportunity literature in the 17th century
    Autor*in: Palm, Mathias
    Erschienen: 2007

    Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Frühen Neuzeit darin besteht, „dass Körperbilder als theoretisch-modellhafte Entitäten, als Katalysatoren und Gegenstand eines... mehr

     

    Die vorliegende Magisterarbeit geht von der Kernthese aus, dass ein zweckgebundenes Charakteristikum von Casuallyrik in der Frühen Neuzeit darin besteht, „dass Körperbilder als theoretisch-modellhafte Entitäten, als Katalysatoren und Gegenstand eines Repräsentations-diskurses“ in den Texten identifiziert werden können. Die Analyse geht von der „Frage nach der Funktionsweise und den rhetorisch geschaffenen imaginären Vorstellungen von Körper“ aus und nimmt dabei auch die Zweckgebundenheit dieser literarischen Textsorte, den rhetorischen ‚Bauplan’ und die sozialgeschichtlich-anthropologischen Konzepte ‚Repräsentation’ und ‚Körper’ in den Blick. Da ein literaturwissenschaftlich nutzbares Repräsentationskonzept bisher nicht eingeführt ist, geht es nicht zuletzt um die methodisch angemessene Installierung dieses Ansatzes für die literaturwissenschaftliche Arbeit durch eine interdisziplinäre Verknüpfung der Textwissenschaften mit Aspekten der Kunstgeschichte, der Ästhetik, der allgemeinen und Landesgeschichte sowie der Staatstheorie, Philosophie und Theologie. Vier Epicedien (Trauer-, Grab- und Trostgedicht) aus dem hinterlassenen Werk von Johann von Besser bilden die Basis für dieses Vorgehen. Vor dem Hintergrund der Ideengeschichte (M. Foucault), der Zeichentheorie, der Sozialgeschichte, der Historischen Anthropologie, der Körpertheorie und anderen methodischen Ansätzen werden sowohl Repräsentation und Körper als auch Körper und literarischer (nach rhetorischem Bauplan ‚produzierter’) Text zueinander geordnet. Auf dieser Grundlage werden andere Bereiche des Diskurses angewählt, etwa die Relation zwischen Repräsentation und Zeremoniell, die latente ‚Entkörperlichung’ als prozessuales Resultat der gesellschaftlich-restriktiven Kommunikation (Affektdebatte) oder die Bedeutung des wahrnehmenden Blicks und des bewussten Sehens im Sinne einer Spiegelung des Wahrgenommenen und einer im Ergebnis gedoppelten Repräsentation. Das Ziel der Arbeit erreicht die Bereitstellung von aus der Analyse extrahierten Inhalten des ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
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    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Zwischen Erfahrung und Idee: das Symbolische als Darstellungs- und Erkenntnisform um 1800
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der Erkenntnis umgegangen sind, daß es neben Bezeichnungs- und Bedeutungsverhältnissen über konventionell vereinbarte Zeichen noch eine Ebene des Verstehens gibt,die sich einer begrifflich-diskursiven Beschreibung entzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit
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    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Von der Welt erzählen in vielen Stimmen ; Polyphonie im deutschen Radio-Feature
    Autor*in: Runow, Tanja
    Erschienen: 2007

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit widmet sich einem wissenschaftlich noch weitgehend unerschlossenen Gegenstand: dem deutschen Radio-Feature. Meine These lautet, dass innerhalb des deutschen Features eine bislang wenig beachtete Tradition des Erzählens existiert, die sich durch ein eigenes, für die Literaturwissenschaft hochinteressantes, Erzählverfahren auszeichnet. Die Besonderheit dieses Erzählverfahrens liegt in der radikalen Umsetzung von VIELSTIMMIGKEIT. Im Gegensatz zum Roman-Autor greift der Feature-Autor unmittelbar auf dokumentarisches Material, den so genannten „O-Ton“, zurück. Er arbeitet mit „fremden Stimmen“ und praktiziert so, mit den Worten Michail Bachtins, ein POLYPHONES Erzählen. Dieses Verfahren ist deshalb attraktiv, weil es den Erzählvorgang zum interaktiven Abenteuer werden lässt und es dem Autor ermöglicht, die Grenzen des eigenen Erfahrungshorizontes und der eigenen sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten zu überschreiten. Gleichzeitig wirft eine polyphone Ästhetik jedoch die ethische Frage nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit den geliehenen Stimmen auf. Beispielhaft vorgestellt wird das polyphone Erzählverfahren an drei ausgewählten Features: Ernst Schnabels „Der 29. Januar 1947“ (1947), Peter Leonhard Brauns „8.15h OP III Hüftplastik“ (1970) und Michael Lisseks „Zwettls Traum? Die Nibelungenfragmente der Frau Dr. Ziegler. Oder: Sehen sie nichts?“ (2004).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Radio-Feature; Erzähltheorie; Feature; Ästhetik; Bachtin; Schnabel; Braun; Lissek
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  19. Studien zur Gliederung von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde" anhand der Heidelberger Handschrift Cpg 360
    Erschienen: 2022

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360... mehr

     

    Diese Masterarbeit präsentiert eine Liste aller Gliederungselemente sämtlicher Handschriften von Gottfrieds von Straßburg "Tristan und Isolde". Hierauf aufbauend wird die komplexe, fünfstufige Werkstruktur der Heidelberger Handschrift Cpg 360 stemmatologisch untersucht, ob sie sich bis zum Archetyp zurückverfolgen lässt, sowie auf die Platzierung, sprachlich-stilistische Merkmale und Funktion der Gliederungselemente. Bedeutsam ist hierbei die Entdeckung einer bislang unberücksichtigten Gliederungsebene der Heidelberger Handschrift: Initialen, die zusätzlich mit einem Kapitelzeichen hervorgehoben werden. An die Analyse der Werkstruktur schließt eine Untersuchung der Vortragsgliederung an, inwiefern diese unter Berücksichtigung anaphorischer sowie narratologischer Merkmale aus der Werkstruktur erwächst.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottfried von Straßburg; Tristan; Mittelalter; Literaturwissenschaft; Handschrift; Gliederung
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  20. Böse Deutsche – gute Franzosen?: Selbst- und Fremdbild in Jules Vernes Les Cinq Cents Millions de la Bégum und deutschsprachiger Übersetzung und Neuübersetzung
    Autor*in: Mulzer, Manuel
    Erschienen: 2022

    In 1879, eight years after the Franco-Prussian War, Jules Verne published his novel Les Cinc Cents Millions de la Bégum, confronting the philantropic Frenchman Dr. Sarrasin with the cold-blooded, arrogant and brutal German professor Schultze. In... mehr

     

    In 1879, eight years after the Franco-Prussian War, Jules Verne published his novel Les Cinc Cents Millions de la Bégum, confronting the philantropic Frenchman Dr. Sarrasin with the cold-blooded, arrogant and brutal German professor Schultze. In doing so, the author wanted to show the moral superiority of his country over what was then termed its “hereditary enemy”. Despite this problematic topic, Verne’s novel was translated to German for the first time in the same year; two more retranslations appeared in 1901 and 1967, respectively. One aim of this master’s thesis is to show how – in an effort to render the translation as close as possible to the original while also avoiding to offend their readers – the German speaking translators coped with the negative image of Germany (and the positive image of France). For this purpose, I use André Lefevere’s descriptive model to show under what circumstances literary works are created and translated. Another focus is put on the so-called retranslation hypothesis, established in the early nineties of the last century by French translator Antoine Berman and claiming that first translations always tend to be domesticating whereas later retranslations have a more foreignizing character. In this thesis I will put his thesis to test, looking for foreignizing and domesticating elements in all three translations. Furthermore, I try to reconstruct the reasons why the first translation of Verne’s novel was followed by two more German translations in the following ninety years.

     

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  21. Diesseits und jenseits des Hirsches : Theorie und Praxis einer Poesiemaschine
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den Entstehungsprozess einer außergewöhnlich leistungsfähigen Poesiemaschine. Den drei Versionen dieser Poesiemaschine werden die bildhaften Namen Wurm, Hähnchen und Hirsch gegeben. Inspiriert von Hans Magnus Enzensbergers Einladung zu einem Poesieautomaten wagt sich der Autor «in das Labyrinth» hinein. Nach dem Vorbild der französischen Literaturgruppe Oulipo werden zunächst die Anforderungen an eine Poesiemaschine in formelle, akustische, syntaktische, semantische und kreative Einschränkungen unterteilt. Die Modellierung der syntaktischen und kreativen Aspekte orientiert sich insbesondere an der Installation Poetry Machine des renommierten Medienkünstlers David Link. Neuartig beim Hirsch ist die Verwirklichung phonetischer Algorithmen, die Gedichte mit komplexen Reimen und metrischer Regulierung ermöglichen. Abschließend wirft der Autor einen Blick in die Zukunft. Das Ergebnis stellt eine Goldgrube an Einsichten und Ideen dar für Poesiemaschinen-Entwickler der nächsten Generation. Inhalt: Aus dem Inhalt: «Jenseits der Berechenbarkeit» - Was muss ein Poesie-Erzeuger können? - Gedichtgerüstbau anhand der GGT-Grammatik - Überraschungseffekt - Poesiemaschine Poetry Machine - Carnegie Mellons phonetisches Wörterbuch - WordNet - eine lexikalische Datenbank - POS-Tagger - Syntaktische Formeln mit dem manuellen Tagger - Blocking - Balancing - Phonetischer Beweis - Jenseits des Hirsches (Zukunft der Computerpoesie) - Computing with Words - Stephen Thalers Creativity Machine.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Künstliche Intelligenz; Computer; Sprachverarbeitung; Literaturproduktion; Hirsche; Motiv; Lyrik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. "Ich bin krank vor Sehnsucht Dich zu sehen" : Der Voyeurismus des Erzählers in Leopold von Sacher- Masochs „Die Liebe des Plato“
    Autor*in: Gröner, Carina
    Erschienen: 2006

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer... mehr

     

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer bekannten Codierung aus Platons "Symposion", um neben der offensichtlichen, eine weitere Sinnebene zu schaffen. Das gelingt besonders gut dadurch, dass der Erzähler der Novelle eine voyeuristische Position einnimmt, die am Rande der Grenze von extradiegetischem und intradiegetischem Erzählen angesiedelt ist. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Leopold von Sacher- Masoch; Die Liebe des Plato; Platon; Homosexualität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  23. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur : am Beispiel von Hans Grimms afrikanischen Dramen und Novellen und Uwe Timms Roman 'Morenga'
    Erschienen: 2006

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher... mehr

     

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher über Afrika zu schreiben. Mit den wenigen Informationen über die sie verfügen, fabrizieren sie ein miserables Bild Afrikas. Dabei wird Afrika meist als Kontinent beschrieben - K für Kriege, Krisen, Katastrophen, Korruptionen, Kriminalitäten, Kapitalfluchten, Krankheiten. Afrika, dieser märchenhafte, faszinierende Erdteil ist für die westliche Welt nicht nur darum lebenswichtig, weil er von strategischer Bedeutung und voller unentbehrlicher Rohstoffe ist, sondern auch, weil er das letzte Bollwerk Europas darstellt. Afrika enthält bedeutende Rohstofflager. Er liefert etwa 98 Prozent der Diamanten der Welt, 55 Prozent ihres Goldes und 22 Prozent ihres Kupfers, wie auch große Mengen kriegswichtiger Mineralien, so Mangan, Chrom und Uran. Afrika erzeugt rund zwei Drittel der Welternte an Kakao und drei Fünftel an Palmöl. Ein weiterer Grund, weshalb Afrika so anziehend und so wichtig ist, liegt darin, dass es Völker gibt, die sich in den unterschiedlichsten Stadien politischer Entwicklung befinden, vom rohesten Primitivismus bis zu den ausgeklügeltsten Gebilden. Afrika ist sozusagen eine Art lebendiges Laboratorium, ein Paradies für die Gesellschaftsforscher wie für die Anthropologen. Der imperialistische Wettkampf um Afrika beginnt ernsthaft in den 1870er Jahren und endet in der Hauptsache um 1898. Rund dreißig Jahre genügen, um den schwarzen Kontinent aufzuteilen. Die europäischen Eindringlinge zeichnen sich durch Habgier, Verräterei, Heuchelei und Brutalität aus. Was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss, ist einzig, dass um die Jahrhundertwende oder kurz danach Afrika großenteils in den Händen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens, Portugals, Spaniens und Deutschlands liegt. Der schwarze Kontinent ist wie eine Melone, die willkürlich und kunstgerecht zwischen den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  24. Die Möglichkeit einer Geschichte. Konjunktivisches Erzählen und poetologische Selbstreflexivität in Max Frischs "Mein Name sei Gantenbein"
    Autor*in: Graf, Jürgen
    Erschienen: 2007

    Die Möglichkeit einer Geschichte diese Arbeit entfaltet ein Verständnis literarischer Wirklichkeiten als Möglichkeitswelten. In einem doppelten Zeigegestus wird eine Theorie des Möglichkeitserzählens als narrative Technik wie auch als Werkform am... mehr

     

    Die Möglichkeit einer Geschichte diese Arbeit entfaltet ein Verständnis literarischer Wirklichkeiten als Möglichkeitswelten. In einem doppelten Zeigegestus wird eine Theorie des Möglichkeitserzählens als narrative Technik wie auch als Werkform am Beispiel von Max Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein erstellt und zugleich ein Deutungsmodell dieses Romans im Horizont seiner konjunktivischen Form erarbeitet. Kapitel 1 skizziert den Horizont fiktionaler Möglichkeitswelten sowie die Deutungsansätze der Gantenbein-Rezeptionen, entwirft das zentrale Konzept einer impliziten Wirklichkeit und vermittelt damit die Grundlagen einer Theorie der konjunktivischen Erzählsituation. Kapitel 2 verschafft einen Überblick über die Arten des Konjunktivischen in der Literatur und über den literaturphilosophischen Ansatz der possible worlds, bevor die konjunktivischen Textstrategien und -strukturen ausgebreitet und anhand von Mein Name sei Gantenbein belegt werden. Im Mittelpunkt steht dabei nicht zuletzt das Verständnis einer Handlung zwischen den episodischen Möglichkeitsgeschichten als Figuration der Erzählzusammenhänge, als Inter-Narration . Kapitel 3 widmet sich der in Mein Name sei Gantenbein vollzogenen literarischen Selbstreflexion über den konjunktivischen Seinszustand des Narrativen. Kapitel 4 behandelt abschließend die Frage nach der Möglichkeit einer Interpretation eines Romans, der keine Wirklichkeiten festsetzt, und schafft somit einen Ausblick auf potentielle künftige Zugänge zum Text. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: konjunktivisch; selbstreflexiv; Frisch; Max; Max / Mein Name sei Gantenbein; Möglichkeit; Mögliche-Welten-Semantik
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  25. Phantastik und Realismus in Kinder- und Jugendliteratur nach 1945
    Autor*in: Maier, Erika
    Erschienen: 2007

    In dieser Arbeit wird das Zusammenspiel zwischen Phantastik und Realismus in der kindlichen Erfahrungswelt am Beispiel der Literatur untersucht. Seit Harry Potter ist dabei eine deutliche Tendenz zur phantatischen Literatur zu erkennen. Anhand... mehr

     

    In dieser Arbeit wird das Zusammenspiel zwischen Phantastik und Realismus in der kindlichen Erfahrungswelt am Beispiel der Literatur untersucht. Seit Harry Potter ist dabei eine deutliche Tendenz zur phantatischen Literatur zu erkennen. Anhand verschiedener Bücher, welche nach ihrem Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad ausgewählt wurden, werden Korrelationspunkte von phantastischer und realistischer Literatur genannt und die literarische Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur in Bezug auf Phantastik und Realismus bis hin zu Harry Potter untersucht. Deutlich wird, dass immer weniger Wert auf die Vorstellungskraft des Kindes gelegt wird und vor allem Verfilmungen dazu beitragen, dass das Kind die eigene Kreativität nicht mehr benutzen muss, und sich auf vorgefertigte Gewissheiten verlassen kann. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Das Phantastische; Phantasie; Phantastische Kinderliteratur; Kinderliteratur; Phantastische Jugendliteratur; Jugendliteratur
    Lizenz:

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