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  1. Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in regionalen Innovationssystemen durch Webscraping
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh Göttingen, Göttingen

    Diese Studie zeigt am Beispiel von Südniedersachsen, wie mit der Methodik des Webscrapings effizient Informationen zu regionalen Akteuren wie Forschungseinrichtungen und Unternehmen gewonnen werden können. Webscraping beschreibt das systematische... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Diese Studie zeigt am Beispiel von Südniedersachsen, wie mit der Methodik des Webscrapings effizient Informationen zu regionalen Akteuren wie Forschungseinrichtungen und Unternehmen gewonnen werden können. Webscraping beschreibt das systematische Auslesen der Inhalte von Webseiten und deren anschließende statistischer Analyse z.B. im Hinblick auf spezifische Technologien oder Strukturmerkmale von Unternehmen. Auf diesem Wege können gemeinsame technologische Schwerpunkte identifiziert werden, wodurch effizient Netzwerkaktivitäten und Projektverbünde zwischen den Akteuren aufgebaut werden können. Akteuren der Wirtschafts- und Innovationsförderung bietet dies ein innovatives Werkzeug, um die regionalen Innovationsnetzwerke strukturiert auszubauen und neue Kooperationen zu etablieren. Die Studie skizziert verschiedene Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel von Südniedersachsen. Zum einen werden regionale Spezialisierungen bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Wasserstoff und Lasertechnologie aufgezeigt. Ferner erfolgt eine Zuordnung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu verschiedenen Technologieschwerpunkten. Übergreifend stellt Webscraping ein innovatives und effizient einsetzbares Instrument für regionale Innovationsakteure dar, das die regionale Koordination und den strukturierten, themenbezogenen Ausbau von Innovationsnetzwerken erleichtert.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/251354
    Schriftenreihe: Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung ; 62
    Schlagworte: Regionale Innovationssysteme; Webscraping; Wirtschaftsförderung
    Umfang: 1 Online-Ressource (11 Seiten), Diagramme, Karten
  2. Künstliche Intelligenz in Handwerk und Mittelstand
    ein Forschungsüberblick
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Welche Rolle kann künstliche Intelligenz im Handwerk spielen? Die vorliegende Publikation fasst die internationalen und nationalen Forschungsergebnisse für Handwerk und Mittelstand der vergangenen Jahre zusammen, sammelt Beispielanwendungen,... mehr

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    DS 834
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    Welche Rolle kann künstliche Intelligenz im Handwerk spielen? Die vorliegende Publikation fasst die internationalen und nationalen Forschungsergebnisse für Handwerk und Mittelstand der vergangenen Jahre zusammen, sammelt Beispielanwendungen, beschreibt Hemmnisse und Erfolgsfaktoren und diskutiert die bestehenden Transferkanäle, um die künftige Rolle von KI im Handwerk zu beurteilen. Die Forschungsliteratur zeigt, dass die Einführung von KI-Anwendungen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) grundsätzlich vor dieselben Herausforderungen stellt und mit denselben Struktureigenschaften umgehen muss, wie sie von der Digitalisierung schon bekannt sind. Die Herausforderung ist jedoch im KI-Bereich ungleich höher: Während grundsätzlich jeder Betrieb mit hohem Datenaufkommen für die Anwendung künstlicher Intelligenz geeignet ist, ist der Ressourcenaufwand einer eigenständigen Erstellung und Implementierung für Einzelbetriebe in der Regel. unrealistisch hoch und bislang tendenziell inkompatibel mit den Struktureigenschaften kleinerer KMU. Ein geeigneter Ansatzpunkt zur Änderung dieser Situation sind KI-Dienstleistungen, die auf Basis von branchenspe- zifischen Datenpools entwickelt werden. Dadurch können überbetriebliche Daten spezifischer Anwendungsfelder Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Diesen wird dadurch ermöglicht, spezifische KI- Anwendungen zu erstellen und über Neugründungen zu kommerzialisieren. Auf diesem Wege kann künstliche Intelligenz in spezifischen Anwendungsfeldern als Dienst- leistung für die Betriebe eines Handwerkszweiges als allgemein nutzbares Produkt zur Verfügung gestellt werden. Um diesen Transferkanal zu etablieren, können Handwerks- und Mittelstandspolitik dafür im Vorfeld Datenverbünde organisieren, um hiermit Verbindungen zur KI-Forschung herzustellen und nach Entwicklung niedrigschwellig anwendbarer Produkte die KMU und Handwerksbetriebe bei der Nutzung und Verbreitung der so entstehenden KI- Dienstleistungen im Handwerk unterstützen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/266611
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 1
    Schlagworte: Künstliche Intelligenz; Handwerk; KMU; Innovationsdiffusion; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten), Diagramme, Illustrationen
  3. ​Wasserstoff-Infrastruktur und maritime Wirtschaft
    technische, institutionelle und regionale Grundlagen für die Mittelstandspolitik​
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Das deutsche System von Energieerzeugung und -verbrauch ist im Umbruch, was mit erheblichen Konsequenzen und Unsicherheiten für die mittelständische Wirtschaft einhergeht. Als eine Zukunftsperspektive wird der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft... mehr

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    Das deutsche System von Energieerzeugung und -verbrauch ist im Umbruch, was mit erheblichen Konsequenzen und Unsicherheiten für die mittelständische Wirtschaft einhergeht. Als eine Zukunftsperspektive wird der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft angesehen, was jedoch mit erheblichen technischen und institutionellen Herausforderungen verbunden ist. Die Überlegungen und Pilotprojekte, die als Grundlagen einer Wasserstoffwirtschaft dienen sollen, stehen entsprechend noch am Anfang. Da die Kosten fossiler Ressourcen komparativ stark angestiegen sind, haben erneuerbare Energien im Vergleich zu früheren Prognosen das Potenzial, diese schneller zu substituieren. Deutlich wird jedoch bereits, dass der Aspekt des internationalen Handels über die Seewege für eine Versorgung mit Wasserstoff entscheidend sein wird. Grundlage für eine funktionierende Infrastruktur sind einheitliche Ver- und Beladesysteme von Wasserstoff(-derivaten), wofür allerdings bislang keine internationalen Standards bestehen. Um die Mittelstandspolitik und -forschung für die künftigen Anwendungsfelder der Wasserstoffwirtschaft vorzubereiten, beschreibt diese Studie den technischen und institutionellen Hintergrund und fasst den aktuellen Stand der praktischen Bemühungen um die Etablierung von Wasserstoffprojekten mit einem Fokus auf die maritime Wirtschaft zusammen. Ferner wird die künftige Relevanz des globalen Wasserstoffhandels herausgestellt. Übergreifend werden so die zentralen Aspekte der Wasserstoffwirtschaft und die Herausforderungen für Mittelstandsforschung und -politik kompakt aufbereitet dargestellt.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 2/116998
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 3
    Schlagworte: Wasserstofftechnologie; Energiewirtschaft; Energieinfrastruktur; Mittelstandspolitik; Mittelstandsforschung; Schifffahrt; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (32 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten
  4. ​​Breitbandversorgung und Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum​
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die... mehr

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    Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die Breitbandverfügbarkeit für die Digitalisierungsdynamik von Betrieben im ländlichen Raum ist. Die vorliegende Studie umfasst qualitative und quantitative Analysen, welche grundlegende Evidenz für die Rolle des Breitbandinternets für die Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum liefern. In Betriebsbefragungen des IAB-Betriebspanels zeigt sich, dass 45 % der Betriebe im ländlichen Raum die Breitbandverfügbarkeit als unzureichend angeben, während dies lediglich 36 % der städtischen Betriebe tun. Eine Befragung von Beauftragten für Innovation und Technik des Handwerks ergibt, dass diese die Breitbandverfügbarkeit im ländlichen Raum als Hauptursache von Digitalisierungsunterschieden zwischen Stadt und Land ansehen. Gleichzeitig zeigen Interviews mit Betrieben und regionalen Wirtschaftsförderern, dass diese für Durchführung und Erfolg von Digitalisierungsvorhaben bei ländlichen Betrieben andere Faktoren als wichtiger ansehen, wie etwa Kompetenzen, Motivation und wirtschaftliche Perspektiven. Es ergibt sich also zunächst bei der qualitativen Analyse eine gemischte Evidenz, weshalb im Rahmen dieser Studie auf Basis einer Befragung norddeutscher Handwerksbetriebe eine quantitative Analyse durchgeführt wurde. Dabei werden zunächst die Unterschiede in der Breitbandverfügbarkeit zwischen ländlichen und städtischen Betrieben bestätigt. Die Analyse zeigt, dass die Digitalisierungsdynamik bei den Betrieben grundsätzlich auch mit der Breitbandverfügbarkeit zusammenhängt. Wird jedoch für räumliche Strukturen (urban - semi-urban - ländlich) kontrolliert, so zeigt sich, dass der positive Effekt der Breitbandverfügbarkeit auf Digitalisierung von anderen Eigenschaften der räumlichen Strukturen getrieben wird und die Breitbandverfügbarkeit hierauf keinen signifikanten Einfluss hat. Folglich hat die Breitbandverfügbarkeit bei den befragten Betrieben im ländlichen Raum keinen signifikanten Einfluss auf die Digitalisierungsdynamik. Dieses Ergebnis lässt sich als Evidenz dafür interpretieren, dass beim heutigen Ausbaustand des Breitbandnetzes andere regions- oder betriebsspezifische Gründe einen stärkeren Einfluss auf die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben aufweisen als es die reine Breitbandverfügbarkeit tut. Für die Förderung von Digitalisierungsvorhaben bedeutet dies, dass die betriebsspezifischen Beratungs- und Unterstützungsformate einen wichtigen Faktor darstellen und gegenüber dem strukturellen Breitbandausbau nicht zu vernachlässigen sind.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 2/116999
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 4
    Schlagworte: Handwerk; KMU; Ländlicher Raum; Breitbandkommunikation; Versorgung; Digitalisierung; Vergleich; Stadt; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (13 Seiten), Diagramme
  5. Fortgeschrittene Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk
    eine Webscraping-Analyse im Handwerkskammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Die Webscraping-Analyse erfasst erstmalig den gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bzgl. Online-Präsenzen der Handwerksbetriebe. Die Websites werden hinsichtlich direkter KI-Nähe, fortgeschrittener Digitalisierung sowie... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Die Webscraping-Analyse erfasst erstmalig den gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bzgl. Online-Präsenzen der Handwerksbetriebe. Die Websites werden hinsichtlich direkter KI-Nähe, fortgeschrittener Digitalisierung sowie indirekter KI-Betroffenheit analysiert. Dazu wird ein Suchbegriffsraster von 245 Begriffen auf Basis einer Literaturübersicht und Expertengesprächen erstellt, das im Anschluss die Analyse der Webseiten leitet. Es entsteht umfassender Überblick zur Technologienutzung im Kammerbezirk mit einem Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz. Wie aus der Literaturanalyse zu erwarten, ist die direkte Nutzung von KI in Form entsprechender Technologien selten, die Technologien fortgeschrittener Digitalisierung deutlich häufiger und die indirekte KI-Betroffenheit über Software, Plattformen und Soziale Medien hoch. Es zeigt sich somit eine charakteristische Pyramidenstruktur im Hinblick auf die KI-Nutzung, wobei technologisch und digitalisierungsbezogen fortgeschrittene Betriebe in direkte Berührung mit KI kommen und die Mehrzahl der Betriebe eine indirekte Betroffenheit aufweist. Die Größenordnung für den Kammerbezirk ist dabei: rund 180 Betriebe mit direktem KI-Bezug, 1.200 Betriebe mit Kennzeichen fortgeschrittener Digitalisierung, 1.700 Betriebe mit indirekter KI-Betroffenheit und 3.400 Betriebe lediglich mit Website ohne Hinweis auf die drei Kategorien. Im Hinblick auf die Gewerke zeigt sich, dass in absoluten Zahlen die meisten Betriebe mit einem unmittelbaren Bezug zur Künstlichen Intelligenz bei den Elektrotechnikern zu finden sind. KI-Begriffe treten außerdem häufig bei Land- und Baumaschinenmechatronikern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern sowie Informationstechnikern auf. Weitere Auffälligkeiten in der Gewerkeverteilung sind die starke Nennung von Internet of Things (IoT) bei den Elektrotechnikern und die relativ häufige Nennung von Big Data und Prognosemodell bei den Land- und Baumaschinenmechatronikern. Indikatoren für fortgeschrittene Digitalisierung finden sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Metallbauern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern, Augenoptikern, Informationstechnikern und Hörakustikern. Eine starke indirekte Betroffenheit von KI zeigt sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Maurer/Betonbauern, Maler /Lackierern, Fotografen, Augenoptikern, Fliesenlegern, Bäckern und Schornsteinfegern, wobei vor allem die Nutzung der sozialen Medien über die Zugehörigkeit zu dieser Kategorie entscheidet. In der Betrachtung der regionalen Verteilung wird deutlich, dass für die zentrale Kategorie der KI-Nutzung grundsätzlich eine relativ gleichmäßige Verteilung der betroffenen Betriebe im Raum vorliegt. Regionale Schwerpunkte sind der Osnabrücker Raum, Meppen, Nordhorn und Bramsche. Es besteht kein eindeutiger Schwerpunkt auf dem städtischen Raum, vielmehr sind sowohl städtische als auch ländliche Kreise mit Betrieben vertreten. Dasselbe gilt für die fortgeschrittene Digitalisierung und indirekte Betroffenheit: Auch hier besteht eine gleichmäßige räumliche Verteilung.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/266615
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 5
    Schlagworte: Handwerk; KMU; Computerunterstützung; Digitalisierung; Künstliche Intelligenz; Bentheim (Grafschaft); Osnabrück (Region); Emsland; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (27 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten
  6. ​Wasserstoff-Infrastruktur und maritime Wirtschaft
    technische, institutionelle und regionale Grundlagen für die Mittelstandspolitik​
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Das deutsche System von Energieerzeugung und -verbrauch ist im Umbruch, was mit erheblichen Konsequenzen und Unsicherheiten für die mittelständische Wirtschaft einhergeht. Als eine Zukunftsperspektive wird der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das deutsche System von Energieerzeugung und -verbrauch ist im Umbruch, was mit erheblichen Konsequenzen und Unsicherheiten für die mittelständische Wirtschaft einhergeht. Als eine Zukunftsperspektive wird der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft angesehen, was jedoch mit erheblichen technischen und institutionellen Herausforderungen verbunden ist. Die Überlegungen und Pilotprojekte, die als Grundlagen einer Wasserstoffwirtschaft dienen sollen, stehen entsprechend noch am Anfang. Da die Kosten fossiler Ressourcen komparativ stark angestiegen sind, haben erneuerbare Energien im Vergleich zu früheren Prognosen das Potenzial, diese schneller zu substituieren. Deutlich wird jedoch bereits, dass der Aspekt des internationalen Handels über die Seewege für eine Versorgung mit Wasserstoff entscheidend sein wird. Grundlage für eine funktionierende Infrastruktur sind einheitliche Ver- und Beladesysteme von Wasserstoff(-derivaten), wofür allerdings bislang keine internationalen Standards bestehen. Um die Mittelstandspolitik und -forschung für die künftigen Anwendungsfelder der Wasserstoffwirtschaft vorzubereiten, beschreibt diese Studie den technischen und institutionellen Hintergrund und fasst den aktuellen Stand der praktischen Bemühungen um die Etablierung von Wasserstoffprojekten mit einem Fokus auf die maritime Wirtschaft zusammen. Ferner wird die künftige Relevanz des globalen Wasserstoffhandels herausgestellt. Übergreifend werden so die zentralen Aspekte der Wasserstoffwirtschaft und die Herausforderungen für Mittelstandsforschung und -politik kompakt aufbereitet dargestellt.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 2/116998
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 3
    Schlagworte: Wasserstofftechnologie; Energiewirtschaft; Energieinfrastruktur; Mittelstandspolitik; Mittelstandsforschung; Schifffahrt; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (32 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten
  7. ​​Breitbandversorgung und Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum​
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die Breitbandverfügbarkeit für die Digitalisierungsdynamik von Betrieben im ländlichen Raum ist. Die vorliegende Studie umfasst qualitative und quantitative Analysen, welche grundlegende Evidenz für die Rolle des Breitbandinternets für die Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum liefern. In Betriebsbefragungen des IAB-Betriebspanels zeigt sich, dass 45 % der Betriebe im ländlichen Raum die Breitbandverfügbarkeit als unzureichend angeben, während dies lediglich 36 % der städtischen Betriebe tun. Eine Befragung von Beauftragten für Innovation und Technik des Handwerks ergibt, dass diese die Breitbandverfügbarkeit im ländlichen Raum als Hauptursache von Digitalisierungsunterschieden zwischen Stadt und Land ansehen. Gleichzeitig zeigen Interviews mit Betrieben und regionalen Wirtschaftsförderern, dass diese für Durchführung und Erfolg von Digitalisierungsvorhaben bei ländlichen Betrieben andere Faktoren als wichtiger ansehen, wie etwa Kompetenzen, Motivation und wirtschaftliche Perspektiven. Es ergibt sich also zunächst bei der qualitativen Analyse eine gemischte Evidenz, weshalb im Rahmen dieser Studie auf Basis einer Befragung norddeutscher Handwerksbetriebe eine quantitative Analyse durchgeführt wurde. Dabei werden zunächst die Unterschiede in der Breitbandverfügbarkeit zwischen ländlichen und städtischen Betrieben bestätigt. Die Analyse zeigt, dass die Digitalisierungsdynamik bei den Betrieben grundsätzlich auch mit der Breitbandverfügbarkeit zusammenhängt. Wird jedoch für räumliche Strukturen (urban - semi-urban - ländlich) kontrolliert, so zeigt sich, dass der positive Effekt der Breitbandverfügbarkeit auf Digitalisierung von anderen Eigenschaften der räumlichen Strukturen getrieben wird und die Breitbandverfügbarkeit hierauf keinen signifikanten Einfluss hat. Folglich hat die Breitbandverfügbarkeit bei den befragten Betrieben im ländlichen Raum keinen signifikanten Einfluss auf die Digitalisierungsdynamik. Dieses Ergebnis lässt sich als Evidenz dafür interpretieren, dass beim heutigen Ausbaustand des Breitbandnetzes andere regions- oder betriebsspezifische Gründe einen stärkeren Einfluss auf die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben aufweisen als es die reine Breitbandverfügbarkeit tut. Für die Förderung von Digitalisierungsvorhaben bedeutet dies, dass die betriebsspezifischen Beratungs- und Unterstützungsformate einen wichtigen Faktor darstellen und gegenüber dem strukturellen Breitbandausbau nicht zu vernachlässigen sind.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
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    hdl: 2/116999
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 4
    Schlagworte: Handwerk; KMU; Ländlicher Raum; Breitbandkommunikation; Versorgung; Digitalisierung; Vergleich; Stadt; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (13 Seiten), Diagramme
  8. Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in regionalen Innovationssystemen durch Webscraping
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh Göttingen, Göttingen

    Diese Studie zeigt am Beispiel von Südniedersachsen, wie mit der Methodik des Webscrapings effizient Informationen zu regionalen Akteuren wie Forschungseinrichtungen und Unternehmen gewonnen werden können. Webscraping beschreibt das systematische... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Diese Studie zeigt am Beispiel von Südniedersachsen, wie mit der Methodik des Webscrapings effizient Informationen zu regionalen Akteuren wie Forschungseinrichtungen und Unternehmen gewonnen werden können. Webscraping beschreibt das systematische Auslesen der Inhalte von Webseiten und deren anschließende statistischer Analyse z.B. im Hinblick auf spezifische Technologien oder Strukturmerkmale von Unternehmen. Auf diesem Wege können gemeinsame technologische Schwerpunkte identifiziert werden, wodurch effizient Netzwerkaktivitäten und Projektverbünde zwischen den Akteuren aufgebaut werden können. Akteuren der Wirtschafts- und Innovationsförderung bietet dies ein innovatives Werkzeug, um die regionalen Innovationsnetzwerke strukturiert auszubauen und neue Kooperationen zu etablieren. Die Studie skizziert verschiedene Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel von Südniedersachsen. Zum einen werden regionale Spezialisierungen bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Wasserstoff und Lasertechnologie aufgezeigt. Ferner erfolgt eine Zuordnung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu verschiedenen Technologieschwerpunkten. Übergreifend stellt Webscraping ein innovatives und effizient einsetzbares Instrument für regionale Innovationsakteure dar, das die regionale Koordination und den strukturierten, themenbezogenen Ausbau von Innovationsnetzwerken erleichtert.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/251354
    Schriftenreihe: Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung ; 62
    Schlagworte: Regionale Innovationssysteme; Webscraping; Wirtschaftsförderung
    Umfang: 1 Online-Ressource (11 Seiten), Diagramme, Karten
  9. Künstliche Intelligenz in Handwerk und Mittelstand
    ein Forschungsüberblick
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Welche Rolle kann künstliche Intelligenz im Handwerk spielen? Die vorliegende Publikation fasst die internationalen und nationalen Forschungsergebnisse für Handwerk und Mittelstand der vergangenen Jahre zusammen, sammelt Beispielanwendungen,... mehr

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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Welche Rolle kann künstliche Intelligenz im Handwerk spielen? Die vorliegende Publikation fasst die internationalen und nationalen Forschungsergebnisse für Handwerk und Mittelstand der vergangenen Jahre zusammen, sammelt Beispielanwendungen, beschreibt Hemmnisse und Erfolgsfaktoren und diskutiert die bestehenden Transferkanäle, um die künftige Rolle von KI im Handwerk zu beurteilen. Die Forschungsliteratur zeigt, dass die Einführung von KI-Anwendungen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) grundsätzlich vor dieselben Herausforderungen stellt und mit denselben Struktureigenschaften umgehen muss, wie sie von der Digitalisierung schon bekannt sind. Die Herausforderung ist jedoch im KI-Bereich ungleich höher: Während grundsätzlich jeder Betrieb mit hohem Datenaufkommen für die Anwendung künstlicher Intelligenz geeignet ist, ist der Ressourcenaufwand einer eigenständigen Erstellung und Implementierung für Einzelbetriebe in der Regel. unrealistisch hoch und bislang tendenziell inkompatibel mit den Struktureigenschaften kleinerer KMU. Ein geeigneter Ansatzpunkt zur Änderung dieser Situation sind KI-Dienstleistungen, die auf Basis von branchenspe- zifischen Datenpools entwickelt werden. Dadurch können überbetriebliche Daten spezifischer Anwendungsfelder Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Diesen wird dadurch ermöglicht, spezifische KI- Anwendungen zu erstellen und über Neugründungen zu kommerzialisieren. Auf diesem Wege kann künstliche Intelligenz in spezifischen Anwendungsfeldern als Dienst- leistung für die Betriebe eines Handwerkszweiges als allgemein nutzbares Produkt zur Verfügung gestellt werden. Um diesen Transferkanal zu etablieren, können Handwerks- und Mittelstandspolitik dafür im Vorfeld Datenverbünde organisieren, um hiermit Verbindungen zur KI-Forschung herzustellen und nach Entwicklung niedrigschwellig anwendbarer Produkte die KMU und Handwerksbetriebe bei der Nutzung und Verbreitung der so entstehenden KI- Dienstleistungen im Handwerk unterstützen.

     

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    Sprache: Deutsch
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    Format: Online
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    hdl: 10419/266611
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 1
    Schlagworte: Künstliche Intelligenz; Handwerk; KMU; Innovationsdiffusion; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten), Diagramme, Illustrationen
  10. Fortgeschrittene Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk
    eine Webscraping-Analyse im Handwerkskammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
    Erschienen: 2022
    Verlag:  ifh, Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen, Göttingen

    Die Webscraping-Analyse erfasst erstmalig den gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bzgl. Online-Präsenzen der Handwerksbetriebe. Die Websites werden hinsichtlich direkter KI-Nähe, fortgeschrittener Digitalisierung sowie... mehr

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    Die Webscraping-Analyse erfasst erstmalig den gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bzgl. Online-Präsenzen der Handwerksbetriebe. Die Websites werden hinsichtlich direkter KI-Nähe, fortgeschrittener Digitalisierung sowie indirekter KI-Betroffenheit analysiert. Dazu wird ein Suchbegriffsraster von 245 Begriffen auf Basis einer Literaturübersicht und Expertengesprächen erstellt, das im Anschluss die Analyse der Webseiten leitet. Es entsteht umfassender Überblick zur Technologienutzung im Kammerbezirk mit einem Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz. Wie aus der Literaturanalyse zu erwarten, ist die direkte Nutzung von KI in Form entsprechender Technologien selten, die Technologien fortgeschrittener Digitalisierung deutlich häufiger und die indirekte KI-Betroffenheit über Software, Plattformen und Soziale Medien hoch. Es zeigt sich somit eine charakteristische Pyramidenstruktur im Hinblick auf die KI-Nutzung, wobei technologisch und digitalisierungsbezogen fortgeschrittene Betriebe in direkte Berührung mit KI kommen und die Mehrzahl der Betriebe eine indirekte Betroffenheit aufweist. Die Größenordnung für den Kammerbezirk ist dabei: rund 180 Betriebe mit direktem KI-Bezug, 1.200 Betriebe mit Kennzeichen fortgeschrittener Digitalisierung, 1.700 Betriebe mit indirekter KI-Betroffenheit und 3.400 Betriebe lediglich mit Website ohne Hinweis auf die drei Kategorien. Im Hinblick auf die Gewerke zeigt sich, dass in absoluten Zahlen die meisten Betriebe mit einem unmittelbaren Bezug zur Künstlichen Intelligenz bei den Elektrotechnikern zu finden sind. KI-Begriffe treten außerdem häufig bei Land- und Baumaschinenmechatronikern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern sowie Informationstechnikern auf. Weitere Auffälligkeiten in der Gewerkeverteilung sind die starke Nennung von Internet of Things (IoT) bei den Elektrotechnikern und die relativ häufige Nennung von Big Data und Prognosemodell bei den Land- und Baumaschinenmechatronikern. Indikatoren für fortgeschrittene Digitalisierung finden sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Metallbauern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern, Augenoptikern, Informationstechnikern und Hörakustikern. Eine starke indirekte Betroffenheit von KI zeigt sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Maurer/Betonbauern, Maler /Lackierern, Fotografen, Augenoptikern, Fliesenlegern, Bäckern und Schornsteinfegern, wobei vor allem die Nutzung der sozialen Medien über die Zugehörigkeit zu dieser Kategorie entscheidet. In der Betrachtung der regionalen Verteilung wird deutlich, dass für die zentrale Kategorie der KI-Nutzung grundsätzlich eine relativ gleichmäßige Verteilung der betroffenen Betriebe im Raum vorliegt. Regionale Schwerpunkte sind der Osnabrücker Raum, Meppen, Nordhorn und Bramsche. Es besteht kein eindeutiger Schwerpunkt auf dem städtischen Raum, vielmehr sind sowohl städtische als auch ländliche Kreise mit Betrieben vertreten. Dasselbe gilt für die fortgeschrittene Digitalisierung und indirekte Betroffenheit: Auch hier besteht eine gleichmäßige räumliche Verteilung.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/266615
    Schriftenreihe: ifh Forschungsbericht ; Nr. 5
    Schlagworte: Handwerk; KMU; Computerunterstützung; Digitalisierung; Künstliche Intelligenz; Bentheim (Grafschaft); Osnabrück (Region); Emsland; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (27 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten