Im Jahr 1516 starb der holländische Maler Jeroen van Aken, genannt Hieronymus Bosch, der mit seiner wilden, grotesken Malerei ein faszinierendes Werk hinterlassen hat, das teilweise bis heute Rätsel aufgibt. Der preisgekrönte niederländische Autor...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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Im Jahr 1516 starb der holländische Maler Jeroen van Aken, genannt Hieronymus Bosch, der mit seiner wilden, grotesken Malerei ein faszinierendes Werk hinterlassen hat, das teilweise bis heute Rätsel aufgibt. Der preisgekrönte niederländische Autor und Zeichner Ruijters bietet mit dieser Comic-Biografie einen ganz anderen Zugang zu Leben und Wirken des Künstlers. In 6 Kapiteln erzählt er eine weitgehend fiktionale Geschichte der produktivsten Jahre des Meisters anhand seiner Lebensdaten, eingebettet in Szenerien der mittelalterlichen Stadtgesellschaft. Deutlich werden nicht nur Boschs Träume und Inspirationen, sondern auch seine beissende Kritik an der verrohten, bigotten Gesellschaft und dem Klerus. In der Gestaltung orientiert sich Ruijters an der bizarren Malerei des Künstlers. Die Graphic Novel verlangt allerdings Vorwissen, da das Buch ausser einem Stammbaum und wenigen historischen Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln keine Erklärungen bietet. Daher ergänzend zu N. Büttner: "Hieronymus Bosch" (ID-A 18/12). Die originelle Biografie wird besonders junge Leute ansprechen. (2-3 S)
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Signatur:
puz 411.7 rui DD 5993
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Im Jahr 1516 starb der holländische Maler Jeroen van Aken, genannt Hieronymus Bosch, der mit seiner wilden, grotesken Malerei ein faszinierendes Werk hinterlassen hat, das teilweise bis heute Rätsel aufgibt. Der preisgekrönte niederländische Autor und Zeichner Ruijters bietet mit dieser Comic-Biografie einen ganz anderen Zugang zu Leben und Wirken des Künstlers. In 6 Kapiteln erzählt er eine weitgehend fiktionale Geschichte der produktivsten Jahre des Meisters anhand seiner Lebensdaten, eingebettet in Szenerien der mittelalterlichen Stadtgesellschaft. Deutlich werden nicht nur Boschs Träume und Inspirationen, sondern auch seine beissende Kritik an der verrohten, bigotten Gesellschaft und dem Klerus. In der Gestaltung orientiert sich Ruijters an der bizarren Malerei des Künstlers. Die Graphic Novel verlangt allerdings Vorwissen, da das Buch ausser einem Stammbaum und wenigen historischen Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln keine Erklärungen bietet. Daher ergänzend zu N. Büttner: "Hieronymus Bosch" (ID-A 18/12). Die originelle Biografie wird besonders junge Leute ansprechen. (2-3 S)