Ist es möglich, im Zeitalter der unendlichen Ironie authentische Kunst zu schaffen oder ein sich originell anfühlendes Leben zu führen? - Diese sehr gegenwärtigen Fragen finden sich im Werk von David Foster Wallace immer wieder. In dem postumen Roman...
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Ist es möglich, im Zeitalter der unendlichen Ironie authentische Kunst zu schaffen oder ein sich originell anfühlendes Leben zu führen? - Diese sehr gegenwärtigen Fragen finden sich im Werk von David Foster Wallace immer wieder. In dem postumen Roman »The Pale King« kommt er zu einer überraschenden Antwort - nämlich einer Poetik der Langeweile, die er im Verweis auf Franz Kafka entwickelt. Roman Halfmann zeigt, dass Wallace nicht allein eine poetologische Auseinandersetzung anstrebte, sondern, ähnlich wie Kafka, auch eine völlig neue Lebenshaltung, durch welche das Dilemma der Postmoderne über
Cover Nach der Ironie; Inhalt; Prolog; Einleitend; ERSTER TEIL; Erstens: Ein lachender Kafka; Zweitens: Kafka'sche Soap; Drittens: Fogle als Existentialist; Viertens: Der postmoderne Jesuit; Fünftens: Fogle folgend; Sechstens: Drinion und Meredith; Sechstenseinhalb: Konstruktionen; Siebtens: Meredith und Drinion; Achtens: Auf der Rennbahn; Neuntens: Schokoriegel und Pferde; ZWEITER TEIL; Zehntens: Get Out; Elftens: Von Systemen; Zwölftens: Buch zum Film; Dreizehntens: Letzte Ausfahrt Lynch; Vierzehntens: Die vierte Perspektive; Fünfzehntens: Fremdschämend
Sechzehntens: Vom Maler, der seiner Inspiration vertrauteDRITTER TEIL; Siebzehntens: Expressionismus hoch zwei; Achtzehntens: Das Authentische; Neunzehntens: Country and Western; Zwanzigstens: Verwandlungen; Abschließend; Epilog; Siglenverzeichnis; Literaturverzeichnis