Bekanntlich korrigiert der rezente »Spatial Turn« den vormalig linguistischen. Diesen Wandel datiert man verbreiteterweise auf einen eher peripheren Text von Foucault (»Von anderen Räumen«). Außer Acht bleibt dabei, in wie hohem Maße bereits der...
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Bekanntlich korrigiert der rezente »Spatial Turn« den vormalig linguistischen. Diesen Wandel datiert man verbreiteterweise auf einen eher peripheren Text von Foucault (»Von anderen Räumen«). Außer Acht bleibt dabei, in wie hohem Maße bereits der Schweiger Beckett das linguistische Paradigma durch das räumliche ersetzt bzw. dieses verräumlicht hat. Ein Baum, eine Tür, eine Pritsche, ein Wald. Diese Dinge sind so ikonisch wie zugleich raumprägend. Solche Ding-Räumlichkeit findet sich in den Theaterstücken, Fernsehspielen und narrativen Texten Becketts, die Gegenstand der Beiträge dieses Bandes s
Cover Raum und Objekt im Werk von Samuel Beckett; INHALT; Einleitung; »A Space to Note« Raumästhetik in Becketts Manuskripten; Raumspiel und Raumregie im Endspiel und im Spätwerk Becketts; Unmögliche Räume. Die Stimme als Objekt in Becketts (spätem) Theater; Das Nagen des Raums am Objekt. Zu Phänomenen heikel werdender Verdinglichung in Becketts Das letzte Band und ihrer Herausforderung für die Inszenierungspraxis; Das allerletzte Band: Handke zu Beckett an den Münchner Kammerspielen; Raum und Objekt in He, Joe und anderen Fernsehstücken Samuel Becketts; Trostobjekte im Werk Samuel Becketts
»Ma région« Bewegung und Raumerfahrung in Becketts MolloyFigur, Objekt, Stimme: Elemente möglicher Räume am Beispiel narrativer. Texte von Samuel Beckett; (Text-)Körper und Räumlichkeit in Becketts Le Dépeupleur; Raum und Objekt in Samuel Becketts Le Dépeupleur; Raum und Objekt in Dream of Fair to middling Women (1932, publ. 1992); Verwandtschaften, Verweigerungen. Notizen zu Raum, Identität und Handlung des Kunstsachverständigen Samuel Beckett; Autorinnen und Autoren