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  1. Französischlehrwerke im Deutschland des 19. Jahrhunderts
    Eine Analyse aus sprachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und kulturhistorischer Perspektive
    Autor*in: Willems, Aline
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen. Willems‘ Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265018
    Weitere Identifier:
    9783838265018
    Schlagworte: Bildung; Deutschland; Französisch; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Übersetzung; Methode; 19. Jahrhundert; Lehrwerk; Schultyp; Geschichte; Pädagogik; Lehrbuch; Didaktik; Unterricht; Sprachtheorie; Schulbuchforschung
    Umfang: 1 Online-Ressource (548 Seiten)
  2. Französischlehrwerke im Deutschland des 19. Jahrhunderts
    Eine Analyse aus sprachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und kulturhistorischer Perspektive
    Autor*in: Willems, Aline
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen.Willems‘ Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klump, Andre (Herausgeber); Frings, Michael (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265018
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Romanische Sprachen und ihre Didaktik ; 46
    Schlagworte: Bildung; Deutschland; Französisch; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Übersetzung; Methode; 19; Lehrwerk; Schultyp; Geschichte; Pädagogik; Lehrbuch; Didaktik; Unterricht; Sprachtheorie; Schulbuchforschung
    Umfang: 1 Online-Ressource (548 p.)
  3. Französischlehrwerke im Deutschland des 19. Jahrhunderts
    Eine Analyse aus sprachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und kulturhistorischer Perspektive
    Autor*in: Willems, Aline
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie der deutsche Jüngling zum beredten Franzosen wurde – dies ist die Leitfrage der umfangreichen Analyse von Knabenlehrwerken des 19. Jahrhunderts aus Deutschland. Ein kurzer historischer Überblick über die Geschichte des Französischunterrichts in Deutschland und die Entwicklung der verschiedenen Schultypen im 19. Jahrhundert leitet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Französischlehrbüchern ein. Aline Willems analysiert die Primärwerke bekannter Sprachmeister – wie Meidinger, Seidenstücker oder Ploetz – aus fünf verschiedenen Perspektiven, um die Entwicklung der Gattung im Laufe der Epoche zu zeigen, welche vom grammatiktheoretischen, didaktisch-methodischen, politischen und kulturhistorischen Wandel beeinflusst wird. Dabei beleuchtet sie vor allem auch den Übergang von der klassischen Grammatik-Übersetzungs-Methode (GÜM), die sie in ihrer sehr heterogenen Ausprägung darstellt, zur Reformmethode. Unter anderem zeigt Willems dabei auf, dass bereits zur Zeit der GÜM von einigen Lehrbuchautoren alternative Vorschläge zu Unterrichtsinhalten und -methoden entwickelt wurden, um den Kindern den Erwerb kommunikativer Kompetenzen in der Zielsprache zu erleichtern, anstatt den Fokus des Fremdsprachenunterrichts nur auf die formale Bildung zu legen. Außerdem macht sie deutlich, dass einige Verfasser ihre Werke mitnichten ausschließlich dem Unterricht der fremden Sprache widmen, sondern diese zusätzlich als Medium eines andauernden sprachtheoretischen Diskurses nutzen. Willems‘ Untersuchung des historischen Korpus unterstreicht auch für den Bereich des Schulbuches, das bis heute oft als zentrales Medium des Unterrichts betrachtet wird, dass Neuerungen nicht im Vakuum entstehen, sondern durch Variation bereits bekannter Elemente. In diesem Sinne können und sollten Erkenntnisse der historischen Schulbuchforschung auch aktuelle Diskussionen um Lehrmethoden und -ziele im Zeitalter von Bildungsstandards positiv beeinflussen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265018
    Weitere Identifier:
    9783838265018
    Schlagworte: Bildung; Deutschland; Französisch; Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Übersetzung; Methode; 19. Jahrhundert; Lehrwerk; Schultyp; Geschichte; Pädagogik; Lehrbuch; Didaktik; Unterricht; Sprachtheorie; Schulbuchforschung
    Umfang: 1 Online-Ressource (548 Seiten)