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  1. Intime Beziehungen
    Ästhetik und Theorien der Sexualität um 1968
  2. Intime Beziehungen
    Ästhetik und Theorien der Sexualität um 1968
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Um >1968< unterhalten Sexualität und Kunst bzw. Literatur ein auffallend inniges gegenseitiges Verhältnis: Auf der einen Seite integrieren Sexualtheorien und Aufklärungsbücher regelmäßig Kunstprogramme und Literaturbezüge in ihre Entwürfe, weil sie... mehr

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    Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Bibliothek
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    Um >1968< unterhalten Sexualität und Kunst bzw. Literatur ein auffallend inniges gegenseitiges Verhältnis: Auf der einen Seite integrieren Sexualtheorien und Aufklärungsbücher regelmäßig Kunstprogramme und Literaturbezüge in ihre Entwürfe, weil sie den künstlerischen Medien entscheidenden Einfluss auf die menschlichen Lebens- und Denkformen zutrauen. Auf der anderen Seite sind umgekehrt in den kunst- und literaturtheoretischen Beiträgen jener Zeit vielfältige sexuelle Obsessionen auszumachen - auch jenseits der 'üblichen Verdächtigen'. So zeigt sich etwa in den ästhetischen Theorien von Adorno, Barthes, Leslie Fiedler, Susan Sontag oder Ludwig Marcuse eine markante Tendenz zur Erotisierung. Diesem Wechselverhältnis entsprechend, bedeutet es einen doppelten Gewinn, die beiden Felder in Beziehung zueinander zu betrachten: Zum einen leistet die Fokussierung der Kunst- und Literaturbezüge in den Theorien der Sexualität einen neuen Beitrag zur Sexualtheoriegeschichte. Zum anderen eröffnet der Nachweis von Erotisierungstendenzen in der ästhetischen Theorie und Wissenschaft erstmals einen solchen historisierend-kontextualisierenden Blick auf diese Sphäre. Christine Weder bezieht kanonische ebenso wie unbekanntere Schriften ein und berücksichtigt auch französische und englische bzw. amerikanische Texte. Sie plädiert dafür, dass neben der bisher immer wieder akzentuierten Politisierung der Ästhetik um >1968< der Fokus einer Sexualisierung mindestens so fruchtbar ist. The author compares theories of sexality and theories of aesthetics around 1968 and find out that there is a strong relation between them. So she states that there is not only a tendency of a politization of aesthetics at that time, but also a tendency to be sexually connotated or even sexualized

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783835323483
    Weitere Identifier:
    hdl: 20.500.12657/31923
    RVK Klassifikation: EC 2460 ; MS 2830 ; MS 2850
    Schlagworte: Literary studies: from c 1900 -
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 377-403

    Habilitationsschrift, Universität Basel, 2014/2015

  3. Intime Beziehungen
    Ästhetik und Theorien der Sexualität um 1968
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Um >1968< unterhalten Sexualität und Kunst bzw. Literatur ein auffallend inniges gegenseitiges Verhältnis: Auf der einen Seite integrieren Sexualtheorien und Aufklärungsbücher regelmäßig Kunstprogramme und Literaturbezüge in ihre Entwürfe, weil sie... mehr

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    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Um >1968< unterhalten Sexualität und Kunst bzw. Literatur ein auffallend inniges gegenseitiges Verhältnis: Auf der einen Seite integrieren Sexualtheorien und Aufklärungsbücher regelmäßig Kunstprogramme und Literaturbezüge in ihre Entwürfe, weil sie den künstlerischen Medien entscheidenden Einfluss auf die menschlichen Lebens- und Denkformen zutrauen. Auf der anderen Seite sind umgekehrt in den kunst- und literaturtheoretischen Beiträgen jener Zeit vielfältige sexuelle Obsessionen auszumachen - auch jenseits der 'üblichen Verdächtigen'. So zeigt sich etwa in den ästhetischen Theorien von Adorno, Barthes, Leslie Fiedler, Susan Sontag oder Ludwig Marcuse eine markante Tendenz zur Erotisierung. Diesem Wechselverhältnis entsprechend, bedeutet es einen doppelten Gewinn, die beiden Felder in Beziehung zueinander zu betrachten: Zum einen leistet die Fokussierung der Kunst- und Literaturbezüge in den Theorien der Sexualität einen neuen Beitrag zur Sexualtheoriegeschichte. Zum anderen eröffnet der Nachweis von Erotisierungstendenzen in der ästhetischen Theorie und Wissenschaft erstmals einen solchen historisierend-kontextualisierenden Blick auf diese Sphäre. Christine Weder bezieht kanonische ebenso wie unbekanntere Schriften ein und berücksichtigt auch französische und englische bzw. amerikanische Texte. Sie plädiert dafür, dass neben der bisher immer wieder akzentuierten Politisierung der Ästhetik um >1968< der Fokus einer Sexualisierung mindestens so fruchtbar ist. The author compares theories of sexality and theories of aesthetics around 1968 and find out that there is a strong relation between them. So she states that there is not only a tendency of a politization of aesthetics at that time, but also a tendency to be sexually connotated or even sexualized

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783835323483
    Weitere Identifier:
    hdl: 20.500.12657/31923
    RVK Klassifikation: EC 2460 ; MS 2830 ; MS 2850
    Schlagworte: Literary studies: from c 1900 -
    Umfang: 1 Online-Ressource (409 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 377-403

    Habilitationsschrift, Universität Basel, 2014/2015