Zwischen Fronteinsatz, Propagandakrieg und Diplomatie - Harry Graf Kessler und sein Tagebuch in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs (1916-1918) Der sechste Band in Stichworten: Kessler arbeitet seit Ende 1916 an der Gesandtschaft in Bern als Leiter der deutschen Kulturpropaganda in der Schweiz. Er organisiert Theater- und Operngastspiele, notiert die Schwierigkeiten von Kunstausstellungen im Krieg und die Aktionen der Kinopropaganda. Weiterhin: Berichte über Intrigen, Spionage und Geheimverhandlungen in der Schweiz. Unterredungen mit Hindenburg und Ludendorff im deutschen Hauptquartier. Teilnahme an der Aushandlung der deutsch-russischen Verträge im Sommer 1918. Freilassung des polnischen Generals Pilsudski aus der Festungshaft in Magdeburg. Novemberrevolution 1918 in Berlin. Kessler als erster deutscher Gesandter in Polen. Begegnungen mit Johannes R. Becher, Matthias Erzberger, George Grosz, John Heartfield, Annette Kolb, Else Lasker-Schüler, René Schickele, Gustav Stresemann, Fritz und Curt von Unruh und Theodor Wolff
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