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  1. Alles, was ich schreibe – alles, was ich bin
    Texte einer Unbeugsamen
    Erschienen: [ 2022]
    Verlag:  S. Marix Verlag, Wiesbaden

    Sie gilt als Erneuerin der Kurzgeschichte und war die einzige Schriftstellerin, auf deren Stil Virginia Woolf neidisch war. Kompromisslos beharrt sie in ihrem Schreiben auf Wahrhaftigkeit und setzt sich dabei über Konventionen hinweg, um ihren... mehr

    Universitätsbibliothek Siegen
    11EBUQ1040
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Sie gilt als Erneuerin der Kurzgeschichte und war die einzige Schriftstellerin, auf deren Stil Virginia Woolf neidisch war. Kompromisslos beharrt sie in ihrem Schreiben auf Wahrhaftigkeit und setzt sich dabei über Konventionen hinweg, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Katherine Mansfield bringt neben Präzision und Musikalität einen neuen Tonfall in die Literatur, neue Perspektiven – wichtiger als die Handlung sind ihr die Menschen in ihren Geschichten –, einen von vielen unterschätzten Humor und Sinnlichkeit im Übermaß.Ihre psychologisch motivierten Texte, die oft autobiografisch geprägt sind, schildern alltägliche Ereignisse und scheinbar Nebensächliches, rücken dabei aber immer einen einschneidenden Erkenntnismoment ihrer Charaktere in den Mittelpunkt.Aus ihrem Werk von insgesamt 88 Kurzgeschichten, versprengten Gedichten, Tagebüchern, Briefen und Rezensionen hat Ingrid Mylo eine Auswahl getroffen, die diefaszinierenden Aspekte von Katherine Mansfields Persönlichkeit auf besondere Weise mit ihrem Werk verknüpft. Ihr Leben ist Schreiben, und Schreiben heißt: sich um Wahrhaftigkeit bemühen. Heißt: genau sein, unverfälscht, einfach. Und heißt: schreibend über all das nachdenken. Das hat sie getan, in unzähligen Tagebucheinträgen, in Briefen, in Rezensionen. Immer wieder hält sie, vor allem im Tagebuch, fest, was sie ausdrücken will und wie, was sie sich vom Schreiben erhofft, was sie vom Schreiben fordert, von sich fordert, was sie (selten) gelungen findet, wann und wo sie (meistens) scheitert. Ihre Einträge wechseln häufig Form, Farbe und Temperatur. Was geschehen ist, steht neben Wünschen und Abneigungen, Entwürfe gehen über in Gedichte, aus Briefen, die sie formuliert, aber nie abschickt, steigt der Geruch nach Zigaretten und Flieder. Nichts, was sie erlebt, denkt, fühlt, soll verlorengehen: Es könnte wichtig sein, später einmal, könnte in einer Erzählung genau jener Mosaikstein sein, ohne den die Erzählung unvollständig wäre.- Der Ischiasschmerz, dessen Schärfe sie schriftlich fixiert, um ihn eines Tages jemanden in einer ihrer Geschichten zu verpassen. Die roten Geranien in einem Londoner Garten, der nackte Liebhaber, der in einem Pariser Zimmer mit einem »winzigen Haken das Feuer schürt«, die ausladenden Hinterteile der Schweizer Frauen, eine Uhr, die unter dem Kopfkissen tickt. »Ich will mich daran erinnern, wie das Licht aus einem Zimmer schwindet, und man schwindet mit ihm, wird ausgelöscht, während man dasitzt, die Knie zusammen, die Hände in den Taschen …« (Tagebuch, 1.1.1922).-

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mylo, Ingrid (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783737412018
    Weitere Identifier:
    9783737412018
    Weitere Schlagworte: Hardcover, Softcover / Belletristik/Anthologien; Short Story; Anton Tschechow; Virginia Woolf; Humor; britische Literatur; Kurzgeschichte; Tagebuch; Briefe; 1920er; London; Neuseeland; Das Gartenfest; In einer deutschen Pension; Glück; Seligkeit; Schreiben; Mrs Dalloway
    Umfang: 219 Seiten, 20 grams.
    Bemerkung(en):

    Vorwort | 1. »Man kann so viele Personen sein« | 2. »Aber etwas lieben muss man« | 3. »Warum muss es immer Tomatensuppe sein?« | 4. »… so sicher wie diese Birne in meiner Hand | 6. »… wie wir den Tod in einer Blume sehen« | Literatur und Quellen

  2. Alles, was ich schreibe – alles, was ich bin
    Texte einer Unbeugsamen
    Erschienen: [ 2022]
    Verlag:  S. Marix Verlag, Wiesbaden

    Sie gilt als Erneuerin der Kurzgeschichte und war die einzige Schriftstellerin, auf deren Stil Virginia Woolf neidisch war. Kompromisslos beharrt sie in ihrem Schreiben auf Wahrhaftigkeit und setzt sich dabei über Konventionen hinweg, um ihren... mehr

    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Sie gilt als Erneuerin der Kurzgeschichte und war die einzige Schriftstellerin, auf deren Stil Virginia Woolf neidisch war. Kompromisslos beharrt sie in ihrem Schreiben auf Wahrhaftigkeit und setzt sich dabei über Konventionen hinweg, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Katherine Mansfield bringt neben Präzision und Musikalität einen neuen Tonfall in die Literatur, neue Perspektiven – wichtiger als die Handlung sind ihr die Menschen in ihren Geschichten –, einen von vielen unterschätzten Humor und Sinnlichkeit im Übermaß.Ihre psychologisch motivierten Texte, die oft autobiografisch geprägt sind, schildern alltägliche Ereignisse und scheinbar Nebensächliches, rücken dabei aber immer einen einschneidenden Erkenntnismoment ihrer Charaktere in den Mittelpunkt.Aus ihrem Werk von insgesamt 88 Kurzgeschichten, versprengten Gedichten, Tagebüchern, Briefen und Rezensionen hat Ingrid Mylo eine Auswahl getroffen, die diefaszinierenden Aspekte von Katherine Mansfields Persönlichkeit auf besondere Weise mit ihrem Werk verknüpft Ihr Leben ist Schreiben, und Schreiben heißt: sich um Wahrhaftigkeit bemühen. Heißt: genau sein, unverfälscht, einfach. Und heißt: schreibend über all das nachdenken. Das hat sie getan, in unzähligen Tagebucheinträgen, in Briefen, in Rezensionen. Immer wieder hält sie, vor allem im Tagebuch, fest, was sie ausdrücken will und wie, was sie sich vom Schreiben erhofft, was sie vom Schreiben fordert, von sich fordert, was sie (selten) gelungen findet, wann und wo sie (meistens) scheitert. Ihre Einträge wechseln häufig Form, Farbe und Temperatur. Was geschehen ist, steht neben Wünschen und Abneigungen, Entwürfe gehen über in Gedichte, aus Briefen, die sie formuliert, aber nie abschickt, steigt der Geruch nach Zigaretten und Flieder. Nichts, was sie erlebt, denkt, fühlt, soll verlorengehen: Es könnte wichtig sein, später einmal, könnte in einer Erzählung genau jener Mosaikstein sein, ohne den die Erzählung unvollständig wäre.- Der Ischiasschmerz, dessen Schärfe sie schriftlich fixiert, um ihn eines Tages jemanden in einer ihrer Geschichten zu verpassen. Die roten Geranien in einem Londoner Garten, der nackte Liebhaber, der in einem Pariser Zimmer mit einem »winzigen Haken das Feuer schürt«, die ausladenden Hinterteile der Schweizer Frauen, eine Uhr, die unter dem Kopfkissen tickt. »Ich will mich daran erinnern, wie das Licht aus einem Zimmer schwindet, und man schwindet mit ihm, wird ausgelöscht, während man dasitzt, die Knie zusammen, die Hände in den Taschen …« (Tagebuch, 1.1.1922).-

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mylo, Ingrid (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783737412018
    Weitere Identifier:
    9783737412018
    Schlagworte: Short Story; Anton Tschechow; Virginia Woolf; Humor; britische Literatur; Kurzgeschichte; Tagebuch; Briefe; 1920er; London; Neuseeland; Das Gartenfest; In einer deutschen Pension; Glück; Seligkeit; Schreiben; Mrs Dalloway
    Weitere Schlagworte: Hardcover, Softcover / Belletristik/Anthologien
    Umfang: 219 Seiten, 20 grams
    Bemerkung(en):

    Vorwort | 1. »Man kann so viele Personen sein« | 2. »Aber etwas lieben muss man« | 3. »Warum muss es immer Tomatensuppe sein?« | 4. »… so sicher wie diese Birne in meiner Hand | 6. »… wie wir den Tod in einer Blume sehen« | Literatur und Quellen