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  1. Über Szenographisches Entwerfen Raffael und die Villa Madama
    Autor*in: Jung, Wolfgang
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    Technische Hochschule Augsburg
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663077565; 9783663077572
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Engineering; Engineering, general; Ingenieurwissenschaften; Ästhetik; Malerei; Entwurf; Perspektive; Raumdarstellung; Bild; Kunst; Bauentwurf; Raum
    Weitere Schlagworte: Raffael (1483-1520); Bramante, Donato (1444-1514); Piero della Francesca (1416-1492)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 320 S.)
    Bemerkung(en):

    Für Raffael und semen Lehrer Bramante bilden die Determinanten der albertianischen venustas, Zahl, Maß, Proportion, vor allem aber eine räum­ liche Ordnung nach den Regeln der wesendich von Brunelleschi fort­ entwickelten Zentralperspektive die erste Grundlage ihrer Bild- und Architekturentwürfe. Fassen läßt sich dieser Ansatz im Entwurf unter dem Begriff der harmonischen Raum-Komposition. Hiervon ausgehend, studiere Raffael, wie schon Bramante, in einem zweiten Schritt die spektakulär­ theatrale, in späten Entwürfen sogar dramatische Inszenierung im Raum. Im Mittelpunkt der Untersuchung dieser neuen Qualität von Raum steht die Villa Madama, die wohl bedeutendste, wenn auch nur zum Teil ausgeführte Villa der römischen Hochrenaissance. Gespiegelt wird sie in dem für Raffaels Entwurfsansatz programmatischen Fresko der Schule von Athen und der in die­ sem Sinne vorbildhaften ersten Planung seines Lehrers Bramante für Sr. Pe­ ter. In dieser Untersuchung kann die Raum-Komposition in ihrem methodischen Ansatz für Raffael und Bramante entschlüsselt werden. In Form einer gespie­ gelten Dreiecksfigur ist sie im Fresko der Schule von Athen dargestellt; sie führr unmittelbar zu Bramantes Lehrer Piero della Francesca. Die Inszenierung zm Raum, die in dieser Untersuchung ein erstes Mal eingegrenzt wird, erlaubt zu­ gleich, eine im Übergang von der klassischen Renaissance zum Manierismus sich wandelnde Kommunikation zwischen Künstler und Betrachter zu verfol­ gen. Gemeinsam formulieren Komposition und Inszenierung die für Raffael so charakteristische, ·szenographische Qualität seiner Architektur

  2. Über Szenographisches Entwerfen Raffael und die Villa Madama
    Autor*in: Jung, Wolfgang
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663077565; 9783663077572
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Engineering; Engineering, general; Ingenieurwissenschaften; Ästhetik; Malerei; Entwurf; Perspektive; Raumdarstellung; Bild; Kunst; Bauentwurf; Raum
    Weitere Schlagworte: Raffael (1483-1520); Bramante, Donato (1444-1514); Piero della Francesca (1416-1492)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 320 S.)
    Bemerkung(en):

    Für Raffael und semen Lehrer Bramante bilden die Determinanten der albertianischen venustas, Zahl, Maß, Proportion, vor allem aber eine räum­ liche Ordnung nach den Regeln der wesendich von Brunelleschi fort­ entwickelten Zentralperspektive die erste Grundlage ihrer Bild- und Architekturentwürfe. Fassen läßt sich dieser Ansatz im Entwurf unter dem Begriff der harmonischen Raum-Komposition. Hiervon ausgehend, studiere Raffael, wie schon Bramante, in einem zweiten Schritt die spektakulär­ theatrale, in späten Entwürfen sogar dramatische Inszenierung im Raum. Im Mittelpunkt der Untersuchung dieser neuen Qualität von Raum steht die Villa Madama, die wohl bedeutendste, wenn auch nur zum Teil ausgeführte Villa der römischen Hochrenaissance. Gespiegelt wird sie in dem für Raffaels Entwurfsansatz programmatischen Fresko der Schule von Athen und der in die­ sem Sinne vorbildhaften ersten Planung seines Lehrers Bramante für Sr. Pe­ ter. In dieser Untersuchung kann die Raum-Komposition in ihrem methodischen Ansatz für Raffael und Bramante entschlüsselt werden. In Form einer gespie­ gelten Dreiecksfigur ist sie im Fresko der Schule von Athen dargestellt; sie führr unmittelbar zu Bramantes Lehrer Piero della Francesca. Die Inszenierung zm Raum, die in dieser Untersuchung ein erstes Mal eingegrenzt wird, erlaubt zu­ gleich, eine im Übergang von der klassischen Renaissance zum Manierismus sich wandelnde Kommunikation zwischen Künstler und Betrachter zu verfol­ gen. Gemeinsam formulieren Komposition und Inszenierung die für Raffael so charakteristische, ·szenographische Qualität seiner Architektur