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  1. Kriegstaumel und Pazifismus
    Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (HerausgeberIn); Lühe, Irmela von der (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre gelungene Assimilation unter Beweis zu stellen. Diese Ansicht hat lange die Forschung dominiert. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge überprüfen aus interdisziplinärer Sicht diese These und gelangen bei der Lektüre und Analyse von Schriften, Briefen, Dichtungen und Dokumenten tonangebender jüdischer Intellektueller zu einem komplexeren Befund, der zwischen Kriegsbegeisterung und -skepsis, Duldung und Protest oszilliert Inhalt: Barbara Beßlich: Der Sommer 1914 in Felix Saltens Kriegspublizistik und in seiner Leutnantsnovelle Abschied im Sturm (1915) – Marijan Bobinac: Schnitzlers Pazifismus und das Medardus-Drama – Joanna Jablkowska: Sprachsatire, Pazifismus und Ohnmacht. Karl Kraus und der Erste Weltkrieg – Jacques Le Rider: (Un)zeitgemäßes zum Krieg: Freud - Schnitzler - Kraus – Rolf-Peter Janz: «Am Rande des Blutmeers trauerlustwandelnd». (Alfred Polgar) Über den Ästhetizismus im Krieg – Hans Richard Brittnacher: Hofmannsthals Kriegspublizistik – Janusz Golec: Über die Sinnlosigkeit der Existenz zwischen Lublin und Kowel. Ernst Weiß’ Haltung zum Krieg in den Briefen an Rahel Sanzara und im Roman Mensch gegen Mensch – Jörg Jungmayr: Max Brod im Ersten Weltkrieg – Marek Jakubów: Zwischen Pragmatik und Utopie. Die Publizistik von Herman Lieberman und Wilhelm Feldman angesichts des Ersten Weltkriegs – Daniel Weidner: Innere Wandlung und Selbstmord Europas: Georg Simmel im Ersten Weltkrieg – Günter Häntzschel: «Juden, die wie Imitationen wirkten, so echt sahen sie aus.» Jüdische Figuren in Siegfried Kracauers Roman Ginster. Von ihm selbst geschrieben – Bastian Schlüter: «Besserung des Loses der Menschheit». Zu Magnus Hirschfelds und Kurt Hillers Schriften während des Ersten Weltkrieges – Dorothee Gelhard: Cassirer und der Erste Weltkrieg – Yael Kupferberg: «Jetzt aber sollten die Menschen begreifen» - Max Horkheimer und der Erste Weltkrieg – Angelika Ebrecht-Laermann: Von der Kriegsneurosen- zur Antisemitismusforschung. Ernst Simmel und die Diskussion um die Psychoanalyse der Kriegsneurosen im Ersten Weltkrieg – Alexander Honold: Propaganda, Aberglaube, Schlangentanz - magische Kriegspraktiken bei Aby Warburg – Irmela von der Lühe: «Ein Riss ging plötzlich durch die Welt.» Margarete Susman im Ersten Weltkrieg – Hermann Simon: Feldrabbiner im Ersten Weltkrieg – Micha Brumlik: Franz Rosenzweig und der Erste Weltkrieg – Chana Schütz: Manifest einer Schicksalsgemeinschaft. Das Ehrenfeld für die Gefallenen des Weltkrieges auf dem Friedhof der Berliner Jüdischen Gemeinde in Berlin-Weißensee – Hiltrud Häntzschel: Kriegskritik im Konfliktfeld von Weiblich-, Deutsch- und Jüdischsein – Moshe Zimmermann: Die Kriegsbegeisterung der deutschen Zionisten – Ievgeniia Voloshchuk: Vaterland, Heimat und Theater: Topoi der Theaterkritik im autobiografischen Roman Da geht ein Mensch von Alexander Granach – Hanni Mittelmann: Albert Ehrenstein: «Es hat die Seele keinen Bosporus, noch Vogesen». Ehrensteins Lyrik im Ersten Weltkrieg – Gesa Dane: Schreiben im Krieg. Else Lasker-Schüler – Jürgen Brokoff: «Kriegslieder» deutsch-jüdischer Autoren im Kontext intellektueller Debatten über Deutschtum und Judentum – Petro Rychlo: «Wirf über alle uns Dein Totenlaken»: Uriel Birnbaums Gedichtband In Gottes Krieg als Ausdruck seiner messianischen Sehnsucht

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (HerausgeberIn); Lühe, Irmela von der (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653059038
    Weitere Identifier:
    9783653059038
    RVK Klassifikation: GM 1411 ; GM 1600 ; NP 4430 ; GM 1586
    Schriftenreihe: Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 19
    Schlagworte: Deutschland; Intellektueller; Juden; Erster Weltkrieg; ; Deutschland; Juden; Intellektueller; Literatur; Erster Weltkrieg;
    Umfang: 1 Online-Ressource (427 Seiten)
  2. Kriegstaumel und Pazifismus
    Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (HerausgeberIn); Lühe, Irmela von der (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre gelungene Assimilation unter Beweis zu stellen. Diese Ansicht hat lange die Forschung dominiert. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge überprüfen aus interdisziplinärer Sicht diese These und gelangen bei der Lektüre und Analyse von Schriften, Briefen, Dichtungen und Dokumenten tonangebender jüdischer Intellektueller zu einem komplexeren Befund, der zwischen Kriegsbegeisterung und -skepsis, Duldung und Protest oszilliert Inhalt: Barbara Beßlich: Der Sommer 1914 in Felix Saltens Kriegspublizistik und in seiner Leutnantsnovelle Abschied im Sturm (1915) – Marijan Bobinac: Schnitzlers Pazifismus und das Medardus-Drama – Joanna Jablkowska: Sprachsatire, Pazifismus und Ohnmacht. Karl Kraus und der Erste Weltkrieg – Jacques Le Rider: (Un)zeitgemäßes zum Krieg: Freud - Schnitzler - Kraus – Rolf-Peter Janz: «Am Rande des Blutmeers trauerlustwandelnd». (Alfred Polgar) Über den Ästhetizismus im Krieg – Hans Richard Brittnacher: Hofmannsthals Kriegspublizistik – Janusz Golec: Über die Sinnlosigkeit der Existenz zwischen Lublin und Kowel. Ernst Weiß’ Haltung zum Krieg in den Briefen an Rahel Sanzara und im Roman Mensch gegen Mensch – Jörg Jungmayr: Max Brod im Ersten Weltkrieg – Marek Jakubów: Zwischen Pragmatik und Utopie. Die Publizistik von Herman Lieberman und Wilhelm Feldman angesichts des Ersten Weltkriegs – Daniel Weidner: Innere Wandlung und Selbstmord Europas: Georg Simmel im Ersten Weltkrieg – Günter Häntzschel: «Juden, die wie Imitationen wirkten, so echt sahen sie aus.» Jüdische Figuren in Siegfried Kracauers Roman Ginster. Von ihm selbst geschrieben – Bastian Schlüter: «Besserung des Loses der Menschheit». Zu Magnus Hirschfelds und Kurt Hillers Schriften während des Ersten Weltkrieges – Dorothee Gelhard: Cassirer und der Erste Weltkrieg – Yael Kupferberg: «Jetzt aber sollten die Menschen begreifen» - Max Horkheimer und der Erste Weltkrieg – Angelika Ebrecht-Laermann: Von der Kriegsneurosen- zur Antisemitismusforschung. Ernst Simmel und die Diskussion um die Psychoanalyse der Kriegsneurosen im Ersten Weltkrieg – Alexander Honold: Propaganda, Aberglaube, Schlangentanz - magische Kriegspraktiken bei Aby Warburg – Irmela von der Lühe: «Ein Riss ging plötzlich durch die Welt.» Margarete Susman im Ersten Weltkrieg – Hermann Simon: Feldrabbiner im Ersten Weltkrieg – Micha Brumlik: Franz Rosenzweig und der Erste Weltkrieg – Chana Schütz: Manifest einer Schicksalsgemeinschaft. Das Ehrenfeld für die Gefallenen des Weltkrieges auf dem Friedhof der Berliner Jüdischen Gemeinde in Berlin-Weißensee – Hiltrud Häntzschel: Kriegskritik im Konfliktfeld von Weiblich-, Deutsch- und Jüdischsein – Moshe Zimmermann: Die Kriegsbegeisterung der deutschen Zionisten – Ievgeniia Voloshchuk: Vaterland, Heimat und Theater: Topoi der Theaterkritik im autobiografischen Roman Da geht ein Mensch von Alexander Granach – Hanni Mittelmann: Albert Ehrenstein: «Es hat die Seele keinen Bosporus, noch Vogesen». Ehrensteins Lyrik im Ersten Weltkrieg – Gesa Dane: Schreiben im Krieg. Else Lasker-Schüler – Jürgen Brokoff: «Kriegslieder» deutsch-jüdischer Autoren im Kontext intellektueller Debatten über Deutschtum und Judentum – Petro Rychlo: «Wirf über alle uns Dein Totenlaken»: Uriel Birnbaums Gedichtband In Gottes Krieg als Ausdruck seiner messianischen Sehnsucht

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (HerausgeberIn); Lühe, Irmela von der (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653059038
    Weitere Identifier:
    9783653059038
    RVK Klassifikation: GM 1411 ; GM 1600 ; NP 4430 ; GM 1586
    Schriftenreihe: Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 19
    Schlagworte: Deutschland; Intellektueller; Juden; Erster Weltkrieg; ; Deutschland; Juden; Intellektueller; Literatur; Erster Weltkrieg;
    Umfang: 1 Online-Ressource (427 Seiten)
  3. Kriegstaumel und Pazifismus
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (Herausgeber); Lühe, Irmela von der (Herausgeber)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt

  4. Kriegstaumel und Pazifismus
    Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (Herausgeber); von der Lühe, Irmela (Herausgeber)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main ; Peter Lang, International Academic Publishers, Bern

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde von der überwiegenden Zahl der deutschen Intellektuellen und Schriftsteller emphatisch begrüßt – auch von den deutschen Juden, die im Kampf fürs Vaterland eine Möglichkeit sahen, ihren Patriotismus und ihre gelungene Assimilation unter Beweis zu stellen. Diese Ansicht hat lange die Forschung dominiert. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge überprüfen aus interdisziplinärer Sicht diese These und gelangen bei der Lektüre und Analyse von Schriften, Briefen, Dichtungen und Dokumenten tonangebender jüdischer Intellektueller zu einem komplexeren Befund, der zwischen Kriegsbegeisterung und -skepsis, Duldung und Protest oszilliert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brittnacher, Hans Richard (Herausgeber); von der Lühe, Irmela (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653059038; 9783653952063
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 1600 ; GM 1586 ; NP 4430
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geschichte Europas (940)
    Schriftenreihe: Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 19
    Schlagworte: Patriotismus; Assimilation <Soziologie>; Schriftsteller; Literatur; Krieg <Motiv>; Pazifismus <Motiv>; Intellektueller; Juden; Weltkrieg <1914-1918>
    Umfang: 1 Online-Ressource