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  1. Inszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher
    Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'- Phänomenen
    Autor*in: Hilgers, Judith
    Erschienen: 2011
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, Wiesbaden

    Dr. Judith Hilgers ist wissenschaftliche Referentin bei der Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen (AQS). Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Dr. Judith Hilgers ist wissenschaftliche Referentin bei der Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen (AQS). Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen Jugendlicher, das in der Öffentlichkeit unter dem Begriff 'Happy slapping' diskutiert wird. Jugendliche inszenieren Gewalt, dokumentieren diese mit der Handykamera und geben die Clips anschließend weiter. Methodisch basiert die Untersuchung auf einer Dunkelfeldbefragung von jugendlichen Tätern, einer qualitativen Befragung von Experten und einer Analyse von Gewaltclips. Als Ergebnis identifiziert die Autorin unterschiedliche Erscheinungsformen des Phänomens und verschiedene Motive der jugendlichen Täter, die sich zum Teil von nicht gefilmter Jugendgewalt unterscheiden. Die Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen sind als radikale Form einer Selbstpräsentation beschreibbar, als eine Herstellung und visuelle Verbreitung der eigenen individuellen Marke. Dieses Selbstmarketing basiert bei den befragten Jugendlichen auf Gewalt, wobei Gewalt hier nicht zwingend eine Antwort auf Marginalisierungen ist, sondern ein selbstgewähltes Leistungsfeld sein kann.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783531927688
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MS 2400
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Social sciences; Sociology
    Umfang: Online-Ressource, v.: digital
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Zugl.:Trier, Univ., Diss., 2009

    ""Dank""; ""Inhalt""; ""Tabellenverzeichnis""; ""1 Einleitung: Fragestellung und Konzeption der Untersuchung""; ""A Theoretische und methodische Grundlagen""; ""2 Forschungsstand und empirische Befunde zum Thema ‚Happy slapping�""; ""2.1 Begrifflichkeit und Ph�nomenologie""; ""‚Happy slapping� � Begriffliche Einordnung""; ""Entwicklungsstufen oder Kontinuum an Aktivit�ten?""; ""Bullying � Cyberbullying � ‚Happy slapping�""; ""2.2 Zur Verbreitung von ‚Happy slapping�""; ""Nationale Befunde""; ""Internationale Befunde""

    ""2.3 Erkl�rungsans�tze in Wissenschaft und Medien""""Konsum der Clips als jugendtypische Mutprobe, aktive Gewaltaus�bung als Ausdruck einer generellen Gewaltaffinit�t""; ""Visualisierungen und Inszenierungen von Gewalt als Bezugsrahmen""; ""Gewalt als Stilelement der visuellen Selbstinszenierung""; ""‚Happy slapping� als Reaktion auf Stigmatisierung und Etikettierung""; ""Demonstration der eigenen Macht und Dem�tigung des Opfers""; ""Suche nach Anerkennung""; ""2.4 Akteure: T�ter und Opfer""; ""T�ter""; ""Opfer""; ""2.5 Zusammenfassung""

    ""3 Theoretische und empirische Bezugspunkte der Untersuchung""""3.1 Jugendzeit = Medienzeit""; ""3.1.1 Medien als Thema und B�hne der Sozialisation""; ""Medien als Agenten der Identit�tsentwicklung""; ""3.1.2 Mobiltelefon als multifunktionales Jugendmedium""; ""Verbreitung, Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten""; ""Funktionen, Motive und subjektive Bedeutung jugendlicher Mobilfunknutzung""; ""3.1.3 Internet im Jugendalter""; ""Verbreitung, Nutzungsformen und Bedeutung""; ""Identit�tskonstruktion und Selbstpr�sentation im Internet""; ""3.2 Jugendgewalt im Spiegel der Forschung""

    ""3.2.1 Gewalt � Begrifflichkeit und Definitionen""""‚Die� Gewalt gibt es ebensowenig wie ‚den� Gewaltbegriff""; ""Gewaltbegriff der vorliegenden Untersuchung""; ""3.2.2 Jugendliche Lebenswelten in ihrer Bedeutung f�r Gewaltaffinit�t""; ""Famili�re Gewalterfahrungen""; ""Erziehungsstil""; ""Eltern-Kind-Beziehung""; ""Sozio-ökonomische Herkunftslagen""; ""Verbreitung von schulischer Gewalt: H�ufigkeiten, Deliktformen und Entwicklungen""; ""Gewaltbelastung nach Schulformen""; ""Bedeutung von schulischen Lehr� und Lernbedingungen""

    ""Jugendgewalt als Gewalt aus spezifischen Gruppen heraus""""AttraktivitÃ?t fÃ?r spezifische Personengruppen: zur Bedeutung von Geschlecht und Bildung fÃ?r Gewalthandeln im Gruppenkontext""; ""Konsum von medialer Gewalt und Auswirkungen auf die GewaltaffinitÃ?t Jugendlicher""; ""Gewalthaltige Spiele und Auswirkungen auf die GewaltaffinitÃ?t Jugendlicher""; ""3.2.3 Motive jugendlicher Gewalt""; ""Expressive Motive fÃ?r Gewalthandeln""; ""Gewalt als sinnliche Erfahrung und Erlebnis""; ""Motivierende Rolle von Medienberichterstattung auf Gewalthandeln""; ""Stimulation Ã?ber Risiko""

    ""Edgework: Die Suche nach Grenzerfahrungen""

    Dank; Inhalt; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung: Fragestellung und Konzeption der Untersuchung; A Theoretische und methodische Grundlagen; 2 Forschungsstand und empirische Befunde zum Thema ‚Happy slapping'; 2.1 Begrifflichkeit und Phänomenologie; 2.2 Zur Verbreitung von ‚Happy slapping'; 2.3 Erklärungsansätze in Wissenschaft und Medien; 2.4 Akteure: Täter und Opfer; 2.5 Zusammenfassung; 3 Theoretische und empirische Bezugspunkte der Untersuchung; 3.1 Jugendzeit = Medienzeit; 3.2 Jugendgewalt im Spiegel der Forschung; 3.3 Zusammenfassung; 4 Spezifizierung der Fragestellung

    5 Methodische Orientierung und empirische Vorgehensweise5.1 Experteninterviews in Großbritannien und Deutschland; 5.2 Analyse von Videoclips; 5.3 Leitfadengestützte Interviews mit jugendlichen Tätern und Opfern; B Empirische Ergebnisse; 6 Phänomenologie inszenierter und dokumentierter Gewalt; 6.1 Kontexte von Gewalt; 6.2 Die Inszenierung und Dokumentation der Gewalt; 6.3 Zusammenfassung; 7 Akteure und Beteiligungsformen; 7.1 Beteiligungsformen gefilmter Gewalt: Filmer - Schläger - Opfer; 7.2 Schläger ohne Interesse an dokumentierter Gewalt; 7.3 Zusammenfassung

    8 Motive und Bedeutungen der Gewalt8.1 Motive der Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen; 8.2 Motive und Bedeutungen ungefilmter Gewalt; 8.3 Zusammenfassung; C Diskussion und Folgerungen; 9 Abschließende Betrachtung; 9.1 Inszenierte und dokumentierte Gewalt: Versuch einer Systematisierung; 9.2 Bedeutungen und Funktionen von Gewalt sowie der Umgang mit Gewalt; 9.3 Inszenierte und dokumentierte Gewalt als radikale Selbstpräsentation; 9.4 Die Bedeutung von Biographien und Lebenswelten für inszenierte Gewalt; 10 Ausblick; Literaturverzeichnis;

  2. Inszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher
    Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'-Phänomenen
    Autor*in: Hilgers, Judith
    Erschienen: 2011
    Verlag:  VS, Verl. für Sozialwiss., Wiesbaden

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783531927688
    Weitere Identifier:
    9783531174006
    RVK Klassifikation: MS 2400
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Kind <11-13 Jahre>; Motivation; Gewalttätigkeit; Handy; Videoclip; Selbstdarstellung; Jugend
    Umfang: 1 Online-Ressource (308 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2009

  3. Inszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher
    Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'-Phänomenen
    Autor*in: Hilgers, Judith
    Erschienen: 2011
    Verlag:  VS, Verl. für Sozialwiss., Wiesbaden

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783531927688
    Weitere Identifier:
    9783531174006
    RVK Klassifikation: MS 2400
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Kind <11-13 Jahre>; Motivation; Gewalttätigkeit; Handy; Videoclip; Selbstdarstellung; Jugend
    Umfang: 1 Online-Ressource (308 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2009

  4. Inszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher
    Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'- Phänomenen
    Autor*in: Hilgers, Judith
    Erschienen: 2011
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, Wiesbaden

    Dr. Judith Hilgers ist wissenschaftliche Referentin bei der Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen (AQS). Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen... mehr

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    Dr. Judith Hilgers ist wissenschaftliche Referentin bei der Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen (AQS). Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen Jugendlicher, das in der Öffentlichkeit unter dem Begriff 'Happy slapping' diskutiert wird. Jugendliche inszenieren Gewalt, dokumentieren diese mit der Handykamera und geben die Clips anschließend weiter. Methodisch basiert die Untersuchung auf einer Dunkelfeldbefragung von jugendlichen Tätern, einer qualitativen Befragung von Experten und einer Analyse von Gewaltclips. Als Ergebnis identifiziert die Autorin unterschiedliche Erscheinungsformen des Phänomens und verschiedene Motive der jugendlichen Täter, die sich zum Teil von nicht gefilmter Jugendgewalt unterscheiden. Die Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen sind als radikale Form einer Selbstpräsentation beschreibbar, als eine Herstellung und visuelle Verbreitung der eigenen individuellen Marke. Dieses Selbstmarketing basiert bei den befragten Jugendlichen auf Gewalt, wobei Gewalt hier nicht zwingend eine Antwort auf Marginalisierungen ist, sondern ein selbstgewähltes Leistungsfeld sein kann.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783531927688
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MS 2400
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Social sciences; Sociology
    Umfang: Online-Ressource, v.: digital
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Zugl.:Trier, Univ., Diss., 2009

    ""Dank""; ""Inhalt""; ""Tabellenverzeichnis""; ""1 Einleitung: Fragestellung und Konzeption der Untersuchung""; ""A Theoretische und methodische Grundlagen""; ""2 Forschungsstand und empirische Befunde zum Thema ‚Happy slapping�""; ""2.1 Begrifflichkeit und Ph�nomenologie""; ""‚Happy slapping� � Begriffliche Einordnung""; ""Entwicklungsstufen oder Kontinuum an Aktivit�ten?""; ""Bullying � Cyberbullying � ‚Happy slapping�""; ""2.2 Zur Verbreitung von ‚Happy slapping�""; ""Nationale Befunde""; ""Internationale Befunde""

    ""2.3 Erkl�rungsans�tze in Wissenschaft und Medien""""Konsum der Clips als jugendtypische Mutprobe, aktive Gewaltaus�bung als Ausdruck einer generellen Gewaltaffinit�t""; ""Visualisierungen und Inszenierungen von Gewalt als Bezugsrahmen""; ""Gewalt als Stilelement der visuellen Selbstinszenierung""; ""‚Happy slapping� als Reaktion auf Stigmatisierung und Etikettierung""; ""Demonstration der eigenen Macht und Dem�tigung des Opfers""; ""Suche nach Anerkennung""; ""2.4 Akteure: T�ter und Opfer""; ""T�ter""; ""Opfer""; ""2.5 Zusammenfassung""

    ""3 Theoretische und empirische Bezugspunkte der Untersuchung""""3.1 Jugendzeit = Medienzeit""; ""3.1.1 Medien als Thema und B�hne der Sozialisation""; ""Medien als Agenten der Identit�tsentwicklung""; ""3.1.2 Mobiltelefon als multifunktionales Jugendmedium""; ""Verbreitung, Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten""; ""Funktionen, Motive und subjektive Bedeutung jugendlicher Mobilfunknutzung""; ""3.1.3 Internet im Jugendalter""; ""Verbreitung, Nutzungsformen und Bedeutung""; ""Identit�tskonstruktion und Selbstpr�sentation im Internet""; ""3.2 Jugendgewalt im Spiegel der Forschung""

    ""3.2.1 Gewalt � Begrifflichkeit und Definitionen""""‚Die� Gewalt gibt es ebensowenig wie ‚den� Gewaltbegriff""; ""Gewaltbegriff der vorliegenden Untersuchung""; ""3.2.2 Jugendliche Lebenswelten in ihrer Bedeutung f�r Gewaltaffinit�t""; ""Famili�re Gewalterfahrungen""; ""Erziehungsstil""; ""Eltern-Kind-Beziehung""; ""Sozio-ökonomische Herkunftslagen""; ""Verbreitung von schulischer Gewalt: H�ufigkeiten, Deliktformen und Entwicklungen""; ""Gewaltbelastung nach Schulformen""; ""Bedeutung von schulischen Lehr� und Lernbedingungen""

    ""Jugendgewalt als Gewalt aus spezifischen Gruppen heraus""""AttraktivitÃ?t fÃ?r spezifische Personengruppen: zur Bedeutung von Geschlecht und Bildung fÃ?r Gewalthandeln im Gruppenkontext""; ""Konsum von medialer Gewalt und Auswirkungen auf die GewaltaffinitÃ?t Jugendlicher""; ""Gewalthaltige Spiele und Auswirkungen auf die GewaltaffinitÃ?t Jugendlicher""; ""3.2.3 Motive jugendlicher Gewalt""; ""Expressive Motive fÃ?r Gewalthandeln""; ""Gewalt als sinnliche Erfahrung und Erlebnis""; ""Motivierende Rolle von Medienberichterstattung auf Gewalthandeln""; ""Stimulation Ã?ber Risiko""

    ""Edgework: Die Suche nach Grenzerfahrungen""

    Dank; Inhalt; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung: Fragestellung und Konzeption der Untersuchung; A Theoretische und methodische Grundlagen; 2 Forschungsstand und empirische Befunde zum Thema ‚Happy slapping'; 2.1 Begrifflichkeit und Phänomenologie; 2.2 Zur Verbreitung von ‚Happy slapping'; 2.3 Erklärungsansätze in Wissenschaft und Medien; 2.4 Akteure: Täter und Opfer; 2.5 Zusammenfassung; 3 Theoretische und empirische Bezugspunkte der Untersuchung; 3.1 Jugendzeit = Medienzeit; 3.2 Jugendgewalt im Spiegel der Forschung; 3.3 Zusammenfassung; 4 Spezifizierung der Fragestellung

    5 Methodische Orientierung und empirische Vorgehensweise5.1 Experteninterviews in Großbritannien und Deutschland; 5.2 Analyse von Videoclips; 5.3 Leitfadengestützte Interviews mit jugendlichen Tätern und Opfern; B Empirische Ergebnisse; 6 Phänomenologie inszenierter und dokumentierter Gewalt; 6.1 Kontexte von Gewalt; 6.2 Die Inszenierung und Dokumentation der Gewalt; 6.3 Zusammenfassung; 7 Akteure und Beteiligungsformen; 7.1 Beteiligungsformen gefilmter Gewalt: Filmer - Schläger - Opfer; 7.2 Schläger ohne Interesse an dokumentierter Gewalt; 7.3 Zusammenfassung

    8 Motive und Bedeutungen der Gewalt8.1 Motive der Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen; 8.2 Motive und Bedeutungen ungefilmter Gewalt; 8.3 Zusammenfassung; C Diskussion und Folgerungen; 9 Abschließende Betrachtung; 9.1 Inszenierte und dokumentierte Gewalt: Versuch einer Systematisierung; 9.2 Bedeutungen und Funktionen von Gewalt sowie der Umgang mit Gewalt; 9.3 Inszenierte und dokumentierte Gewalt als radikale Selbstpräsentation; 9.4 Die Bedeutung von Biographien und Lebenswelten für inszenierte Gewalt; 10 Ausblick; Literaturverzeichnis;