This book concludes a trilogy that began with studies on Dante Alighieri's Sense of Justice (2011) and Adam Smith as Legal Historian (2012) with a work about the French contribution to the intellectual history of the law. It examines the development...
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This book concludes a trilogy that began with studies on Dante Alighieri's Sense of Justice (2011) and Adam Smith as Legal Historian (2012) with a work about the French contribution to the intellectual history of the law. It examines the development of the basic principles of law during the Early Modern Era that the German Science Council recently set as a target for legal education
Inhalt; Einleitung; 1 Relativitat der Gesetzesgeltung; I. Unvordenklichkeit der Gesetzesgeltung; 1. Zeitlicher Zusammenhang und Dauer; 2. Unkenntnis des Gesetzesanlasses; II. Skepsis gegenüber dem Wahrheitsanspruch; 1. Relativism us und Konseivativismus; 2. Kontingenz der Gesetze; III. Gerechtigkeit und Ordnung; 1. Rechtszustand vorder Gewaltenteilung und Ordnungsdenken; 2. Historische, nicht göttliche Gerechtigkeit; IV. Begreifbarkeit der Gesetze; 1. Verstândlichkeit des Rechts; 2. Weichenstellung für die Rechtssoziologie -; V. „Das Hauptgesetz aller Gesetze""
1. Einhaltung der Landesgesetzea) Rechtsphilosophische und rechtssoziologische Einsicht; b) Einhaltung der Gesetze des jeweiligen Landes; 2. öffentliche Gesetze und private Vemunft; a) Gesetze und Sitten; b) Limitierte Reichweite der Vemunft; 3. öffentliche Einrichtungen und Skepsis des Einzelnen; VI. Anhângtichkeit gegenüber der Rechtsordnung; 1. Einschrânkung der Testierfreiheit; 2. Patemalismus; 3. Anhânglichkeit gegenüber der bestehenden Rechtsordnung; VII. Gesetzesânderung und Gesetzesgehorsam; 1. Gesetzesentstehung als organischer Prozess
2. Anpassung der Gesetze an die Lebensverhâltnisse3. Gesetzesânderung als ultima ratio; 2 .Mystisches Fundament* der Gesetze; I. Individuelles Gerechtigkeitsgefiihl; 1. MâSigung als Kennzeichen der Gerechtigkeit; 2. Geringschâtzung der Jurisprudenz; II. Verteidiger der gesetzntâBigen alten Ordnung; 1. Gesetze als OrientierungsmaBstab; 2. Naturrecht und übergeordnete Rechtswerte?; 3. Paradoxien; III. Grundsâtze der Gerechtigkeit; 1. Funktionierende Rechtspflege in der Monarchie; 2. Freiheit im Rahmen der Gesetze; 3. Recht als Veivvirklichung der inneren Freiheit; 4. Montaignes Erbe
IV. Kontingenz der menschlichen Verttâltnisse1. Eitelkeit als Triebfeder; 2. Vollstândige Gesetzesbefolgung als Utopie; 3. Zweifel an der menschenmögtichen Gerechtigkeit; V. ÂuBeres Recht und innere Freiheit; 1. Unmöglichkeit altemativer Auslegung; a) Alternativlose Gesetzesgeltung; b) Selbstentfremdung durch Gesetze; 2. Freiheit vom Recht; 3. Falschheit des Menschen und Verfölschung des Rechts; VI. Nachsicht gegenüber der Rechtspflege; 1. Daseinsweise der Gesetzesgeltung; a) Quietistische Gesetzestreue; b) Opfer prozeduraler und generalprâventiver Gerechtigkeitsvorstellungen
2. Gesetz und Erfahrung3. Kritik an inflationârer Gesetzgebung; a) Unzahl von Gesetzen als Skandalon; b) Inkom mensurabilitât der Gesetze; c) Folgerung; VII. Beziehungslosigkeit zwischen Faktizitât und Normative; 1. Sprache und Verstândlichkeit des Rechts; a) Misstrauen gegenüber dem Juristenstand; b) Gleichheit vor dem Gesetz als Illusion; 2. Kritik an der ubiqu^ren Verrechtlichung; a) Pathologie des Rechtswesens -; b) Pessimismus gegenüber der Gerechtigkeit; VIII.,Le fondement mystique de leur authorits'; 1. Gesetze als fragiles Menschenwerk; a) Derridas Deutung der mystischen Autoritât