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  1. Opfer
    die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  S. Fischer, Frankfurt am Main

    Opfer von Krieg und Gewalt sind in den Medien allgegenwärtig, ob als Bilder von verstümmelten Soldaten, von verängstigten Kindern oder leidenden Zivilisten. Doch wer gilt eigentlich wann und warum als Opfer? Die Historikerin Svenja Goltermann... mehr

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Opfer von Krieg und Gewalt sind in den Medien allgegenwärtig, ob als Bilder von verstümmelten Soldaten, von verängstigten Kindern oder leidenden Zivilisten. Doch wer gilt eigentlich wann und warum als Opfer? Die Historikerin Svenja Goltermann erzählt, wie das Bild des Opfers, das wir heute kennen, sich erst seit dem 18. Jahrhundert herausgebildet hat: Mit den modernen Gesellschaften entstand das Bedürfnis, die Verluste zu zählen und die Toten zu identifizieren. Zugleich sollte der Krieg humanisiert, Kriegsversehrte sollten versorgt, Überlebende und Hinterbliebene entschädigt werden. So wurde der Begriff des Opfers nach und nach ausgeweitet, von Soldaten auf die zivile Bevölkerung, von körperlichen Verletzungen bis zur Anerkennung des Traumas als seelische Wunde. Wer jedoch als Opfer überhaupt benannt und anerkannt wird, war und ist eine Frage von Hierarchien und Macht - und damit ein eminent politisches Problem. „Svenja Goltermann bringt die politischen Deutungskämpfe hinter vermeintlich universell gültigen Begriffen zum Vorschein. Werden wir in naher Zukunft jene Manager, die sich nach der Finanzkrise ab 2007 aus den Fenstern ihrer Bürohochtürme stürzten oder die 99 Prozent, die gegen prekäre Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen, einmal als "Opfer des Kapitalismus" bezeichnen, denen staatliche Entschädigung zusteht? Solche Fragen werden nach der Lektüre zumindest denkbar. Ein eminent politisches, lesenswertes Buch!“ (deutschlandfunkkultur.de). Platz 6 der Sachbuchbestenliste März 2018

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Verlag (Inhaltsverzeichnis)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783103972252
    Weitere Identifier:
    9783103972252
    RVK Klassifikation: NN 1300 ; MK 3100 ; MS 4450 ; EC 5410
    Schriftenreihe: S. Fischer Geschichte
    Schlagworte: Victims; Victims of crimes in mass media; War victims
    Umfang: 333 Seiten, Illustrationen, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 287-324

    Reihentitel vom Schutzumschlag

  2. Opfer
    die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  S. Fischer, Frankfurt am Main

    Opfer von Krieg und Gewalt sind in den Medien allgegenwärtig, ob als Bilder von verstümmelten Soldaten, von verängstigten Kindern oder leidenden Zivilisten. Doch wer gilt eigentlich wann und warum als Opfer? Die Historikerin Svenja Goltermann... mehr

    Landschaftsbibliothek Aurich
    Ekn 17 : x 64269
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    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
    SC 21.20 G629
    keine Fernleihe
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    2017/1077
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 15500
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a hit 002 1g/452
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    Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek
    Gesch 233 G
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    Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V., Bibliothek
    2018 0086 01
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    MK 3100 G629
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2017/6662
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    Universität Freiburg, Bibliotheken der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
    Frei 9: 150 MK 3100 G629
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/NK 7015 G629
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2018 A 5278
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    C XII 7314
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    MS 4450 107
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    Bibliotheks- und Medienzentrum der Nordkirche
    2018:1139
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    Hamburger Institut für Sozialforschung, Bibliothek
    Pol 075/196
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    his 004.5/80 FNZ
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    I Dp 343
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2018/883
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    Akademie der Polizei Hamburg, Bibliothek
    his 254/11
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2018/7467
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    Medizinische Hochschule Hannover, Bibliothek
    HV 6250.25''ME 4648
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    XC 60 181
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    Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Bibliothek
    VR: XVII A: 149
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2017 A 12422
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    Historisches Seminar der Universität, Bibliothek
    Hk 302
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    HIS:FN:210:::2017
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    Badische Landesbibliothek
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    Muthesius-Kunsthochschule, Zentrale Hochschulbibliothek
    ALL Soz Golt 431
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    By 4077
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Gk 87
    keine Fernleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
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    (S) G 233/96
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
    Psych G10 506
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2018.00716:1
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    Hochschule Mannheim, Hochschulbibliothek
    MK 3100 15
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 EC 5410 G396 G629
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    930.9 Gol
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    Diözesanbibliothek Münster
    18:0839
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
    MK 3100 G629
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    Landesbibliothek Oldenburg
    18-1409
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    LKV 6210-094 8
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    NZJ 6187-579 5
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Me 1860
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    MK 3100 GOL
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    Universitätsbibliothek Rostock
    MS 4450 G629
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    Universitätsbibliothek Rostock
    MS 4450 G629
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    Diözesanbibliothek Rottenburg
    29 A 747
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2019-3941
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    89.76 = 54 A 779
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Württembergische Landesbibliothek
    68/1130
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    58 A 92
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    Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Bibliothek
    Fp 1003
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Seminar für Zeitgeschichte, Bibliothek
    H I Gol S
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    Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Bibliothek
    BE 20-124
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    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
    HV 6250 .25 .G64 2017
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    MK 3100 G629
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    Opfer von Krieg und Gewalt sind in den Medien allgegenwärtig, ob als Bilder von verstümmelten Soldaten, von verängstigten Kindern oder leidenden Zivilisten. Doch wer gilt eigentlich wann und warum als Opfer? Die Historikerin Svenja Goltermann erzählt, wie das Bild des Opfers, das wir heute kennen, sich erst seit dem 18. Jahrhundert herausgebildet hat: Mit den modernen Gesellschaften entstand das Bedürfnis, die Verluste zu zählen und die Toten zu identifizieren. Zugleich sollte der Krieg humanisiert, Kriegsversehrte sollten versorgt, Überlebende und Hinterbliebene entschädigt werden. So wurde der Begriff des Opfers nach und nach ausgeweitet, von Soldaten auf die zivile Bevölkerung, von körperlichen Verletzungen bis zur Anerkennung des Traumas als seelische Wunde. Wer jedoch als Opfer überhaupt benannt und anerkannt wird, war und ist eine Frage von Hierarchien und Macht - und damit ein eminent politisches Problem. „Svenja Goltermann bringt die politischen Deutungskämpfe hinter vermeintlich universell gültigen Begriffen zum Vorschein. Werden wir in naher Zukunft jene Manager, die sich nach der Finanzkrise ab 2007 aus den Fenstern ihrer Bürohochtürme stürzten oder die 99 Prozent, die gegen prekäre Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen, einmal als "Opfer des Kapitalismus" bezeichnen, denen staatliche Entschädigung zusteht? Solche Fragen werden nach der Lektüre zumindest denkbar. Ein eminent politisches, lesenswertes Buch!“ (deutschlandfunkkultur.de). Platz 6 der Sachbuchbestenliste März 2018

     

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    Verlag (Inhaltsverzeichnis)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783103972252
    Weitere Identifier:
    9783103972252
    RVK Klassifikation: NN 1300 ; MK 3100 ; MS 4450 ; EC 5410 ; NK 7015
    Schriftenreihe: S. Fischer Geschichte
    Schlagworte: Victims; Victims of crimes in mass media; War victims
    Umfang: 333 Seiten, Illustrationen, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 287-324

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