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  1. Claudia Reinhardt - Witwen
    = Claudia Reinhardt - widows
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  The Green Box, [Berlin]

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten.... mehr

     

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten. Sinnbilder einer deutschen Kindheit. Spiegel der Kriegsgeneration, die es bald nicht mehr geben wird. Mehrere Jahre habe ich über dreißig Witwen besucht und in deren Wohnungen fotografiert. In meiner Geburtsstadt Viernheim in Südhessen, in Berlin, Hamburg, im Ruhrpott und in Norwegen. Ich arbeitete mit einer Mittelformatkamera, eine umständliche Technik, die mir Zeit gewährte und viel Geduld verlangte. Ich wollte nicht die Gesichter der Frauen ablichten, sondern in ihren Wohnungen, ihre innere Verfasstheit aufspüren. Metaphern finden für ihre Trauer und Melancholie, die Schwermut und Verschlossenheit. Eine schwierige Aufgabe, denn für diese Frauen ist das Zuhause nichts, was man zeigt und ausstellt. Privatheit ist ihnen heilig. Mich hat diese Hürde gereizt. Genau das ist das Wesentliche in meiner Fotografie. Zugang und Einblicke zu erhalten. Verborgene Geschichten mit Bildern erzählen“ (Claudia Reinhardt, April 2020). "Reinhardt zieht sich aus den geradezu intimen Räumen, in die sie vordringt, sogleich wieder zurück. Es ist beinahe quälend zu sehen, wie sehr sie sich als Fotografin zurücknimmt, hinter ihren Fotos verschwindet, die wie Ikonen sind, bei denen sich das Eigentliche nicht vordergründig offenbart. Die Fotos sind bar jeder Sexyness, ihr Glamourfaktor liegt im Minusbereich, und die ihnen zugrunde liegenden Praktiken und Paar-Rituale sind für niemand von Bedeutung, der mit seiner Arbeit Aufsehen erregen will. Reinhardts Diskretion und Zurücknahme sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Anfänge kennt" (perlentaucher.de)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Reinhardt, Claudia
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783962160050; 3962160051
    Weitere Identifier:
    9783962160050
    RVK Klassifikation: AP 94100
    Schlagworte: Reinhardt, Claudia; Fotografie; Wohnung <Motiv>; Witwe <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Innenräume; Trauerarbeit; Witwen; Fotografie; Mittelformatkamera
    Umfang: 84 ungezählte Seiten, 32 cm x 24 cm
  2. Claudia Reinhardt - Witwen
    = Claudia Reinhardt - Widows
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  The Green Box, [Berlin]

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten.... mehr

    Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Bibliothek
    F10 Reinhardt, Claudia BG-Hb 0126/2021G
    keine Fernleihe
    LVR-LandesMuseum Bonn, Bibliothek
    X 50/2463
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    77 Rein
    keine Fernleihe

     

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten. Sinnbilder einer deutschen Kindheit. Spiegel der Kriegsgeneration, die es bald nicht mehr geben wird. Mehrere Jahre habe ich über dreißig Witwen besucht und in deren Wohnungen fotografiert. In meiner Geburtsstadt Viernheim in Südhessen, in Berlin, Hamburg, im Ruhrpott und in Norwegen. Ich arbeitete mit einer Mittelformatkamera, eine umständliche Technik, die mir Zeit gewährte und viel Geduld verlangte. Ich wollte nicht die Gesichter der Frauen ablichten, sondern in ihren Wohnungen, ihre innere Verfasstheit aufspüren. Metaphern finden für ihre Trauer und Melancholie, die Schwermut und Verschlossenheit. Eine schwierige Aufgabe, denn für diese Frauen ist das Zuhause nichts, was man zeigt und ausstellt. Privatheit ist ihnen heilig. Mich hat diese Hürde gereizt. Genau das ist das Wesentliche in meiner Fotografie. Zugang und Einblicke zu erhalten. Verborgene Geschichten mit Bildern erzählen“ (Claudia Reinhardt, April 2020). "Reinhardt zieht sich aus den geradezu intimen Räumen, in die sie vordringt, sogleich wieder zurück. Es ist beinahe quälend zu sehen, wie sehr sie sich als Fotografin zurücknimmt, hinter ihren Fotos verschwindet, die wie Ikonen sind, bei denen sich das Eigentliche nicht vordergründig offenbart. Die Fotos sind bar jeder Sexyness, ihr Glamourfaktor liegt im Minusbereich, und die ihnen zugrunde liegenden Praktiken und Paar-Rituale sind für niemand von Bedeutung, der mit seiner Arbeit Aufsehen erregen will. Reinhardts Diskretion und Zurücknahme sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Anfänge kennt" (perlentaucher.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783962160050; 3962160051
    Weitere Identifier:
    9783962160050
    RVK Klassifikation: AP 94100
    Schlagworte: Reinhardt, Claudia; Fotografie; Wohnung <Motiv>; Witwe <Motiv>;
    Umfang: 96 ungezählte Seiten, 32 cm x 24 cm
  3. Claudia Reinhardt - Witwen
    = Claudia Reinhardt - Widows
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  The Green Box, [Berlin]

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten.... mehr

    Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten. Sinnbilder einer deutschen Kindheit. Spiegel der Kriegsgeneration, die es bald nicht mehr geben wird. Mehrere Jahre habe ich über dreißig Witwen besucht und in deren Wohnungen fotografiert. In meiner Geburtsstadt Viernheim in Südhessen, in Berlin, Hamburg, im Ruhrpott und in Norwegen. Ich arbeitete mit einer Mittelformatkamera, eine umständliche Technik, die mir Zeit gewährte und viel Geduld verlangte. Ich wollte nicht die Gesichter der Frauen ablichten, sondern in ihren Wohnungen, ihre innere Verfasstheit aufspüren. Metaphern finden für ihre Trauer und Melancholie, die Schwermut und Verschlossenheit. Eine schwierige Aufgabe, denn für diese Frauen ist das Zuhause nichts, was man zeigt und ausstellt. Privatheit ist ihnen heilig. Mich hat diese Hürde gereizt. Genau das ist das Wesentliche in meiner Fotografie. Zugang und Einblicke zu erhalten. Verborgene Geschichten mit Bildern erzählen“ (Claudia Reinhardt, April 2020). "Reinhardt zieht sich aus den geradezu intimen Räumen, in die sie vordringt, sogleich wieder zurück. Es ist beinahe quälend zu sehen, wie sehr sie sich als Fotografin zurücknimmt, hinter ihren Fotos verschwindet, die wie Ikonen sind, bei denen sich das Eigentliche nicht vordergründig offenbart. Die Fotos sind bar jeder Sexyness, ihr Glamourfaktor liegt im Minusbereich, und die ihnen zugrunde liegenden Praktiken und Paar-Rituale sind für niemand von Bedeutung, der mit seiner Arbeit Aufsehen erregen will. Reinhardts Diskretion und Zurücknahme sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Anfänge kennt" (perlentaucher.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783962160050; 3962160051
    Weitere Identifier:
    9783962160050
    RVK Klassifikation: AP 94100
    Schlagworte: Reinhardt, Claudia; Fotografie; Wohnung <Motiv>; Witwe <Motiv>;
    Umfang: 96 ungezählte Seiten, 32 cm x 24 cm
  4. Claudia Reinhardt - Witwen
    = Claudia Reinhardt - widows
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  The Green Box, [Berlin]

    "Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten.... mehr

    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    "Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten. Sinnbilder einer deutschen Kindheit. Spiegel der Kriegsgeneration, die es bald nicht mehr geben wird. Mehrere Jahre habe ich über dreißig Witwen besucht und in deren Wohnungen fotografiert. In meiner Geburtsstadt Viernheim in Südhessen, in Berlin, Hamburg, im Ruhrpott und in Norwegen. Ich arbeitete mit einer Mittelformatkamera, eine umständliche Technik, die mir Zeit gewährte und viel Geduld verlangte. Ich wollte nicht die Gesichter der Frauen ablichten, sondern in ihren Wohnungen, ihre innere Verfasstheit aufspüren. Metaphern finden für ihre Trauer und Melancholie, die Schwermut und Verschlossenheit. Eine schwierige Aufgabe, denn für diese Frauen ist das Zuhause nichts, was man zeigt und ausstellt. Privatheit ist ihnen heilig. Mich hat diese Hürde gereizt. Genau das ist das Wesentliche in meiner Fotografie. Zugang und Einblicke zu erhalten. Verborgene Geschichten mit Bildern erzählen" (Claudia Reinhardt, April 2020). "Reinhardt zieht sich aus den geradezu intimen Räumen, in die sie vordringt, sogleich wieder zurück. Es ist beinahe quälend zu sehen, wie sehr sie sich als Fotografin zurücknimmt, hinter ihren Fotos verschwindet, die wie Ikonen sind, bei denen sich das Eigentliche nicht vordergründig offenbart. Die Fotos sind bar jeder Sexyness, ihr Glamourfaktor liegt im Minusbereich, und die ihnen zugrunde liegenden Praktiken und Paar-Rituale sind für niemand von Bedeutung, der mit seiner Arbeit Aufsehen erregen will. Reinhardts Diskretion und Zurücknahme sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Anfänge kennt" (perlentaucher.de)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783962160050; 3962160051
    Weitere Identifier:
    9783962160050
    RVK Klassifikation: AP 94100
    Schlagworte: Fotografie; Witwe <Motiv>; Wohnung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Reinhardt, Claudia (1964-)
    Umfang: 84 ungezählte Seiten, 32 cm x 24 cm
  5. Claudia Reinhardt - Witwen
    = Claudia Reinhardt - Widows
    Beteiligt: Reinhardt, Claudia (Fotograf, Verfasser von ergänzendem Text)
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  The Green Box, [Berlin]

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten.... mehr

    Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    „Schon immer faszinierten mich die dunklen Schlafzimmer mit den schweren Ehebetten aus Eichenholz, die Wohnstuben, die nie benutzt wurden (höchstens wenn mal auswärtiger Besuch kam), und die Küchen, die immer blitzblank und aufgeräumt sein mussten. Sinnbilder einer deutschen Kindheit. Spiegel der Kriegsgeneration, die es bald nicht mehr geben wird. Mehrere Jahre habe ich über dreißig Witwen besucht und in deren Wohnungen fotografiert. In meiner Geburtsstadt Viernheim in Südhessen, in Berlin, Hamburg, im Ruhrpott und in Norwegen. Ich arbeitete mit einer Mittelformatkamera, eine umständliche Technik, die mir Zeit gewährte und viel Geduld verlangte. Ich wollte nicht die Gesichter der Frauen ablichten, sondern in ihren Wohnungen, ihre innere Verfasstheit aufspüren. Metaphern finden für ihre Trauer und Melancholie, die Schwermut und Verschlossenheit. Eine schwierige Aufgabe, denn für diese Frauen ist das Zuhause nichts, was man zeigt und ausstellt. Privatheit ist ihnen heilig. Mich hat diese Hürde gereizt. Genau das ist das Wesentliche in meiner Fotografie. Zugang und Einblicke zu erhalten. Verborgene Geschichten mit Bildern erzählen“ (Claudia Reinhardt, April 2020). "Reinhardt zieht sich aus den geradezu intimen Räumen, in die sie vordringt, sogleich wieder zurück. Es ist beinahe quälend zu sehen, wie sehr sie sich als Fotografin zurücknimmt, hinter ihren Fotos verschwindet, die wie Ikonen sind, bei denen sich das Eigentliche nicht vordergründig offenbart. Die Fotos sind bar jeder Sexyness, ihr Glamourfaktor liegt im Minusbereich, und die ihnen zugrunde liegenden Praktiken und Paar-Rituale sind für niemand von Bedeutung, der mit seiner Arbeit Aufsehen erregen will. Reinhardts Diskretion und Zurücknahme sind umso erstaunlicher, wenn man ihre Anfänge kennt" (perlentaucher.de)

     

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      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Reinhardt, Claudia (Fotograf, Verfasser von ergänzendem Text)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783962160050; 3962160051
    Weitere Identifier:
    9783962160050
    RVK Klassifikation: AP 94100
    Schlagworte: Reinhardt, Claudia; Fotografie; Wohnung <Motiv>; Witwe <Motiv>;
    Umfang: 96 ungezählte Seiten