In der Forschung wird der einzelne Mensch zunehmend als autonom agierender Akteur wahrgenommen. Die Interaktion zwischen Mensch und Dingen wird in diesem Band multiperspektivisch betrachtet. Die fünf Fallstudien stellen die konstitutive Rolle von...
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Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Bibliothek
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In der Forschung wird der einzelne Mensch zunehmend als autonom agierender Akteur wahrgenommen. Die Interaktion zwischen Mensch und Dingen wird in diesem Band multiperspektivisch betrachtet. Die fünf Fallstudien stellen die konstitutive Rolle von materieller Kultur, von Artefakten, bei der Entstehung sozialer Beziehungen und in Machtprozessen vor. Der erste Beitrag hat einen genderbezogenen Fokus, der zweite betrachtet die Jugendkultur der 1960er Jahre, der dritte die Tagebuchkultur in Asien, der vierte die Sklavenproblematik in den USA im 19 Jahrhundert und der fünfte die Weltraumforschung als kultursoziologisches Phänomen.