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  1. Die Kunst der gelebten Zeit
    zur Phänomenologie literarischer Subjektivität im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Middeke, Martin
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Das Konzept der 'Gelebten Zeit' ist der kulturellen Anthropologie und insbesondere der phänomenologischen Psychopathologie Eugène Minkowskis entlehnt. Der Begriff impliziert, dass menschliches Bewusstsein die Zeit in verschiedenen Dimensionen... mehr

     

    Das Konzept der 'Gelebten Zeit' ist der kulturellen Anthropologie und insbesondere der phänomenologischen Psychopathologie Eugène Minkowskis entlehnt. Der Begriff impliziert, dass menschliches Bewusstsein die Zeit in verschiedenen Dimensionen zugleich erfährt. Die vorliegende Studie zeigt, dass solch ein unproblematisch empfundener Synchronismus im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts nur noch als fernes anthropologisches Desiderat erscheint. Die gelebte Zeit avanciert vielmehr zum zentralen inhaltlichen wie strukturellen Problem dieser Romane. Es wird von vier Dimensionen der gelebten Zeit ausgegangen: Zeitlichkeit/Thermodynamische Zeit - Soziale Zeit - Subjektive Zeit - Mythische Zeit. Diese werden in ihren philosophischen Wurzeln erläutert, wobei insbesondere der philosophische Diskurs des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Darwin, Schopenhauer, Nietzsche, Freud) in den Blick genommen wird. In einem zweiten entscheidenden theoretischen Schritt argumentiert die Studie, dass die behandelten Romane zu 'Zeitromanen' werden: Die Zeit ist in ihnen nicht nur ein allen Erzähltexten inhärentes Strukturcharakteristikum, sondern wird über dies hinaus selbst zum Thema der Romane. Exemplarische Einzelanalysen weisen eine fiktionale Kon- und Refigurierung (P. Ricœur) von Zeiterfahrung an Paters Marius the Epicurean, Wildes The Picture of Dorian Grayes:, Hardys Jude the Obscure, Stokers Dracula, Conrads Lord Jim und Wells' The Time Machine nach. Indem sie die subjektive Zeiterfahrung und das Lebensgefühl des panta rhei in den Vordergrund rücken, werden die Romane des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu Vorbereitern einer modernen Ästhetik der Differenz.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. <<Die>> Kunst der gelebten Zeit
    zur Phänomenologie literarischer Subjektivität im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Middeke, Martin
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3826029038
    Weitere Identifier:
    9783826029035
    RVK Klassifikation: HL 1331
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schriftenreihe: Text & Theorie ; 1
    Schlagworte: Array; Subjectivity in literature; Array; Array; Time in literature
    Umfang: 365 S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 341 - 356

  3. Die Kunst der gelebten Zeit
    zur Phänomenologie literarischer Subjektivität im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Middeke, Martin
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Das Konzept der 'Gelebten Zeit' ist der kulturellen Anthropologie und insbesondere der phänomenologischen Psychopathologie Eugène Minkowskis entlehnt. Der Begriff impliziert, dass menschliches Bewusstsein die Zeit in verschiedenen Dimensionen... mehr

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    Das Konzept der 'Gelebten Zeit' ist der kulturellen Anthropologie und insbesondere der phänomenologischen Psychopathologie Eugène Minkowskis entlehnt. Der Begriff impliziert, dass menschliches Bewusstsein die Zeit in verschiedenen Dimensionen zugleich erfährt. Die vorliegende Studie zeigt, dass solch ein unproblematisch empfundener Synchronismus im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts nur noch als fernes anthropologisches Desiderat erscheint. Die gelebte Zeit avanciert vielmehr zum zentralen inhaltlichen wie strukturellen Problem dieser Romane. Es wird von vier Dimensionen der gelebten Zeit ausgegangen: Zeitlichkeit/Thermodynamische Zeit - Soziale Zeit - Subjektive Zeit - Mythische Zeit. Diese werden in ihren philosophischen Wurzeln erläutert, wobei insbesondere der philosophische Diskurs des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Darwin, Schopenhauer, Nietzsche, Freud) in den Blick genommen wird. In einem zweiten entscheidenden theoretischen Schritt argumentiert die Studie, dass die behandelten Romane zu 'Zeitromanen' werden: Die Zeit ist in ihnen nicht nur ein allen Erzähltexten inhärentes Strukturcharakteristikum, sondern wird über dies hinaus selbst zum Thema der Romane. Exemplarische Einzelanalysen weisen eine fiktionale Kon- und Refigurierung (P. Ricœur) von Zeiterfahrung an Paters Marius the Epicurean, Wildes The Picture of Dorian Grayes:, Hardys Jude the Obscure, Stokers Dracula, Conrads Lord Jim und Wells' The Time Machine nach. Indem sie die subjektive Zeiterfahrung und das Lebensgefühl des panta rhei in den Vordergrund rücken, werden die Romane des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu Vorbereitern einer modernen Ästhetik der Differenz

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3826029038
    RVK Klassifikation: HL 1331
    Schriftenreihe: Text & Theorie ; 1
    Schlagworte: English fiction; Subjectivity in literature; Literature and anthropology; Psychological fiction, English; Time in literature
    Umfang: 365 S., Ill., graph. Darst., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [341] - 356

  4. Die Kunst der gelebten Zeit
    zur Phänomenologie literarischer Subjektivität im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Middeke, Martin
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    /HL 1331 M627
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    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Eng PA 0048
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3826029038
    Weitere Identifier:
    9783826029035
    RVK Klassifikation: HL 1331
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schriftenreihe: Text & Theorie ; 1
    Schlagworte: Zeit <Motiv>; Subjektivität
    Weitere Schlagworte: Pater, Walter (1839-1894): Marius the Epicurean; Wilde, Oscar (1854-1900): The picture of Dorian Gray; Stoker, Bram (1847-1912): Dracula; Hardy, Thomas (1840-1928): Jude the obscure; Conrad, Joseph (1857-1924): Lord Jim; Wells, H. G. (1866-1946): The time machine
    Umfang: 365 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [341] - 356

  5. <<Die>> Kunst der gelebten Zeit
    zur Phänomenologie literarischer Subjektivität im englischen Roman des ausgehenden 19. Jahrhunderts
    Autor*in: Middeke, Martin
    Erschienen: [2004]
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der RPTU in Landau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3826029038
    Schriftenreihe: Text & Theorie ; Band 1
    Schlagworte: Pater, Walter; Zeit <Motiv>; Subjektivität; Wilde, Oscar; Zeit <Motiv>; Subjektivität; Stoker, Bram; Zeit <Motiv>; Subjektivität; Hardy, Thomas; Zeit <Motiv>; Subjektivität; Conrad, Joseph; Zeit <Motiv>; Subjektivität; Wells, H. G; Zeit <Motiv>; Subjektivität
    Umfang: 365 Seiten, Illustrationen