Knapp und kenntnisreich, wie zuvor schon in seinen biographischen Skizzen dieser Reihe über Eisenstein (BA 4/76, 252) und Bergmann (BA 11/87), beschreibt der Autor die künstlerischen Stationen des genialen Multitalents Orson Welles, der vor einem...
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Knapp und kenntnisreich, wie zuvor schon in seinen biographischen Skizzen dieser Reihe über Eisenstein (BA 4/76, 252) und Bergmann (BA 11/87), beschreibt der Autor die künstlerischen Stationen des genialen Multitalents Orson Welles, der vor einem halben Jahrhundert als Shakespeare-Interpret, als Funkautor ("Krieg und Welten") und als Filmregisseur ("Citizen Kane") in neue Dimensionen vorstieß, die bis heute noch nicht restlos augelotet sind. Warum Welles im kommerzialisierten Kulturbetrieb Amerikas und auch in Europa zwangsläufig scheitern mußte, wird deutlich beschrieben. Als Erstinformation wie auch als Ergänzung zum Interviewband "Hier spricht Orson Welles" (BA 2/95) für alle Bibliotheken. (Detlef Schwarz)
Knapp und kenntnisreich, wie zuvor schon in seinen biographischen Skizzen dieser Reihe über Eisenstein (BA 4/76, 252) und Bergmann (BA 11/87), beschreibt der Autor die künstlerischen Stationen des genialen Multitalents Orson Welles, der vor einem...
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Knapp und kenntnisreich, wie zuvor schon in seinen biographischen Skizzen dieser Reihe über Eisenstein (BA 4/76, 252) und Bergmann (BA 11/87), beschreibt der Autor die künstlerischen Stationen des genialen Multitalents Orson Welles, der vor einem halben Jahrhundert als Shakespeare-Interpret, als Funkautor ("Krieg und Welten") und als Filmregisseur ("Citizen Kane") in neue Dimensionen vorstieß, die bis heute noch nicht restlos augelotet sind. Warum Welles im kommerzialisierten Kulturbetrieb Amerikas und auch in Europa zwangsläufig scheitern mußte, wird deutlich beschrieben. Als Erstinformation wie auch als Ergänzung zum Interviewband "Hier spricht Orson Welles" (BA 2/95) für alle Bibliotheken. (Detlef Schwarz)