"Wie in allen Jahren vorher" gibt es kurz vor Weihnachten Streit zwischen den Eltern - ein trauriger erster Satz für eine Weihnachtsgeschichte. Die Ich-Erzählerin entflieht dem häuslichen Gezänk, setzt sich auf ihren Schlitten und fährt einfach los....
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Signatur:
407-79331/05
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"Wie in allen Jahren vorher" gibt es kurz vor Weihnachten Streit zwischen den Eltern - ein trauriger erster Satz für eine Weihnachtsgeschichte. Die Ich-Erzählerin entflieht dem häuslichen Gezänk, setzt sich auf ihren Schlitten und fährt einfach los. Immer schneller wird ihr Gefährt, es trägt sie über Tannen und Talgründe und denkt nicht ans Umkehren. Bis ins Weltall hinaus schießt der Schlitten und landet irgendwann ganz nahe dem Haus, wo die Eltern noch heftig aufeinander einreden. Aber sie sehen anders aus. Die Brillen, die sie- ganz neu- beide auf der Nase haben, dokumentieren die Veränderung, die sie erlebt haben. Sie sind zusammengewachsen in der Sorge um die Tochter, an deren Heimkehr sie nicht mehr geglaubt hatten. J. Gleich setzt die Geschichte von Streit und Versöhnung, Flucht und glücklicher Heimkehr in temperamentvolle Bilder um, die mit weichem Stift die verschwimmenden Konturen der winterlichen Landschaft ausmalen. Im schneeigen Weiß ist der rote Schal der von ihren Eltern enttäuschten Ausreißerin wie ein Signal von Vitalität, Entwicklung und Veränderung ankündigend. Überall empfohlen.. - "Wie in allen Jahren vorher" streiten sich die Eltern der Erzählerin in den Tagen vor Weihnachten. Da fährt sie einfach weg mit ihrem Schlitten und siehe da: Nach der Rückkehr findet sie ihre Eltern ganz verändert vor. Ab 5.
