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  1. Andere Räume
    Soziale Praktiken der Raumproduktion von Drag Kings und Transgender
    Autor*in: Schuster, Nina
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Raum und Gesellschaft bedingen einander. Doch was prägt den Raum, wie wird er hergestellt? In dieser ethnographischen Studie wird Raumproduktion erstmalig aus der Perspektive sozialer Praktiken erforscht und mit heteronormativer... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Raum und Gesellschaft bedingen einander. Doch was prägt den Raum, wie wird er hergestellt? In dieser ethnographischen Studie wird Raumproduktion erstmalig aus der Perspektive sozialer Praktiken erforscht und mit heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit in Verbindung gebracht. Am Beispiel der Heterotopie der Drag-King- und Transgender-Szene werden körper- und interaktionsbezogene Aspekte von Raumproduktion und Geschlechtskonstruktion, die Materialität und der sozialhistorische Kontext von Orten und Räumen sowie die Rolle sozialer Normen für die Raumproduktion beleuchtet. Nina Schuster zeigt, das

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 132200286X; 9783839415450; 9781322002866
    RVK Klassifikation: EC 1876
    Schriftenreihe: Queer Studies ; v.1
    Schlagworte: Drag King; Transgender; Subkultur; Geschlechterrolle; Soziale Konstruktion; Raumverhalten;
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Cover Andere Räume; Inhalt; Einleitung; I. DIE AUSEINANDERSETZUNG MIT GESELLSCHAFTLICHER WIRKLICHKEIT: SOZIALE PRAKTIKEN UND RAUM, GESCHLECHT UND SEXUALITÄT; 1. Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit; 2. Raum und Raumproduktion; 2.1 Sozialer Raum; 2.2 Die gesellschaftliche Produktion von Raum; 2.3 Resümee: Raumproduktion und die Rolle sozialer Praktiken; 3. Die Denaturalisierung von Geschlecht und Sexualität und die Rolle des Körpers als Träger des Sozialen; 3.1 Doing gender und im Habitus inkorporierte Geschlechterhierarchie

    3.2 Die performative Herstellung von Geschlecht und Sexualität und deren normativer gesellschaftlicher Rahmen3.3 Resümee: Die Denaturalisierung von Geschlecht und Sexualität und die Rolle des Körpers; 4. Heteronormativität und Raum; 4.1 Natürlich heterosexuell: Sex is not private!; 4.2 Raumproduktion und Sichtbarkeit; 4.3 Transgender in queeren Räumen?; 4.4 Sex in der Öffentlichkeit: Die Bedeutung öffentlicher Räume für gesellschaftliche Veränderungen und die queere Kultur; 4.5 Gegenöffentliche queere Räume; 4.6 Ambivalente Sichtbarkeitspolitiken; 4.7 Resümee: Strategien queeren Raumnehmens

    5. Zwischenergebnisse6. Zur Methode; 6.1 Ethnographie als soziologische Forschungsmethode; 6.2 Feldzugänge dieser Studie, Begründung und Vorstellung der Fallbeispiele; 6.3 Forschungsphasen; 6.4 Reflexion der Methode; II. ZUHAUSE ZU BESUCH: SCHAUPLÄTZE DER RAUMPRODUKTION VON DRAG KINGS UND TRANSGENDER; 1. Einleitung; 2. Zuhause im Kiez: der Transgeniale CSD in Berlin Kreuzberg; 2.1 Routen und Routinen einer temporären Veranstaltung; 2.2 Der Kiez als Bühne und als Bezugspunkt: Kreuzberg und Neukölln; 2.3 Temporär oder etabliert? Raumproduktion auf Strassen und Plätzen

    3. Zuhause in der Szene: die linke Polit-Szene, die politische LGBT-Szene und die Kunst- und Theaterszene3.1 Dagegen sein: Schauplätze der linken politischen Szene; 3.2 Anders sein: Schauplätze der politischen LGBT-Szene; 3.3 Kreativ sein: Schauplätze der Kunst- und Theaterszene; 3.4 Dagegen, anders und kreativ: die Drag King- und Transgender-Szene; 4. Zuhause zu Besuch: Schauplätze der Raumproduktion von Drag Kings und Transgender; III. SOZIALE PRAKTIKEN DER RAUMPRODUKTION; 1. Einleitung; 2. Reflektierende Praxen der Geschlechtskonstruktion und -verkörperung

    2.1 Techniken der Herstellung von Geschlecht2.2 Räume der Auseinandersetzung mit der Realität: Heterotopien; 2.3 Intersektionale und Realitäts-Überschreitungen in der Heterotopie: ein Königreich der Jungs, Cowboys, Könige, Diven und Turnhosenträger; 3. Materialität einer gesellschaftlich marginalisierten Raumproduktion; 3.1 Improvisation: Der soziale Umgang mit materiellen Rahmenbedingungen; 3.2 Vom Mangel zur Selbstdefinition; 3.3 Materielles als Träger des Sozialen; 4. Normen und Raumproduktion; 4.1 Szenespezifisches Normenwissen; 4.2 Auseinandersetzungen um queere Räume

    4.3 Zwischenfazit: Szenestabilisierung durch Ausschluss?