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  1. Globalisierung und regionale Identität
    Erschienen: 2001

    Ein See, ein Wald, ein Dorf und ein Herrenhaus: tiefste Provinz. Ein Schloß im Norden der Grafschaft Ruppin. "Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit, wird es an ebendieser Stelle lebendig. Das ist, wenn es weit draußen in der Welt, sei’s auf... mehr

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    Ein See, ein Wald, ein Dorf und ein Herrenhaus: tiefste Provinz. Ein Schloß im Norden der Grafschaft Ruppin. "Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit, wird es an ebendieser Stelle lebendig. Das ist, wenn es weit draußen in der Welt, sei’s auf Island, sei’s auf Java, zu rollen und zu grollen beginnt oder gar der Aschenregen der hawaiischen Vulkane bis weit auf die Südsee hinausgetrieben wird. Dann regt sichs auch hier, und einWasserstrahl springt auf und sinkt wieder in die Tiefe. Das wissen alle, die den Stechlin umwohnen ..." Fontanes gleichnamiger großer Roman thematisiert die Wechselwirkung von Weltgeschehen und Region. Und es ist nicht nur das uralte Kommunikationsmedium der Natur in Gestalt des Sees, sondern als neuestes Medium die Telegraphie, die den "Ort" (See, Wald, Dorf und Schloß) mit der Welt verbindet.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kulturraum Schlesien; Wrocław : ATUT, 2001; (2001), Seite 9-18; 312 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  2. Das "Subjekt" bei Niklas Luhmann
    Erschienen: 2001

    Naturgemäß dürfte uns interessieren, was der Mensch ist, und auch wenn das denn so zu trennen ist , was er sein soll, da wir gewöhnt sind, uns selbst als Menschen zu bezeichnen. Es handelt sich also um eine Form der Selbstbeschreibung und der... mehr

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    Naturgemäß dürfte uns interessieren, was der Mensch ist, und auch wenn das denn so zu trennen ist , was er sein soll, da wir gewöhnt sind, uns selbst als Menschen zu bezeichnen. Es handelt sich also um eine Form der Selbstbeschreibung und der semantischen Wirklichkeitskonstruktion. Ein Begriff wie ’der Mensch‘ beruht auf einer Beobachtung, und beobachten können wir nur, wenn wir etwas unterscheiden, zum Beispiel den Menschen vom Tier. Seit etwa der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kommt die Einsicht auf, daß solche Erkenntnisse, die sich in semantischen Traditionen (wie etwa der Bezeichnung ’animal rationale‘) verdichtet haben, sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung verändern. Das fällt den Menschen offenbar schwer zu akzeptieren, die immer noch gerne wissen möchten, was denn ’der Mensch‘ an sich sei, das heißt jenseits aller historischen Variabilität der Formen und der Veränderung des Wissens.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Von Rousseau zum Hypertext; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2001; (2001), Seite 66-76; 289 Seiten, 23 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Perspektivische Vorüberlegungen
    Erschienen: 1999

    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint... mehr

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    In welchem Sinn haben Texte […] eine räumliche Dimension - in welchem Sinn können Texte Räume sein oder die »Durchsehung« (Dürer) in ein Dahinter erschließen? […] Die Frage, was die Rede von einer Räumlichkeit der Texte bedeuten könnte, scheint sinnvoller gestellt, wo und insofern es um das geht, wovon Texte sprechen, was sie »darstellen«, wovon sie »erzählen«, »berichten«, »handeln«, also in Bezug auf die (vom Leser imaginativ zu rekonstruierende) »Referenz« des Textes. Literarische Texte sprechen oft und ausführlich von Räumen. Vielfach handeln sie von deren Erkundung und Erschließung; vielfach beschreiben sie Räumliches. Die Eroberung von Räumen ist ein klassisches literarisches Thema. Manche Texte konzentrieren sich - zumindest streckenweise - sogar auf die Schilderung von Räumlichkeiten, von Interieurs, von Landschaftlichem, von städtischen oder ländlichen Topographien, von besonderen Orten und Schau-Plätzen. Die Protagonisten durchschreiten Gebäude, durchstreifen Landschaften, treiben sich in Räumlichkeiten aller Art herum - bis hinein in den Weltraum. Mit dem Befund, daß Räume in Texten »vorkommen«, ist allerdings die Frage nach der Räumlichkeit von Texten keineswegs schon abschließend beantwortet.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Perspektive in Literatur und bildender Kunst; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 1999; (1999), Seite 11-14; 173 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. Zur Einführung
    Erschienen: 2001

    Dichter lügen. Das hat Platon gesagt, allerdings hat er es erstens nicht ganz so gesagt, und zweitens gibt seine eigene Vorliebe für Gleichnisse und fingierte Fallbeispiele ebenso zu denken wie seine gelegentlichen Rekurse auf Mythen, ganz zu... mehr

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    Dichter lügen. Das hat Platon gesagt, allerdings hat er es erstens nicht ganz so gesagt, und zweitens gibt seine eigene Vorliebe für Gleichnisse und fingierte Fallbeispiele ebenso zu denken wie seine gelegentlichen Rekurse auf Mythen, ganz zu schweigen von der Einkleidung seiner philosophischen Reflexionen in Dialoge, denen man heute ohne Bedenken das Prädikat »literarisch« beilegen würde. Aber er ist in die Geschichte der Poetik eingegangen als der, der gesagt haben soll, daß die Dichter lügen. Hans Blumenberg ist in die Geschichte der Poetik eingegangen als der, der gesagt hat, die gesamte Geschichte des Nachdenkens über Dichtung sei eine Auseinandersetzung mit dem Platonischen Vorwurf, daß die Dichter lögen. Das mag eine Vereinfachung sein, falsch ist es nicht. Der Lügen-Vorwurf sowie die Reaktionen, die Bekräftigungen, Richtigstellungen, Modifikationen und Nichtigkeitserklärungen, die er seit der Antike provoziert hat, waren seitdem Anstoß zum Nachdenken über das, was Literatur ist, und über ihre Beziehung zu dem, was als Wirklichkeit gilt. Die Ausgangsthese und die von ihr provozierten Reaktionen ergeben zusammen ein interessantes Feld von Behauptungen, die einander teilweise widersprechen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: "Dichter lügen"; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2001; (2001), Seite 7-14; 212 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Einleitung
    zur Semantik der "Mitte". Vorüberlegungen
    Erschienen: 2006

    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative,... mehr

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    Mitte als Mittelpunkt oder mittlerer Bereich: Topologische Bedeutung – Mitte als zentraler Moment oder Zeitraum: Chronologische Bedeutung – Mitte als Mittelwert: ›Metrische‹ (quantitative) Bedeutung – Mitte als Balance oder Mittelweg: Qualitative, insbesondere ethische Bedeutung bezogen auf Haltungen, Verhaltensweisen und Prozesse – Mitte als Zentrum eines symbolischen Feldes, als Machtzentrum, als Zentrum des Geschehens: Politisch-soziologische Bedeutung – Mitte als ›Medium‹: Mediologische Bedeutung – Mittelwesen, Mittelzustände, Mischungen: Qualitative Bedeutung bezogen auf Beschaffenheiten und Verfassungen – Metaphorologie der Mitte: Zur Ununterscheidbarkeit von konkreter und symbolischer ›Mitte‹ – Die Mitte und die Philosophie – Ästhetische Konzepte der Mitte

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mitte; Essen : Die Blaue Eule, 2006; (2006); 189 S, Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. Das visuelle Gedächtnis der Literatur
    allgemeine Überlegungen zur Beziehung zwischen Texten und Bildern
    Erschienen: 1999

    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen... mehr

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    Der Versuch, die Beziehung, oder vielmehr die vielfältigen Beziehungen zwischen der Welt der Texte und der Welt der Bilder zu erhellen, führt bald auf Fragen grundsätzlicher Natur, respektive […] zu antagonistischen Auffassungen: Besteht zwischen Texten und Bildern eine innere Analogie, eine wie auch immer geartete Entsprechung – oder kann eine solche zumindest bestehen? Existiert so etwas wie eine verbindende Tiefengrammatik von Text- und Bildphänomenen? Gibt es Gesetze oder doch Spielregeln der Repräsentation, welche beide "Welten" […] miteinander verbinden? Oder sind Texte und Bilder einander stattdessen unwiderruflich fremd? Haben sie sich womöglich […] als Konsequenz der Abkehr von logozentrischen Modellen der Weltauslegung voneinander entfremdet? Stehen sie einander auch dort, wo sie scheinbar und vordergründig ein gemeinsamer Gegenstand oder ein gemeinsames Thema verbindet, ja sogar dort, wo Texte sich ausdrücklich auf Bilder beziehen und Bilder sich Texten anlagern, unvermittelt und unvermittelbar gegenüber? Es ist keineswegs sicher, daß ein Text je sagen kann, was ein Bild zeigt, daß Worte Bilder und deren Gegenstände angemessen erklären, daß sie dazu beitragen können, uns Bilder besser verstehen oder gar besser sehen zu lassen. Umgekehrt darf und muß kritisch gefragt werden, inwiefern und unter welchen Bedingungen Bilder dabei helfen können, Worte und Texte zu verstehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 17-34; 230 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Gemalte Landschaften im Spiegel literarischer Texte
    Erschienen: 1999

    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf... mehr

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    Die […] Umdeutung der Beziehung zwischen Subjekt und "Wirklichkeit" […] konvergiert mit zentralen Anliegen der Ästhetik und Poetik. Eine zentrale Rolle spielen in diesem Kontext die theoretischen Konzepte von Einbildungskraft […]; diese wird im Lauf des 18. Jahrhunderts in ihrer Bedeutung stark aufgewertet, wird nicht allein zum zentralen poetischen Vermögen, sondern […] zum Organon der Erfassung und Deutung von Wirklichkeit. […] Der Prozeß dieser Wandlung soll […] an Beispielen literarischer Auseinandersetzung mit malerischer Darstellung von Landschaft illustriert werden. Leitend wird dabei die Hypothese sein, daß die Literatur, wo sie über die malerische Realisation spricht und den […] Anspruch des Mediums Malerei ernst nimmt, zugleich über sich selbst spricht […]. Landschaft ist ein Sujet, an dem die transzendentale Dimension ästhetischer Darstellung besonders nachdrücklich erörtern läßt. Landschaft "gibt" es nicht einfach; sie ist vielmehr seit jeher eine Funktion ihrer Darstellungen […]. Wenn Landschafts-Darstellung in der Malerei als ein Etwas-als-etwas-Sehenlassen charakterisiert werden kann, so reflektieren literarische Texte über malerische Landschaftsdarstellungen diesen Prozeß. Ihr Thema ist das Sehenlassen-als. (Dabei ist es zweitrangig […] ob es sich um die literarische Thematisierung realer oder imaginärer Gemälde handelt. Texte über Landschaftsdarstellungen sind also – insofern sie sich der "transzendentalen" Thematik zuwenden – zugleich autoreflexiv.)

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das visuelle Gedächtnis der Literatur; Würzburg : Königshausen & Neumann, 1999; (1999), Seite 111-127; 230 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  8. Literaturübersetzung und Interpretation - Die Suche nach dem Subtext hinter dem Text
    Erschienen: 2011

    Translation is an intercultural and literary process. The intertextuality of each literary translation depends on the difference of the cultural context. It is important to respect a double difference, on the one hand the poetic and on the other hand... mehr

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    Translation is an intercultural and literary process. The intertextuality of each literary translation depends on the difference of the cultural context. It is important to respect a double difference, on the one hand the poetic and on the other hand the cultural variance. This is the result of many theories on current translations. George Steiner and Peter Utz are of the opinion that we can compare translations with interpretations of fiction because both are not completed and time-dependent. The process of interpretation of fiction as well as the translation are both parts of a hermeneutic process. The only difference is that the translation represents the meaning of the original of the fiction whereas the interpretation creates and documents a reading process.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 520-541; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  9. Überlegungen zur Lebenssinnlosigkeit in Kurzgeschichten
    "Ist es eine Komödie ist es eine Tragödie?" von Thomas Bernhard und "Die Oper auf der Strasse" von Sabahattin Kudret Aksal
    Autor*in: Bülbül, Melik
    Erschienen: 2011

    In den letzten Jahren hat es sich durch die Globalisierung bemerkbar gemacht, dass heute die Grenzen zwischen verschiedenen Wissenschaftszweigen sowie Literatur, Kultur und Politik aufgehoben wurden. Die Globalisierung verursachte daher eine... mehr

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    In den letzten Jahren hat es sich durch die Globalisierung bemerkbar gemacht, dass heute die Grenzen zwischen verschiedenen Wissenschaftszweigen sowie Literatur, Kultur und Politik aufgehoben wurden. Die Globalisierung verursachte daher eine unaufhörliche Ausweitung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Unter dem Lichte des oben angeführten verdichteten sozialen Beeinflussungsprozesses erreicht der Zeitmensch eine neue d.h. zeitgemäße Wahrnehmungswelt, die zur Globalisierung parallel lief. In diesem Zusammenhang habe ich die inhaltlichen Gemeinsamkeiten der problematischen Seelenzustände in Bezug auf Individualproblematik der betreffenden Texte „Ist Es Eine Komödie Ist Es Eine Tragödie?“ von Th. Bernhard (1931-1989) und „Die Oper Auf Der Strasse“ von S.K. Aksal (1920-1993) in die Hand genommen. Das Ziel des Beitrags ist es, die sinnlosen und problematischen Lebensabschnitte in den oben genannten Kurzgeschichten aus der Sicht des fähigen und talentierten Lesers zustande zu bringen und erst durch die interkulturellen Zusammenhänge die gemeinsamen Menschen- und Zeitfragen durch die kritische Lektüre der Texte dem Leser nahe zu bringen. Meine Arbeitsmethode ist eben deswegen Leserorientierte, psychoanalytische Annäherung und Komparatistik als Untersuchungsform.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 193-207; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  10. Die mediale Inszenierung von Katastrophen als Krise der Jahrtausendwende
    Erschienen: 2011

    Despite the everyday presence of disasters in the media and a growing number of disaster movies made in Germany, there is only a small amount of disaster literature in contemporary German writing. This article aims to explore, how disasters are... mehr

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    Despite the everyday presence of disasters in the media and a growing number of disaster movies made in Germany, there is only a small amount of disaster literature in contemporary German writing. This article aims to explore, how disasters are enacted in different ways in contemporary novels, film and media in German language by comparing Frank Schätzing’s beststeller “Der Schwarm”, Tomas Glavinic’s “Die Arbeit der Nacht” and the movie “Die Sturmflut.”

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 60-70; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  11. Literaturwissenschaft und Translation
    die Notwendigkeit translationswissenschaftlicher Theorien
    Autor*in: Demez, Neslihan
    Erschienen: 2011

    Translation activity has been the analyzing object of various disciplines, particularly Linguistics and Literature for centuries. The attempts of these disciplines to explain translation activity have always been inadequate. Holmes has drawn the... mehr

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    Translation activity has been the analyzing object of various disciplines, particularly Linguistics and Literature for centuries. The attempts of these disciplines to explain translation activity have always been inadequate. Holmes has drawn the attention to these problems by his paper which he has delivered at a congress in 1972 and emphasized the necessity of a new discipline. In the light of these developments, translation studies emerged in 70's and brought along many discussions. These discussions have revolved around the attempts of literature and lingusitics to explain translation activity. Starting question of our study is as follows; "Do the literary theories adequate enough to justify translation activities?" As an answer to our prompting question, this study aims to verify that literary theories are inadequate to explain and justify translation activity.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Şan, Filiz
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 512-519; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  12. Translationsausbildung und die Funktion der Abschlussprojekte
    (am Beispiel der Abteilung für Translationswissenschaften - Lehrgang Deutsch - der Universität İstanbul)
    Erschienen: 2011

    In Turkey currently there are about 20 Translation Studies departments with over 4000 students in six different languages. All these departments generally include a final project in their curriculum in the last two semesters, where the students have... mehr

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    In Turkey currently there are about 20 Translation Studies departments with over 4000 students in six different languages. All these departments generally include a final project in their curriculum in the last two semesters, where the students have to prove their translation competence. In the literature and at the web sites of the Translation Studies departments in Turkey and abroad there is very little teaching material about these final projects while these projects are invaluable for the prospective translators. Therefore these projects have to be arranged as very functional, effective and representative of the translation reality. While the connection to the real translation market is assured, the students have to demonstrate their translation competence. Thus all Translation Studies departments have to consider these conditions and to organize this course under the real conditions of translation market and taking into consideration translation theory as well.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 425-436; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  13. Heinrich von Kleists Novelle Die Marquise von O... auf Türkisch
    Versuche, Heinrich von Kleist dem türkischen Leser heranzuführen
    Erschienen: 2011

    The argument that worldwide globalization will lead to a cultural homogenization is rarely acceptable for literary translation. German authors are still translated into Turkish, and the classics are retranslated. In view of Translation Studies,... mehr

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    The argument that worldwide globalization will lead to a cultural homogenization is rarely acceptable for literary translation. German authors are still translated into Turkish, and the classics are retranslated. In view of Translation Studies, retranslations are very interesting because for being justified they are required to be superior to previous translation(s). This challenge is especially immense if it is the translation of an author like Heinrich von Kleist, whose narrative language is not only well-known but also exceptional. The aim of this study is to analyze the individual strategies of the Turkish translators and to demonstrate on examples whether they had been successful on their aim to satisfy Kleist’s specific literary style. The study is done on the example of the novella “Die Marquise von O...” (1808). For the analysis, the translations of Melâhat Togar (1952), Alev Yalnız (1992) and Ayalp Talun İnce (2004) are examined with regard to their distinctive strengths and weaknesses.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 437-450; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  14. Friedrich Rückert und die deutsche Mevlana-Rezeption
    Erschienen: 2011

    The article shows that Heinrich Rückert is one of the most interesting voices within the corpus of texts showing German encounters with Islam in the 19th century. While actual reflections on the European and American relation to Islam are largely... mehr

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    The article shows that Heinrich Rückert is one of the most interesting voices within the corpus of texts showing German encounters with Islam in the 19th century. While actual reflections on the European and American relation to Islam are largely influenced by a point of view stressing a “Clash of Civilisations” (Samuel Huntington), especially after 9/11, Rückert's occupation with the texts and poems of Mevlana Rumi shows that the humanistic and poetic implications of Rumi’s work helped Rückert to find a poetic language that placed itself in the tradition of Goethes’s “West-östlicher Divan” and a German pantheism that is to be seen in the context of the “Spinoza renaissance” at the beginning of the 19th century. Islamic culture is in Rückert’s work a part of the heritage of mankind and of a humanism that goes far beyond the limits of eurocentrism.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 156-168; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  15. Türkische Germanistik: Alternativen für eine realitätsnahe, inhaltliche und methodische Gestaltung
    Erschienen: 2011

    It seems that philologies function as the centers for teaching foreign language from the angle of society. Although this kind of idea is not totally true, some problems in practice take attention. Theoretical knowledge is given in the linguistics and... mehr

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    It seems that philologies function as the centers for teaching foreign language from the angle of society. Although this kind of idea is not totally true, some problems in practice take attention. Theoretical knowledge is given in the linguistics and literature classes, but analytical and critical suggestions are rarely made in the lectures. This situation creates a contradiction between the students and the transfer of scientific idea and knowledge. If the lessons are not student-centered they will not motivate students. Shortly, the relation between theory and practice should take its place in teaching. For making students think critically in literature and linguistics classes, from the respect of method and content, the subjects in the lessons should be questioned and discussed. But historical prejudices belonging to cultures should not be evaluated radically. Turkish Germanistics should be shaped in the respect of theory and content by thinking globally but not violating the essential principles of germanistics.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Globalisierte Germanistik: Sprache, Literatur, Kultur; Izmir : Ege Üniver. Matbaasi, 2010; (2010), Seite 638-650; 728 Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  16. Antirhetorik, Propaganda, Streit, Spiel und Ironie
    zur Formengeschichte der Lobrede
    Erschienen: 1999

    Die Gattung Lobrede zwingt zur Einseitigkeit. Deshalb ist sie der Paradefall für den Konflikt zwischen Rhetorik und Wahrhaftigkeit, Paradefall damit für den Streit um Glanz und Elend der Redekunst. Der Glanz schöner Worte und das Elend von... mehr

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    Die Gattung Lobrede zwingt zur Einseitigkeit. Deshalb ist sie der Paradefall für den Konflikt zwischen Rhetorik und Wahrhaftigkeit, Paradefall damit für den Streit um Glanz und Elend der Redekunst. Der Glanz schöner Worte und das Elend von Schmeichelei und Lüge können nirgendwo so eindrucksvoll erscheinen wie in der Lobrede. Archetypisch zeigt dies der Gegensatz zwischen den Sophisten und Sokrates: Lob ist das Schaustück, an dem die einen die Macht und der andere die Falschheit der Redekunst erweisen. Doch nicht nur der Streit um die Rhetorik überhaupt, sondern auch die Geschichte der Rhetorik selbst, der historische Wertewandel innerhalb der rhetorischen Theorie wechselt bei der Lobrede in extremes Für und Wider. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Fest und Festrhetorik; München : Fink, 1999; (1999), Seite 181-191; 403 S.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. "Maskierte Aufspreizung"
    Derrida, das Hymen und das Lesen der Geschlechterdifferenz ; eine Perspektivierung
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2006

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Nach Derrida; Wien : Turia + Kant, 2006; (2006), Seite 200-217; 236 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dekonstruktion; Psychoanalyse; Geschlechtsunterschied; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Derrida, Jacques (1930-2004)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Im Zeichen des Geiers
    zur Ikonographie der Gewalt bei Heiner Müller und Sarah Kane
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: [2006]

    Unter den Fragen zum Themenkomplex Mythos und Moderen gibt es eine, die sich verstärkt in der und die Literatur der Moderen stellt. Die zunächst rhetorisch anmutende Frage nämlich, ob die Dimension der Wahrnehmung der Welt, auf die der Mythos... mehr

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    Unter den Fragen zum Themenkomplex Mythos und Moderen gibt es eine, die sich verstärkt in der und die Literatur der Moderen stellt. Die zunächst rhetorisch anmutende Frage nämlich, ob die Dimension der Wahrnehmung der Welt, auf die der Mythos antwortet, mit dem Siegeszug der rationalen Denkform in der abendländische Kulturgeschichte obsolet wurde. In der Literatur der Gegenwart ist der Mythos - das ist evident - nach wie vor präsent, aber er hat eine andere Funktion bekommen: a) er zeigt uns nämlich nicht mehr ein einheitliches Bild der Welt, sondern ein fragmentiertes und widersprüchliches; b) er bleibt dennoch weiter - wenn auch demontiert und remythisiert - eine Basis der Kommunikation zwischen Autor und Zuschauer. Diese natürlich stark reduzierte Zusammenfassung vom Weiterwirken des Mythos in der Gegenwartskultur möchte ich anhand von zwei Texten pointiert belegen: "Philoktet" von Heiner Müller "Phaedra's Love" von Sarah Kane. Beiden Autoren, die der Herkunft und Ideologie nach so unterschiedlich sind, gelingen Visionen, die sich als totale Zergliederung von statuarisch mythischen Firuren konstituieren. In diesem Sinne wohnt beiden Texten eine destruktive Energie inne, die auf die Postmoderne verweist. Die Frage stellt sich, ob diese Kraft zu einer Form der Befreiung oder zu einer Auflösung des Subjekts führt. Ob diese Werke im Nirgendwo bleiben oder als Ankündigung einer neuen Avantgarde die ideologischen Fronten transzendieren.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Moderne und Mythos; München : Fink, 2006; (2006), Seite 227-240; 263 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Die Bestimmung der Aufnahme
    Licht und Graphie bei Walter Benjamin
    Autor*in: Ekardt, Philipp
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    "Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird, so hat man gesagt, der Analphabet der Zukunft sein" (GS II, 385) - eingängig wie ein Slogan steht diese Formulierung im letzten Absatz von Walter Benjamins 'Kleiner Geschichte der... mehr

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    "Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird, so hat man gesagt, der Analphabet der Zukunft sein" (GS II, 385) - eingängig wie ein Slogan steht diese Formulierung im letzten Absatz von Walter Benjamins 'Kleiner Geschichte der Photographie'. Der Autor dieser von Benjamin derart wiedergegebenen und gleichzeitig durch den Einschub 'so hat man gesagt' rhetorisch abgebremsten Parole ist ursprünglich László Moholy-Nagy, der 1927 in der Avantgardezeitschrift 'i 10' prognostiziert hatte, dass "die fotografie [...] in der nächsten periode ein unterrichtsfach wie heute das abc und das einmaleins" sein werde, denn es sei "der fotografie-unkundige der analfabet der zukunft". Moholy präsentiert hier ein Narrativ, das Marshall McLuhan später in ähnlicher Form als Geschichte vom Ende der Gutenberg-Galaxis erzählen wird und das auch schon Moholys und Benjamins Zeitgenosse Béla Balázs im Rahmen seiner Stummfilmtheorie in ähnlicher Fassung angeboten hatten, indem er die Verschiebung von einer "begriffliche[n]" zu einer "visuellen Kultur", bzw. vom lesbaren zum "sichtbaren Geist" diagnostizierte. In allen drei Fällen handelt es sich um die Erzählung eines Leitmedienwechsels, bei dem eine primär schriftlich-buchstabengestützte Kultur von einer primär technisch-bildlich symbolisierenden und kommunizierenden Kultur abgelöst wird. 'Photographische Alphabetisierung' wäre demnach ein 'visual literacy'-Programm, damit diejenigen, die bisher nur schriftlich geschult wurden, auch die Zeichen, oder vielmehr die phototechnischen Bilder, über die Kommunikation künftig stattfinden wird, zu 'lesen' imstande sind.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 45-61)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 45-61)
  20. Das Buchstabieren Benjamins
    Autor*in: Dusini, Arno
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im Brief vom 28. Februar 1933 an Gershom Scholem spricht Walter Benjamin von einer "neuen - vier kleine Handschriftenseiten umfassenden - Sprachtheorie", die "[d]rucken" zu lassen er nicht beabsichtige, ja von der er nicht einmal wisse, "ob sie auch... mehr

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    Im Brief vom 28. Februar 1933 an Gershom Scholem spricht Walter Benjamin von einer "neuen - vier kleine Handschriftenseiten umfassenden - Sprachtheorie", die "[d]rucken" zu lassen er nicht beabsichtige, ja von der er nicht einmal wisse, "ob sie auch nur einer Maschinenübertragung fähig" sei. Der brieflich geäußerte Hinweis auf die Medialität der heute unter dem Titel "Lehre vom Ähnlichen" (GS II, 204–210)2 gedruckt vorliegenden 'Seiten' führt ins Zentrum des Textes: Benjamin entwickelt sein berühmtes Konzept einer "unsinnlichen Ähnlichkeit" der Sprache über "Verspannung[en]", und zwar "Verspannung[en]" nicht nur "zwischen dem Gesprochnen und Gemeinten sondern auch zwischen dem Geschriebnen und Gemeinten und gleichfalls zwischen dem Gesprochnen und Geschriebnen". Damit antwortet der Text auf die Frage, inwiefern man "Sprache", verstanden als "Kanon" der "Merkwelt des modernen Menschen", als Transformation alter Traditionen "magischer" "Fassungen" von "Ähnlichkeitserfahrungen" begreifen könne.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 65-86)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 65-86)
  21. Zur Desorientierung im Manuskript der Vorrede zu Benjamins Trauerspielbuch
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wer nach positiven Bestimmungen der Desorientierung sucht, wird bei Benjamin schnell fündig. So ist der Flaneur, eine zentrale Figur im Passagen-Projekt, nicht zu denken, ohne die Fähigkeit, sich zu desorientieren. Beim Flanieren wird die Stadt... mehr

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    Wer nach positiven Bestimmungen der Desorientierung sucht, wird bei Benjamin schnell fündig. So ist der Flaneur, eine zentrale Figur im Passagen-Projekt, nicht zu denken, ohne die Fähigkeit, sich zu desorientieren. Beim Flanieren wird die Stadt erkundet, ohne den jeweils eigenen Standort genau bestimmen zu können (vgl. z. B. GS V, 524 f. u. 1052 f.). Die Probleme, die mit Benjamins "Irrkünsten" (GS VI, 469) einhergehen, werden von ihm kaum expliziert, sondern zeigen sich lediglich in der Praxis. Am Beispiel einer Handschrift der Vorrede zum Trauerspielbuch lässt sich nachzeichnen, wie Benjamin trotz des emphatischen Plädoyers für eine "Kunst des Absetzens" (GS I, 212, 931) die Desorientierung beim Schreiben als Problem ausmacht, das praktische Lösungsmöglichkeiten erfordert.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 87-107)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 87-107)
  22. 'Ad hominem'
    Karl Barths und Walter Benjamins performative Sprachprophetie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Barth und Benjamin verbindet ein radikales Bemühen, um ein neues Wort- und Sprachverständnis, das der eine gegen die traditionelle Theologie, der andere gegen eine positivistische Geisteswissenschaft vorbringt. Damit nehmen sie gewollt oder ungewollt... mehr

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    Barth und Benjamin verbindet ein radikales Bemühen, um ein neues Wort- und Sprachverständnis, das der eine gegen die traditionelle Theologie, der andere gegen eine positivistische Geisteswissenschaft vorbringt. Damit nehmen sie gewollt oder ungewollt eine prophetische Haltung ein, die sie zeitweise zu absonderlichen Einzelgängern und zu Protagonisten auf verlorenem Posten macht. Barths Diagnose der Erfahrungsarmut traditioneller Exegese für die Arbeit des Theologen ebenso wie Benjamins Sprachduktus und die teils surrealistisch anmutende Themenwahl seiner wissenschaftlichen Fragestellungen lassen vermuten, dass der prophetische Gestus ihres Selbstverständnisses die Ablehnung der Umwelt schon einbezieht und Benjamins Text "Der destruktive Charakter" den Keim einer Theorie der Prophetie 'en miniature' für beide bereitzuhalten scheint. Denn der "destruktive Charakter steht in der Front der Traditionalisten" (GS IV, 398), von denen sich Barth und Benjamin umgeben sahen. Und so könnte man sagen, der Prophet (ebenso wie der destruktive Charakter) zertrümmert nicht einfach das Überlieferte. Er erarbeitet "Trümmer [...] um des Weges willen, der sich durch sie hindurchzieht" (ebd.). "[N]ur eine Parole: Platz schaffen", schreibt Benjamin, "nur eine Tätigkeit: räumen ", in einem Bedürfnis "nach frischer Luft und freiem Raum" (396).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 111-127)
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Religion (200); Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 111-127)
  23. Benjamin's nihilism
    rhythm and political stasis
    Autor*in: Lebovic, Nitzan
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Walter Benjamin's best-known comment regarding nihilism - "to strive for such a passing away [for nature is messianic by reason of its eternal and total passing away] [...] is the task of world politics, whose method must be called nihilism" (SW III,... mehr

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    Walter Benjamin's best-known comment regarding nihilism - "to strive for such a passing away [for nature is messianic by reason of its eternal and total passing away] [...] is the task of world politics, whose method must be called nihilism" (SW III, 306) - occurs at the conclusion of his "Theological-Political Fragment" (1920–1921). In this pithy fragment Benjamin challenged the distinction between the political and the theological by pointing out the necessary relation - even codependence - of historical time and messianic time, the secular and the redemptive. The focus is the temporal dimension that dictates one’s "rhythm of life," on the one hand, and politics - its formative power - on the other. Benjamin’s translation of such abstract principles into different systems - the secular and the religious, the abstract and the particular, the collective and the individual - have confused scholars for many years. The result was often a misreading of Benjamin’s last sentence, connecting politics to nihilism and identifying the maker with his method. In order to reverse such readings, this chapter moves in four consecutive stages. I begin with the "temporal-rhythmic" principle, relating it to Benjamin's notion of Nihilism as a method. Second, I consider the specific meanings of "Nihilism" during the 19th and early 20th centuries, which I identify with the idea of a temporal 'stasis'. Third, I track down Benjamin’s uses of Nihilism and demonstrate that they reflect a certain methodological approach rather than a solution to a problem. Finally, commenting directly on contemporary interpreters of Benjamin who see him as a "nihilist" or an "anarchist," I show that Benjamin focused on the temporal and critical dimensions in order to 'overcome' nihilism and stasis.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 145-158)
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 145-158)
  24. Fort-, Über-, Nachleben
    zu einer Denkfigur bei Benjamin
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    In den zahllosen Untersuchungen zu Benjamins Gedächtnis und Geschichtskonzeption spielt das 'Nachleben' nur eine untergeordnete Rolle; wo es eigens in den Blick genommen wird, wird es durch andere Konzepte wie 'Zitat' oder 'Erbe' perspektiviert;... mehr

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    In den zahllosen Untersuchungen zu Benjamins Gedächtnis und Geschichtskonzeption spielt das 'Nachleben' nur eine untergeordnete Rolle; wo es eigens in den Blick genommen wird, wird es durch andere Konzepte wie 'Zitat' oder 'Erbe' perspektiviert; insbesondere wird das naheliegende Verhältnis des 'Nachlebens' zum 'Leben' nur am Rande berührt, obwohl die Rede vom "Leben und Fortleben der Kunstwerke" gerade diesen Zusammenhang zu betonen scheint. Wenn man aber diese Beziehung außer Acht lässt, erscheint 'Nachleben' fast notwendig als relativ beliebige Metapher, die man dann selbst wiederum schmückend zitieren kann, ohne die sie eigentlich fundierende Problematik nachzuvollziehen. Dabei lässt sich gerade am Schritt vom 'Leben' zum 'Nachleben' nicht nur zeigen, auf welche zeitgenössischen Diskurse Benjamin Bezug nimmt und wie er mit ihnen umgeht; dieser Schritt macht auch zuallererst erkennbar, worin die eigentliche Prägnanz der Benjamin'schen Rede vom 'Nachleben' besteht und welchen Status sie hat: Es handelt sich weder um einen Terminus noch um einen beliebigen Ausdruck, sondern um eine 'Denkfigur', die auf rhetorischen Operationen wie der erwähnten Verschiebung und deren präzisem Vollzug in Benjamins Texten beruht. Im Folgenden soll daher zunächst (1) an einem konkreten Einzelfall die zeitgenössische Bedeutung von 'Nachleben' und (2) der diskursive Hintergrund der 'Lebensphilosophie' umrissen werden, dann (3) die Bedeutung des 'Lebens' im Übersetzeraufsatz untersucht werden, um darauf aufbauend (4) die argumentative Verschiebung vom 'Leben' zum 'Überleben' nachzuzeichnen sowie (5) die religiöse Dimension des 'Nachlebens' und (6) die von ihm implizierte zugrundliegende Zeitlichkeit zu erörtern.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 161-178)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 161-178)
  25. Für ein Ethos des 'destruktiven Charakters' im Ausgang von Walter Benjamin
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Wilhelm Fink, München ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zwischen 1930 und 1931 schreibt und entwirft Benjamin einige seiner scharfsinnigsten und originellsten Texte. Wenn wir in einer Sentenz das Knäuel von Erfahrungen zusammenfassen möchten, das die Schriften dieser Jahre verbindet, so könnten wir an den... mehr

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    Zwischen 1930 und 1931 schreibt und entwirft Benjamin einige seiner scharfsinnigsten und originellsten Texte. Wenn wir in einer Sentenz das Knäuel von Erfahrungen zusammenfassen möchten, das die Schriften dieser Jahre verbindet, so könnten wir an den Titel der Zeitschrift im Kreis um Brecht erinnern: 'Krise und Kritik'. In einer Schilderung seiner eigenen Verfassung dieses Jahres schreibt Benjamin an Scholem: "[T]rotzdem ich nicht die mindeste Vorstellung von dem habe, "was werden soll" - geht mirs gut. [...] [I]ch komme mir zum ersten Mal im meinem Leben erwachsen vor. Nicht nur: nicht jung mehr, sondern erwachsen indem ich eine der vielen in mir angelegten Daseinsformen nahezu realisiert habe. [...] ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Benjamin-Studien; München : Wilhelm Fink, 2011; 2, 1 Online-Ressource (Seite 179-194)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Seite 179-194)