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  1. Gewalt im 20. Jahrhundert
    Demozide in der Sicht von Erinnerungsliteratur, Statistik und qualitativer Sozialanalyse
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Figurationen; Köln : Böhlau, 1999-; Band 0 (1999), Seite 139-157; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Der globalisierte Schein
    Zeichen und ihre Entzifferung in Guy Tournayes Le décodeur
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Erschienen: 2006

    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site... mehr

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    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site begleitend zur Ausstrahlung ihrer Sendungen zusätzliches Material bereit und bot dort außerdem einen Chatroom an, in dem beliebige anonyme Beiträger sich über die in der Serie gezeigten Fälle austauschen und sich, parallel zur Arbeit des TV-Detektivs, an der Lösung und Aufklärung des Falls versuchen konnten. Die plötzliche Schließung der Website durch das FBI löste allgemein Überraschung und Empörung aus. Warum sollte eine so harmlose und unterhaltsame Website wie Street Hassle verboten werden? Als man nach Gründen für die Schließung fragte, erhielt man von offizieller Seite folgende Auskunft: Auf der betreffenden Site seien versteckte Nachrichten gefunden worden, die mit den Aktivitäten gewisser terroristischer Organisationen in Verbindung stünden. Um es gleich vorauszuschicken: Die TV-Serie Street Hassle und ihre umstrittene Website hat es nie gegeben - ebenso wenig den skandalösen Akt ihrer Schließung, von dem die Rede war. Die ganze Geschichte ist eine Finte, oder besser: eine literarische Fiktion, die Guy Tournaye in seinem Roman Le Décodeur (Der Entzifferer")[1] zum Anlass nimmt, um die detektivische Rekonstruktion dieser erfundenen Website als beispielhafte Fallgeschichte über den Umgang mit verborgener, verschlüsselter Information in der aktuellen, globalisierten Medienwelt vorzuführen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 2-6; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Michel Houllebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion
    von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion Les particules élémentaires
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006

    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie... mehr

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    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie über den Außenseiter Howard Phillips Lovecraft aus dem Jahr 1991 programmatisch voranstellt. Die Lektüre und das Empfinden einer gleichsam existenziellen Notwendigkeit zu schreiben erweisen die Leser und den Autor als Komplizen, als geheime Bundesgenossen in einer Wendung "gegen das Leben, gegen die Welt", wie der Untertitel jener ersten Monographie Houellebecqs über den wahlverwandten Autor Howard Phillips Lovecraft, den die Zeitgenossen als "Einsiedler von Providence" bezeichnet haben, programmatisch lautet. Autor und Leser erfahren sich überraschend als Verbündete, die sich gegen die wahrgenommene Trivialität des Daseins verschworen haben. Sie sind, vielleicht ohne es selbst zu ahnen, verbunden im poetischen Widerstand gegen die Monotonie und Banalität einer meist langweiligen empirischen Wirklichkeit, deren erdrückender Wirkung durch Ausflüge in die Phantasie und ins Gedankenexperiment oder durch gewagte Zukunftsprojektionen, sei es in der wissenschaftlichen Hypothesenbildung oder im genetischen Laborversuch, immer nur zeitweilig zu entrinnen ist.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Sebald übersetzen, eine Stilfrage
    Erschienen: 2006

    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht,... mehr

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    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht, damit jeder aufmerksame Leser im Stande sei, ihn sofort wiederzuerkennen und sich, ohne analytische Absicht, bis in die hintersten Winkel des Textes führen lässt - umso mehr ein Übersetzer, der beste Leser eines Autors, nach Friedrich Schlegel der ideale Leser.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gómez García, Carmen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 16-17; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Übersetzung
    Weitere Schlagworte: Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: Online-Ressource
  5. Glasglocken-Köpfe, Lockenköpfe, Totenköpfe
    Lee Miller und die Aktualität der surrealistischen Fotografie
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Erschienen: [2006] [erschienen] 2009

    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug,... mehr

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    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug, während der Versammlung ein Gedicht zu verfassen, aus Worten, die auf Papierschnitzeln geschrieben und in einem Hut zusammengeworfen wurden. [...] Wir waren [...] von dem Resultat entzückt, denn dieser beginnende Skandal machte uns endgültig klar, dass wir systematisch Skandal erregen mussten, wenn wir unsere Empörung ausdrücken und verbreiten wollten. [...] Schimpfworte und faule Eier, Tomaten und Fleischreste wurden uns in reichlichen Mengen an den Kopf geworfen, wir wurden in allen Tonarten beschimpft, was uns überzeugte, dass wir auf gutem Wege waren.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Umfang: Online-Ressource
  6. Was ist Computerphilologie?
    Autor*in: Jannidis, Fotis
    Erschienen: 1999

    Im Zuge seiner weltweiten Verbreitung konnte sich der PC gegen anfängliche Bedenken und Widerstände auch in der Literaturwissenschaft als Werkzeug der täglichen Arbeit etablieren. Anfangs waren es vor allem die Vorteile der Textverarbeitung und deren... mehr

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    Im Zuge seiner weltweiten Verbreitung konnte sich der PC gegen anfängliche Bedenken und Widerstände auch in der Literaturwissenschaft als Werkzeug der täglichen Arbeit etablieren. Anfangs waren es vor allem die Vorteile der Textverarbeitung und deren Entlastung vom mechanischen Aspekt des Schreibens und Wiederschreibens, die den Rechnern den Weg auf die Schreibtische ebneten. Ist aber die Maschine einmal vorhanden, man sich mit geringem Aufwand Zugang zum Internet verschaffen. E-Mail und das World Wide Web eröffnen einfachere Kommunikationswege, dazu kommen die Vorteile des Intranets, also eines universitätseigenen Netzes mit Zugriff auf elektronische Bibliographien und die Bibliothekskataloge einschließlich der Bestellmöglichkeiten vor Ort. Nicht wenige Literaturwissenschaftler haben sich inzwischen auch mit den neueren elektronischen Texten angefreundet, deren einfachen Benutzeroberflächen althergebrachte philologische Tätigkeiten sehr beschleunigen, zum Beispiel die Klärung von Wortbedeutungen mittels der Suche nach Parallelstellen beim selben Autor oder in derselben Epoche.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 1 (1999), Seite 39-61; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: S. 39 - 61
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Arbeitspensum eines Achtundsiebzigjährigen
    eine unbekannte Agenda Goethes vom November und Dezember 1827
    Erschienen: 2001

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; Band 118 (2001), Seite 328-345

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Das Anlegen von Agenden gehört zu den grundlegenden Elementen der Arbeits- und Lebensorganisation Goethes. [...] Zwar wird diesen Arbeitslisten dort erst ab dem Jahr 1802 eine eigene (Teil)Rubrik zugestanden, doch findet sich bereits unter dem 1. Januar 1782 der Tagebucheintrag: "Früh verschiednes in Ordnung. Agenda durchgesehn und überlegt." [...] Im Januar 1790 nahm sich Goethe unter anderem die Fertigstellung der Bearbeitungen von Torquato Tasso, Lila, Jery und Bätely sowie Faust für die Schriften vor; daneben finden sich auf der Agenda aber auch Einträge, wie "Bergwerck", "Schloß Bau" oder "Erotica". [...] Auf Anfang 1799 schließlich datiert eine Arbeitsliste Goethes, die mit dem Nebeneinander von Orts- und Personennamen, Titeln literarischer und naturwissenschaftlicher Werke, Sachbegriffen usw. bereits ein typisches Merkmal der späteren, bis zum März 1832 reichenden Agenden aufweist: "Agenda in Jena | vom 7. Jan. an. | Hiller. | Merseburg. | Farbenlehre | Propylaeen. 2. B. 1 Stück. | Faust. | Mahomet | Uber Piccolomini. | Sammler. | Bibliotheck | Tyger."

    Online-Ausg.:

  8. "alles ist zur Stille umgestaltetʺ
    Rilkes lyrische "Spiele" im Kontext des Symbolismus
    Erschienen: 2001

    Rilkes wenig beachtete Dramen, die aus der Zeit zwischen 1894 und 1902 stammen, stellen nur einen kleinen Teil des vom Autor selbst wie von der traditionellen Rilke-Forschung ausgegrenzten frühen Werkes dar. Die unspektakulären Gehversuche auf... mehr

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    Rilkes wenig beachtete Dramen, die aus der Zeit zwischen 1894 und 1902 stammen, stellen nur einen kleinen Teil des vom Autor selbst wie von der traditionellen Rilke-Forschung ausgegrenzten frühen Werkes dar. Die unspektakulären Gehversuche auf dramatischem Gebiet orientieren sich wie es für den jungen Rilke typisch ist an den verschiedenen Stilrichtungen en vogue und sind daher denkbar unterschiedlicher Machart. Zeitlich parallel zur größeren Gruppe der naturalistischen Stücke entsteht eine Reihe von Versdramen, die dem lyrischen Werk zugeschlagen werden. Diese Zuordnung trägt dem Aufkommen des lyrischen Dramas im französischen Symbolismus Rechnung. Wie die Rezeptionsgeschichte der beharrlich abgewiesenen Bühnenentwürfe Mallarmés dokumentiert, erfordert seine konkrete Umsetzung die Etablierung neuartiger Repräsentationsstrategien. Damit situiert sich das lyrische Drama im größeren Kontext eines umfassenden, gesamteuropäischen Retheatra-lisierungsprozesses, in dem der mimetische, Sprache und Handlung identifizierende Bühnendialog des traditionellen Illusionstheaters im ausgehenden 19. Jahrhundert seine programmatische Toterklärung erlebt. Die Verbindung der epochalen Grundtendenz umfassender Sprachskepsis und -erneuerung mit den einschneidenden Umstrukturierungen im Verhältnis der Künste untereinander wird besonders auf der Bühne, im innovativen Konzept des Theaterkunstwerks (v. a. in Verbindung mit der Tradition der Wagnerschen Musikdramen) sinnfällig, das dem literarischen Werkbegriff entgegengesetzt ist und nonverbale Gestaltungsebenen Tanz und Pantomime, Musik, Licht und Farbe in den Vordergrund stellt.In diesem epochalen Entwicklungszusammenhang soll die bei Rilke marginale Gruppe der lyrischen Dramen verortet werden, deren Bedeutung, wie ich zeigen möchte, in ihrer poetologischen Relevanz liegt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Germanistische Mitteilungen; Heidelberg : Univeristäts-Verlag Winter, 1975-2019; Heft H.54 (2001), Seite 41/65; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Wyryzmaegs Eselsritt
    zum kulturellen Hintergrund einer ossetischen Nartensage
    Autor*in: Fritz, Sonja
    Erschienen: 1984

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gippert, Jost
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Magyar Tudományos Akadémia; Acta orientalia Academiae Scientiarum Hungaricae; Budapest : Akad. Kiadó, 1950-; Band 38, Heft 1-2 (1984), Seite 171-185

    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Bemerkung(en):

    Engl. Übers. des Hauptsacht.: Wyryzmaegs ride on a donkey

    Online-Ausg.:

  10. Zur Entstehung der Landschaft in der europäischen Literatur und ihrer Entdeckung in Japan
    Erschienen: 2001

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Geibun kenkyū; Tōkyō : [Verlag nicht ermittelbar], 1951-; Band 81 (2001), Seite 94120

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Jenseits von Lagado
    literaturwissenschaftliche Programmieren am Beispiel des Kodierungsprogramms Move Parser 3.1
    Erschienen: 1999

    Zugang:
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 1 (1999), Seite 71-83; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. 1 + 1
    = 3 ? : interkulturelle Beziehungen als dritter Raum
    Erschienen: 1999

    Zugang:
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 45, Heft 4 (1999), Seite 518-531

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Goethes "Iphigenie auf Tauris" als Drama der Grenzüberschreitung oder: Die Aneignung des Mythos
    Erschienen: 1999

    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und... mehr

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    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und Weltverhältnis in dem Maße, wie sie im Verlauf der Dramenhandlung ein klares Bewußtsein der Fiktionalität jener mythischen Erzählung erlangt, in deren Horizont auch sie zu Beginn des Dramas ihre eigene Geschichte und Gegenwart noch begreift. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum; Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts; Göttingen : Wallstein, 1902-; (1999), Seite 14-51; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 20 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  14. Übersetzen als kulturelles Handeln: zur politischen Motivation der Übersetzungsstrategien in Thomas Braschs Shakespeareübersetzung "Wie es euch gefällt"
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humanitas Publicações, São Paulo

    Der folgende Artikel untersucht die sich in Thomas Braschs Übersetzung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" manifestierenden Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den ihnen jeweils zugrundeliegenden Bearbeitungsimpuls. Der Artikel geht dabei von... mehr

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    Der folgende Artikel untersucht die sich in Thomas Braschs Übersetzung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" manifestierenden Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den ihnen jeweils zugrundeliegenden Bearbeitungsimpuls. Der Artikel geht dabei von der Annahme aus, dass die kulturelle Leistung einer Übersetzung als unabhängig von Ähnlichkeitskriterien erfahrbar werden kann; nämlich dann, wenn es gelingt, zu verdeutlichen, wie sie ihre beiden an Ursprungs- und Zielsprache gebundenen kulturellen (Kon-)Texte als sprachlich-ästhetisch gefasste Welten zitiert und immer zugleich variiert. In dieser doppelten Distanz zu Ursprungstext und tradiertem Kontext der eigenen Zielsprache manifestiert sich Übersetzung als kulturelle Handlung. Braschs Übersetzung enthüllt ihren emotionalen, sprachlichen, und kulturellen Reichtum, sobald der Leser erkennt, wie die politische Überzeugung des Autors seinen verschiedenen Übersetzungsstrategien zugrundeliegt. This article analyses the different translation strategies in Thomas Brasch's German translation of Shakespeare's "As You Like It" with respect to their impulse towards adaptation. The article takes as its starting point the assumption that the cultural performance of a translation can be experienced independently of the criterion of similarity. This is the case whenever one manages to elucidate how a translation cites and at the same time dislocates its source and target (con-)texts. In this double distance between source context and the inherited context of its own target language translation is manifested as an act of cultural intervention. Brasch’s analysed translation reveals its emotional, linguistic and cultural richness as the reader recognizes how the various translation strategies are meaningfully related to his political convictions.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 10 (2006), Seite 397-422; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Der Ritter mit dem Hemd
    drei Fassungen einer mittelalterlichen Erzählung
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Winter, Heidelberg

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, [2012]-; Heft 49 (1999), Seite 1-18; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  16. Selbstdenken und Stil bei J.G. Fichte und Goethe
    Erschienen: 1999

    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and... mehr

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    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and Fichte's philosophical conception, which emphasizes philosophical activity as the art of thinking independently, constitute the thematic focus of the present article which also tries to make the point of coincidence of art and science evident. Este ensaio pretende mostrar como Goethe e Johann Gottlieb Fichte convergem num ideal cultural supranacional comum, apesar de suas divergências no que diz respeito a seus enfoques poéticos e cientificos. A idéia de Goethe acerca do estilo como supremo princípio da arte e a concepção filosófica de Fichte, que enfatiza o fazer filosófico como me de pensar por conta propria, constituem o foco temático central do presente artigo, tentando evidenciar, ao mesmo tempo, o ponto de coincidência de arte e ciencia.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 45-63; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Philosophie; Stil
    Weitere Schlagworte: Fichte, Johann Gottlieb (1762-1814); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

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  17. Die produktive Rezeption von Thomas Mann im Roman "Ana em Veneza" von João Silvério Trevisan (1994)
    Autor*in: Pawlik, Angela
    Erschienen: 1999

    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his... mehr

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    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his novel "Doktor Faustus" serve as models. Trevisan uses figures, motives and themes of Thomas Mann on various levels of his own literary creation, thus using elements in the works of the German writer as pattern of a "European" attitude towards art, about which he argues through his characters, seeking a specific Brazilian identity as an artist. The article surveys this productive reception of motives from Thomas Mann's works, refering to the basic ideas of the novel. O romance "Ana em Veneza" (1994), de João Silverio Trevisan, é construído como um jogo literário de referências intertextuais à obra de Thomas Mann. Serviram de modelo, sobretudo, os contos "Enttäuschung" ("Desilusão") e "Tod in Venedig" ("Morte em Veneza") e o romance "Doktor Faustus" ("Doutor Fausto"). Trevisan utiliza personagens, motivos e temas de Thomas Mann em vários níveis de sua própria criaqão literária e os toma como padrão de uma noção "européia" de arte, cuja essência é discutida através das personagens, em busca de uma identidade artística especificamente brasileira. O artigo faz uma análise crítica desta recepção produtiva de motivos mannianos, referindo-se às idéias básicas do romance.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Stahr, Henrick
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 85-107; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Der Tod in Venedig; Mann, Thomas (1875-1955): Doktor Faustus; Mann, Thomas (1875-1955): Enttäuschung
    Bemerkung(en):

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  18. Otto Holzapfel, Lieblose Lieder. Und fragst Du mich, was mit der Liebe sei - Das 'sozialkritische' Liebeslied. Bern, Berlin, Frankfurt etc.: Peter Lang Verlag 1997 (190 S., DM 61,00, ISBN 3-906757-94-3) [Rezension]
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 335-341; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  19. Tod der Literatur?
    Die Neuen Medien als Herausforderung
    Erschienen: 2001

    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J.... mehr

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    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J. Derrida it will be demonstrated that literature since antiguity is orientated on an not only phonetical, but also optical 'Imaginary', and it is always playing with the auto-transgressing of itself- and that consequently the audio-visual medias represent a very special challenge as they are a kind of 'fulfilling' of these intraliterary tendencies. Modern German-speaking authors react upon this new "anxiety of influence" (H. Bloom) in at least five ways: by retreating in the 'essence' of literature (askesis), by adopting various technical elements (adaptio), by historizing and 'outstripping' the medias (reductio), by pretending an anticipation of the innovations of the medias by the literature (anticipatio) and last but not least with a fight under equals, using all means (agon).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 21-39; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Neue Medien; Das Imaginäre
    Bemerkung(en):

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  20. Ethnopoesie und Ethnographie
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 2001

    This paper is a comparative investigation of two kinds of anthropological fieldwork – ethnopoetry and ethnography – made by two authors on the same subject, at the same place and time: the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, in São Luis do... mehr

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    This paper is a comparative investigation of two kinds of anthropological fieldwork – ethnopoetry and ethnography – made by two authors on the same subject, at the same place and time: the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, in São Luis do Maranhão, in 1981-1982. The analysis focuses on the work of the German writer Hubert Fichte(1935-1986), 'Das Haus der Mina in São Luis do Maranhão (l989), and on the study of the Brazilian anthropologist Sergio FERRETTI, 'Querenbentã de Zomadônu. Etnografia da Casa das Minas do Mamnhão' (1983 and 1996). The comparison of methods and results reveals, on the one hand, advantages of the ethnopoetical approach in the art of interview, priority given to the informants' discourse, and the interpretation of religious rituals, from a general point of view. On the other hand, the special qualities of the ethnographical approach are the theoretical understanding and the didactic transmission of the other culture, combined with the translation of basic concepts through a glossary. – See also, in this number of Pandaemonium Germanicum, Sergio Ferretti's complementary article on "Ethnography and Ethnopoetry". Este trabalho investiga que tipo de conhecimentos específicos proporciona a antropologia poética ou etnopoesia, de Hubert FICHTE (1935-1986) em comparação com a etnografia atual. Para tanto, são analisados contrastivamente o Lvro de FICHTE, 'Das Haus der Mina in São Luiz de Maranhão' (1989), e o estudo do antropologo Sergio FERRETTI, 'Querebentã de Zomadônu. Etnografia da Casa das Minas do Maranhão' (1983 e 1996) – tendo ambos os autores trabalhado juntos, no mesmo local, sobre o mesmo assunto. Na comparação de métodos e resultados, a etnopoesia leva vantagem quanto à arte da entrevista, à primazia dada ao discurso dos informantes e à interpretação psicossocial dos rituais religiosos que são relacionados com temas de interesse geral. Por outro lado, realçam-se como pontos mais fortes da etnografia, a maior penetição teórica e a qualidade da transmissão didática da cultura do outro, juntamente com a tradução dos conceitos básicos, através de um glossário. – Veja-se também, neste mesmo número da revista Pandaemonium Germanicum, o artigo complementar de Sergio FERRETTI, "Etnogtafia e Etnopoesia".

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 115-123; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  21. Caminhos dos estudos literários
    Erschienen: 2001

    This essay examines the scientific paradigms on which the last 40 year's research of (German) literature is based. From the year 1968 on – the turning-point – the lack of unanimity on the legitimation of German studies is discussed. A single... mehr

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    This essay examines the scientific paradigms on which the last 40 year's research of (German) literature is based. From the year 1968 on – the turning-point – the lack of unanimity on the legitimation of German studies is discussed. A single prominent methodological paradigm disappears and the theories become shoot-lined fashions. Since the 1980s these tendencies have been accelerating and there is no longer a centre of orientation. In dem vorliegenden Aufsatz werden die literaturwissenschaftlichen Paradigmen und Tendenzen der letzten 40 Jahre behandelt. Seit dem Jahr 1968, das einen Wendepunkt darstellt, wird darüber diskutiert, inwiefern es keine Einstimmigkeit über die ideelle Legitimation des Faches mehr gibt. Ein führendes methodologisches Paradigma verschwindet und die leitenden Theorien werden im Gegenzug zu Modewellen, die nicht lange anhalten. Seit den 80er Jahren beschleunigen sich die Tendenzen, die sich von einem Orientierungszentrum entfernen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 4, Heft 1 (2001), Seite 125-135; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Germanistik; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft
    Bemerkung(en):

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  22. "Die Welt von Gestern"
    Übersetzungen ins Spanische und Portugiesische
    Erschienen: 2001

    Stefan Zweig was the only important German writer who chose Brazil for his exile in the 1940s. Before he committed suicide in Brazil, he wrote the frequently cited and more frequently criticized book in which Brazil is called the land of the future.... mehr

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    Stefan Zweig was the only important German writer who chose Brazil for his exile in the 1940s. Before he committed suicide in Brazil, he wrote the frequently cited and more frequently criticized book in which Brazil is called the land of the future. But in Brazil he also finished another book, 'Die Welt von Gestern', a book of memories, an account of the world from which Zweig came, a work of historic, cultural and political relevance, which was immediately published in Spanish (Argentine) and Portuguese (Brazilian) translations. When compared with the German original, these translations contain significant cuts and modifications, which can be understood as interventions of some kind of censorship, and which are prejudicial to the political brisance of the book. Stefan Zweig foi o único autor relevante de língua alemã que, na decada de quarenta do século passado, escolheu o Brasil para o seu exílio. Neste país ele veio a cometer suicídio. Antes disso escreveu aqui o livro freqüentemente citado e mais freqüentemente criticado em que o Brasil é charnado o país do futuro. Mas foi também no Brasil que Zweig terminou a sua obra 'Die Welt von Gestern', um livro de memorias, uma prestação de contas com o mundo do qual Zweig provinha, urna obra de relevância histórico-cultural e política, que foi imediatamente publicada em traduções para o espanhol (argentino) e o português (brasileiro). Quando comparadas com o original em alemão, estas traduções apresentam cortes e mudanças significativos, que podem ser atribuídos à intervenção de uma censura qualquer e que prejudicam a brisancia política do livro.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 265-276; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Übersetzung; Spanisch; Portugiesisch; Zensur; Exilschriftsteller
    Weitere Schlagworte: Zweig, Stefan (1881-1942): Die Welt von Gestern
    Bemerkung(en):

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  23. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig, Paul Kussmaul, Peter A. Schmitt (Hg.): Handbuch Translation. Tübingen: Stauffenburg Verlag 1998. (434 Seiten; ISBN: 3-86057-991-6) [Rezension]
    Erschienen: 2001

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 315-321; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  24. Der Autor als Schreiber und Herausgeber
    Perspektiven auf die Paratexte von Brentanos „Godwi“
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2006

    In Brentanos ›Godwi‹ [wird] das eigentümliche romantische Verfahren des Anbildens und Aneignens als »Uebersetzung« bezeichnet. Neben der Übersetzung aus fremden Sprachen – man denke an das Schlegel-Tiecksche Projekt der Übersetzung Shakespeares –... mehr

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    In Brentanos ›Godwi‹ [wird] das eigentümliche romantische Verfahren des Anbildens und Aneignens als »Uebersetzung« bezeichnet. Neben der Übersetzung aus fremden Sprachen – man denke an das Schlegel-Tiecksche Projekt der Übersetzung Shakespeares – kann sich der Begriff der ›Übersetzung‹ auch auf die intermediale Transformation von Zeichensystemen, etwa die Auflösung von Bildern in Sprache, oder auf die editoriale Tätigkeit beziehen. Ein sprechendes Beispiel hierfür ist die von Arnim und Brentano besorgte Sammlung und Überarbeitung von Volksliedern in ›Des Knaben Wunderhorn‹. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum; Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts; Göttingen : Wallstein, 1902-; (2006), Seite 245-277; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  25. Heterotopien im fiktionalen Werk Annemarie Schwarzenbachs
    Erschienen: 2011

    In meinem Beitrag möchte ich der Frage nach den heterotopischen Räumen im Werk Annemarie Schwarzenbachs nachgehen. Zunächst werde ich mein Verständnis des Heterotopiebegriffs nach Foucault erläutern und mich dabei besonders auf den Aspekt des... mehr

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    In meinem Beitrag möchte ich der Frage nach den heterotopischen Räumen im Werk Annemarie Schwarzenbachs nachgehen. Zunächst werde ich mein Verständnis des Heterotopiebegriffs nach Foucault erläutern und mich dabei besonders auf den Aspekt des “anderen” Raums und der Beziehung zum Raum konzentrieren. In einem zweiten Schritt werden die verschiedenen Räume im fiktionalen Werk der Schweizer Autorin auf ihren heterotopischen Gehalt hin überprüft.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 2 (2011), Seite 129-150; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heterotopie
    Weitere Schlagworte: Schwarzenbach, Annemarie (1908-1942)
    Umfang: Online-Ressource