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  1. Spanish, Portuguese, and Neo-Latin Poetry Written and/or Published by Seventeenth-and Eighteenth-Century Sephardim from Hamburg and Frankfurt (1)
    Autor*in: Brown, Kenneth
    Erschienen: 1999

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Sefarad; Madrid [u.a.] : [Verlag nicht ermittelbar], 1941-; Band 59 (1999), Seite 3-42; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  2. Der globalisierte Schein
    Zeichen und ihre Entzifferung in Guy Tournayes Le décodeur
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Erschienen: 2006

    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site... mehr

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    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site begleitend zur Ausstrahlung ihrer Sendungen zusätzliches Material bereit und bot dort außerdem einen Chatroom an, in dem beliebige anonyme Beiträger sich über die in der Serie gezeigten Fälle austauschen und sich, parallel zur Arbeit des TV-Detektivs, an der Lösung und Aufklärung des Falls versuchen konnten. Die plötzliche Schließung der Website durch das FBI löste allgemein Überraschung und Empörung aus. Warum sollte eine so harmlose und unterhaltsame Website wie Street Hassle verboten werden? Als man nach Gründen für die Schließung fragte, erhielt man von offizieller Seite folgende Auskunft: Auf der betreffenden Site seien versteckte Nachrichten gefunden worden, die mit den Aktivitäten gewisser terroristischer Organisationen in Verbindung stünden. Um es gleich vorauszuschicken: Die TV-Serie Street Hassle und ihre umstrittene Website hat es nie gegeben - ebenso wenig den skandalösen Akt ihrer Schließung, von dem die Rede war. Die ganze Geschichte ist eine Finte, oder besser: eine literarische Fiktion, die Guy Tournaye in seinem Roman Le Décodeur (Der Entzifferer")[1] zum Anlass nimmt, um die detektivische Rekonstruktion dieser erfundenen Website als beispielhafte Fallgeschichte über den Umgang mit verborgener, verschlüsselter Information in der aktuellen, globalisierten Medienwelt vorzuführen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 2-6; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  3. Michel Houllebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion
    von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion Les particules élémentaires
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006

    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie... mehr

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    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie über den Außenseiter Howard Phillips Lovecraft aus dem Jahr 1991 programmatisch voranstellt. Die Lektüre und das Empfinden einer gleichsam existenziellen Notwendigkeit zu schreiben erweisen die Leser und den Autor als Komplizen, als geheime Bundesgenossen in einer Wendung "gegen das Leben, gegen die Welt", wie der Untertitel jener ersten Monographie Houellebecqs über den wahlverwandten Autor Howard Phillips Lovecraft, den die Zeitgenossen als "Einsiedler von Providence" bezeichnet haben, programmatisch lautet. Autor und Leser erfahren sich überraschend als Verbündete, die sich gegen die wahrgenommene Trivialität des Daseins verschworen haben. Sie sind, vielleicht ohne es selbst zu ahnen, verbunden im poetischen Widerstand gegen die Monotonie und Banalität einer meist langweiligen empirischen Wirklichkeit, deren erdrückender Wirkung durch Ausflüge in die Phantasie und ins Gedankenexperiment oder durch gewagte Zukunftsprojektionen, sei es in der wissenschaftlichen Hypothesenbildung oder im genetischen Laborversuch, immer nur zeitweilig zu entrinnen ist.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Sebald übersetzen, eine Stilfrage
    Erschienen: 2006

    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht,... mehr

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    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht, damit jeder aufmerksame Leser im Stande sei, ihn sofort wiederzuerkennen und sich, ohne analytische Absicht, bis in die hintersten Winkel des Textes führen lässt - umso mehr ein Übersetzer, der beste Leser eines Autors, nach Friedrich Schlegel der ideale Leser.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gómez García, Carmen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 16-17; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Übersetzung
    Weitere Schlagworte: Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: Online-Ressource
  5. Glasglocken-Köpfe, Lockenköpfe, Totenköpfe
    Lee Miller und die Aktualität der surrealistischen Fotografie
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Erschienen: [2006] [erschienen] 2009

    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug,... mehr

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    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug, während der Versammlung ein Gedicht zu verfassen, aus Worten, die auf Papierschnitzeln geschrieben und in einem Hut zusammengeworfen wurden. [...] Wir waren [...] von dem Resultat entzückt, denn dieser beginnende Skandal machte uns endgültig klar, dass wir systematisch Skandal erregen mussten, wenn wir unsere Empörung ausdrücken und verbreiten wollten. [...] Schimpfworte und faule Eier, Tomaten und Fleischreste wurden uns in reichlichen Mengen an den Kopf geworfen, wir wurden in allen Tonarten beschimpft, was uns überzeugte, dass wir auf gutem Wege waren.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Umfang: Online-Ressource
  6. [Rezension] - Moderne Mediävistik
    Stand und Perspektiven der Mittelalterforschung von Hans-Werner Goetz
    Beteiligt: Mangei, Johannes
    Erschienen: 2011

    Plädoyer für eine "moderne Mediävistik", "Rechtfertigung" der Relevanz von mittelalterlicher Geschichte, Selbstreflexion der Geschichtswissenschaft oder gar Bestandsaufnahme des gesamten Faches - was will und was kann der anzuzeigende Band sein? Der... mehr

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    Plädoyer für eine "moderne Mediävistik", "Rechtfertigung" der Relevanz von mittelalterlicher Geschichte, Selbstreflexion der Geschichtswissenschaft oder gar Bestandsaufnahme des gesamten Faches - was will und was kann der anzuzeigende Band sein? Der Autor selbst, Lehrstuhlinhaber für mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg, schraubt die Ansprüche bewußt herunter, wenn er den Band nicht als Forschungsbericht verstanden wissen will, wenn "keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit" [...] erhoben wird (wer könnte solches leisten?). Die inhaltliche, methodische und institutionelle Situation der derzeitigen mediävistischen Geschichtswissenschaft wird zwar nicht in allen ihren Facetten, wohl aber exemplarisch in ihren wichtigsten Richtungen und Strukturen dargestellt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Mangei, Johannes
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Informationsmittel; Berlin : EDBI, 1993-; (2001); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  7. Traumatic pasts, literary afterlives, and transcultural memory
    new directions of literary and media memory studies
    Beteiligt: Erll, Astrid
    Erschienen: 2011

    This article presents new directions of literary and media memory studies. It distinguishes between (1) the study of ‘traumatic pasts’, i.e. representations of war and violence in literature and other media, (2) diachronic and intermedial approaches... mehr

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    This article presents new directions of literary and media memory studies. It distinguishes between (1) the study of ‘traumatic pasts’, i.e. representations of war and violence in literature and other media, (2) diachronic and intermedial approaches to ’literary afterlives’ and (3) recent insights into the inherent transculturality of memory and their consequences for literary and media studies. Keywords: cultural memory studies, literature and memory, media and memory, transcultural memory

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Erll, Astrid
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Journal of aesthetics & culture ; Stockholm : [Verlag nicht ermittelbar], 2009-; Band 3 (2011); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  8. Klangfiguren
    zur Musik in "C'era una volta il West"
    Autor*in: Heldt, Guido
    Erschienen: 2001

    Die Sprache ist so hybrid wie ihr Gegenstand, springt vom konventionell Musikalisch- Akustischen (tunes und scores, Glocken und Synthesizer, Dröhnen und Sägen) zum Name-Dropping und zum Ding und Körper als Klangbild. Alles kommt zupass, wenn es... mehr

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    Die Sprache ist so hybrid wie ihr Gegenstand, springt vom konventionell Musikalisch- Akustischen (tunes und scores, Glocken und Synthesizer, Dröhnen und Sägen) zum Name-Dropping und zum Ding und Körper als Klangbild. Alles kommt zupass, wenn es irgend hilft, einen Weg um die alte Idee von der Unsagbarkeit der Musik herum zu finden (auch wenn die Umwegigkeit sie indirekt bestätigt). Das flinke al fresco, mit dem Filmmusik […] beschrieben wird, mag zumindest auch im publizistischen Ort der Texte begründet sein, von denen sich keiner an ein musikalisches Fachpublikum (in einem engeren und traditionellen Sinne) wendet. Und allgemeiner und deutlicher noch verweist es auf die Unsicherheiten und Krücken, mit denen sich – jenseits der spröden professionellen Terminologien – fast alles Sprechen über Musik abmüht. Gerade im Fall des Spaghetti-Westerns aber, und nirgends so sehr wie bei Sergio Leone/Ennio Morricone, ließe sich auch andersherum argumentieren: Dass die Oberflächig-, wenn nicht Oberflächlichkeit, die Orientierung der Beschreibungen von Musik am Effekt, vor allem am Effekt ihrer klanglichen ›Außenseite‹ (wie problematisch die Ortszuweisung auch ist), nicht nur einen blinden Fleck unseres konzeptuellen und sprachlichen Zugriffs auf Musik markiert, sondern einen Aspekt der Sache spiegelt. Was das heißt, sei am Beispiel von C’era una volta il West (1968) entwickelt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Plurale; Berlin : Plurale e.V., 2001-2013; Band 0 (2001), Seite 31-48; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Ist die Islamische Kunst eine oberflächliche Ornamentkunst?
    Erschienen: 2001

    In der Definition einer spezifisch Islamischen Kunst wird das Ornament als wesentliches Charakteristikum dieser Kunst hervorgehoben. […] Es wird behauptet, die Ornamentierung in der Islamischen Kunst geschehe ohne Sinn für eine hierarchische... mehr

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    In der Definition einer spezifisch Islamischen Kunst wird das Ornament als wesentliches Charakteristikum dieser Kunst hervorgehoben. […] Es wird behauptet, die Ornamentierung in der Islamischen Kunst geschehe ohne Sinn für eine hierarchische Gliederung der Oberfläche eines Gegenstandes. Immer wieder erklingt der Vorwurf, auf diese Weise verschleiere das islamische Ornament den dreidimensionalen Körper […]. Seit dem 15. Jahrhundert gilt das Ornament in der westlichen Kunstphilosophie als akzidentelle Verschönerung der substantiellen Schönheit, gewissermaßen als verführerische Verschleierung des wahren Guten. […] Man ging (geht) von der Annahme aus, das Ornament könne nicht Träger einer tieferen Bedeutungsebene sein. […] Eine solche Interpretation führt dazu, dass man die Islamische Ornamentkunst als bedeutungslosen Flächendekor einschätzen kann. Sicherlich sind im Einzelfall Kunstwerke anders beschrieben und bewertet worden. Es ist jedoch erstaunlich, wie weit die […] skizzierten Ideen nicht nur bei interessierten Laien verbreitet sind. […] Ich halte es für möglich, dass die Beschreibung der Islamischen Kunst als Ornamentkunst auf ungenauer Beobachtung beruht, mindestens die Beschreibung des Ornaments als zweidimensionalem, flächenfüllendem, hierarchielosem, formnegierendem Dekor. […] In meinen Beschreibungen geht es darum, verschiedene Tiefen in der Kunst zu erblicken, die bislang als oberflächliches Ornament beschrieben wurde. Als Beispiele habe ich Objekte aus dem Bestand der Sammlung Islamischer Kunst des Pergamonmuseums zu Berlin ausgewählt, unter Hinzuziehung einiger Architekturbeispiele, die von unterschiedlichen Orten und aus unterschiedlichen Zeiten stammen. So habe ich herrscherliche Auftragsarbeiten neben alltäglicheren Werken ausgewählt und profane Gegenstände neben solchen, die für eine spezielle religiöse Funktion geschaffen wurden. Dies soll eine dem Umfang dieses Beitrages gemäße Repräsentation all jener Kunstobjekte sein, die bislang unter dem Begriff Islamische Kunst zusammengefasst werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Plurale; Berlin : Plurale e.V., 2001-2013; Band 0 (2001), Seite 71-86; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Die Oberfläche als Gegenstand der Physikalischen Chemie
    Erschienen: 2001

    Gemeinsamer Bezugspunkt aller wissenschaftlichen Bemühungen ist die Lebenswelt. Infolge ihrer Eigendynamik, die auf der Beantwortung selbstgestellter Fragen beruht, entfernt sich eine Fachdisziplin jedoch gewöhnlich immer weiter von diesem Zentrum,... mehr

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    Gemeinsamer Bezugspunkt aller wissenschaftlichen Bemühungen ist die Lebenswelt. Infolge ihrer Eigendynamik, die auf der Beantwortung selbstgestellter Fragen beruht, entfernt sich eine Fachdisziplin jedoch gewöhnlich immer weiter von diesem Zentrum, mit dem Ergebnis, dass das gegenseitige Interesse schwindet. Daraus erwächst u. a. ein Problem für die interdisziplinäre Verständigung, die zum einen schwieriger wird, weil sie auf lebensweltliche Begriffe angewiesen ist, die aber nicht mehr mit den Fachbegriffen korrelieren; die zum anderen aber auch unnötig erscheint, weil das verbindende Element zwischen den Disziplinen nur der beiderseitige lebensweltliche Bezug sein kann. Wie sollen sich die in subtilen, aber oft wenig scharfen Begriffen gefangenen Diskurse in den Geisteswissenschaften mit den stark technisch vermittelten Forschungen in den experimentellen Naturwissenschaften begegnen, deren Ergebnisse sich nicht mehr von den Geräten, mit denen sie gewonnen wurden, trennen lassen? Die Techniken von Diskurs und Messung verstellen hier eben auch die Kommunikation. Die physikalische Chemie der Oberflächen ist stark mit diesem Problem behaftet, weil sie kaum an Alltagserfahrung anschließt. Der folgende Text versucht ein verbales Entgegenkommen, ohne den apparativen Kontext zu verleugnen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Plurale; Berlin : Plurale e.V., 2001-2013; Band 0 (2001), Seite 141-157; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Kleider(bau)kunst
    die Grundlegung einer Ästhetik der Oberfläche in der Mode bei Gottfried Semper (1803 – 1879)
    Erschienen: 2001

    Seine Ansätze zu einer Ästhetik der Oberfläche entwickelte Semper – gleichzeitig wie Marx seine Theorie des Fetischcharakters der Ware – angesichts der unabsehbaren Auslagen der Kunstindustrie, in denen sich das fortschrittsgläubige Bürgertum des... mehr

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    Seine Ansätze zu einer Ästhetik der Oberfläche entwickelte Semper – gleichzeitig wie Marx seine Theorie des Fetischcharakters der Ware – angesichts der unabsehbaren Auslagen der Kunstindustrie, in denen sich das fortschrittsgläubige Bürgertum des technischen Zeitalters auf den nationalen und internationalen Gewerbeausstellungen feierte und aus denen es seine vitalsten Energien schöpfte. Semper verfasste seine epochemachende Schrift „Wissenschaft, Industrie und Kunst“ als Reaktion auf die Londoner Weltausstellung von 1851, wo Joseph Paxtons berühmter Crystal Palace der neuen Warenherrlichkeit nicht nur reichlich Raum zur Ausbreitung bot, sondern die neuen Materialien Eisen und Glas auch gleich selbst eindrücklich zur Schau stellte. Die Schrift nimmt frühere Überlegungen zur Bemalung antiker Tempel und Statuen auf und mündet später in Sempers Hauptwerk „Der Stil in den technischen und tektonischen Künsten“ (1860–1863). Das Prinzip, unter das Semper seine »praktische Ästhetik« (so lautet der Untertitel des Werks) stellt, ist jenes der Bekleidung. Damit wären wir bei der im Titel angekündigten Mode angelangt. Am Leitfaden der Mode möchte ich im Folgenden die Anfänge einer modernen Ästhetik der Oberfläche bei Semper exemplarisch für die deutschsprachige Kunsttheorie verfolgen. […] Ihre Produktivität ist nicht nur in der von industriell-technischen Entwicklungen inspirierten ›praktischen‹ Ästhetik zu beobachten, für die Semper ein Beispiel ist. Sie schlägt sich ebenso in der von den schönen Künsten und der Kunstphilosophie herkommenden ›idealistischen‹ Ästhetik nieder, wie sie etwa Friedrich Theodor Vischer (1807–1887) vertritt. Hier scheint die Mode ihre für die Reflexion über Kunst innovative Funktion gerade ihrer Randständigkeit, ihrem provokativen Außenseitertum im Verhältnis zum ästhetischen Kanon zu verdanken. Dieser Umstand verbindet sie mit der Karikatur und dem Hässlichen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Plurale; Berlin : Plurale e.V., 2001-2013; Band 0 (2001), Seite 49-70; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Denken und Beobachten
    vier Vorlesungen zu einer Philosophie des Beobachtens ; (Auszug)
    Erschienen: 2006

    Die Bezeichnung »Philosophie des Beobachtens« – auch jetzt noch spüre ich seine Eigenartigkeit – hat eine eigene kleine Geschichte. Im Jahre 1969 begannen David Beniaminovič Zil‘berman (der in Moskauer philosophischen Kreisen dieser Zeit durchweg als... mehr

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    Die Bezeichnung »Philosophie des Beobachtens« – auch jetzt noch spüre ich seine Eigenartigkeit – hat eine eigene kleine Geschichte. Im Jahre 1969 begannen David Beniaminovič Zil‘berman (der in Moskauer philosophischen Kreisen dieser Zeit durchweg als Ėdik auftrat) und ich, über ein philosophisches Thema nachzudenken, das wir mit der Wortneuschöpfung »Psychologie des Beobachtens« bezeichneten. Im Rahmen eines Vortrags legten wir 1971 einige Prämissen einer Psychologie des Beobachtens in einem Seminar Jurij Aleksandrovič Levadas vor. […] Abgesehen von einem kurzen Artikel, den ich über Zil’berman nach seinem Tod im Jahre 1979 schrieb, wendete ich mich mindestens 20 Jahre nicht mehr dem Thema des philosophischen Beobachtens zu. Ich kehrte zu diesem zurück angelegentlich heutiger historiosophischer Versuche der Bewusstwerdung über »unsere« Zeit, denen zufolge »unsere« Zeit über eigentümliche Charakteristika verfüge, welche dem konzeptualisierenden Denken gegenüber unabhängig seien. Diese Versuche der Theoretiker der Postmoderne – in ihrer Sinnlosigkeit höchstens denen ihrer Opponenten ebenbürtig (welche darauf beharren, dass die Geschichte dem Menschen »naturgegeben« sei) – gaben mir den Anlass, einige grundlegende Ideen philosophischen Beobachtens zu überdenken, und zwar ganz ohne sie an die Psychologie anzuschließen. Ich begann zu denken, dass gerade der Zugang über die Beobachtung beim Erfassen einiger theoretischer und lebensweltlicher Situationen hilfreich sein kann, in denen es vom Standpunkt der Metatheorie der Erkenntnis oder von dem der Phänomenologie aus schwer wäre, sich zurechtzufinden (wenngleich die Philosophie des Beobachtens sowohl mit dieser als auch mit jener vieles gemein hat). Einige allgemeine Überlegungen zum philosophischen Beobachten legte ich 1994 in den ersten vier Vorlesungen über die Phänomenologie der Religion, gehalten vor Studenten der Schule für Orientstudien an der Londoner Universität (SOAS), dar. Diese allgemeinen Überlegungen bildeten auch die Grundlage der vorliegenden Arbeit. [Aus dem Vorwort]

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Plurale; Berlin : Plurale e.V., 2001-2013; Band 6 (2006), Seite 243-282; 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Aus: Pjatigorskij, Aleksandr: Myšlenie i nabljudenie. Četyre lekcii po observacionnoj fi losofii. [Denken und Beobachten. Vier Vorlesungen zu einer Philosophie des Beobachtens]. Riga : Liepnieks&Ritups, 2002. - IX-X und 1-52.

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  13. Etnopoesia
    observações sobre a obra de Hubert Fichte
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 1999

    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology... mehr

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    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology in the 20th century. The first part intends to conceptually clarify several issues introduced by Fichte, such as the transformation of the world into words, the connection between fieldwork and interpretation, the "participant observation", and the encounter between hegemonic and peripheral cultures, comparing them with the ethnographical essays of Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard and Ruth Benedict. The second part is devoted to Fichte's posthumous book "Explosion", published in 1993 – where he relates his experience of three journeys in Brazil, between 1969 and 1982, a text which may be considered as his working journal and guide to all his publications on Brazil. I discuss how far the author realized his proposals to write a "novel of ethnology" and to create a "new ethnology". Der Begriff der "Ethnopoesie" wird hier nicht ausschließlich als Merkmal des Werkes von Hubert Fichte (1935-1986) verstanden, sondern als eine unter verschiedenen Ausdrucksformen der "neuen Ethnologie", die im Zusammenhang mit der Krise der Ethnologie im 20. Jahrhundert entstand. Im ersten Teil dieses Beitrags geht es darum, von Fichte aufgeworfene Fragen wie die "Verwörterung der Welt", das Verhältnis von Feldforschung und Interpretation, die "teilnehmende Beobachtung" und die Begegnung von hegemonialen und peripheren Kulturen im Vergleich mit den ethnographischen Arbeiten von Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard und Ruth Benedict begrifflich zu erhellen. Im zweiten Teil wird die Frage erörtert, inwieweit Fichte in seinem posthum veröffentlichten Buch "Explosion" (1993), in dem die Erfahrungen seiner zwischen 1969 und 1982 unternommenen Brasilienreisen ihren Niederschlag fanden und das als Arbeitsjournal und Leitfaden für seine Publikationen über Brasilien gelten kann, seinen Anspruch eines "Romans der Ethnologie" bzw. einer "neuen Ethnologie" verwirklicht hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 15-44; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ethnologie; Anthropologie
    Weitere Schlagworte: Fichte, Hubert (1935-1986); Fichte, Hubert (1935-1986): Explosion
    Bemerkung(en):

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  14. Selbstdenken und Stil bei J.G. Fichte und Goethe
    Erschienen: 1999

    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and... mehr

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    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and Fichte's philosophical conception, which emphasizes philosophical activity as the art of thinking independently, constitute the thematic focus of the present article which also tries to make the point of coincidence of art and science evident. Este ensaio pretende mostrar como Goethe e Johann Gottlieb Fichte convergem num ideal cultural supranacional comum, apesar de suas divergências no que diz respeito a seus enfoques poéticos e cientificos. A idéia de Goethe acerca do estilo como supremo princípio da arte e a concepção filosófica de Fichte, que enfatiza o fazer filosófico como me de pensar por conta propria, constituem o foco temático central do presente artigo, tentando evidenciar, ao mesmo tempo, o ponto de coincidência de arte e ciencia.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 45-63; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Philosophie; Stil
    Weitere Schlagworte: Fichte, Johann Gottlieb (1762-1814); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

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  15. Formação feminista e formação proletária: o "Bildungsroman" no Brasil
    Erschienen: 1999

    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and... mehr

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    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and Eduardo de Assis Duarte's "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" ("Jorge Amado and the proletarian novel of development"), this article focuses the dynamic process by means of which a typical European genre has been assimilated by a young South-American literary tradition. Der vorliegende Artikel zeigt, wie die Gattung Bildungsroman von der literarischen Tradition Brasiliens assimiliert wird. Anhand des Buches "O 'Bildungsroman' feminino" von Cristina Ferreira Pinto und des Aufsatzes "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" von Eduardo de Assis Duarte wird der Prozeß nachvollzogen, durch den ein typisch europäisches Textgenre durch eine junge südamerikanische Literaturtradition aufgenommen wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 65-83; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bildungsroman; Rezeption; Arbeiterklasse; Feminismus
    Bemerkung(en):

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  16. Die produktive Rezeption von Thomas Mann im Roman "Ana em Veneza" von João Silvério Trevisan (1994)
    Autor*in: Pawlik, Angela
    Erschienen: 1999

    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his... mehr

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    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his novel "Doktor Faustus" serve as models. Trevisan uses figures, motives and themes of Thomas Mann on various levels of his own literary creation, thus using elements in the works of the German writer as pattern of a "European" attitude towards art, about which he argues through his characters, seeking a specific Brazilian identity as an artist. The article surveys this productive reception of motives from Thomas Mann's works, refering to the basic ideas of the novel. O romance "Ana em Veneza" (1994), de João Silverio Trevisan, é construído como um jogo literário de referências intertextuais à obra de Thomas Mann. Serviram de modelo, sobretudo, os contos "Enttäuschung" ("Desilusão") e "Tod in Venedig" ("Morte em Veneza") e o romance "Doktor Faustus" ("Doutor Fausto"). Trevisan utiliza personagens, motivos e temas de Thomas Mann em vários níveis de sua própria criaqão literária e os toma como padrão de uma noção "européia" de arte, cuja essência é discutida através das personagens, em busca de uma identidade artística especificamente brasileira. O artigo faz uma análise crítica desta recepção produtiva de motivos mannianos, referindo-se às idéias básicas do romance.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Stahr, Henrick
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 85-107; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Der Tod in Venedig; Mann, Thomas (1875-1955): Doktor Faustus; Mann, Thomas (1875-1955): Enttäuschung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Otto Holzapfel, Lieblose Lieder. Und fragst Du mich, was mit der Liebe sei - Das 'sozialkritische' Liebeslied. Bern, Berlin, Frankfurt etc.: Peter Lang Verlag 1997 (190 S., DM 61,00, ISBN 3-906757-94-3) [Rezension]
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 335-341; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Ethnopoesie und Ethnographie
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 2001

    This paper is a comparative investigation of two kinds of anthropological fieldwork – ethnopoetry and ethnography – made by two authors on the same subject, at the same place and time: the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, in São Luis do... mehr

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    This paper is a comparative investigation of two kinds of anthropological fieldwork – ethnopoetry and ethnography – made by two authors on the same subject, at the same place and time: the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, in São Luis do Maranhão, in 1981-1982. The analysis focuses on the work of the German writer Hubert Fichte(1935-1986), 'Das Haus der Mina in São Luis do Maranhão (l989), and on the study of the Brazilian anthropologist Sergio FERRETTI, 'Querenbentã de Zomadônu. Etnografia da Casa das Minas do Mamnhão' (1983 and 1996). The comparison of methods and results reveals, on the one hand, advantages of the ethnopoetical approach in the art of interview, priority given to the informants' discourse, and the interpretation of religious rituals, from a general point of view. On the other hand, the special qualities of the ethnographical approach are the theoretical understanding and the didactic transmission of the other culture, combined with the translation of basic concepts through a glossary. – See also, in this number of Pandaemonium Germanicum, Sergio Ferretti's complementary article on "Ethnography and Ethnopoetry". Este trabalho investiga que tipo de conhecimentos específicos proporciona a antropologia poética ou etnopoesia, de Hubert FICHTE (1935-1986) em comparação com a etnografia atual. Para tanto, são analisados contrastivamente o Lvro de FICHTE, 'Das Haus der Mina in São Luiz de Maranhão' (1989), e o estudo do antropologo Sergio FERRETTI, 'Querebentã de Zomadônu. Etnografia da Casa das Minas do Maranhão' (1983 e 1996) – tendo ambos os autores trabalhado juntos, no mesmo local, sobre o mesmo assunto. Na comparação de métodos e resultados, a etnopoesia leva vantagem quanto à arte da entrevista, à primazia dada ao discurso dos informantes e à interpretação psicossocial dos rituais religiosos que são relacionados com temas de interesse geral. Por outro lado, realçam-se como pontos mais fortes da etnografia, a maior penetição teórica e a qualidade da transmissão didática da cultura do outro, juntamente com a tradução dos conceitos básicos, através de um glossário. – Veja-se também, neste mesmo número da revista Pandaemonium Germanicum, o artigo complementar de Sergio FERRETTI, "Etnogtafia e Etnopoesia".

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 115-123; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Caminhos dos estudos literários
    Erschienen: 2001

    This essay examines the scientific paradigms on which the last 40 year's research of (German) literature is based. From the year 1968 on – the turning-point – the lack of unanimity on the legitimation of German studies is discussed. A single... mehr

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    This essay examines the scientific paradigms on which the last 40 year's research of (German) literature is based. From the year 1968 on – the turning-point – the lack of unanimity on the legitimation of German studies is discussed. A single prominent methodological paradigm disappears and the theories become shoot-lined fashions. Since the 1980s these tendencies have been accelerating and there is no longer a centre of orientation. In dem vorliegenden Aufsatz werden die literaturwissenschaftlichen Paradigmen und Tendenzen der letzten 40 Jahre behandelt. Seit dem Jahr 1968, das einen Wendepunkt darstellt, wird darüber diskutiert, inwiefern es keine Einstimmigkeit über die ideelle Legitimation des Faches mehr gibt. Ein führendes methodologisches Paradigma verschwindet und die leitenden Theorien werden im Gegenzug zu Modewellen, die nicht lange anhalten. Seit den 80er Jahren beschleunigen sich die Tendenzen, die sich von einem Orientierungszentrum entfernen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 4, Heft 1 (2001), Seite 125-135; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Germanistik; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig, Paul Kussmaul, Peter A. Schmitt (Hg.): Handbuch Translation. Tübingen: Stauffenburg Verlag 1998. (434 Seiten; ISBN: 3-86057-991-6) [Rezension]
    Erschienen: 2001

    Zugang:
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 315-321; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Der Ritter mit dem Hemd
    drei Fassungen einer mittelalterlichen Erzählung
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Winter, Heidelberg

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, [2012]-; Heft 49 (1999), Seite 1-18; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  22. Tod der Literatur?
    Die Neuen Medien als Herausforderung
    Erschienen: 2001

    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J.... mehr

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    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J. Derrida it will be demonstrated that literature since antiguity is orientated on an not only phonetical, but also optical 'Imaginary', and it is always playing with the auto-transgressing of itself- and that consequently the audio-visual medias represent a very special challenge as they are a kind of 'fulfilling' of these intraliterary tendencies. Modern German-speaking authors react upon this new "anxiety of influence" (H. Bloom) in at least five ways: by retreating in the 'essence' of literature (askesis), by adopting various technical elements (adaptio), by historizing and 'outstripping' the medias (reductio), by pretending an anticipation of the innovations of the medias by the literature (anticipatio) and last but not least with a fight under equals, using all means (agon).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 21-39; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Neue Medien; Das Imaginäre
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Walter Benjamin: between academic fashion and the avant-garde
    Erschienen: 2001

    In the present context of the triumph of capitalism over real socialism, this article points out that, despite their ideological differences, both systems are bound to the same conception of history-as-progress. In contrast, it recalls Walter... mehr

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    In the present context of the triumph of capitalism over real socialism, this article points out that, despite their ideological differences, both systems are bound to the same conception of history-as-progress. In contrast, it recalls Walter Benjamin's philosophy of history, marked by the critique of progress in the name of a revolutionary time, which interrupts history's chronological continuum. Benjamin's perspective is used to study the conflict of temporalities among the Soviet artists in the two decades after the October Revolution: on the one hand, the anarchic, autonomous and critical time of interruption – which is the time of avant-gade –, on the other hand, the synchronization with the ideas of a progressive time as ordered by the Communist Patty; this is the time of vanguard, whose capitalist Counterpart is fashion. Nestes tempos de triunfo do capitalismo sobre o socialismo real, o presente artigo mostra que, apesar de suas diferences ideológicas, ambos os sistemas baseiamse numa concepcão da história como progresso. Contrastivamente, é lembrada a filosofia da história de Walter Benjamin, marcada pela crítica do progresso e a concepção de um tempo revolucionário, que interrompe o continuum histórico. A luz da teoria benjaminiana é estudado o conflito de concepções de tempo entre os artistas soviéticos das duas décadas posteriores à Revolução de Outubro de 1917: de um lado, o tempo da interrupção, anárquico, autônomo e crítico – que é o tempo da avat-garde –, do outro lado, a sincronização com una idéia de um tempo progressivo tal como foi decretado pelo Partido Comunista; este é o tempo das vanguardas, cuja contrapartida capitalista é a moda.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 73-88; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Avantgarde; Geschichtsphilosophie
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940)
    Bemerkung(en):

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  24. Witnessing: testimony of linguistic memory
    the case of Victor Klemperer
    Erschienen: 2001

    In view of the tremendous success of Victor Klemperer's diaries testimoning his personal experience as a Jew in Nazi Germany, this article discusses the specific contribution of witness literature to the knowledge of history. During the Holocaust... mehr

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    In view of the tremendous success of Victor Klemperer's diaries testimoning his personal experience as a Jew in Nazi Germany, this article discusses the specific contribution of witness literature to the knowledge of history. During the Holocaust period, in the face of death, true historical knowledge was essentially reduced to personal experience. Klemperer's clandestine journal exposes how the collective trauma affected everybody through the daily speech patterns, dictated by the Nazis' appropriation of the German language. In this memory of Alltagsgeschichte as a critical history of language can be seen the specific contribution of Literature of testimony. The function of Klemperers chronicle of 'Lingua Tertii Imperii' to develop the readers linguistic sensitivity, in order to enable them to reappropriate their language. Diante da enorme repercussção publica, nos anos 1990, dos diários de Victor Klempercr sobre sua experiência pessoal como judeu na Alemanha nazista, este artigo discute o tipo cspecífico de conhecimento da história proporcionado pela literatura de testemunho. Durante o período do holocausto, no confronto diário com a morte, o conhecimento hlstórico verdadeiro se aguçou nas experiências pessoais. O jornal clandestino de Klemperer expõe como o trauma coletivo afetou a todos por meio dos padrões cotidianos de fala, ditados pela apropriação nazista da língua alemã. Nessa memória da história do cotidiano enquanto história crítica da linguagem pode ser visto o valor específico da literatura de testemunho. A função da crônica de Klemperer da 'lingua Tertii Imperii' consiste em desenvolver nos leitores a sensibilidade lingüística, no sentido de poderem se reapropriar de sua língua.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 89-100; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gedächtnis; Nationalsozialismus; Judenvernichtung; Sprachkritik; Zeugnis
    Weitere Schlagworte: Klemperer, Victor (1881-1960): LTI
    Bemerkung(en):

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  25. Etnografia e etnopoesia
    estudos sobre a "Casa das Minas"
    Erschienen: 2001

    This paper, written by an anthropologist, describes his fieldwork experience in the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, São Luis do Maranhão, in 1981-1982, done with the German writer Hubert Fichte. Although correcting some statements in Fichte's... mehr

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    This paper, written by an anthropologist, describes his fieldwork experience in the Afro-Brazilian temple Casa das Minas, São Luis do Maranhão, in 1981-1982, done with the German writer Hubert Fichte. Although correcting some statements in Fichte's book on the same subject and criticizing his indiscretion towards several of his informants, the article emphasizes the learning process with the German "ethnopoet": his skillful interview technique, the priority given to subjects of general interest, the importance of card files, the sought for beauty in the statements… As to the methodological differences between ethnography and ethnopoetry, the latter is free from the conventions of anthropological work, being able to concentrate on the beauty of the text and to conceive ethnography as a literary form. On the other hand, the advantages of ethnography, especially in Malinowski's tradition, are in the commitment with true facts and the precision of details. – See also, in this number of Pandaemonium Germanicum, Willi Bolle's complementary article on "Ethnopoetry and Ethnography". Dies ist der Erfahrungsbericht eines brasilianischen Anthropologen über seine Feldforschung in Zusammenarbeit mit dem deutschen Schriftsteller Hubert Fichte in der Casa das Minas, in São Luis do Maranhão, 1981-1982. Wenngleich einige Fehlinformationen Fichtes berichtigt sowie seine Indiskretion gegenüber Informanten kritisiert werden, stellt dieser Aufsatz die mit dem deutschen 'Ethnopoeten' gemachten Lernerfahrungen in den Vordergrund: seine Kunst des Interviews, die Priorität von Gegenständen allgemeinen Interesses, die Wichtigkeit der Karteikarten-Datei, die Suche nach Schönheit in den Aussagen... Was die methodologischen Unterschiede betrifft, so erweist sich die Ethnopoesie ab frei von den Konventionen anthropologischer Feldforschung und kann sich damit auf die ästhetischen Qualitäten des Textes, auf die literarische Form konzentrieren. Andererseits liegen die Vorzüge der Ethnographie, besonders in der Tradition Malinowskis, in der Verpflichtung gegenüber der Wahrheit der Fakten und der Präzision der Details. – Siehe auch; in dieser Nummer von Pandaemonium Germanicum, Willi Bolles komplementären Aufsatz über "Ethnopoesie und Ethnographie".

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 101-114; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erlebnisbericht
    Weitere Schlagworte: Fichte, Hubert (1935-1986): Das Haus der Mina in São Luiz de Maranhão
    Bemerkung(en):

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