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  1. Gewalt im 20. Jahrhundert
    Demozide in der Sicht von Erinnerungsliteratur, Statistik und qualitativer Sozialanalyse
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Figurationen; Köln : Böhlau, 1999-; Band 0 (1999), Seite 139-157; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. O mlodopolskiej poetce Marii Komornickiej i jej szokujacej przernianie
    Erschienen: 2006

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Polnisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zwierciadło; Warszawa : Wydawn. Zwierciadło, 1957-; Band 12 (2006), Seite 118-123

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. In memoriam Elizabeth M. Wilkinson (1909-2001)
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: The German quarterly; Cherry Hill, NJ : AATG, 1928-2022; Band 74, Heft 3 (2001), Seite 307; 26 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  4. Der globalisierte Schein
    Zeichen und ihre Entzifferung in Guy Tournayes Le décodeur
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Erschienen: 2006

    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site... mehr

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    Am 4. Juli 2002 wird auf Anweisung des FBI eine Website im World wide web geschlossen. Es handelt sich um die Website einer bekannten und beliebten amerikanischen TV-Serie, Street Hassle. Die genannte Serie, eine Krimireihe, stellte auf dieser Site begleitend zur Ausstrahlung ihrer Sendungen zusätzliches Material bereit und bot dort außerdem einen Chatroom an, in dem beliebige anonyme Beiträger sich über die in der Serie gezeigten Fälle austauschen und sich, parallel zur Arbeit des TV-Detektivs, an der Lösung und Aufklärung des Falls versuchen konnten. Die plötzliche Schließung der Website durch das FBI löste allgemein Überraschung und Empörung aus. Warum sollte eine so harmlose und unterhaltsame Website wie Street Hassle verboten werden? Als man nach Gründen für die Schließung fragte, erhielt man von offizieller Seite folgende Auskunft: Auf der betreffenden Site seien versteckte Nachrichten gefunden worden, die mit den Aktivitäten gewisser terroristischer Organisationen in Verbindung stünden. Um es gleich vorauszuschicken: Die TV-Serie Street Hassle und ihre umstrittene Website hat es nie gegeben - ebenso wenig den skandalösen Akt ihrer Schließung, von dem die Rede war. Die ganze Geschichte ist eine Finte, oder besser: eine literarische Fiktion, die Guy Tournaye in seinem Roman Le Décodeur (Der Entzifferer")[1] zum Anlass nimmt, um die detektivische Rekonstruktion dieser erfundenen Website als beispielhafte Fallgeschichte über den Umgang mit verborgener, verschlüsselter Information in der aktuellen, globalisierten Medienwelt vorzuführen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Linda
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 2-6; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  5. Michel Houllebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion
    von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion Les particules élémentaires
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006

    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie... mehr

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    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie über den Außenseiter Howard Phillips Lovecraft aus dem Jahr 1991 programmatisch voranstellt. Die Lektüre und das Empfinden einer gleichsam existenziellen Notwendigkeit zu schreiben erweisen die Leser und den Autor als Komplizen, als geheime Bundesgenossen in einer Wendung "gegen das Leben, gegen die Welt", wie der Untertitel jener ersten Monographie Houellebecqs über den wahlverwandten Autor Howard Phillips Lovecraft, den die Zeitgenossen als "Einsiedler von Providence" bezeichnet haben, programmatisch lautet. Autor und Leser erfahren sich überraschend als Verbündete, die sich gegen die wahrgenommene Trivialität des Daseins verschworen haben. Sie sind, vielleicht ohne es selbst zu ahnen, verbunden im poetischen Widerstand gegen die Monotonie und Banalität einer meist langweiligen empirischen Wirklichkeit, deren erdrückender Wirkung durch Ausflüge in die Phantasie und ins Gedankenexperiment oder durch gewagte Zukunftsprojektionen, sei es in der wissenschaftlichen Hypothesenbildung oder im genetischen Laborversuch, immer nur zeitweilig zu entrinnen ist.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  6. Sebald übersetzen, eine Stilfrage
    Erschienen: 2006

    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht,... mehr

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    Eines der grundlegenden Probleme, vor denen jeder literarische Übersetzer steht, ist die Übernahme des Stils eines Autors. Die erste Frage, die sich daher dem Übersetzer Sebalds stellt, ist die nach dem Wesen seines Stils, worin seine Magie besteht, damit jeder aufmerksame Leser im Stande sei, ihn sofort wiederzuerkennen und sich, ohne analytische Absicht, bis in die hintersten Winkel des Textes führen lässt - umso mehr ein Übersetzer, der beste Leser eines Autors, nach Friedrich Schlegel der ideale Leser.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gómez García, Carmen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006), Seite 16-17; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Übersetzung
    Weitere Schlagworte: Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: Online-Ressource
  7. Glasglocken-Köpfe, Lockenköpfe, Totenköpfe
    Lee Miller und die Aktualität der surrealistischen Fotografie
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Erschienen: [2006] [erschienen] 2009

    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug,... mehr

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    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug, während der Versammlung ein Gedicht zu verfassen, aus Worten, die auf Papierschnitzeln geschrieben und in einem Hut zusammengeworfen wurden. [...] Wir waren [...] von dem Resultat entzückt, denn dieser beginnende Skandal machte uns endgültig klar, dass wir systematisch Skandal erregen mussten, wenn wir unsere Empörung ausdrücken und verbreiten wollten. [...] Schimpfworte und faule Eier, Tomaten und Fleischreste wurden uns in reichlichen Mengen an den Kopf geworfen, wir wurden in allen Tonarten beschimpft, was uns überzeugte, dass wir auf gutem Wege waren.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Ziethen, Rahel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Umfang: Online-Ressource
  8. Was ist Computerphilologie?
    Autor*in: Jannidis, Fotis
    Erschienen: 1999

    Im Zuge seiner weltweiten Verbreitung konnte sich der PC gegen anfängliche Bedenken und Widerstände auch in der Literaturwissenschaft als Werkzeug der täglichen Arbeit etablieren. Anfangs waren es vor allem die Vorteile der Textverarbeitung und deren... mehr

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    Im Zuge seiner weltweiten Verbreitung konnte sich der PC gegen anfängliche Bedenken und Widerstände auch in der Literaturwissenschaft als Werkzeug der täglichen Arbeit etablieren. Anfangs waren es vor allem die Vorteile der Textverarbeitung und deren Entlastung vom mechanischen Aspekt des Schreibens und Wiederschreibens, die den Rechnern den Weg auf die Schreibtische ebneten. Ist aber die Maschine einmal vorhanden, man sich mit geringem Aufwand Zugang zum Internet verschaffen. E-Mail und das World Wide Web eröffnen einfachere Kommunikationswege, dazu kommen die Vorteile des Intranets, also eines universitätseigenen Netzes mit Zugriff auf elektronische Bibliographien und die Bibliothekskataloge einschließlich der Bestellmöglichkeiten vor Ort. Nicht wenige Literaturwissenschaftler haben sich inzwischen auch mit den neueren elektronischen Texten angefreundet, deren einfachen Benutzeroberflächen althergebrachte philologische Tätigkeiten sehr beschleunigen, zum Beispiel die Klärung von Wortbedeutungen mittels der Suche nach Parallelstellen beim selben Autor oder in derselben Epoche.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 1 (1999), Seite 39-61; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: S. 39 - 61
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Arbeitspensum eines Achtundsiebzigjährigen
    eine unbekannte Agenda Goethes vom November und Dezember 1827
    Erschienen: 2001

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethe-Jahrbuch; Göttingen : Wallstein, 1880-; Band 118 (2001), Seite 328-345

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Das Anlegen von Agenden gehört zu den grundlegenden Elementen der Arbeits- und Lebensorganisation Goethes. [...] Zwar wird diesen Arbeitslisten dort erst ab dem Jahr 1802 eine eigene (Teil)Rubrik zugestanden, doch findet sich bereits unter dem 1. Januar 1782 der Tagebucheintrag: "Früh verschiednes in Ordnung. Agenda durchgesehn und überlegt." [...] Im Januar 1790 nahm sich Goethe unter anderem die Fertigstellung der Bearbeitungen von Torquato Tasso, Lila, Jery und Bätely sowie Faust für die Schriften vor; daneben finden sich auf der Agenda aber auch Einträge, wie "Bergwerck", "Schloß Bau" oder "Erotica". [...] Auf Anfang 1799 schließlich datiert eine Arbeitsliste Goethes, die mit dem Nebeneinander von Orts- und Personennamen, Titeln literarischer und naturwissenschaftlicher Werke, Sachbegriffen usw. bereits ein typisches Merkmal der späteren, bis zum März 1832 reichenden Agenden aufweist: "Agenda in Jena | vom 7. Jan. an. | Hiller. | Merseburg. | Farbenlehre | Propylaeen. 2. B. 1 Stück. | Faust. | Mahomet | Uber Piccolomini. | Sammler. | Bibliotheck | Tyger."

    Online-Ausg.:

  10. "alles ist zur Stille umgestaltetʺ
    Rilkes lyrische "Spiele" im Kontext des Symbolismus
    Erschienen: 2001

    Rilkes wenig beachtete Dramen, die aus der Zeit zwischen 1894 und 1902 stammen, stellen nur einen kleinen Teil des vom Autor selbst wie von der traditionellen Rilke-Forschung ausgegrenzten frühen Werkes dar. Die unspektakulären Gehversuche auf... mehr

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    Rilkes wenig beachtete Dramen, die aus der Zeit zwischen 1894 und 1902 stammen, stellen nur einen kleinen Teil des vom Autor selbst wie von der traditionellen Rilke-Forschung ausgegrenzten frühen Werkes dar. Die unspektakulären Gehversuche auf dramatischem Gebiet orientieren sich wie es für den jungen Rilke typisch ist an den verschiedenen Stilrichtungen en vogue und sind daher denkbar unterschiedlicher Machart. Zeitlich parallel zur größeren Gruppe der naturalistischen Stücke entsteht eine Reihe von Versdramen, die dem lyrischen Werk zugeschlagen werden. Diese Zuordnung trägt dem Aufkommen des lyrischen Dramas im französischen Symbolismus Rechnung. Wie die Rezeptionsgeschichte der beharrlich abgewiesenen Bühnenentwürfe Mallarmés dokumentiert, erfordert seine konkrete Umsetzung die Etablierung neuartiger Repräsentationsstrategien. Damit situiert sich das lyrische Drama im größeren Kontext eines umfassenden, gesamteuropäischen Retheatra-lisierungsprozesses, in dem der mimetische, Sprache und Handlung identifizierende Bühnendialog des traditionellen Illusionstheaters im ausgehenden 19. Jahrhundert seine programmatische Toterklärung erlebt. Die Verbindung der epochalen Grundtendenz umfassender Sprachskepsis und -erneuerung mit den einschneidenden Umstrukturierungen im Verhältnis der Künste untereinander wird besonders auf der Bühne, im innovativen Konzept des Theaterkunstwerks (v. a. in Verbindung mit der Tradition der Wagnerschen Musikdramen) sinnfällig, das dem literarischen Werkbegriff entgegengesetzt ist und nonverbale Gestaltungsebenen Tanz und Pantomime, Musik, Licht und Farbe in den Vordergrund stellt.In diesem epochalen Entwicklungszusammenhang soll die bei Rilke marginale Gruppe der lyrischen Dramen verortet werden, deren Bedeutung, wie ich zeigen möchte, in ihrer poetologischen Relevanz liegt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Germanistische Mitteilungen; Heidelberg : Univeristäts-Verlag Winter, 1975-2019; Heft H.54 (2001), Seite 41/65; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Wyryzmaegs Eselsritt
    zum kulturellen Hintergrund einer ossetischen Nartensage
    Autor*in: Fritz, Sonja
    Erschienen: 1984

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Gippert, Jost
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Magyar Tudományos Akadémia; Acta orientalia Academiae Scientiarum Hungaricae; Budapest : Akad. Kiadó, 1950-; Band 38, Heft 1-2 (1984), Seite 171-185

    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Bemerkung(en):

    Engl. Übers. des Hauptsacht.: Wyryzmaegs ride on a donkey

    Online-Ausg.:

  12. Zur Entstehung der Landschaft in der europäischen Literatur und ihrer Entdeckung in Japan
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Geibun kenkyū; Tōkyō : [Verlag nicht ermittelbar], 1951-; Band 81 (2001), Seite 94120

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Jenseits von Lagado
    literaturwissenschaftliche Programmieren am Beispiel des Kodierungsprogramms Move Parser 3.1
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 1 (1999), Seite 71-83; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. 1 + 1
    = 3 ? : interkulturelle Beziehungen als dritter Raum
    Erschienen: 1999

    Zugang:
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 1955-; Band 45, Heft 4 (1999), Seite 518-531

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Goethes "Iphigenie auf Tauris" als Drama der Grenzüberschreitung oder: Die Aneignung des Mythos
    Erschienen: 1999

    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und... mehr

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    Iphigenie variiert die mythische Erzählung nicht nur im Rahmen des für den mythischen Diskurs signifikanten Variationsspielraums, sondern sie überschreitet die Grenze von einem mythisch befangenen zu einem aufgeklärt-empfindsamen Selbst- und Weltverhältnis in dem Maße, wie sie im Verlauf der Dramenhandlung ein klares Bewußtsein der Fiktionalität jener mythischen Erzählung erlangt, in deren Horizont auch sie zu Beginn des Dramas ihre eigene Geschichte und Gegenwart noch begreift. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum; Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts; Göttingen : Wallstein, 1902-; (1999), Seite 14-51; 24 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 20 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  16. A experimentação no teatro contemporâneo alemão
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humanitas Publicações, São Paulo

    Dieser Artikel beschäftigt sich mit den experimentellen Aspekten des deutschen Theaters der Gegenwart. Ziel der Untersuchung war zunächst eine Aufstellung von experimentellen Elementen in deutschen und brasilianischen Inszenierungen seit 1990,... mehr

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    Dieser Artikel beschäftigt sich mit den experimentellen Aspekten des deutschen Theaters der Gegenwart. Ziel der Untersuchung war zunächst eine Aufstellung von experimentellen Elementen in deutschen und brasilianischen Inszenierungen seit 1990, insbesondere von Shakespeare-Stücken. Mit den Daten dieser Aufstellung wurde ein Vergleich und eine Analyse der Inszenierungen in beiden Ländern durchgeführt. Die Aufstellung wurde realisiert mit Hilfe von Rezensionen, die in Zeitungen und Zeitschriften in Brasilien und Deutschland veröffentlicht wurden, und ergänzt durch eigene Beobachtungen zu Videoaufzeichnungen von zwei deutschen und einer brasilianischen Inszenierung. Der Beitrag beschreibt die Begriffe des "Experimentellen" und der "Konvention", wie sie in der Untersuchung entwickelt wurden. Er stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor und reflektiert die Eignung dieser Begriffe, besonders des Experimentellen, im Gegenwartstheater in Brasilien und Deutschland. This article deals with experimentation in contemporary German theatre, making a survey of experimental elements in German and Brazilian stagings, particularly of Shakespearean texts, which took place from 1990 to the present. The survey has been based on the analysis of reviews published in newspapers and magazines in both countries, and also on video recordings of two German and one Brazilian stagings. The article describes the concepts of experimentation and convention developed in the study, presents the results of the research and discusses the appropriation of these elements, especially the experimental ones, in the contemporary Brazilian and German Theater.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 10 (2006), Seite 229-250; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Experimentelles Theater; Theater
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616)
    Bemerkung(en):

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  17. As interferências da língua materna e o aprendizado do Alemão como língua estrangeira por crianças bilíngües
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humanitas Publicações, São Paulo

    Die Muttersprache beeinflusst den Erwerbs- oder Lernprozess einer weiteren Sprache – unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Zweit- oder um eine Fremdsprache handelt. Es gibt aber auch andere Faktoren, die bei diesen Prozessen eine wichtige Rolle... mehr

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    Die Muttersprache beeinflusst den Erwerbs- oder Lernprozess einer weiteren Sprache – unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Zweit- oder um eine Fremdsprache handelt. Es gibt aber auch andere Faktoren, die bei diesen Prozessen eine wichtige Rolle spielen. Daher kann man den Einfluss anderer Sprachen beim Erwerb oder Erlernen einer weiteren Sprache nur dann richtig einschätzen, wenn mehrere Faktoren für die Analyse untersucht werden. Der hier beschriebene Ansatz bezieht sich daher sowohl auf Elemente, die aus der Muttersprache transferiert werden, als auch auf solche aus anderen zuvor erlernten Sprachen und schließlich auf Elemente aus der Zielsprache selbst. Daneben sollte nicht vergessen werden, dass diese sogenannten Interferenzen nicht nur auf linguistischer, sondern auch auf extralinguistischer Ebene vorkommen. Der vorliegende Artikel zielt darauf ab, diese Faktoren zu beschreiben und zu diskutieren, um den Lernprozess des Deutschen als Fremdsprache in Brasilien sowie seine Besonderheiten in Bezug auf die bilinguale Erziehung zu charakterisieren. Durch die Beschreibung und die Analyse empirischer Daten soll, ausgehend von der Theorie der Großen Hypothesen, über die Beziehungen zwischen Erst- und Fremd- bzw. Zweitsprache sowie deren gegenseitigen Interferenzen reflektiert werden. A learner's mother tongue influences the acquisition or learning of another language, regardless of whether we are dealing with a second or a foreign language. But there are other factors influencing these processes. One can therefore only analyze these interferences by taking into account certain factors which include elements transferred from the mother tongue, elements from other languages that the learner has already learned, and elements coming from the language being learned or acquired. Moreover, these so-called interferences do not only occur at the linguistic level, but also at the extralinguistic level. This paper describes and discusses these factors in order to describe the process of learning German as a foreign language in Brazil and its peculiarities with regard to bilingual education. Through the description and analysis of empirical data and on the basis of the theory of the "great hypotheses", this text aims at better understanding the relationship between first and foreign/second language and their mutual interferences.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 10 (2006), Seite 339-362; 22 cm

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Interferenz <Linguistik>; Zweisprachigkeit
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Übersetzen als kulturelles Handeln: zur politischen Motivation der Übersetzungsstrategien in Thomas Braschs Shakespeareübersetzung "Wie es euch gefällt"
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humanitas Publicações, São Paulo

    Der folgende Artikel untersucht die sich in Thomas Braschs Übersetzung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" manifestierenden Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den ihnen jeweils zugrundeliegenden Bearbeitungsimpuls. Der Artikel geht dabei von... mehr

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    Der folgende Artikel untersucht die sich in Thomas Braschs Übersetzung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" manifestierenden Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den ihnen jeweils zugrundeliegenden Bearbeitungsimpuls. Der Artikel geht dabei von der Annahme aus, dass die kulturelle Leistung einer Übersetzung als unabhängig von Ähnlichkeitskriterien erfahrbar werden kann; nämlich dann, wenn es gelingt, zu verdeutlichen, wie sie ihre beiden an Ursprungs- und Zielsprache gebundenen kulturellen (Kon-)Texte als sprachlich-ästhetisch gefasste Welten zitiert und immer zugleich variiert. In dieser doppelten Distanz zu Ursprungstext und tradiertem Kontext der eigenen Zielsprache manifestiert sich Übersetzung als kulturelle Handlung. Braschs Übersetzung enthüllt ihren emotionalen, sprachlichen, und kulturellen Reichtum, sobald der Leser erkennt, wie die politische Überzeugung des Autors seinen verschiedenen Übersetzungsstrategien zugrundeliegt. This article analyses the different translation strategies in Thomas Brasch's German translation of Shakespeare's "As You Like It" with respect to their impulse towards adaptation. The article takes as its starting point the assumption that the cultural performance of a translation can be experienced independently of the criterion of similarity. This is the case whenever one manages to elucidate how a translation cites and at the same time dislocates its source and target (con-)texts. In this double distance between source context and the inherited context of its own target language translation is manifested as an act of cultural intervention. Brasch’s analysed translation reveals its emotional, linguistic and cultural richness as the reader recognizes how the various translation strategies are meaningfully related to his political convictions.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 10 (2006), Seite 397-422; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Der Ritter mit dem Hemd
    drei Fassungen einer mittelalterlichen Erzählung
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Winter, Heidelberg

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Germanisch-romanische Monatsschrift; Heidelberg : Winter, [2012]-; Heft 49 (1999), Seite 1-18; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  20. Etnopoesia
    observações sobre a obra de Hubert Fichte
    Autor*in: Bolle, Willi
    Erschienen: 1999

    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology... mehr

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    In this Paper, the idea of "ethnopoetics" is seen not exclusively as the characteristic trait of Hubert Fichte's (1935-1986) work, but as one among several forms of New Ethnology, which appeared in the context of the crisis of traditional ethnology in the 20th century. The first part intends to conceptually clarify several issues introduced by Fichte, such as the transformation of the world into words, the connection between fieldwork and interpretation, the "participant observation", and the encounter between hegemonic and peripheral cultures, comparing them with the ethnographical essays of Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard and Ruth Benedict. The second part is devoted to Fichte's posthumous book "Explosion", published in 1993 – where he relates his experience of three journeys in Brazil, between 1969 and 1982, a text which may be considered as his working journal and guide to all his publications on Brazil. I discuss how far the author realized his proposals to write a "novel of ethnology" and to create a "new ethnology". Der Begriff der "Ethnopoesie" wird hier nicht ausschließlich als Merkmal des Werkes von Hubert Fichte (1935-1986) verstanden, sondern als eine unter verschiedenen Ausdrucksformen der "neuen Ethnologie", die im Zusammenhang mit der Krise der Ethnologie im 20. Jahrhundert entstand. Im ersten Teil dieses Beitrags geht es darum, von Fichte aufgeworfene Fragen wie die "Verwörterung der Welt", das Verhältnis von Feldforschung und Interpretation, die "teilnehmende Beobachtung" und die Begegnung von hegemonialen und peripheren Kulturen im Vergleich mit den ethnographischen Arbeiten von Lévi-Strauss, Malinowski, Evans-Pritchard und Ruth Benedict begrifflich zu erhellen. Im zweiten Teil wird die Frage erörtert, inwieweit Fichte in seinem posthum veröffentlichten Buch "Explosion" (1993), in dem die Erfahrungen seiner zwischen 1969 und 1982 unternommenen Brasilienreisen ihren Niederschlag fanden und das als Arbeitsjournal und Leitfaden für seine Publikationen über Brasilien gelten kann, seinen Anspruch eines "Romans der Ethnologie" bzw. einer "neuen Ethnologie" verwirklicht hat.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 15-44; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ethnologie; Anthropologie
    Weitere Schlagworte: Fichte, Hubert (1935-1986); Fichte, Hubert (1935-1986): Explosion
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Selbstdenken und Stil bei J.G. Fichte und Goethe
    Erschienen: 1999

    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and... mehr

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    This essay shows how Goethe and Johann Gottlieb Fichte converge in a common supranational cultural ideal, in spite of their divergences in relation to their poetic and scientific approaches. Goethe's idea of style as the supreme principle of art and Fichte's philosophical conception, which emphasizes philosophical activity as the art of thinking independently, constitute the thematic focus of the present article which also tries to make the point of coincidence of art and science evident. Este ensaio pretende mostrar como Goethe e Johann Gottlieb Fichte convergem num ideal cultural supranacional comum, apesar de suas divergências no que diz respeito a seus enfoques poéticos e cientificos. A idéia de Goethe acerca do estilo como supremo princípio da arte e a concepção filosófica de Fichte, que enfatiza o fazer filosófico como me de pensar por conta propria, constituem o foco temático central do presente artigo, tentando evidenciar, ao mesmo tempo, o ponto de coincidência de arte e ciencia.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 45-63; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst; Philosophie; Stil
    Weitere Schlagworte: Fichte, Johann Gottlieb (1762-1814); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Formação feminista e formação proletária: o "Bildungsroman" no Brasil
    Erschienen: 1999

    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and... mehr

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    This article shows how the genre Bildungsroman (self-development novel) has been assimilated to the Brazilian literary tradition. Through the examples of Cristina Ferreira Pinto's "O 'Bildungsroman' feminino" ("The female novel of development") and Eduardo de Assis Duarte's "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" ("Jorge Amado and the proletarian novel of development"), this article focuses the dynamic process by means of which a typical European genre has been assimilated by a young South-American literary tradition. Der vorliegende Artikel zeigt, wie die Gattung Bildungsroman von der literarischen Tradition Brasiliens assimiliert wird. Anhand des Buches "O 'Bildungsroman' feminino" von Cristina Ferreira Pinto und des Aufsatzes "Jorge Amado e o 'Bildungsroman' proletário" von Eduardo de Assis Duarte wird der Prozeß nachvollzogen, durch den ein typisch europäisches Textgenre durch eine junge südamerikanische Literaturtradition aufgenommen wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 65-83; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bildungsroman; Rezeption; Arbeiterklasse; Feminismus
    Bemerkung(en):

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  23. Die produktive Rezeption von Thomas Mann im Roman "Ana em Veneza" von João Silvério Trevisan (1994)
    Autor*in: Pawlik, Angela
    Erschienen: 1999

    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his... mehr

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    The novel "Ana em Veneza" (1994) by João Silvério Trevisan is composed as a literary game of intertextual references to the works of Thomas Mann. Especially his tales "Enttäuschung" ("Desillusion") and "Tod in Venedig" ("Death in Venice") and his novel "Doktor Faustus" serve as models. Trevisan uses figures, motives and themes of Thomas Mann on various levels of his own literary creation, thus using elements in the works of the German writer as pattern of a "European" attitude towards art, about which he argues through his characters, seeking a specific Brazilian identity as an artist. The article surveys this productive reception of motives from Thomas Mann's works, refering to the basic ideas of the novel. O romance "Ana em Veneza" (1994), de João Silverio Trevisan, é construído como um jogo literário de referências intertextuais à obra de Thomas Mann. Serviram de modelo, sobretudo, os contos "Enttäuschung" ("Desilusão") e "Tod in Venedig" ("Morte em Veneza") e o romance "Doktor Faustus" ("Doutor Fausto"). Trevisan utiliza personagens, motivos e temas de Thomas Mann em vários níveis de sua própria criaqão literária e os toma como padrão de uma noção "européia" de arte, cuja essência é discutida através das personagens, em busca de uma identidade artística especificamente brasileira. O artigo faz uma análise crítica desta recepção produtiva de motivos mannianos, referindo-se às idéias básicas do romance.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Stahr, Henrick
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 85-107; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Der Tod in Venedig; Mann, Thomas (1875-1955): Doktor Faustus; Mann, Thomas (1875-1955): Enttäuschung
    Bemerkung(en):

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  24. Otto Holzapfel, Lieblose Lieder. Und fragst Du mich, was mit der Liebe sei - Das 'sozialkritische' Liebeslied. Bern, Berlin, Frankfurt etc.: Peter Lang Verlag 1997 (190 S., DM 61,00, ISBN 3-906757-94-3) [Rezension]
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 3, Heft 1 (1999), Seite 335-341; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  25. Tod der Literatur?
    Die Neuen Medien als Herausforderung
    Erschienen: 2001

    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J.... mehr

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    The "Death of Literature" will be doubted as an affirmation, but, on the other hand, it will be analysed as an effective and dynamic theme in the history of literature. Considering the "Advent of new Medias" (J. Hörisch) and with reference to J. Derrida it will be demonstrated that literature since antiguity is orientated on an not only phonetical, but also optical 'Imaginary', and it is always playing with the auto-transgressing of itself- and that consequently the audio-visual medias represent a very special challenge as they are a kind of 'fulfilling' of these intraliterary tendencies. Modern German-speaking authors react upon this new "anxiety of influence" (H. Bloom) in at least five ways: by retreating in the 'essence' of literature (askesis), by adopting various technical elements (adaptio), by historizing and 'outstripping' the medias (reductio), by pretending an anticipation of the innovations of the medias by the literature (anticipatio) and last but not least with a fight under equals, using all means (agon).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 5, Heft 1 (2001), Seite 21-39; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Neue Medien; Das Imaginäre
    Bemerkung(en):

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