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  1. Mythen in Kunst und Literatur
    Tradition und kulturelle Repräsentation
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Böhlau, Köln

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3412180033
    Weitere Identifier:
    9783412180034
    RVK Klassifikation: EC 5910 ; GE 5000 ; LC 33000 ; LH 81500
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Mythos <Motiv>; Kunst; Literatur
    Umfang: VII, [32], 458 Seiten, Illustrationen
  2. Literarischer Ästhetizismus
    Theorie der arabesken und hermetischen Kommunikation der Moderne
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 348463023X; 9783484630239
    RVK Klassifikation: EC 5184 ; EC 1850
    Schriftenreihe: Communicatio ; 23
    Schlagworte: Ästhetizismus; Dekadenzliteratur; Symbolismus; Literatur
    Umfang: XVI, 637 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Zugl.:Köln, Univ., Habil.-Schr., 1998/1999

  3. Michel Houllebecqs Grenzüberschreitungen zwischen Philosophie und poetischer Fiktion
    von der Lovecraft-Studie zur Romanfiktion Les particules élémentaires
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006

    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie... mehr

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    "Wer das Leben liebt, liest nicht. Und geht erst recht nicht ins Kino." Wer mit sich selbst und seinem Leben zufrieden ist, schreibt keine Romane. So lautet die lapidare Einsicht, die der französische Erfolgsautor Michel Houellebecq seiner Studie über den Außenseiter Howard Phillips Lovecraft aus dem Jahr 1991 programmatisch voranstellt. Die Lektüre und das Empfinden einer gleichsam existenziellen Notwendigkeit zu schreiben erweisen die Leser und den Autor als Komplizen, als geheime Bundesgenossen in einer Wendung "gegen das Leben, gegen die Welt", wie der Untertitel jener ersten Monographie Houellebecqs über den wahlverwandten Autor Howard Phillips Lovecraft, den die Zeitgenossen als "Einsiedler von Providence" bezeichnet haben, programmatisch lautet. Autor und Leser erfahren sich überraschend als Verbündete, die sich gegen die wahrgenommene Trivialität des Daseins verschworen haben. Sie sind, vielleicht ohne es selbst zu ahnen, verbunden im poetischen Widerstand gegen die Monotonie und Banalität einer meist langweiligen empirischen Wirklichkeit, deren erdrückender Wirkung durch Ausflüge in die Phantasie und ins Gedankenexperiment oder durch gewagte Zukunftsprojektionen, sei es in der wissenschaftlichen Hypothesenbildung oder im genetischen Laborversuch, immer nur zeitweilig zu entrinnen ist.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Der Film als Kryptogramm - The Da Vinci Code
    zur Dechiffrierung des Geheimen zwischen Mythos und Profanierung
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2006 [erschienen] 2009

    Dan Browns 2003 publizierter Bestsellerroman The Da Vinci Code erregte in den Medien einiges Aufsehen und löste eine heftige Kontroverse aus. Letztere war vorwiegend durch den Umstand bedingt, dass einige Romanfiguren in Dan Browns Text die These... mehr

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    Dan Browns 2003 publizierter Bestsellerroman The Da Vinci Code erregte in den Medien einiges Aufsehen und löste eine heftige Kontroverse aus. Letztere war vorwiegend durch den Umstand bedingt, dass einige Romanfiguren in Dan Browns Text die These vertreten, Jesus und Maria Magdalena seien ein Liebespaar gewesen, die von Seiten konservativer Christen ungeachtet der fiktionalen Qualität des Werks als blasphemisch empfunden wurde. Ron Howards Verfilmung von Dan Browns Roman The Da Vinci Code hat die ambivalente Popularität des Buchs und die öffentliche Diskussion sicher noch gesteigert und von der Präsenz des Autors und Textes in der Presse und der Öffentlichkeit profitiert.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2006); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Umfang: Online-Ressource
  5. Edition einer Nibelungen-Parodie von Marie Luise Wolfskehl
    Erschienen: [2007] [erschienen] 2009

    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende... mehr

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    Die Nibelungenparodie, die, soweit uns bekannt ist, zuvor noch nicht publiziert wurde, ist in mehrfacher Hinsicht von besonderem Interesse: zum einen als ein literarisches Debüt einer weiblichen Autorin und angehenden jungen Wissenschaftlerin Ende der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, zum anderen als interessantes und aufschlussreiches Zeitzeugnis. So finden sich an mehreren Stellen Anzeichen einer Ironisierung des heroischen Männlichkeitsideals der Nibelungen und einer Entlarvung des germanischen Heldentums, parodistische Akzente, die zur aufkommenden Rassenideologie um 1930 markant quer liegen. Zugleich werden in augenzwinkernder Kontaktaufnahme mit dem Zuschauer bzw. Leser Elemente aus dem damaligen studentischen Leben wie der Besuch des Kleist-Seminars oder die beliebte Freizeitgestaltung mit Paddelbootausflügen auf der Lahn integriert, die einen Einblick in das damalige studentische Leben bieten. Im Text fungieren sie zudem als humoristische anachronistische Momente, die immer wieder zum Schmunzeln verführen. Darüber hinaus erweist sich die Nibelungenparodie als ein dichtes intertextuelles Gewebe mit zahlreichen Anspielungen, versteckten intertextuellen Referenzen und wörtlichen Zitaten aus den Opern Richard Wagners sowie Werken von Heinrich von Kleist, Adelbert von Chamisso und anderen Vertretern der klassisch-romantischen Tradition.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wolfskehl, Marie-Luise; Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007); Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Uraufführung an der Universität Gießen im Dezember 1929

    Marie Luise Wolfskehl, die Nichte des Dichters Karl Wolfskehl, verfasste während ihrer Studienzeit an der Universität Gießen eine Parodie auf das Nibelungenlied, ein Drama in 12 Akten, das im Dezember 1929 an der Universität Gießen uraufgeführt wurde. Ihre Mitstreiter bei diesem Werk waren einige studentische Mitautoren, deren Namen im Manuskript erwähnt werden (s.u.). Allerdings stammt das Stück hauptsächlich aus der Feder Marie-Luise Wolfskehls, wie ein Brief von einem Freund (Hans Gerhard) an die Autorin aus dem Jahr 1974 verrät.

  6. Rätsel-Texte und Rätsel-Bilder
    ästhetische Störungen in der deutschen und europäischen Lyrik der Frühen Neuzeit
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Erschienen: 2008

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor allem mit der produktiven Wirkung und dem innovativen Potential von Störungen im Bereich der ästhetischen Wahrnehmung und Poetik. Unter dem genannten Konzept von Störung lässt sich zunächst eine Reihe von... mehr

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    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich vor allem mit der produktiven Wirkung und dem innovativen Potential von Störungen im Bereich der ästhetischen Wahrnehmung und Poetik. Unter dem genannten Konzept von Störung lässt sich zunächst eine Reihe von verschiedenen ästhetischen und poetischen Phänomenen subsumieren, die man als gezielte oder unbewusste Abweichung von der Erwartungshaltung des Rezipienten definieren kann. Jene poetischen und künstlerischen Erscheinungsformen von Störung reichen von der spielerischen Divergenz bis zur gezielten Unterbrechung und systematischen Irritation; sie umfassen auch markante Brüche mit literarischen Traditionen und etablierten Schreibkonventionen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2008), Seite 25-52; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik
    Weitere Schlagworte: Gottsched, Johann Christoph (1700-1766)
    Umfang: Online-Ressource
  7. Grenzüberschreitungen in der phantastischen Literatur
    Einführung in die Theorie und Geschichte eines narrativen Genres
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Winter, Heidelberg

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3825350215
    Weitere Identifier:
    9783825350215
    RVK Klassifikation: EC 3950 ; EC 6805 ; HG 679
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; [Folge 3], Bd. 220
    Schlagworte: Deutsch; Fantastische Literatur; Grenzüberschreitung; Englisch
    Umfang: 312 S., 210 mm x 135 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [301] - 312

  8. Namen in Literatur, Kultur, Medien
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Ch. A. Bachmann Verlag, Bochum

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    89.772.15
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Herausgeber); Simonis, Linda (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030152
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; ET 570
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Komparatistik online ; 2010
    Schlagworte: Name <Motiv>; Literatur
    Umfang: 186 Seiten, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  9. Moderne Zeiterfahrung und Globalisierung
    Zeitbilder und -konzepte in der Literatur und Kultur der europäischen Avantgarden
    Verlag:  [Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg], [Frankfurt am Main]

    Im Folgenden möchte ich verschiedene moderne Zeitkonzepte und deren Darstellungen in Literatur und Kunst vorstellen, die hauptsächlich aus dem Zeitraum der historischen Avantgarden zwischen 1900 und 1930 stammen. Im ausgehenden 19. und beginnenden... mehr

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    Im Folgenden möchte ich verschiedene moderne Zeitkonzepte und deren Darstellungen in Literatur und Kunst vorstellen, die hauptsächlich aus dem Zeitraum der historischen Avantgarden zwischen 1900 und 1930 stammen. Im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert kommt es, wie sich anhand unterschiedlicher literarischer und ästhetischer Quellen beobachten lässt, zu einer erhöhten Aufmerksamkeit auf Zeitphänomene und, damit verbunden, zu einer verschärften Zeitwahrnehmung. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2011-2012), Seite 72-97; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (26 Seiten)
  10. [Rezension zu:] Thomas Amos: Architectura cimmeria
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Rezension zu Thomas Amos: Architectura cimmeria. Manie und Manier phantastischer Architektur in Jean Rays 'Malpertuis'. Heidelberg (Winter) 2006. 244 S. Die vorliegende Studie, eine Frankfurter Dissertation, beschäftigt sich mit der manieristischen... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Rezension zu Thomas Amos: Architectura cimmeria. Manie und Manier phantastischer Architektur in Jean Rays 'Malpertuis'. Heidelberg (Winter) 2006. 244 S. Die vorliegende Studie, eine Frankfurter Dissertation, beschäftigt sich mit der manieristischen Dimension von Jean Rays Roman 'Malpertuis' aus dem Jahre 1943 und beleuchtet dabei insbesondere die vielfaltigen Beziehungen des Textes zur bildenden Kunst und Architektur, die von der mittelalterlichen Baukunst über Piranesi bis Magritte reichen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; (2007), Seite 193-195

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  11. "Un cancionero apócrifo"
    Apokryphe Dichtungskonzepte und Modelle polyphoner Autorschaft im Werk Antonio Machados
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im Jahr 1926 erschien in der 'Revista de Occidente', einer von José Ortega y Gasset in Madrid herausgegebenen Zeitschrift mit kulturpolitischer und philosophischer Ausrichtung, eine merkwürdige Publikation unter dem rätselhaften Titel "Cancionero... mehr

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    Im Jahr 1926 erschien in der 'Revista de Occidente', einer von José Ortega y Gasset in Madrid herausgegebenen Zeitschrift mit kulturpolitischer und philosophischer Ausrichtung, eine merkwürdige Publikation unter dem rätselhaften Titel "Cancionero apócrifo de Abel Martín. Recopilación y estudio de Juan de Mairena." Auf den ersten Blick scheint es so, als fungiere Antonio Machado hier lediglich als Herausgeber einer von Juan de Mairena kompilierten Sammlung, welche wiederum der Autorschaft eines Abel Martín zugeschrieben wird. Trotz der rätselhaften doppelten Herausgeberfiktion hatte das damalige Lesepublikum offenbar keine Probleme damit, Antonio Machado als den eigentlichen Autor der genannten "apokryphen" Prosa- und Gedichttexte zu identifizieren. Denn die Namen Juan de Mairena und Abel Martín bezeichnen nicht etwa reale Dichterpersönlichkeiten der damaligen Epoche oder der spanischen Literatur- geschichte, sondern sie sind – wie die damaligen Leser durch Ausschlussverfahren selbst erraten konnten – Konstrukte von Machados Phantasie, fiktive Autorprojektionen, deren Erfindung und Gestaltung er mit erstaunlichem gedanklichen Aufwand und Akribie betrieben hatte. Abel Martín und sein 'Schüler' Mairena gehören zu einem ganzen Spektrum von imaginierten Dichtern und Philosophen, deren fingierte Werke ihr Erfinder Machado als "apokryph" bezeichnete. Die bemerkenswerte Praktik, eigene Hervorbringungen, Lyrik und Prosa, nicht unter dem eigenen Namen zu publizieren, sondern einem Kreis fingierter Autorpersönlichkeiten zuzuordnen, hebt sich von dem gewöhnlichen Gebrauch von Pseudonymen, von künstlerischen Decknamen, deutlich ab. Zumal der Autor in jenem Zeitraum in den 1910er und 1920er Jahren keineswegs mehr ein Unbekannter war.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in : Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2016 (2017), Seite 99-111

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  12. Stephen Greenblatt and the making of a new philology of culture
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    The rise of the New Historicism or Cultural Poetics in the nineteen-eighties introduced a new school of cultural theory and inaugurated the end of the so-called New Criticism in English studies at American universities and beyond. As a founding... mehr

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    The rise of the New Historicism or Cultural Poetics in the nineteen-eighties introduced a new school of cultural theory and inaugurated the end of the so-called New Criticism in English studies at American universities and beyond. As a founding member of the movement Stephen Greenblatt is closely associated with the New Historicism, which emerged in the 1980s. [...] What, then, are the key terms and principal aims of Greenblatt's innovative approach? The contextualization of poetic texts within cultural and political history as well as within an intellectual network of different discourses seemed vital and productive. [...] New Historicists operate by fusing two key issues in criticism since the 1960s: the 'linguistic turn' of post-structuralist and deconstructive criticism, and a return to historical readings. [...] Moreover, Stephen Greenblatt, proves to be very language-oriented in his studies. [...] In the following, Annette Simonis' contribution investigates on which levels and in what different respects Greenblatt focuses on (poetic) language and script as key elements and the foundation stone of modern cultures in his recent book "The Swerve. How the World Became Modern" (2011). Moreover, it explores in how far Greenblatt, in the wake of a recent material turn in the studies of culture, considers the process of writing itself as a crucial component in the analysis of cultural development, which he therefore closely examines in its particular material and aesthetic dimensions. As will become evident, the author is fascinated by Renaissance book culture serving simultaneously as a vehicle of intellectual ideas and a medium of art. It seems rewarding in many respects to analyze more closely Greenblatt's recent publication on the Renaissance. On the one hand the work indicates a careful reorientation in new historicist methodology, reflected in the author's attitude towards the texts themselves, which now takes into consideration the material basics and environments of writing as a cultural technique sui generis; on the other the book testifies Greenblatt's surprising accomplishments as an essayist and storyteller, as he elegantly moves on the borderline between fiction and non-fiction.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2017 (2018), Seite 54-66

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  13. [Rezension zu:] Das Dialoggedicht
    Studien zur deutschen, englischen und romanischen Lyrik = Dialogue poems
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2017), Seite 115-117; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  14. Vom Aussterben erzählen
    kulturelle Narrative zum sechsten Artensterben
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2016), Seite 1-7; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Biowissenschaften; Biologie (570); Literatur und Rhetorik (800)
  15. Das Chanson tummelt sich auf den Straßen, zwitschert und wird zum Filmstar
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2016), Seite 24-27; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Musik (780)
  16. Katzen als tierliche Akteure und 'companion animals' in der neueren japanischen Literatur
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Die Koexistenz von Mensch und Tier und ihre wechselseitigen Beziehungen kristallisieren sich mit besonderer Prägnanz heraus, wenn es um die Darstellung der sogenannten 'companion animals' ('Gefährtentiere') des Menschen, der Haustierspezies wie zum... mehr

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    Die Koexistenz von Mensch und Tier und ihre wechselseitigen Beziehungen kristallisieren sich mit besonderer Prägnanz heraus, wenn es um die Darstellung der sogenannten 'companion animals' ('Gefährtentiere') des Menschen, der Haustierspezies wie zum Beispiel Katzen und Hunde, geht. Den Versuch, die Besonderheit dieser Beziehungen und ihre vielfältigen Bedeutungsebenen auszuloten, haben zahlreiche Autoren in unterschiedlichen Epochen unternommen. Eine Gesamtdarstellung literarischer 'companion animals' im globalen Kontext würde den Rahmen eines einzelnen Aufsatzes unweigerlich sprengen. Es ist vielmehr Ziel des folgenden Beitrags, die besondere Relation zwischen Mensch und Katze innerhalb der neueren japanischen Kultur zu beleuchten, wie sie sich in einigen beliebten Erzählungen des 20. und 21. Jahrhunderts beispielhaft manifestiert, die auch im internationalen Raum großen Anklang gefunden haben.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik; Bielefeld : Aisthesis, 1999-2015; Band 2018 (2019), Seite 30-48

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen anderer Sprachen (890)
  17. Dantes "Divina Commedia" im Manga
    transnationale und transkulturelle Aspekte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert,... mehr

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    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert, bildkünstlerische Arbeiten sowie Aneignungen in vielfältigen visuellen Medien zu stimulieren. Nicht zufällig partizipieren zahlreiche berühmte europäische Maler, Zeichner und Bildhauer an der unabschließbaren Aufgabe, die Stationen jener Jenseitsreise der Danteschen Projektionsfigur zu illustrieren oder im Medium der bildenden Kunst zu interpretieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es außerdem kaum, dass auch die Zeichner und Autoren von Comics, Mangas und Graphic Novels im ausgehenden 20. und 21. Jahrhundert Dantes Werke und besonders die "Commedia" als geeignetes Sujet für sich entdeckt und sie in teils komplexen Text-Bild-Gestaltungen adaptiert haben. Der japanische Mangakünstler Gô Nagai schreibt sich mit "Dante Shinkyoku" (1994–1995) in den Kontext einer globalen und transmedialen Danterezeption ein und bedient sich dabei vielfältiger Referenzen auf die europäische Geschichte der Dante-Illustration.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2021), Seite 17-29; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
  18. Dantes "Divina Commedia" im Manga
    transnationale und transkulturelle Aspekte
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert,... mehr

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    Dantes Weltengedicht, das die Jenseitsreise des menschlichen Protagonisten Dante durch die drei Reiche Inferno, Purgatorium und Paradies schildert, verfügt offenbar über eine gewaltige visionäre Faszination und Ausstrahlung, die dazu tendiert, bildkünstlerische Arbeiten sowie Aneignungen in vielfältigen visuellen Medien zu stimulieren. Nicht zufällig partizipieren zahlreiche berühmte europäische Maler, Zeichner und Bildhauer an der unabschließbaren Aufgabe, die Stationen jener Jenseitsreise der Danteschen Projektionsfigur zu illustrieren oder im Medium der bildenden Kunst zu interpretieren. Vor diesem Hintergrund verwundert es außerdem kaum, dass auch die Zeichner und Autoren von Comics, Mangas und Graphic Novels im ausgehenden 20. und 21. Jahrhundert Dantes Werke und besonders die "Commedia" als geeignetes Sujet für sich entdeckt und sie in teils komplexen Text-Bild-Gestaltungen adaptiert haben. Der japanische Mangakünstler Gô Nagai schreibt sich mit "Dante Shinkyoku" (1994–1995) in den Kontext einer globalen und transmedialen Danterezeption ein und bedient sich dabei vielfältiger Referenzen auf die europäische Geschichte der Dante-Illustration.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2021), Seite 17-29; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen (850)
  19. Das Aussterben durchdenken?
    Begegnungen mit verlorenen Spezies im naturhistorischen Diorama
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle das naturhistorische Diorama gegenwärtig spielen kann bei dem Versuch, das Aussterben der Spezies im Verlauf des aktuell zu diagnostizierenden sechsten großen Massensterbens der... mehr

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    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle das naturhistorische Diorama gegenwärtig spielen kann bei dem Versuch, das Aussterben der Spezies im Verlauf des aktuell zu diagnostizierenden sechsten großen Massensterbens der Arten zu zeigen und den damit verbundenen Verlust von Biodiversität vor Augen zu führen. Es geht darum zu erkunden, ob sich Dioramen auch gegenwärtig trotz aller kritischen Vorbehalte gegen illusionistische Inszenierungen als geeignete museale Präsentationsform begreifen lassen, insbesondere inwiefern es gelingt, in den Dioramen ausgestorbene oder bedrohte Spezies zu zeigen und deren jeweilige Bedeutung innerhalb der Mensch-Tier-Beziehung zu beleuchten. Wie wirkt das aus dem 19. Jahrhundert ererbte Habitat-Diorama, so wäre zu eruieren, heutzutage in Kombination mit anderen Dispositiven und Diskursen, wenn es in neuere Ausstellungskonzepte eingebettet ist. Dienten die betreffenden Exponate früher als Objekte der wissenschaftlichen Forschung vor allem einer klassifizierenden wissenschaftlichen Systematik, so übernimmt ihre Zurschaustellung schrittweise neue Aufgaben, insbesondere diejenige einer ökokritischen Erinnerungskultur. Das Diorama kann mitunter im Zeichen einer gestörten und verweigerten, einer dem Betrachter letztlich vorenthaltenen Ganzheit stehen, denn es stimuliert eine unterbrochene Interaktion des Rezipienten mit den vorgestellten taxidermischen Exponaten. Die im Diorama zur Schau gestellten Tiere bzw. Spezies haben sich weitgehend der Verfügbarkeit entzogen. Sie sind nicht mehr lebendiger Teil einer Mensch-Tier-Beziehung in einem ökologischen Akteur-Netzwerk oder einer anderen natürlichen Konstellation. Die ausgestellten Welten des Dioramas oszillieren aufgrund der beschriebenen Konstellation zwischen Wirklichkeit und Illusion, zwischen Präsenz und Abwesenheit.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
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    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2020), Seite 29-46; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft (060); Tiere (Zoologie) (590); Literatur und Rhetorik (800)
  20. Katharina Mommsen "'Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.' Goethe und die Weltkulturen"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2012), Seite 143-145/3; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  21. Flaneurs Revisited
    Zu Margaret A. Rose "Flaneurs & Idlers. Louis Huart, 'Physiologie du flaneur' (1841), Albert Smith, 'The Idler upon Town' (1848)"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Von Edgar Allan Poe über Charles Baudelaire bis zu Walter Benjamin und Franz Hessel gilt der Typus des Flaneurs als ein ebenso faszinierender wie unverzichtbarer Bestandteil der modernen Großstadterfahrung, anhand dessen sich eine für den... mehr

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    Von Edgar Allan Poe über Charles Baudelaire bis zu Walter Benjamin und Franz Hessel gilt der Typus des Flaneurs als ein ebenso faszinierender wie unverzichtbarer Bestandteil der modernen Großstadterfahrung, anhand dessen sich eine für den Epochenwandel im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert charakteristische Haltung bzw. Verhaltensform beispielhaft nachvollziehen lässt. Aus dem unvollendeten ‚Passagenwerk‘ Walter Benjamins ist der flanierende Großstadtbewohner nicht wegzudenken, der bevorzugt die Auslagen der Schaufenster besichtigt und - gelegentlich in Begleitung von angeleinten Schildkröten - durch die Passagen spaziert. Er ist offensichtlich beides zugleich: ein symptomatisches Phänomen der Kultur moderner Metropolen und ein Gegengewicht zu jener Beschleunigungserfahrung im Fahrwasser von Modernisierungsprozessen, insofern er die selten gewordenen Eigenschaften der Langsamkeit und Beschaulichkeit kultiviert. Während die erwähnten Beispiele vertraute Erscheinungsformen im Panorama der Literaturgeschichtsschreibung bilden und in Darstellungen zur literarischen Moderne in Europa entsprechend häufig genannt und zitiert werden, lassen sich neben den bekannten Autoren und Texten zu Figur und Habitus der flanierenden Müßiggänger durchaus noch Quellen entdecken, die bislang eher wenig Berücksichtigung gefunden haben. Margaret A. Rose hat mit ihrem neuen Buch Flaneurs & Idlers eine bemerkenswerte Edition von zwei bislang schwer zugänglichen Texten aus dem Umkreis der Kulturgeschichte des Flaneurs vorgelegt. Gemeint sind Louis Huart, "Physiologie du flâneur" und Albert Smith, "The Idler upon Town" (1848).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2007/1), Seite 36/1; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  22. Existenzphilosophie im Medienwechsel
    Zu Michael Lommel (Hrsg.) & Volker Roloff (Hrsg.) "Sartre und die Medien"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2007), Seite 37-38; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  23. Galileo in der Oper
    Philip Glass und die Entwicklung der wissenschaftlichen Neugier
    Erschienen: 2012

    Im Blick auf seine künstlerische Motivation befragt, warum er eigentlich eine Oper über den frühneuzeitlichen Gelehrten Galileo Galilei komponiert habe, bekennt sich Philip Glass zu einem lebensbegleitenden Interesse und einer anhaltenden Faszination... mehr

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    Im Blick auf seine künstlerische Motivation befragt, warum er eigentlich eine Oper über den frühneuzeitlichen Gelehrten Galileo Galilei komponiert habe, bekennt sich Philip Glass zu einem lebensbegleitenden Interesse und einer anhaltenden Faszination durch Galileis Persönlichkeit, die ihn schon seit frühester Kindheit angezogen und zu eigenen Experimenten angeregt habe. Offensichtlich lässt sich Glass’ Bewunderung für Galilei auf vielfältige Ursachen zurückführen, nicht zuletzt auf kindliche Neugier und Experimentierfreudigkeit. In der Tat spielen in Glass’ Opernkomposition die wissenschaftlich-philosophische Vorstellungskraft und die Kreativität, die den Beruf des Naturwissenschaftlers mit dem des Künstlers verbinden, eine zentrale Rolle. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Schwarte, Michael
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2011-2012), Seite 47-62; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  24. Basso Continuo
    Übersetzungsgeschichte und Übersetzungskritik
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Bachmann, Essen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Simonis, Annette (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783941030268
    RVK Klassifikation: IB 1040 ; ES 715
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Studia Comparatistica ; 1
    Schlagworte: Romanische Sprachen; Literatur; Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Romanistik; Literaturwissenschaft
    Umfang: 465 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 457 - 465

  25. Mythos und Film
    mediale Adaption und Wechselwirkung
    Beteiligt: Fröhlich, Vincent (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.694.26
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Fröhlich, Vincent (Herausgeber); Simonis, Annette (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3825365212; 9783825365219
    Weitere Identifier:
    9783825365219
    RVK Klassifikation: AP 47400 ; AP 50300
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Religion (200); Bräuche, Etikette, Folklore (390)
    Schriftenreihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; Band 345
    Schlagworte: Mythos; Film; Mythos <Motiv>; Mythologie; Rezeption
    Umfang: 343 Seiten, 21 cm x 13.5 cm