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  1. ÜberLebenswege
    Erinnerungen und Erfahrungen schwarzer Deutscher der Nachkriegsgeneration
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  Peter Lang, Oxford

    Schwarze Deutsche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Heimen aufwuchsen, sind in der deutschen Erinnerungskultur bislang unsichtbar. Ausgehend von dieser Leerstelle stehen in ÜberLebenswege die biografischen Erzählungen Schwarzer Deutscher im... mehr

    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
    G 5200/222
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    in Bearbeitung
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2024/24
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/820647
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    POL 441:S : M05
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    Ges 4nc Mal
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Bibliothek
    ZZF 40599
    keine Fernleihe
    LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Bibliothek
    ALVR-HA 5.2/70
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Schwarze Deutsche, die in den 1950er und 1960er Jahren in Heimen aufwuchsen, sind in der deutschen Erinnerungskultur bislang unsichtbar. Ausgehend von dieser Leerstelle stehen in ÜberLebenswege die biografischen Erzählungen Schwarzer Deutscher im Mittelpunkt, die in den Jahren 1946 und 1949 geboren wurden und in bundesdeutschen Fürsorgeeinrichtungen aufgewachsen sind. Als nichteheliche Nachkomm*innen weißer deutscher Zivilistinnen und Schwarzer US-amerikanischer Besatzungssoldaten erlebten sie im postnationalsozialistischen Deutschland innerhalb und außerhalb von Heimen soziale Stigmatisierung und Rassismus. Vor diesem Hintergrund mussten die Frauen und Männer von frühester Kindheit an Überlebensstrategien entwickeln, um im Heim und in der Gesellschaft bestehen zu können. Das Buch verfolgt einen intersektionalen Ansatz, bei dem die Kategorien race, Klasse und Geschlecht und ihre Verwobenheit sowie eine postkoloniale Perspektive berücksichtigt werden. Damit trägt ÜberLebenswege dazu bei, eine bisherige Lücke in der Forschung zur Geschichte Schwarzer Deutscher in der frühen Bundesrepublik sichtbar zu machen und durch neue Erkenntnisse zu füllen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wierling, Dorothee (AkademischeR BetreuerIn); Wolf, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9781800795525; 1800795521
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MG 15968 ; MS 3450 ; NQ 6085
    Schriftenreihe: Imagining black Europe ; vol. 4
    Schlagworte: Black people; Children, Black; Illegitimate children; African American soldiers; African Americans; Racially mixed children
    Umfang: xiii, 273 Seiten, Illustrationen1, Karte
    Bemerkung(en):

    Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 253-267

    Enthält ein Register

    Dissertation erschien unter dem Titel: "Ich habe nie verstanden, warum sie mich ins Heim gegeben hat". Erfahrungen und Lebenswege schwarzer Deutscher der Jahrgänge 1946 und 1949 in der Bundesrepublik

    Dissertation, Universität Hamburg, 2020

    Einleitung -- Grundlagen – schwarze deutsche Heimkinder der Nachkriegsgeneration -- Spurensuche – über Methoden des Sichtbarwerdens marginalisierter Biografien -- Suchen, verstehen, verarbeiten – Gründe der Heimunterbringung -- ÜberLeben – Alltage in bundesdeutschen Heimen -- Brüche, Chancen, Ungleichheiten – schulische Ausbildung -- Erkämpfte Räume – Ausbildung, Beruf, romantische Beziehungen -- Kontakte, Beziehungen, Abbrüche – Herkunftsfamilien -- Epilog.