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  1. Artusroman und Bildlichkeit
    Beteiligt: Busch, Nathanael (Mitwirkender); Dietl, Cora (Mitwirkender); Eder, Daniel (Mitwirkender); Hoder, Manuel (Mitwirkender); Hofert, Sandra (Mitwirkender); Lake, Katrin Auf Der (Mitwirkender); Mierke, Gesine (Mitwirkender); Olariu, Dominic (Mitwirkender); Reich, Björn (Mitwirkender); Schanze, Christoph (Mitwirkender); Wolfzettel, Friedrich (Mitwirkender); Wörsdörfer, Anna Isabell (Mitwirkender)
    Erschienen: [2023]; ©2023
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Die Abstraktes und Fernes vergegenwärtigende, Vergangenes memorierende und Wahrheit beteuernde Funktion von Bildlichkeit steht in Verbindung mit Fiktionalem vor besonderen Herausforderungen und kann poetologische Funktionen übernehmen. Der... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Die Abstraktes und Fernes vergegenwärtigende, Vergangenes memorierende und Wahrheit beteuernde Funktion von Bildlichkeit steht in Verbindung mit Fiktionalem vor besonderen Herausforderungen und kann poetologische Funktionen übernehmen. Der vorliegende Band untersucht in exemplarischen Fallstudien den Stellenwert von Bildlichkeit im Artusroman. Zu den berühmtesten selbstreflexiven Szenen der europäischen Artusromane zählt die Betrachtung der Bildergeschichte von Lancelots Ehebruchsliebe durch König Artus im ›Lancelot‹: Der Roman spiegelt sich selbst im Bild und deckt damit eine außerordentliche Nähe des Genres zur Bildlichkeit auf. Sie reicht von pikturalen Neuschöpfungen der Romanstoffe in Bilderzyklen oder Darstellungen von Einzelszenen arthurischer Romane auf Gebrauchsgegenständen über sehr unterschiedliche Text-Bildverhältnisse in illustrierten Handschriften und Drucken bis hin zu plastisch-bildhaft beschriebenen Szenen in Artusromanen, die in der Regel auf bekannte ikonographische Muster verweisen. Oftmals werden im Text auch Bilder oder andere Kunstgegenstände beschrieben. Solche ›Text-Bilder‹ können eine handlungsbestimmende Funktion erhalten, als intertextuelle Referenzen dienen oder poetologische Reflexionen anstoßen. Images make what is absent present and validate it. Fiction therefore seems to encourage visual fantasy in particular. This volume examines the broad spectrum of imagery in Arthurian romances: image cycles, combinations of text and image in manuscripts and printed texts, how images are addressed in texts, and text-"images," all of which can help to shape the plot, serve as intertextual references, or encourage poetological reflection.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Busch, Nathanael (Mitwirkender); Dietl, Cora (Mitwirkender); Eder, Daniel (Mitwirkender); Hoder, Manuel (Mitwirkender); Hofert, Sandra (Mitwirkender); Lake, Katrin Auf Der (Mitwirkender); Mierke, Gesine (Mitwirkender); Olariu, Dominic (Mitwirkender); Reich, Björn (Mitwirkender); Schanze, Christoph (Mitwirkender); Wolfzettel, Friedrich (Mitwirkender); Wörsdörfer, Anna Isabell (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110769982
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 6535 ; GF 2835
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sprache (400)
    Schriftenreihe: Schriften der Internationalen Artusgesellschaft , ; 17
    Schlagworte: Artusepik; Höfische Literatur; Bild <Motiv>; Darstellung; Bild; Text
    Umfang: 1 Online-Ressource (XXVII, 311 p.)