ger: Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit Mehrsprachigkeit im Unterricht in der Schuleingangsphase sowie mit Anwendungsmöglichkeiten basierend auf dem Forschungsprojekt PRI-PRAX und dem Schulnetzwerk voXmi. Die lautgetreue Fragestellung dieser Arbeit lautet: „Welche Anwendungsmöglichkeiten bieten die Projekte PRI-PRAX und voXmi Lehrpersonen, Kindern und ihren Erziehungsberechtigten im Unterricht in der Schuleingangsphase?” Am Beginn der Ausarbeitung werden rechtliche Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorgaben offengelegt. Im weiteren Verlauf wird vereinzelt auf die Mehrsprachigkeit und die Schuleingangsphase eingegangen. Zentrale Begrifflichkeiten, welche in diesem Zusammenhang im Spannungsfeld existieren, werden erklärt. Weiters werden die Verbindungen im Beziehungsdreieck, bestehend aus Kind – Lehrperson – erziehungsberechtigte Personen/Eltern, dargestellt und von der Autorin erweitert. Die Grundlage für die Feststellung der aktuellen Situation (des Istzustandes) im Umgang mit der Mehrsprachigkeit der migrations- und mobilitätsgeprägten Gesellschaft in Österreich ergeben sich teils aus der verwendeten Literatur und teils aus den persönlichen Erfahrungen der Autorin aus dem privaten Umfeld und des Lehramtsstudiums. eng: The present research work deals with multilingualism in the classroom in the introductory phase, as well as with possible applications based on the research project PRI-PRAX and the school network voXmi. The loud question of this work is: „What application possibilities do the projects PRI-PRAX and voXmi offer teachers, children and their legal guardians in the classroom in the school entry phase? At the beginning of the elaboration, legal framework conditions and legal requirements are disclosed. In the further course, the multilingualism and the school entry phase will be dealt with sporadically. Central concepts that exist in this context in the field of tension are explained. Furthermore, the connections in the relationship triangle, consisting of child - teacher - parent, are presented and extended by the author. The basis for determining the current situation in dealing with the multilingualism of a society marked by migration and mobility in Austria results partly from the used literature and partly from the personal experiences of the author in her private life and her studies as a teacher.
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