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  1. Machonomics
    die Ökonomie und die Frauen
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Verlag C.H. Beck, München

    Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder gross, schmeissen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 960539
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Bibliothek
    D 2.342 Mar 1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    Po III Mar 75
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Clausthal
    CL 13 : 13 L 72
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    QV 221 M313 80704
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    QV 221 M313 80704
    keine Fernleihe
    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
    2851-8752
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    PD 70 44
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    A 270979
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
    Gml 21 Marc
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    Soz 2kd Mar
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit, Bibliothek
    Q 83 / 2411
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2016 A 2041
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 EC 1874 M313
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    vwl 070.2 DE 0288
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    FH: Soz 400 16-1439
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    PJW A 6215-702 7
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
    G ln 2/ Marc 26
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Universitätsbibliothek
    B II m 615
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum der Universität Hohenheim
    2030/1029
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    455701
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder gross, schmeissen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann? Spielt für das Bruttosozialprodukt leider keine Rolle, sagen die Ökonomen. Denn der rationale und egoistische Mensch der Ökonomie, der "economic man", ist vor allem eins: ein Mann. Und er funktioniert wie ein Mann. In ihrer fulminanten Polemik rechnet die schwedische Ökonomin und Feministin Katrine Marçal mit dem Weltbild einer von Männern dominierten MachoÖkonomie ab, deren Prämissen Frauen diskriminieren, weil sie nicht wie Männer sind. Dieses Weltbild beherrscht längst unser ganzes Dasein. Aber es ist falsch. Zeit, so Marçal, es über Bord zu werfen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406688614; 3406688616
    Weitere Identifier:
    9783406688614
    RVK Klassifikation: QV 221 ; EC 1874
    Auflage/Ausgabe: Originalausgabe
    Schriftenreihe: C.H. Beck paperback ; 6235
    Schlagworte: Wirtschaftsliberalismus; Homo Oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung; Wirtschaftsliberalismus; Homo Oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung
    Umfang: 205 Seiten, 20.5 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 197-204

  2. Vilma zählt die Liebe rückwärts
    Roman
    Erschienen: 2022
    Verlag:  dtv Verlagsgesellschaft, München

    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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  3. Nie, nie, nie
    Roman
    Erschienen: April 2022
    Verlag:  DuMont Buchverlag, Köln

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    P 2022/629
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
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    Hinweise zum Inhalt
  4. Vilma zählt die Liebe rückwärts
    Roman
    Erschienen: 2022
    Verlag:  dtv Verlagsgesellschaft, München

    Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg
    31 = LitD Skre Gudr
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kronenberger, Ina (Übersetzer); Pluschkat, Stefan (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783423290241
    Weitere Identifier:
    9783423290241
    Auflage/Ausgabe: Deutsche Erstausgabe
    Weitere Schlagworte: Hardcover, Softcover / Belletristik/Erzählende Literatur; Klassische Musik; Mozart; Bratsche; Liebe; Tourett; Witz; Verliebtheit; Vater-Tochter-Beziehung; Mutter; Alleinsein; gemeinsam; Freundschaft; Wunderkind; Liebesgeschichte; Humor; Frauenroman; gehobene Frauenunterhaltung; Feel good Roman; Frauenroman humor; Ein Mann namens Ove; Oslo; Klavierunterricht; Klavierlehrerin; Weihnachtsroman; Einsamkeit; Schicksal
    Umfang: 397 Seiten
  5. Pippi Langstrumpf - Heldin, Ikone, Freundin
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783789113451; 378911345X
    Weitere Identifier:
    9783789113451
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Rezeption
    Weitere Schlagworte: Långstrump, Pippi Literarische Gestalt; (Produktform)Hardback; (Zielgruppe)Für Jugendliche und Erwachsene; (Lesealter)ab 1 bis 99 Jahre; Fanbuch; Coffeetable Book; Astrid Lindgren; Sachthemen; PippiLangstrumpf; (Produktgruppe)12: Oetinger; (DDB-Sachgruppen)07: Kinder- und Jugendliteratur; (VLB-WN)1280: Hardcover, Softcover / Kinder- und Jugendbücher/Sachbücher, Sachbilderbücher
    Umfang: 240 Seiten, Illustrationen, 28 cm
  6. Machonomics
    Die Ökonomie und die Frauen
    Erschienen: 2016
    Verlag:  C.H.Beck, München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783406688621
    Weitere Identifier:
    9783406688621
    RVK Klassifikation: QV 221 ; EC 1874
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beck Paperback ; 6235
    Schlagworte: Wirtschaft; Feminismus; Liberalismus; Wirtschaft; Homo oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung
    Weitere Schlagworte: (stw)Wirtschaftsliberalismus; (stw)Homo Oeconomicus; (stw)Kritik; (stw)Frauenbewegung; (Produktform)Electronic book text; (Darstellungsform)DF13: Monographie; (VLB-WN)9973: Gesellschaft; (Produktrabattgruppe)07: BSR-Rabatt; Wirtschaftsliberalismus; Homo Oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  7. Rezension zu : Das Fremde soll erschrecken ; zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; 2006, Heft 1, S. 34; Online-Ressource
    Schlagworte: Rezension; Fremdheit
    Umfang: Online-Ressource
  8. "...jeder Name bringt gewisse Verpflichtungen mit sich" : Intertextualität, Selbstreflexion und Namenspoetik bei Vladimir Nabokov

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    In:: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; 2010, S. 38-48; Online-Ressource
    Schlagworte: Nabokov, Vladimir; Intertextualität; Selbstbezüglichkeit; Name <Motiv>
    Umfang: Online-Ressource
  9. It don't mean a thing (if it ain't got that swing)
    Konfigurationen literarischer Jazzdiskurse
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Magalit-Verl., Bochum

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Schwarze Reihe ; Bd. 2
    Umfang: 49 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 47 - 49

  10. Die Details
    Roman
    Autor*in: Genberg, Ia
    Erschienen: September 2023
    Verlag:  Rowohlt, Hamburg

    Zugang:
    Archivierung (Einzellizenz)
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltstext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783644015432
    Umfang: 1 Online-Ressource (101 ungezählte Seiten)
  11. Vilma zählt die Liebe rückwärts
    Roman
    Erschienen: 2022
    Verlag:  dtv Verlagsgesellschaft, München

    Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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  12. Machonomics
    die Ökonomie und die Frauen
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Verlag C.H. Beck, München

    Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder gross, schmeissen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder gross, schmeissen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann? Spielt für das Bruttosozialprodukt leider keine Rolle, sagen die Ökonomen. Denn der rationale und egoistische Mensch der Ökonomie, der "economic man", ist vor allem eins: ein Mann. Und er funktioniert wie ein Mann. In ihrer fulminanten Polemik rechnet die schwedische Ökonomin und Feministin Katrine Marçal mit dem Weltbild einer von Männern dominierten MachoÖkonomie ab, deren Prämissen Frauen diskriminieren, weil sie nicht wie Männer sind. Dieses Weltbild beherrscht längst unser ganzes Dasein. Aber es ist falsch. Zeit, so Marçal, es über Bord zu werfen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406688614; 3406688616
    Weitere Identifier:
    9783406688614
    RVK Klassifikation: QV 221 ; EC 1874
    Auflage/Ausgabe: Originalausgabe
    Schriftenreihe: C.H. Beck paperback ; 6235
    Schlagworte: Wirtschaftsliberalismus; Homo Oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung; Wirtschaftsliberalismus; Homo Oeconomicus; Kritik; Frauenbewegung
    Umfang: 205 Seiten, 20.5 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 197-204

  13. Das Bild meiner Mutter
    Roman
    Autor*in: Sandgren, Lydia
    Erschienen: 09/2023
    Verlag:  Wilhelm Heyne Verlag, München

    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan; Wetzig, Karl-Ludwig
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783453426740; 3453426746
    Weitere Identifier:
    9783453426740
    Auflage/Ausgabe: Deutsche Taschenbuchausgabe
    Weitere Schlagworte: Erzählende Literatur
    Umfang: 874 Seiten
  14. Nie, nie, nie
    Roman
    Erschienen: April 2022
    Verlag:  DuMont Buchverlag, Köln

  15. Das Fremde soll erschrecken
    zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint.... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint. Sein jüngster Beitrag unter dem Titel Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden empfiehlt sich vor allem als Komplementärlektüre, zur Einführung oder erläuternden Begleitung der früheren Schriften. Waldenfels gibt an, das Fremde nicht als Spezialthema - isoliert in einer "gedanklichen Quarantäne" (S.7) - behandeln zu wollen. Dies würde bedeuten, es von einem Standpunkt des Vertrauten und Bekannten aus zu diskutieren und somit von vorneherein zu verfehlen. Vielmehr sei das Fremde als etwas zu nehmen, das "nicht dingfest zu machen ist" (ebd.) und sich unserem Zugriff entzieht. So vermag es zu überraschen, zu beunruhigen und zu erschrecken, so dass die Erfahrung des Fremden letztlich in ein Fremdwerden der Erfahrung übergeht. Nur wenn diese Radikalität der Fremderfahrung akzeptiert wird, kann eine Phänomenologie realisiert werden, die sich den Anforderungen des Themas zu stellen weiß. Deren Grundmotive skizziert Waldenfels in sechs Kapiteln, die sich mit folgenden Schlüsselthemen beschäftigen: "Ordnung - Pathos - Antwort - Leib - Aufmerksamkeit - Interkulturalität" (S.9).

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2006), Seite 34-34; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  16. "...jeder Name bringt gewisse Verpflichtungen mit sich"
    Intertextualität, Selbstreflexion und Namenspoetik bei Vladimir Nabokov
    Verlag:  [Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg], [Frankfurt am Main]

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine Kombination aus Geschichtenerzähler, Lehrer und insbesondere Magier, schöpft aus dem Fiktionspotenzial der "Realität" – laut Nabokov ein so problematischer Begriff, dass er stets in Anführungszeichen gesetzt sein müsste – und erschafft bzw. erfindet eine neue – literarische – Welt, die der good reader in einem nahezu detektivischem Lektüreprozess in all ihren Einzelheiten erkunden und unabhängig von Forderungen wie Wahrheit oder Wirklichkeitstreue goutieren soll. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2010), Seite 38-48; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
  17. "...jeder Name bringt gewisse Verpflichtungen mit sich"
    Intertextualität, Selbstreflexion und Namenspoetik bei Vladimir Nabokov
    Verlag:  [Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg], [Frankfurt am Main]

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Hochschule Mainz, Untergeschoss
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
    keine Fernleihe

     

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine Kombination aus Geschichtenerzähler, Lehrer und insbesondere Magier, schöpft aus dem Fiktionspotenzial der "Realität" – laut Nabokov ein so problematischer Begriff, dass er stets in Anführungszeichen gesetzt sein müsste – und erschafft bzw. erfindet eine neue – literarische – Welt, die der good reader in einem nahezu detektivischem Lektüreprozess in all ihren Einzelheiten erkunden und unabhängig von Forderungen wie Wahrheit oder Wirklichkeitstreue goutieren soll. ...

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; (2010), Seite 38-48; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (12 Seiten)
  18. Das Fremde soll erschrecken
    zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint.... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Frankfurt University of Applied Sciences
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Hochschule Mainz, Untergeschoss
    keine Fernleihe
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
    keine Fernleihe

     

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint. Sein jüngster Beitrag unter dem Titel Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden empfiehlt sich vor allem als Komplementärlektüre, zur Einführung oder erläuternden Begleitung der früheren Schriften. Waldenfels gibt an, das Fremde nicht als Spezialthema - isoliert in einer "gedanklichen Quarantäne" (S.7) - behandeln zu wollen. Dies würde bedeuten, es von einem Standpunkt des Vertrauten und Bekannten aus zu diskutieren und somit von vorneherein zu verfehlen. Vielmehr sei das Fremde als etwas zu nehmen, das "nicht dingfest zu machen ist" (ebd.) und sich unserem Zugriff entzieht. So vermag es zu überraschen, zu beunruhigen und zu erschrecken, so dass die Erfahrung des Fremden letztlich in ein Fremdwerden der Erfahrung übergeht. Nur wenn diese Radikalität der Fremderfahrung akzeptiert wird, kann eine Phänomenologie realisiert werden, die sich den Anforderungen des Themas zu stellen weiß. Deren Grundmotive skizziert Waldenfels in sechs Kapiteln, die sich mit folgenden Schlüsselthemen beschäftigen: "Ordnung - Pathos - Antwort - Leib - Aufmerksamkeit - Interkulturalität" (S.9).

     

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    Quelle: Online Contents Komparatistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Rezension
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Komparatistik online; Gießen : Justus-Liebig-Univ., 2006-; Heft 1 (2006), Seite 34-34; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
  19. Nie, nie, nie
    Erschienen: 2021
    Verlag:  DuMont, Köln

    Stadt- und Kreisbibliothek "Hans Keilson"
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Fürstenwalde
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pluschkat, Stefan (Übersetzer)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783832181338
    Auflage/Ausgabe: Erste Auflage
    Weitere Schlagworte: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945
    Umfang: 254 Seiten, 22 cm
  20. It don't mean a thing (if it ain't got that swing)
    Konfigurationen literarischer Jazzdiskurse
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Magalit-Verl., Bochum

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    K 2008 A 173
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Schwarze Reihe ; 2
    Umfang: 49 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bochum, Univ., Bachelor-Arb., , 2007

  21. ".jeder Name bringt gewisse Verpflichtungen mit sich" : Intertextualität, Selbstreflexion und Namenspoetik bei Vladimir Nabokov
    Erschienen: 2010

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine... mehr

     

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine Kombination aus Geschichtenerzähler, Lehrer und insbesondere Magier, schöpft aus dem Fiktionspotenzial der "Realität" – laut Nabokov ein so problematischer Begriff, dass er stets in Anführungszeichen gesetzt sein müsste – und erschafft bzw. erfindet eine neue – literarische – Welt, die der good reader in einem nahezu detektivischem Lektüreprozess in all ihren Einzelheiten erkunden und unabhängig von Forderungen wie Wahrheit oder Wirklichkeitstreue goutieren soll. Good reading bedeutet für Nabokov dementsprechend stets re-reading, ein detailverliebtes Immer-wieder-lesen. Ein ganz entscheidendes Repertoire an Spuren und Beweismitteln für den detektivischen Leser, der dem Geheimnis der literarischen Strukturen Lolitas auf die Schliche kommen will, findet sich in der Art und Weise wie Nabokov in seinem Roman Namen, ihre Verwendung und Funktion stilisiert, bespiegelt und inszeniert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Nabokov; Vladimir; Intertextualität; Selbstbezüglichkeit; Name
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Rezension zu : Das Fremde soll erschrecken ; zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"
    Erschienen: 2006

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint.... mehr

     

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint. Sein jüngster Beitrag unter dem Titel Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden empfiehlt sich vor allem als Komplementärlektüre, zur Einführung oder erläuternden Begleitung der früheren Schriften. Waldenfels gibt an, das Fremde nicht als Spezialthema - isoliert in einer "gedanklichen Quarantäne" (S.7) - behandeln zu wollen. Dies würde bedeuten, es von einem Standpunkt des Vertrauten und Bekannten aus zu diskutieren und somit von vorneherein zu verfehlen. Vielmehr sei das Fremde als etwas zu nehmen, das "nicht dingfest zu machen ist" (ebd.) und sich unserem Zugriff entzieht. So vermag es zu überraschen, zu beunruhigen und zu erschrecken, so dass die Erfahrung des Fremden letztlich in ein Fremdwerden der Erfahrung übergeht. Nur wenn diese Radikalität der Fremderfahrung akzeptiert wird, kann eine Phänomenologie realisiert werden, die sich den Anforderungen des Themas zu stellen weiß. Deren Grundmotive skizziert Waldenfels in sechs Kapiteln, die sich mit folgenden Schlüsselthemen beschäftigen: "Ordnung - Pathos - Antwort - Leib - Aufmerksamkeit - Interkulturalität" (S.9).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Rezension zu : Das Fremde soll erschrecken ; zu Bernhard Waldenfels "Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden"

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint.... mehr

     

    Seit vielen Jahren problematisiert Bernhard Waldenfels in einer Reihe von Publikationen die Frage nach der Wahrnehmung des Fremden, die in der aktuellen Diskussion vor allem unter dem Stichwort "Alterität" immer mehr an Relevanz zu gewinnen scheint. Sein jüngster Beitrag unter dem Titel Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden empfiehlt sich vor allem als Komplementärlektüre, zur Einführung oder erläuternden Begleitung der früheren Schriften. Waldenfels gibt an, das Fremde nicht als Spezialthema - isoliert in einer "gedanklichen Quarantäne" (S.7) - behandeln zu wollen. Dies würde bedeuten, es von einem Standpunkt des Vertrauten und Bekannten aus zu diskutieren und somit von vorneherein zu verfehlen. Vielmehr sei das Fremde als etwas zu nehmen, das "nicht dingfest zu machen ist" (ebd.) und sich unserem Zugriff entzieht. So vermag es zu überraschen, zu beunruhigen und zu erschrecken, so dass die Erfahrung des Fremden letztlich in ein Fremdwerden der Erfahrung übergeht. Nur wenn diese Radikalität der Fremderfahrung akzeptiert wird, kann eine Phänomenologie realisiert werden, die sich den Anforderungen des Themas zu stellen weiß. Deren Grundmotive skizziert Waldenfels in sechs Kapiteln, die sich mit folgenden Schlüsselthemen beschäftigen: "Ordnung - Pathos - Antwort - Leib - Aufmerksamkeit - Interkulturalität" (S.9).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Fremdheit
    Lizenz:

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  24. "...jeder Name bringt gewisse Verpflichtungen mit sich" : Intertextualität, Selbstreflexion und Namenspoetik bei Vladimir Nabokov

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine... mehr

     

    In Nabokovs postum erschienenen "Lectures on literature" skizziert er in einem kurzen Essay sein Idealbild von good readers and good writers. Nabokov argumentiert für Eigenständigkeit, Zweckfreiheit und Magie der Kunst. Der good writer, eine Kombination aus Geschichtenerzähler, Lehrer und insbesondere Magier, schöpft aus dem Fiktionspotenzial der "Realität" – laut Nabokov ein so problematischer Begriff, dass er stets in Anführungszeichen gesetzt sein müsste – und erschafft bzw. erfindet eine neue – literarische – Welt, die der good reader in einem nahezu detektivischem Lektüreprozess in all ihren Einzelheiten erkunden und unabhängig von Forderungen wie Wahrheit oder Wirklichkeitstreue goutieren soll. Good reading bedeutet für Nabokov dementsprechend stets re-reading, ein detailverliebtes Immer-wieder-lesen.

    Ein ganz entscheidendes Repertoire an Spuren und Beweismitteln für den detektivischen Leser, der dem Geheimnis der literarischen Strukturen Lolitas auf die Schliche kommen will, findet sich in der Art und Weise wie Nabokov in seinem Roman Namen, ihre Verwendung und Funktion stilisiert, bespiegelt und inszeniert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Nabokov, Vladimir; Intertextualität; Selbstbezüglichkeit; Name <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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