In Gebärdensprachen werden physisch abwesende Diskursreferenten referentiellen Bereichen in der horizontalen Eben des Gebärdenraums zugeordnet. Diese können dazu verwendet werden, um auf Referenten, die mit diesem Bereich assoziiert wurden, im...
mehr
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Signatur:
2022 B 25652
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
In Gebärdensprachen werden physisch abwesende Diskursreferenten referentiellen Bereichen in der horizontalen Eben des Gebärdenraums zugeordnet. Diese können dazu verwendet werden, um auf Referenten, die mit diesem Bereich assoziiert wurden, im nachfolgenden Diskurs zu verweisen. Somit wird eine referentielle Beziehung zwischen Referent und einem referentiellen Ausdruck, der viele Formen haben kann, hergestellt. Die vorliegende Dissertation untersucht mit Hilfe verschiedener experimenteller Methoden die Verarbeitung verschiedener Formen von referentiellen Ausdrücken in Deutscher Gebärdenspra... In sign languages, physically absent discourse referents are assigned manually and/or nonmanually to referential locations on the horizontal plane of the signing space. These locations can be used to refer back to the associated referent in the subsequent discourse by establishing a referential relation between the referent and a referential expression that can take various forms. This dissertation examines the processing of referential expressions in German Sign Language and the factors influencing these processing mechanisms by using two different experimental techniques. Chapter 1 invest...