Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Forschungsstand und konzeptionelle Zugänge -- 3. Epistemologische und methodische Zugänge -- 4. Heteronormative Regulierungen von Reproduktion und Praktiken der Aneignung -- 5. Rekonfigurationen von Reproduktion und Verwandtschaft -- 6. Familie als Grenzprojekt -- 7. Mama, Mapa, Elter sein: familiale Geschlechterarrangements lesbischer und queerer Frauen*paare -- 8. Fazit -- Danksagung -- Literatur- und Quellenverzeichnis Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte - wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology Studies inspirierten, queertheoretischen Perspektive, wie lesbische und queere Frauen*paare, die mittels Samenspende Eltern geworden sind, Familie, Verwandtschaft und Geschlecht imaginieren und praktizieren. Damit wirft sie einen heteronormativitätskritischen Blick auf die sozialwissenschaftliche Familienforschung sowie auf gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen, die neue Ein- und Ausschlüsse queerer familialer Lebensweisen mit sich bringen
"Leicht überarbeitete Fassung der am 15.01.2020 am Fachbereich für Gesellschaftswissenschaften der Goethe.Universität Frankfurt eingereichten Dissertation "Neuverhandlung von Familie, Verwandtschaft und Geschlecht?" " - Impressum