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  1. Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung
    Erschienen: März 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Seit einigen Jahren wird verstärkt die Rolle sozial-ökologischer Formen des Zusammenlebens und der Gemeinwohlorientierung für die Umwelt- und Gesellschaftspolitik der Gegenwart und Zukunft diskutiert. Diese Initiativen entstehen häufig "aus der... mehr

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    Seit einigen Jahren wird verstärkt die Rolle sozial-ökologischer Formen des Zusammenlebens und der Gemeinwohlorientierung für die Umwelt- und Gesellschaftspolitik der Gegenwart und Zukunft diskutiert. Diese Initiativen entstehen häufig "aus der Gesellschaft heraus" und in den Lebenswelten der Bürger*innen. Das Potenzial dieser innovativen Formen von Gemeinschaftlichkeit und Gemeinwohlorientierung besteht nicht nur darin, dass hier konkrete Lösungen für gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen sozial-ökologischen Wandels erarbeitet werden. Vielmehr tragen sie auch zu einem gemeinwohlorientierten freiwilligen Engagement und zu einer gelebten Praxis der Verantwortungsübernahme sowie zur gesellschaftlichen Mitgestaltung bei. Diese innovativen und am Gemeinwohl orientierten Initiativen waren Gegenstand des vom Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Auftrag gegebenen Forschungsvorhabens "Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung". Mittels transdisziplinärer Workshops, einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage sowie qualitativer Interviews mit Förder*innen und Beteiligten der Initiativen wurden im Forschungsprojekt innovative Formen gemeinwohlorientierter Initiativen und ihr Beitrag für sozial-ökologische Transformationsprozesse untersucht. Im Ergebnis des Projekts wurden förderliche Rahmenbedingungen zur Unterstützung innovativer gemeinwohlorientierter Initiativen und Empfehlungen für (umwelt-)politische Fördermaßnahmen herausgearbeitet. For some years now, the role of social-ecological forms of coexistence and public welfare orientation for the environmental and social policy of the present and future has been increasingly discussed. These initiatives often originate "out of society" and in the life worlds of the citizens. The potential of these innovative forms of community life and orientation towards the common good lies not only in the fact that concrete solutions for social problems and challenges of socio-ecological change are developed here. Rather, they also contribute to a voluntary commitment to the common good and to a lived practice of assuming responsibility and participating in shaping society. These innovative initiatives oriented towards the common good were the subject of the research project "Environmental policy support and promotion strategies to strengthen social-ecological forms of coexistence and orientation towards the common good" commissioned by the Federal Environment Agency and the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety. By means of transdisciplinary workshops, a representative survey of the population and qualitative interviews with supporters and participants of the initiatives, the research project investigated innovative forms of public welfare-oriented initiatives and their contribution to social-ecological transformation processes. As a result of the project, a supportive framework for the support of innovative initiatives for the common good and recommendations for (environmental) political support measures were developed.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Arenhövel, Dorothee (MitwirkendeR); Kreuser, Margarethe (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3716 16 100 0
    FB000268
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2021, 34
    Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: transformation; Nachhaltigkeit; Gemeinschaft; gemeinwohlorientierte Initiativen; Umweltpolitik; bürgerschaftliches Engagement; Zivilgesellschaft; soziale Innovationen; Digitalisierung
    Umfang: 1 Online-Ressource (105 Seiten, 1,3 MB), Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: November 2020

    Quellenverzeichnis: Seite 100-105

  2. Potenziale, Hemmnisse und Perspektiven neuer Allianzen für sozial-ökologische Transformationen
    Umwelt-, gewerkschafts- und sozialpolitische Akteure im Spannungsfeld unterschiedlicher Kontexte, Logiken und Zukunftsvorstellungen : Abschlussbericht

    Gesellschaftliche Akteure - sowohl staatliche als auch nichtstaatliche - stehen vor großen Herausforderungen und Gestaltungsaufgaben. Vor dem Hintergrund planetarer Grenzen und damit zusammenhängender politischer Verpflichtungen (z.B. Pariser... mehr

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    Gesellschaftliche Akteure - sowohl staatliche als auch nichtstaatliche - stehen vor großen Herausforderungen und Gestaltungsaufgaben. Vor dem Hintergrund planetarer Grenzen und damit zusammenhängender politischer Verpflichtungen (z.B. Pariser Klimaabkommen) werden weitreichende sozial-ökologische Transformationsprozesse als erforderlich angesehen, deren konsequente Umsetzung aufgrund vielfältiger gesellschaftlicher Interessenskonflikte schwerfällt und potenziell mit erheblichen sozialen und ökonomischen Verteilungseffekten verbunden sind. Es gilt daher neue Problemlösungsansätze zu identifizieren und gesamtgesellschaftliche Debatten anzustoßen, wie die anstehenden Veränderungsprozesse sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial gerecht ausgestaltet werden können. Dies rückt insbesondere auch die Ebene der organisierten Zivilgesellschaft mit ihren zentralen Akteuren, den Verbänden, in den Blick. Sowohl auf staatlicher als auch auf nichtstaatlicher Ebene scheint es zunehmend erforderlich, dass sozial- und umweltpolitische Akteure bei der Politikformulierung und auch bei der Politikimplementation zusammenarbeiten. Der vorliegende Abschlussbericht des Vorhabens "Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationsstrategien für Umweltpolitik" (FKZ 3717 11 104 0), welches von 2017-2021 im Auftrag des Umweltbundeamts (UBA) und des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) durchgeführt wurde, widmet sich deshalb der Frage nach dem Zustandekommen übergreifender Kooperationen zwischen umwelt- und sozialpolitischen Akteuren: Welche kooperationshemmenden und -fördernden Strukturen und Faktoren lassen sich identifizieren? Welche Fremd- und Selbstwahrnehmungen sowie Erwartungen lassen sich identifizieren? Welche Schlussfolgerungen lassen sich mit Blick auf Kooperationspotenziale und -strategien ableiten? Bei der Untersuchung dieser Fragen werden insbesondere drei Dimensionen in den Blick genommen, die für das (Nicht-)Zustandekommen von Kooperation als zentral angesehen werden: 1) die politischen und institutionellen Kontexte, 2) die spezifischen Handlungslogiken sowie 3) Zukunftsbilder und -erwartungen. Auf Basis einer umfassenden Analyse von Literatur und Dokumenten, 40 qualitativen leitfadengestützten Interviews, einer umfassenden Befragung der regionalen Organisationszweige der betrachteten Verbände, der Begleitung und Evaluation von drei Modellprojekten, regelmäßiger Diskussionen und Austausch mit einem begleitenden Projektbeirat (insgesamt vier Beiratstreffen und regelmäßiger bilateraler Austausch) sowie begleitender Veranstaltungen (Fachgespräch, Strategiegespräch, Abschlussveranstaltung und Projektabschlussgespräch) mit Akteuren aus der Praxis werden zentrale Handlungsansätze abgeleitet, die sowohl notwendige übergreifende Austauschstrukturen auf bundes-, regionaler und lokaler Ebene, relevante Themen- und Handlungsfelder, als auch die Notwendigkeit und Potenziale einer Neuausrichtung der Akteure und ihrer innerorganisationalen Strukturen skizzieren. Societal actors - both governmental and non-governmental - are facing great challenges of political action. Against the backdrop of planetary boundaries and related political commitments (e.g. Paris Climate Agreement), far-reaching socio-ecological transformation processes are seen as necessary, the consistent implementation of which is difficult due to diverse social conflicts of interest and is potentially associated with considerable social and economic distribution effects. It is therefore necessary to identify new approaches to solving problems and to initiate debates in society as a whole on how the upcoming processes of change can be designed to be both ecologically sustainable and socially just. This is particularly important at the level of organized civil society and its central actors, the associations. Both at the state and non-state levels, it seems increasingly necessary for social and environmental policy actors to cooperate in policy formulation and also in policy implementation. This final report of the project "Identification of new socio-political alliance partners and cooperation strategies for environmental policy" (FKZ 3717 11 104 0), which was carried out from 2017-2021 on behalf of the Federal Environment Agency (UBA) and the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety (BMU), is therefore dedicated to the question of how overarching cooperations between environmental and socio-political actors come about: which structures and factors that inhibit and promote cooperation can be identified? Which external and self-perceptions as well as expectations can be identified? What conclusions can be drawn with regard to cooperation potentials and strategies? In examining these questions, particular attention will be paid to three dimensions that are considered central to the (non-)occurrence of cooperation: 1) the political and institutional contexts, 2) the specific logics of action, and 3) future perceptions and expectations. On the basis of a comprehensive analysis of literature and documents, 40 qualitative guideline-based interviews, a survey among the regional organizational branches of the considered associations, the monitoring and evaluation of three model projects, regular discussions and exchanges with an accompanying project advisory board (a total of four advisory board meetings and regular bilateral exchanges) as well as accompanying events (expert discussion, strategy discussion, closing event and project closing discussion) with practitioners are used to derive central approaches for action that outline both the necessary overarching exchange structures at the national, regional and local levels, relevant topics and fields of action, and the need for and potential of a reorientation of the practitioners and their internal organizational structures.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Arenhövel, Dorothee (MitwirkendeR); Eichhorn, Daniel (MitwirkendeR); Kreuser, Margarethe (MitwirkendeR); Gellrich, Angelika (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3717 11 104 0
    FB000127
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2021, 134
    Für Mensch & Umwelt
    Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: Gesellschaftliche Transformation; sozial; ökologisch; Zivilgesellschaft; Kooperation
    Umfang: 1 Online-Ressource (312 Seiten, 2,73 MB), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: April 2021

    Quellenverzeichnis: Seite 219-229

  3. Innovative gemeinwohlorientierte Initiativen und ihr Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation
    Teilbericht
    Erschienen: Juni 2020
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung sind enorm. Deshalb setzt ihre Bewältigung die Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure voraus. Vor diesem Hintergrund wird in den vergangenen Jahren verstärkt die Rolle sozial-ökologischer... mehr

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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung sind enorm. Deshalb setzt ihre Bewältigung die Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure voraus. Vor diesem Hintergrund wird in den vergangenen Jahren verstärkt die Rolle sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung für die Umwelt- und Gesellschaftspolitik der Gegenwart und Zukunft betont. Diese Initiativen - wie Mehrgenerationenwohnen, Co-housing und Co-working, offene Werkstätten und kreative Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftsgärten und Online-Plattformen für Tausch, Verleih und Co-creation - entstehen häufig "aus der Gesellschaft heraus" und in den Lebenswelten der Bürger/innen. Diese innovativen und am Gemeinwohl orientierten Initiativen waren Gegenstand des vom Umweltbundesamt und dem Bundesumweltministerium geförderten Forschungsvorhabens "Umweltpolitische Unterstützungs- und Förderstrategien zur Stärkung sozial-ökologischer Formen von Zusammenleben und Gemeinwohlorientierung“. Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Interviews, die mit insgesamt 27 Vertreter/innen gemeinwohlorientierter Initiativen (15) und mit sogenannten Intermediären (12), das heißt Personen, die an der Schnittstelle zwischen Initiativen und Verwaltung, Politik und Förderern agieren, durchgeführt wurden. Im vorliegenden Bericht orientiert sich die Analyse der Befunde an folgender übergreifender Frage: Welchen Beitrag können innovative gemeinwohlorientierte Initiativen zur sozial-ökologischen Transformation leisten und welches Potenzial besitzen die Initiativen, gesellschaftliche Transformationsprozesse anzustoßen oder zu beeinflussen? The challenges for sustainable development are enormous. This is why their mastering requires the participation of all social actors. On this basis the role of social-ecological forms of coexistence (cohabitation) and common good orientation for the environment and social policy are emphasized. These initiatives – for example multi-generational living, co-housing and co-working, open workshops and creative neighbourhood centres, community gardens and online platforms for trading, renting and co-creation – are often created "from within society" and within the living environments of citizens. These innovative and towards common good oriented initiatives were analyzed as part of the research project "Eco-political support and facilitation strategies for strengthening social-ecological forms of coexistence and common good orientation". The report at hand shows the results from the qualitative interviews, which were conducted with overall 27 representatives from common good oriented initiatives (15) and with so called intermediaries (12), meaning persons who act at the interface between initiatives, administration, politics and sponsors. The analysis in the report at hand is guided by the following overarching question: How can innovative and common good oriented initiatives contribute to the social-ecological transformation and what potential do the initiatives have for initiating and influencing societal transformation processes?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kreuser, Margarethe (MitwirkendeR); Hanke, Gerolf (MitwirkendeR); Arenhövel, Dorothee (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3716 16 100 0
    FB000268/ZW
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2020, 104
    Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Umfang: 1 Online-Ressource (79 Seiten, 0,97 MB)
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: September 2019

    Literaturverzeichnis: Seite 75-79