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  1. Differenzierung der Feinstaubexposition in Deutschland nach sozioökonomischem Status
    Sachverständigengutachten im Auftrag des Umweltbundesamts
    Erschienen: Juni 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gutachten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur... mehr

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    Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gutachten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur Abschätzung der Feinstaubexposition wurde eine flächendeckende Darstellung der PM2.5 Hintergrundbelastung in räumlicher Auflösung von 2 x 2 km² genutzt, ergänzt um höher aufgelöste Datensätze für die Städte Hamburg (Gesamtbelastung, 100 x 100 m²) und Berlin (Hintergrundbelastung, 500 x 500 m²) für zusätzliche lokale Analysen. Als flächendeckende Indikatoren für den sozioökonomischen Status (SES) der Wohnbevölkerung wurden das jährliche Haushaltsnettoeinkommen (1 x 1 km²) sowie Mietund Kaufspiegel in €/m² (Baublockebene) verwendet. Nach verschiedenen Schritten der Datenaufbereitung (Baublockflächenkorrektur, Bevölkerungsgewichtung, räumliche Aggregation, SESStandardisierung auf Gemeindeebene) wurden die jeweiligen Variablen für die drei Untersuchungsräume verschnitten und anhand von räumlichen Regressionsmodellen sowie varianzanalytischen Verfahren (ANOVA) auf statistische Zusammenhänge untersucht. In einigen Fällen waren signifikante Zusammenhänge zwischen Feinstaub- und SES-Variablen festzustellen, allerdings waren diese eher schwach ausgeprägt und nicht konsistent in den verschiedenen Untersuchungsräumen. Letztlich ließen die Daten somit keine belastbaren Aussagen zur Differenzierung der Feinstaubexposition zu, denn die flächendeckend verfügbaren Variablen für den SES der Bevölkerung waren nur eingeschränkt aussagekräftig. Die Variable Haushaltseinkommen wurde zwar als inhaltlich gut geeigneter SES-Indikator bewertet, war räumlich aber zu grob aufgelöst um kleinräumige Unterschiede abzubilden. Miet- und Kaufspiegel wiederum boten zwar eine geeignete räumliche Auflösung, geben den sozioökonomischen Status der Bevölkerung jedoch inhaltlich nur eingeschränkt wieder. Für eine bundesweite Differenzierung der Exposition gegenüber Feinstaub nach SES bräuchten zukünftige Studien vor allem flächendeckende Datensätze in präziserer räumlicher Auflösung. Air pollution is a significant risk factor for human health. This study investigated the possibility for differentiating the population exposure to particulate matter by socio-economic status in Germany. A nationwide dataset on PM2.5 background concentrations at a resolution of 2 x 2 km² was used to quantify exposure. PM2.5 datasets for the cities of Hamburg (total concentrations at 100 x 100 m²) and Berlin (background concentrations at 500 x 500 m²) were used for additional local analyses. The annual net household income (at 1 x 1 km²) as well as housing rent and purchase price indices (at block level) were used as indicators for socio-economic status (SES). Data pre-processing included validation of housing block data, population weighting, spatial aggregation and SES-standardization at municipal level. The relevant variables for the three study areas were overlaid and their statistical relationships examined using spatial regression and Analysis of Variance (ANOVA) models. Some correlations between particulate matter concentrations and SES variables were significant but weak in magnitude, without clear trends and not fully consistent across the study areas. Overall, the data thus did not allow for a reliable differentiation of PM2.5 exposure as the variables with country-wide coverage offered only limited information on the population’s SES. The household income variable was considered to be a meaningful indicator for SES but its spatial resolution was too coarse to depict fine-scale variations. Residential rent and purchase price indices on the other hand had an appropriate spatial resolution but represented SES only in approximation. In order to differentiate exposure to particulate matter by SES in Germany, future studies would require nationwide datasets with finer spatial resolutions.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Schuster, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Projektnummer 110467
    FB000515
    Schriftenreihe: Umwelt & Gesundheit ; 2021, 03
    Schlagworte: Feinstaub; Exposition; Sizio-ökonomischer Status (SES); GIS; Umweltgerechtigkeit; PM2
    Umfang: 1 Online-Ressource (236 Seiten, 13,01 MB), Diagramme, Karten
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Dezember 2020

  2. Differenzierung der Feinstaubexposition in Deutschland nach sozioökonomischem Status
    Sachverständigengutachten im Auftrag des Umweltbundesamts
    Erschienen: Juni 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gutachten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gutachten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur Abschätzung der Feinstaubexposition wurde eine flächendeckende Darstellung der PM2.5 Hintergrundbelastung in räumlicher Auflösung von 2 x 2 km² genutzt, ergänzt um höher aufgelöste Datensätze für die Städte Hamburg (Gesamtbelastung, 100 x 100 m²) und Berlin (Hintergrundbelastung, 500 x 500 m²) für zusätzliche lokale Analysen. Als flächendeckende Indikatoren für den sozioökonomischen Status (SES) der Wohnbevölkerung wurden das jährliche Haushaltsnettoeinkommen (1 x 1 km²) sowie Mietund Kaufspiegel in €/m² (Baublockebene) verwendet. Nach verschiedenen Schritten der Datenaufbereitung (Baublockflächenkorrektur, Bevölkerungsgewichtung, räumliche Aggregation, SESStandardisierung auf Gemeindeebene) wurden die jeweiligen Variablen für die drei Untersuchungsräume verschnitten und anhand von räumlichen Regressionsmodellen sowie varianzanalytischen Verfahren (ANOVA) auf statistische Zusammenhänge untersucht. In einigen Fällen waren signifikante Zusammenhänge zwischen Feinstaub- und SES-Variablen festzustellen, allerdings waren diese eher schwach ausgeprägt und nicht konsistent in den verschiedenen Untersuchungsräumen. Letztlich ließen die Daten somit keine belastbaren Aussagen zur Differenzierung der Feinstaubexposition zu, denn die flächendeckend verfügbaren Variablen für den SES der Bevölkerung waren nur eingeschränkt aussagekräftig. Die Variable Haushaltseinkommen wurde zwar als inhaltlich gut geeigneter SES-Indikator bewertet, war räumlich aber zu grob aufgelöst um kleinräumige Unterschiede abzubilden. Miet- und Kaufspiegel wiederum boten zwar eine geeignete räumliche Auflösung, geben den sozioökonomischen Status der Bevölkerung jedoch inhaltlich nur eingeschränkt wieder. Für eine bundesweite Differenzierung der Exposition gegenüber Feinstaub nach SES bräuchten zukünftige Studien vor allem flächendeckende Datensätze in präziserer räumlicher Auflösung. Air pollution is a significant risk factor for human health. This study investigated the possibility for differentiating the population exposure to particulate matter by socio-economic status in Germany. A nationwide dataset on PM2.5 background concentrations at a resolution of 2 x 2 km² was used to quantify exposure. PM2.5 datasets for the cities of Hamburg (total concentrations at 100 x 100 m²) and Berlin (background concentrations at 500 x 500 m²) were used for additional local analyses. The annual net household income (at 1 x 1 km²) as well as housing rent and purchase price indices (at block level) were used as indicators for socio-economic status (SES). Data pre-processing included validation of housing block data, population weighting, spatial aggregation and SES-standardization at municipal level. The relevant variables for the three study areas were overlaid and their statistical relationships examined using spatial regression and Analysis of Variance (ANOVA) models. Some correlations between particulate matter concentrations and SES variables were significant but weak in magnitude, without clear trends and not fully consistent across the study areas. Overall, the data thus did not allow for a reliable differentiation of PM2.5 exposure as the variables with country-wide coverage offered only limited information on the population’s SES. The household income variable was considered to be a meaningful indicator for SES but its spatial resolution was too coarse to depict fine-scale variations. Residential rent and purchase price indices on the other hand had an appropriate spatial resolution but represented SES only in approximation. In order to differentiate exposure to particulate matter by SES in Germany, future studies would require nationwide datasets with finer spatial resolutions.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Schuster, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Projektnummer 110467
    FB000515
    Schriftenreihe: Umwelt & Gesundheit ; 2021, 03
    Schlagworte: Feinstaub; Exposition; Sizio-ökonomischer Status (SES); GIS; Umweltgerechtigkeit; PM2
    Umfang: 1 Online-Ressource (236 Seiten, 13,01 MB), Diagramme, Karten
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Dezember 2020

  3. The Implementation of Walking and Cycling Policies in British Local Authorities - Idea(l)s into Action?
    Erschienen: 2002

    Im öffentlich-politischen Diskurs liegt zunehmend ein Fokus darauf, Alternativen zu den gegenwärtigen auto-orientierten Mustern der individuellen Mobilität zu finden. Daher ist das Interesse an den unter sozialen, ökonomischen und Umweltaspekten... mehr

     

    Im öffentlich-politischen Diskurs liegt zunehmend ein Fokus darauf, Alternativen zu den gegenwärtigen auto-orientierten Mustern der individuellen Mobilität zu finden. Daher ist das Interesse an den unter sozialen, ökonomischen und Umweltaspekten nachhaltigen Fortbewegungsarten des zu Fuß Gehens und Radfahrens gestiegen und diese Dissertation untersucht den Umsetzungsprozess von Fußgänger- und Fahrradstrategien in britischen Kommunen. Die Ergebnisse einer quantitativen Befragung per (postalischem) Fragebogen werden mit vertiefenden, qualitativen Fallstudien von spezifischen Kommunen zusammengeführt. Die Fallstudien wurden über einen eigens zu diesem Zweck entwickelten Fallstudienauswahlindex bestimmt (Case Study Selection Index - CSSI). Im Rahmen dieser Arbeit werden Bedingungen und Faktoren benannt, die Umsetzungsergebnisse beeinflussen und es wird ein entwickelt konzeptionelles Modell entwickelt, welches diese Faktoren in Beziehung zueinander stellt. Dies ist die erste Arbeit, die sich mit dem Umsetzungsprozess - und nicht seinen Ergebnissen - in einem Themenfeld der politischen Entscheidungsfindung in Großbritannien befasst. Eines der Ziele war es, die Ergebnisse für Umsetzungsakteure vor Ort relevant zu machen. Zu diesem Zweck wurden die Ergebnisse zu Handlungsempfehlungen zusammen gefasst, die sich auf das neue, konzeptionelle Umsetzungsmodell stützen um die Chancen, Probleme und Lösungen zu präsentieren, die für die Umsetzung von Fußgänger- und Fahrradstrategien relevant sind. Die Handlungsempfehlungen sollen Akteuren auf allen Ebenen dabei helfen, Umsetzungsergebnisse zu verbessern. Das konzeptionelle Modell leistet einen wichtigen Beitrag zu sowohl dem theoretischen Diskurs zur Umsetzung - der in den letzten Jahren nicht sehr rege geführt wurde - als auch zur Analyse von Umsetzung in der Praxis. Zusammen bilden die Handlungsempfehlungen und das Modell ein - hoffentlich - nützliches, einfaches und praxisnahes Werkzeug, das Akteuren helfen kann, die Umsetzungsprozesse, deren Teil sie sind, zu verbessern. ...

     

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