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  1. Phantasma Indien
    zur Indienrezeption um 1800 = Phantasm India
    Autor*in: Otte, Merle
    Erschienen: 2022

    In der Zeit um 1800 zog die neu entdeckte altindische Kultur gerade im deutschsprachigen Raum große Aufmerksamkeit auf sich und führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Doch auch das zeitgenössische Indien war nach wie vor von Interesse. Indien wurde... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    In der Zeit um 1800 zog die neu entdeckte altindische Kultur gerade im deutschsprachigen Raum große Aufmerksamkeit auf sich und führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Doch auch das zeitgenössische Indien war nach wie vor von Interesse. Indien wurde im Rahmen unterschiedlicher Diskurse thematisiert (z.B. über Herkunft und Entstehung der Menschheit und der menschlichen Kultur, über Aufklärung und Aberglaube, über verschiedene Gesellschaftsordnungen, über Entwicklung und Stillstand, über Religion und natürliche Offenbarung) und erfüllte innerhalb der Diskurse unterschiedliche Funktionen. Dabe... Around 1800, the newly discovered ancient Indian culture attracted a great deal of attention, especially in German-speaking countries, and led to various reactions. But contemporary India also continued to be of interest. India was discussed in the context of different discourses (e.g. on the origin and formation of mankind and human culture, on enlightenment and superstition, on different social orders, on development and stagnation, on religion and natural revelation) and fulfilled different functions within the discourses. Two main forms of argumentation can be identified: An argumentati...

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lauer, Gerhard (AkademischeR BetreuerIn); Füssel, Marian (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 21.11130/00-1735-0000-0008-59D7-2
    Umfang: 1 Online-Ressource, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2020

  2. Phantasma Indien
    zur Indienrezeption um 1800 = Phantasm India
    Autor*in: Otte, Merle
    Erschienen: 2022

    In der Zeit um 1800 zog die neu entdeckte altindische Kultur gerade im deutschsprachigen Raum große Aufmerksamkeit auf sich und führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Doch auch das zeitgenössische Indien war nach wie vor von Interesse. Indien wurde... mehr

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2022 B 25656
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    Diss. Otte
    keine Fernleihe

     

    In der Zeit um 1800 zog die neu entdeckte altindische Kultur gerade im deutschsprachigen Raum große Aufmerksamkeit auf sich und führte zu unterschiedlichen Reaktionen. Doch auch das zeitgenössische Indien war nach wie vor von Interesse. Indien wurde im Rahmen unterschiedlicher Diskurse thematisiert (z.B. über Herkunft und Entstehung der Menschheit und der menschlichen Kultur, über Aufklärung und Aberglaube, über verschiedene Gesellschaftsordnungen, über Entwicklung und Stillstand, über Religion und natürliche Offenbarung) und erfüllte innerhalb der Diskurse unterschiedliche Funktionen. Dabe... Around 1800, the newly discovered ancient Indian culture attracted a great deal of attention, especially in German-speaking countries, and led to various reactions. But contemporary India also continued to be of interest. India was discussed in the context of different discourses (e.g. on the origin and formation of mankind and human culture, on enlightenment and superstition, on different social orders, on development and stagnation, on religion and natural revelation) and fulfilled different functions within the discourses. Two main forms of argumentation can be identified: An argumentati...

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lauer, Gerhard (AkademischeR BetreuerIn); Füssel, Marian (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Umfang: 415 Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2020

  3. Die Ganzheit der Geschichte und die Vielheit der Geschichten
    Autor*in: Füssel, Marian
    Erschienen: 2022

    Mit Blick auf die neuere historiographische Entwicklung plädiert Marian Füssel für eine prozessuale Betrachtung des Ganzen. Nur dies erlaube die Aufsprengung des Gegensatzes zwischen einer Mikro- und einer Makroebene von Geschichte. Angesichts der... mehr

     

    Mit Blick auf die neuere historiographische Entwicklung plädiert Marian Füssel für eine prozessuale Betrachtung des Ganzen. Nur dies erlaube die Aufsprengung des Gegensatzes zwischen einer Mikro- und einer Makroebene von Geschichte. Angesichts der Komplexität und der wechselseitigen Durchdringung historischen Geschehens - als Beispiele nennt Füssel Handel und Krieg - sei dieser Gegensatz nicht adäquat. Zu diesem Fazit gelangt Füssel, nachdem er prominente Ganzheitsvorstellungen unterschiedlicher Schulen der Geschichtsschreibung vom Historismus über die 'histoire totale' und die Sozial- bis hin zur Mikro- und Globalgeschichte vorgestellt hat. Historische Ganzheitsvorstellungen, die auf einer Vermittlung von Allgemeinem und Besonderem beruhten oder die dem Prinzip der Repräsentation verpflichtet blieben, muteten heute genauso unbefriedigend an wie solche, die undifferenziert "Fragmentierung, Dezentrierung und Pluralisierung" feierten. Die Kritik an herkömmlichen Ganzheitsvorstellungen der Historiographie ist für Füssel demnach nicht Anlass, das Ganze zu verabschieden, sondern, es zu rekonzeptualisieren. Dass auch Füssel mit dem Fokus auf den 'Prozess' jenes Phänomen als Chance für das Ganze begreift, das vormals oft als dessen Bedrohung identifiziert wurde, zeigt das Ausmaß der Umbrüche, in denen die Formen des Ganzen sich derzeit in praktisch allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen offenbar befinden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Geschichte; Ganzheit; Geschichtsschreibung; Geschichtstheorie; Mikrogeschichte <Fach>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die Ganzheit der Geschichte und die Vielheit der Geschichten
    Autor*in: Füssel, Marian
    Erschienen: 25.05.2022

    Mit Blick auf die neuere historiographische Entwicklung plädiert Marian Füssel für eine prozessuale Betrachtung des Ganzen. Nur dies erlaube die Aufsprengung des Gegensatzes zwischen einer Mikro- und einer Makroebene von Geschichte. Angesichts der... mehr

     

    Mit Blick auf die neuere historiographische Entwicklung plädiert Marian Füssel für eine prozessuale Betrachtung des Ganzen. Nur dies erlaube die Aufsprengung des Gegensatzes zwischen einer Mikro- und einer Makroebene von Geschichte. Angesichts der Komplexität und der wechselseitigen Durchdringung historischen Geschehens - als Beispiele nennt Füssel Handel und Krieg - sei dieser Gegensatz nicht adäquat. Zu diesem Fazit gelangt Füssel, nachdem er prominente Ganzheitsvorstellungen unterschiedlicher Schulen der Geschichtsschreibung vom Historismus über die 'histoire totale' und die Sozial- bis hin zur Mikro- und Globalgeschichte vorgestellt hat. Historische Ganzheitsvorstellungen, die auf einer Vermittlung von Allgemeinem und Besonderem beruhten oder die dem Prinzip der Repräsentation verpflichtet blieben, muteten heute genauso unbefriedigend an wie solche, die undifferenziert "Fragmentierung, Dezentrierung und Pluralisierung" feierten. Die Kritik an herkömmlichen Ganzheitsvorstellungen der Historiographie ist für Füssel demnach nicht Anlass, das Ganze zu verabschieden, sondern, es zu rekonzeptualisieren. Dass auch Füssel mit dem Fokus auf den 'Prozess' jenes Phänomen als Chance für das Ganze begreift, das vormals oft als dessen Bedrohung identifiziert wurde, zeigt das Ausmaß der Umbrüche, in denen die Formen des Ganzen sich derzeit in praktisch allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen offenbar befinden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8353-3990-3
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Geschichte; Ganzheit; Geschichtsschreibung; Geschichtstheorie; Mikrogeschichte <Fach>
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess