Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 4 von 4.

  1. Theorien der Literatur
    Autor*in: Graf, Guido
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Universitätsverlag, Hildesheim

    "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien... mehr

    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe

     

    "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien aufzustellen oder sie vorzustellen, noch zu behaupten, Schriftsteller seien Soziologen oder Philosophen, die akademisches Wissen produzieren wollen. Der Plural erlaubt ganz verschiedene Auffassungen von Autor:innen oder innerhalb eines komplexen Werkes zuzulassen und zu kontextualisieren. Wirklichkeits- und Textwahrnehmungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie existentiellen Einblicke in die diskursive literarische Praxis und Produktion. Innerhalb solcher Praxis können Theorien nicht nur stattfinden, sondern auch miteinander kollidieren. Die Gespräche sollen zur Objektivierung der Diskurse beitragen. Die in der literarischen Textpraxis geschriebenen und damit prozessierten Theorien ähneln den Saiten eines Musikinstruments, die zwar voneinander getrennt sind, aber alle an derselben Melodie beteiligt sind. Diesen Theorien liegt eine fundamentale Instabilität zugrunde, die nicht nur widersprüchlich durch die Pluralität der Schreib- und Denkweisen wirkt, sondern auch implizit wie explizit die Autorität machtvoller Gesten über Schreiben und Lesen untergräbt. Damit werden diese Theorien der Literatur, also diejenigen, die der Literatur angehören, auch der Pluralität von Identitäten und der Multidimensionalität der sozialen Welt gerecht. Das schreibende Selbst weicht, ganz der prozessualen Logik Roland Barthes’ folgend, dem Moment des Schreibens als dem Ort für Widerstand und Dissens gegenüber der Vorstellung, der theoretische Akt könne Standards literarischer Praxis konsolidieren. Vielmehr zeigen die Gespräche in diesem Band, wie solche literarische Praxis immer auch Wissenspraxis bedeutet und Erkenntnisformen herstellt."

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Avanessian, Armen (InterviewteR); Beyer, Marcel (InterviewteR); Blumenbach, Ulrich (InterviewteR); Drees, Jan (InterviewteR); Hennig, Anke (InterviewteR); Pehnt, Annette (InterviewteR); Roloff, Simon (InterviewteR); Sasse, Sylvia (InterviewteR); Teich, Jacob (InterviewteR); Utler, Anja (InterviewteR); Varatharajah, Senthuran (InterviewteR); Wolf, Uljana (InterviewteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Umfang: 1 Online-Ressource (221 Seiten)
  2. Theorien der Literatur
    Beteiligt: Graf, Guido (InterviewerIn); Avanessian, Armen (InterviewteR); Beyer, Marcel (InterviewteR); Blumenbach, Ulrich (InterviewteR); Drees, Jan (InterviewteR); Hennig, Anke (InterviewteR); Pehnt, Annette (InterviewteR); Roloff, Simon (InterviewteR); Sasse, Sylvia (InterviewteR); Teich, Jacob (InterviewteR); Utler, Anja (InterviewteR); Varatharajah, Senthuran (InterviewteR); Wolf, Uljana (InterviewteR)
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Universitätsverlag Hildesheim, Hildesheim

    Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien... mehr

    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2023/82
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2022/2541
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    GER 600 : G64
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    TUP 1
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien aufzustellen oder sie vorzustellen, noch zu behaupten, Schriftsteller seien Soziologen oder Philosophen, die akademisches Wissen produzieren wollen. Der Plural erlaubt ganz verschiedene Auffassungen von Autor:innen oder innerhalb eines komplexen Werkes zuzulassen und zu kontextualisieren. Wirklichkeits- und Textwahrnehmungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie existentiellen Einblicke in die diskursive literarische Praxis und Produktion. Innerhalb solcher Praxis können Theorien nicht nur stattfinden, sondern auch miteinander kollidieren. Die Gespräche sollen zur Objektivierung der Diskurse beitragen. Die in der literarischen Textpraxis geschriebenen und damit prozessierten Theorien ähneln den Saiten eines Musikinstruments, die zwar voneinander getrennt sind, aber alle an derselben Melodie beteiligt sind. Diesen Theorien liegt eine fundamentale Instabilität zugrunde, die nicht nur widersprüchlich durch die Pluralität der Schreib- und Denkweisen wirkt, sondern auch implizit wie explizit die Autorität machtvoller Gesten über Schreiben und Lesen untergräbt. Damit werden diese Theorien der Literatur, also diejenigen, die der Literatur angehören, auch der Pluralität von Identitäten und der Multidimensionalität der sozialen Welt gerecht. Das schreibende Selbst weicht, ganz der prozessualen Logik Roland Barthes’ folgend, dem Moment des Schreibens als dem Ort für Widerstand und Dissens gegenüber der Vorstellung, der theoretische Akt könne Standards literarischer Praxis konsolidieren. Vielmehr zeigen die Gespräche in diesem Band, wie solche literarische Praxis immer auch Wissenspraxis bedeutet und Erkenntnisformen herstellt

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Graf, Guido (InterviewerIn); Avanessian, Armen (InterviewteR); Beyer, Marcel (InterviewteR); Blumenbach, Ulrich (InterviewteR); Drees, Jan (InterviewteR); Hennig, Anke (InterviewteR); Pehnt, Annette (InterviewteR); Roloff, Simon (InterviewteR); Sasse, Sylvia (InterviewteR); Teich, Jacob (InterviewteR); Utler, Anja (InterviewteR); Varatharajah, Senthuran (InterviewteR); Wolf, Uljana (InterviewteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783964240514
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GO 11210
    Schriftenreihe: Theorie und Praxis ; Band 1
    Umfang: 221 Seiten
  3. Theorien der Literatur
    Autor*in: Graf, Guido
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Universitätsverlag Hildesheim, Hildesheim

    "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien aufzustellen oder sie vorzustellen, noch zu behaupten, Schriftsteller seien Soziologen oder Philosophen, die akademisches Wissen produzieren wollen. Der Plural erlaubt ganz verschiedene Auffassungen von Autor:innen oder innerhalb eines komplexen Werkes zuzulassen und zu kontextualisieren. Wirklichkeits- und Textwahrnehmungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie existentiellen Einblicke in die diskursive literarische Praxis und Produktion. Innerhalb solcher Praxis können Theorien nicht nur stattfinden, sondern auch miteinander kollidieren. Die Gespräche sollen zur Objektivierung der Diskurse beitragen. Die in der literarischen Textpraxis geschriebenen und damit prozessierten Theorien ähneln den Saiten eines Musikinstruments, die zwar voneinander getrennt sind, aber alle an derselben Melodie beteiligt sind. Diesen Theorien liegt eine fundamentale Instabilität zugrunde, die nicht nur widersprüchlich durch die Pluralität der Schreib- und Denkweisen wirkt, sondern auch implizit wie explizit die Autorität machtvoller Gesten über Schreiben und Lesen untergräbt. Damit werden diese Theorien der Literatur, also diejenigen, die der Literatur angehören, auch der Pluralität von Identitäten und der Multidimensionalität der sozialen Welt gerecht. Das schreibende Selbst weicht, ganz der prozessualen Logik Roland Barthes’ folgend, dem Moment des Schreibens als dem Ort für Widerstand und Dissens gegenüber der Vorstellung, der theoretische Akt könne Standards literarischer Praxis konsolidieren. Vielmehr zeigen die Gespräche in diesem Band, wie solche literarische Praxis immer auch Wissenspraxis bedeutet und Erkenntnisformen herstellt.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Avanessian, Armen; Beyer, Marcel; Blumenbach, Ulrich; Drees, Jan
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783964240514
    RVK Klassifikation: EC 1820
    Schriftenreihe: Theorie und Praxis ; Band 1
    Umfang: 221 Seiten
    Bemerkung(en):

    Erscheint auch als Open Access

  4. Theorien der Literatur
    Autor*in: Graf, Guido
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  UV, Hildesheim

    Zusammenfassung: "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum,... mehr

     

    Zusammenfassung: "Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien aufzustellen oder sie vorzustellen, noch zu behaupten, Schriftsteller seien Soziologen oder Philosophen, die akademisches Wissen produzieren wollen. Der Plural erlaubt ganz verschiedene Auffassungen von Autor:innen oder innerhalb eines komplexen Werkes zuzulassen und zu kontextualisieren. Wirklichkeits- und Textwahrnehmungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie existentiellen Einblicke in die diskursive literarische Praxis und Produktion. Innerhalb solcher Praxis können Theorien nicht nur stattfinden, sondern auch miteinander kollidieren. Die Gespräche sollen zur Objektivierung der Diskurse beitragen. Die in der literarischen Textpraxis geschriebenen und damit prozessierten Theorien ähneln den Saiten eines Musikinstruments, die zwar voneinander getrennt sind, aber alle an derselben Melodie beteiligt sind. Diesen Theorien liegt eine fundamentale Instabilität zugrunde, die nicht nur widersprüchlich durch die Pluralität der Schreib- und Denkweisen wirkt, sondern auch implizit wie explizit die Autorität machtvoller Gesten über Schreiben und Lesen untergräbt. Damit werden diese Theorien der Literatur, also diejenigen, die der Literatur angehören, auch der Pluralität von Identitäten und der Multidimensionalität der sozialen Welt gerecht. Das schreibende Selbst weicht, ganz der prozessualen Logik Roland Barthes' folgend, dem Moment des Schreibens als dem Ort für Widerstand und Dissens gegenüber der Vorstellung, der theoretische Akt könne Standards literarischer Praxis konsolidieren. Vielmehr zeigen die Gespräche in diesem Band, wie solche literarische Praxis immer auch Wissenspraxis bedeutet und Erkenntnisformen herstellt."

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Avanessian, Armen (Interviewter); Beyer, Marcel (Interviewter); Blumenbach, Ulrich (Interviewter); Drees, Jan (Interviewter); Hennig, Anke (Interviewter); Pehnt, Annette (Interviewter); Roloff, Simon (Interviewter); Sasse, Sylvia (Interviewter); Teich, Jacob (Interviewter); Utler, Anja (Interviewter); Varatharajah, Senthuran (Interviewter); Wolf, Uljana (Interviewter)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783964240514; 3964240516
    Schriftenreihe: Theorie und Praxis ; Band 1
    Umfang: 221 Seiten, 20 cm