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  1. Umweltkosten von Konsumgütern als Ansatzpunkt zur Verbesserung marktlicher und nicht-marktlicher Verbraucherinformationen („Zweites Preisschild“)
    Fachwissenschaftliche Unterstützung des Nationalen Programms für nachhaltigen Konsum - Teilvorhaben 3 : Abschlussbericht

    Zugang:
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Auflage/Ausgabe: Abschlussdatum: Januar 2020
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2020, 187
    Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: Nachhaltiger Konsum; Ressourcenverbrauch; Externe Kosten; Umweltauswirkungen; Verbraucherinformation; Monetarisierung; Ökobilanzen
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 157 Seiten), Illustrationen
  2. Sichtbarmachung versteckter Umweltkosten der Landwirtschaft am Beispiel von Milchproduktionssystemen
    Abschlussbericht
    Erschienen: September 2021
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Die Erstellung produktbezogener Ökobilanzen, also die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten und Produktsystemen entlang des Lebenszyklus ist eine seit über 20 Jahren etablierte und bei vielen Stakeholdern anerkannte Methode zur... mehr

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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    UB Weimar
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    Die Erstellung produktbezogener Ökobilanzen, also die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten und Produktsystemen entlang des Lebenszyklus ist eine seit über 20 Jahren etablierte und bei vielen Stakeholdern anerkannte Methode zur Bewertung der Umweltleistung von Produkten. Auch im Bereich landwirtschaftlicher Produktionssysteme wurde bereits vielfach die Möglichkeit genutzt, durch produktbezogene Ökobilanzen ökologische Optimierungspotenziale zu identifizieren oder aber den ökologischen Fußabdruck von Nahrungsmitteln abzubilden. Als eine Herausforderung ist in diesem Zusammenhang zu sehen, dass die Ergebnisse der öko-bilanziellen Bewertung von landwirtschaftlichen Produkten eine hohe Varianz aufweisen und aussagekräftige Quervergleiche zwischen verschiedenen Studien oft nur eingeschränkt möglich sind. Im Ergebnis liegen daher zahlreiche Forschungsergebnisse vor, die sich jedoch hinsichtlich der Qualität und Belastbarkeit stark unterscheiden. Dies kann soweit führen, dass unterschiedliche Untersuchungen zu abweichenden, sich teilweise sogar widersprechenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen kommen. In der jüngeren Vergangenheit hat sich daher eine Diskussion über die möglichen Gründe und Ursachen für das Zustandekommen dieser Ergebnisse entwickelt. Wesentliche Eckpunkte und Erkenntnisse dieser Diskussion sind: Die große Bandbreite an existierenden Produktionsverfahren bzw. substanziell divergierenden Produktionsbedingungen, mit denen landwirtschaftliche Erzeugnisse hergestellt werden. Die Fokussierung auf den Vergleich heuristischer Kategorien, wie „konventionelle“ und „ökologische“ Landwirtschaft, die der beträchtlichen Variabilität innerhalb der jeweiligen Kategorien nicht oder nur unzureichend gerecht wird. Vielfach müssen Festlegungen und Annahmen getroffen werden, welche nicht oder nicht ausreichend empirisch belegt oder objektiv begründbar sind, jedoch relevant für die Ergebnisse sind. Übergeordnete Ziel dieser Studie war es, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der produktbezogenen Bilanzierung und Monetarisierung der Umwelteffekte landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten am Beispiel der Milchproduktion in Deutschland zu erörtern. Hierfür wurde eine vergleichende Ökobilanz „from-cradle-to-farmgate“ von Produkten aus konventionellen und ökologischen Milchproduktionssystemen in Deutschland erstellt. Darüber hinaus wurde im Anschluss eine ökonomische Bewertung der bilanzierten Umwelteffekte durchgeführt und die Ergebnisse dieser ökonomischen Bewertung unter anderem mit Blick auf ihre Kommunikation kritisch diskutiert. Mit den Ergebnissen soll außerdem das Bewusstsein über versteckte Umweltkosten landwirtschaftlicher Erzeugnisse gestärkt werden. The preparation of product-related life cycle assessments, i.e. the systematic analysis of the environmental impacts of products and product systems along their life cycle, has been an established method for assessing the environmental performance of products for over 20 years and is recognised by many stakeholders. In the field of agricultural production systems, too, the possibility of identifying ecological optimisation potential through product-related life cycle assessments or of mapping the ecological footprint of foodstuffs has already been used in many cases. One challenge in this context is that the results of the LCA of agricultural products show a high variance and meaningful cross-comparisons between different studies are often only possible to a limited extent. As a result, numerous research results are available, but they differ greatly in terms of quality and robustness. This can lead to different studies arriving at divergent, sometimes even contradictory results and conclusions. In the recent past, a discussion has therefore developed about the possible reasons and causes for the emergence of these results. The key points and findings of this discussion are: The wide range of existing production methods and substantially diverging production conditions with which agricultural products are produced. The focus on the comparison of heuristic categories, such as "conventional" and "organic" agriculture, which does not or only insufficiently do justice to the considerable variability within the respective categories. In many cases, definitions and assumptions have to be made which are not or not sufficiently empirically proven or objectively justifiable, but which are relevant for the results. The overall objective of this study was to discuss the possibilities and difficulties of product-related accounting and monetarisation of the environmental effects of agricultural value chains using the example of milk production in Germany. For this purpose, a comparative life cycle assessment "from-cradle-to-farmgate" of products from conventional and organic milk production systems in Germany was prepared. In addition, an economic evaluation of the environmental effects was carried out and the results of this economic evaluation were critically discussed with regard to their communication.The results will also be used to raise awareness about hidden environmental costs of agricultural products.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Biewald, Anne (HerausgeberIn); Plambeck, Nils-Ole (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Forschungskennzahl 3717 11 238 0
    UBA-FB000607
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2021, 129
    Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
    Schlagworte: Ökolandbau; Milchproduktion; Externe Kosten; Ökobilanz; Weidehaltung
    Umfang: 1 Online-Ressource (292 Seiten, 10,02 MB), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Dezember 2020 // Juni 2022 Abbildung 8 korrigiert